Leicht bedienbar sind alle heute hergestellten, hochwertigen Fenster und Türen. Barrierefrei dürfen sie sich aber erst nennen, wenn deren Nutzung in wirklich jeder Hinsicht einfach möglich ist. Fenster zum Beispiel sind dann barrierefrei, wenn sie auch im Sitzen oder Liegen den freien Blick in die Natur ermöglichen, wenn die Mechanik besonders leicht zu bedienen ist und wenn die Griffe benutzerfreundlich am Fenster angebracht sind. Auch automatisierte Elemente – bedient über eine Fernbedienung, ein Smartphone, einen Touchscreen oder ähnliche Systeme – sorgen für ein Maximum an Barrierefreiheit bei Fenstern. So kann zum Beispiel mit entsprechenden Sensoren bei geöffnetem Fenster automatisch der Heizkörper heruntergeregelt werden. Dazu kommt die Steuerbarkeit des Sonnenschutzes. Bei Türen, Hebeschiebetüren und Fenstertüren kommt es hingegen auf eine gute Passierbarkeit an. Schließlich wollen kleine Kinder, ältere Menschen, Nutzer eines Rollators und Rollstuhlfahrer jederzeit ungehindert von einem Raum in den nächsten gelangen können. „Hier kommen extra breite Ausführungen zum Tragen, bei denen die Tür- oder Bodenschwellen barrierefrei konstruiert sind. Dabei ist aber auf eine gute Entwässerung zu achten, denn die besonders niedrigen Schwellen sollen ja schließlich bei Regen nicht überspült werden“, erklärt Tschorn. Abgerundet wird das Angebot an barrierefreien Türen unter anderem von einem Fingerprint-System, mit dem sich die Haustür ohne Schlüssel spielend einfach mit dem eigenen Daumenabdruck öffnen lässt. Auch eine Videoüberwachung kann Sinn machen, dann läuft niemand im Haus Gefahr, unerwünschtem Besuch die Tür zu öffnen und damit den ungehinderten Zugang zum Haus oder in die Wohnung zu ermöglichen. VFF/DS
Der Expertenrat: „Die KfW-Bank stellt attraktive Förderungen für den Bereich ‚Altersgerecht Umbauen‘ zur Verfügung. Infos gibt es unter www.kfw.de .“
Weitere Informationen zu Fenstern und Türen gibt es unter www.fensterratgeber.de.
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05. Oktober 2017
Bild 1: Barrierefreier Raum für alle Generationen. Foto: VFF/HAUTAU
Bild 2: Beispiel für eine barrierefreie Bodenschwelle mit passender Entwässerung. Foto: VFF/HAUTAU
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