Unser Lobbying fokussiert sich auf das nachhaltige Wachstum der gesamten Sparte und greift ganzheitlich auf politischer, gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Ebene.
Der VFF vertritt die Interessen der Mitgliedsbetriebe gegenüber politischen Entscheidern. Deshalb pflegt der Verband intensive politische Kontakte auf allen Ebenen. Viele Gesetzentwürfe hat der Verband durch eigene Initiativen begleitet. So konnten im Netzwerk mit anderen Verbänden beispielsweise eine Auslegung der Energieeinsparverordnung 2009 vereinfacht und der Steuerbonus für Handwerkerleistungen verdoppelt werden. Auch viele Normen und Verordnungen greifen Forderungen des VFF auf.
Unsere Mitglieder informieren wir regelmäßig per Newsletter über unsere Arbeit.
Einige Beispiele unserer Arbeit:
Als Mitglied in der geea sind wir, gemeinsam mit dem Bundesverband Flachglas (BF), dicht an den Entscheidern für Deutschland und Europa. Wir nehmen speziell zur energetischen Modernisierung von Gebäuden im Bestand Einfluss. Unsere Forderungen und Empfehlungen werden durch Positionspapiere, Vorträge und Kongresse vorgebracht. Dies geschieht gemeinsam und in Abstimmung mit den anderen – für die Gebäudeeffizienz wichtige Verbände – wie Heizung, Dämmung, Handwerk etc.
Die Tätigkeiten sind in den nachfolgend angeführten Arbeitsgruppen gegliedert:
Ergänzend gibt es Politikdialoge auf Landes- und Bundesebene sowie Ministergespräche.
Die Marketingkampagne „Die Hauswende“ ist die erste bundesweite Kampagne zur Förderung der energetischen Modernisierung von Wohngebäuden (Ein- und Zwei-Familienhäuser). Getragen wird die Kampagne von Bundesverband Flachglas (BF) gemeinsam mit dem Verband Fenster + Fassade (VFF), den Ministerien BMUB und BMWi sowie der Heizungs- und Dämmstoffbranche . Das Ziel der Kampagne ist es, die energetische Modernisierung von heute ca. 1% auf 2,5 bis 3% zu erhöhen.
Für die deutsche Industrie gilt es, die Schaffung optimaler Rahmen- bedingungen im Gebäudesektor aktiv zu begleiten und zu beeinflussen. Die BDI-Initiative "Energieeffiziente Gebäude" hat sich zum Ziel gesetzt
Der Bundesverband Flachglas (BF) und der Verband Fenster + Fassade (VFF) sind gemeinsam in der Initiative vertreten. Wir sprechen für Fenster, Haustüren, Wintergärten, Fassaden und Glas.
BDI Positionspapier 2021-2025: mehr Klimaschutz bei Gebäuden.
Der Verband Fenster + Fassade (VFF) veranstaltet seit 2007 alle 2 Jahre einen Parlamentarischen Abend. Mit Vorträgen zu den aktuell wichtigsten Themen und Positionen unserer Branche werden die eingeladenen Mitglieder des Bundestages und Vertreter aus Ministerien und Verbänden informiert und sensibilisiert. Unsere Parlamentarischen Abende in der Übersicht:
2014 konnte der Verband Fenster + Fassade zum intensiven Gedankenaustausch 110 Gäste, davon rund 60 Abgeordnete des Deutschen Bundestages, begrüßen. Im Mittelpunkt der Gespräche standen die Auswirkungen der Energiewende und die Möglichkeiten der Energieeinsparung durch moderne Fenster und Fassaden. Verbandspräsident Bernhard Helbing wies mit Nachdruck auf die Notwenigkeit einer steuerlichen Abschreibung von energetischen Modernisierungsmaßnahmen zur Erreichung der gesetzten klimapolitischen Ziele hin. Helbing mahnte die Notwendigkeit einer besser geregelten Förderpolitik in der EU und die in diesem Zusammenhang stehende Vernichtung von Arbeitsplätzen in Deutschland an. „Die maßlose Bezuschussung polnischer Fensterbaubetriebe muss aufhören“, so Helbing. „Wir brauchen klare Zielsetzungen, an denen sich alle orientieren können. Die Ziele 2020 sind schon jetzt nicht mehr erreichbar und zur Erreichung der gesetzten Ziele für 2050 ist eine Steigerung der Aktivitäten dringend erforderlich. Dies bedarf eines gemeinsamen Handelns von Bund und Ländern", so Tschorn in seinem anschließenden Vortrag. Hier können Sie die Broschüre zum PA 2014 herunterladen.
2011 machte Verbandspräsident Bernhard Helbing in seiner Eröffnungsrede vor 110 Gästen, davon 50 Abgeordnete, mit Nachdruck deutlich, dass der weltweite Hunger auf fossile Energien aufhören muss. So lägen 40 Prozent des globalen Energieverbrauchs im Gebäudebereich begründet. Der Austausch veralteter gegen neue, hoch dämmende Fenster stelle eine Lösung dieses Problems dar. Mit den heute verfügbaren Technologien könne man wirksam für die Zukunft vorsorgen. Dies schulde man nachfolgenden Generationen. Im Anschluss äußerte sich Prof. Dr. Rolf Kreibich vom Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung zu den Konsequenzen der Energiewende und zum Ressourcenproblem im 21. Jahrhundert. VFF-Geschäftsführer Ulrich Tschorn informierte über die Einsparpotentiale moderner Fenster und Fassaden. Er machte deutlich, dass Deutschland erheblich von Rohstoffen abhängig ist. Deshalb gelte es, so wenig Energie wie möglich zu verbrauchen. Hier können Sie die Broschüre zum PA 2011 herunterladen.
2009 konnte der VFF zum intensiven Gedankenaustausch über den Klimaschutz mit Glas, Fenster und Fassade am 26. November rund 50 Abgeordnete des Deutschen Bundestages und viele weitere Gäste beim Parlamentarischen Abend in Berlin begrüßen. Im Mittelpunkt der Gespräche standen die dringend nötige energetische Modernisierung der Gebäudehülle durch Fenster und Glasfassaden als wirksamer Beitrag zum Klimaschutz, der Fenstermarkt in Deutschland und Europa und die Stärken des Produktes Fenster in den Bereichen Transparenz, Lichtnutzung, Lüftung und Wärmedämmung. Den Politikern und zahlreichen Gästen aus Behörden und Ministerien bot der VFF hochkarätige Fachvorträge. Verbandspräsident Bernhard Helbing sprach in seiner Eröffnungsrede wichtige Zukunftsthemen wie den Klimawandel und den damit im Zusammenhang stehenden Klimagipfel in Kopenhagen. Im Anschluss äußerte sich Dr. Fritz Brickwedde, Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt in Osnabrück, zum Thema Klimawandel und Umweltschutz. Dazu passend referierte Professor Dr.-Ing. Gerd Hauser (Fraunhofer Institut) zur Gebäudehülle als Energiereserve. VFF-Geschäftsführer Ulrich Tschorn stellte die besondere Dimension der energetischen Modernisierung in Deutschland und Europa heraus und wies auf die enormen CO2-Einsparpotenziale hin. Hier können Sie die Broschüre zum PA 2009 herunterladen.
2007 bot der VFF den Politikern und zahlreichen Gästen aus Behörden und Ministerien hochkarätige Fachvorträge. Nach der Begrüßung durch den Verbandspräsidenten Bernhard Helbing sprach Dr. Wolfgang Feist, Leiter des Passivhaus-Instituts Darmstadt und Pionier des Niedrigenergiehaus-Standards, über verbesserte Energieeffizienz im Gebäudebereich und schloss den Kreis zwischen Erhalt der Bausubstanz und wirtschaftlicher Bedeutung der Energiespar-Maßnahmen. VFF-Geschäftsführer Ulrich Tschorn informierte über die Marktsituation der Fenster- und Fassadenbranche angesichts der Herausforderungen durch den globalen Klimawandel.
Die EnEV wird aktiv vom VFF begleitet. Viele Anregungen und Anforderungen werden durch Zuarbeit für die Branche geregelt. Fehler, wie z.B. die Anzahl der Nachkommastellen, konnten durch eine Auslegung im Sinne der Rechtsklarheit richtig gestellt werden.
Der Verband Fenster + Fassade hat das Merkblatt ES.02: „Anforderungen der Energieeinsparverordnung 2014 für Fenster, Türen und Fassaden“ veröffentlicht. In diesem Merkblatt werden alle direkten oder indirekten Anforderungen aus der Energieeinsparverordnung an Fenster, Türen und Fassaden erläutert und Hinweise für die Planung gegeben. Hier können Sie das Merkblatt bestellen.
In unserem Flyer "Energieeinsparverordnung 2014" werden die für unsere Branche wichtigsten energetischen Kennwerte beschrieben.
Die Anforderungen in den unterschiedlichen Förderprogrammen der KfW werden - unsere Produkte betreffend - in direkten Gesprächen durch uns begleitet. Dies betrifft u.a.:
Auf der Internetseite der KfW finden Sie einen Überblick über die Förderprogramme.
Durch die intensive Mitarbeit in der Umsetzung der EU BauPVo konnten europäische Auslegungen z. B. zur EDV-gestützten Hinterlegung der Leistungserklärungen erreicht werden.
Wir haben das Merkblatt CE.02: 2013-05 „Leistungserklärung und CE-Kennzeichnung von Fenstern und Außentüren nach Bauproduktenverordnung“ veröffentlicht. Hier können Sie es bestellen.
Unter der Schirmherrschaft vom damaligen Ministerpräsidenten Christian Wulff veranstaltete der VFF in der ständigen Vertretung von Niedersachsen mit hochkarätigen Referenten einen Zukunftskongress für die Branche und deren politisches Umfeld vor ca. 200 Gästen. Die Referenten: