VFF: Der RSS-Feed http://www.window.de/ Der offizielle RSS-Kanal von window.de Aktuelle Nachrichten run um das Fenster de Tue, 26 Sep 2023 06:12:31 +0000 Tue, 26 Sep 2023 06:12:31 +0000 TYPO3 news-694 Thu, 21 Sep 2023 11:15:00 +0000 Lamellenfenster: Mit natürlicher Belüftung immer in der Komfortzone index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=694&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=81d4106797fdc0c013cd2f06adb7ff16 Frankfurt/Main. Die meisten Menschen verbringen den Großteil ihres Lebens in Innenräumen, sei es bei der Arbeit oder in der Freizeit. Frische Luft ist daher umso wichtiger für die körperliche und geistige Fitness, gerade auch dort, wo viele Menschen unter einem Dach zusammenkommen. Nicht nur ob, sondern welche Fenster man ausreichend öffnet, ist für die Frischluftzufuhr wichtig. Welchen Beitrag Lamellenfenster für gesunde Luft und für die Sicherheit gerade auch im öffentlichen Raum leisten, erklärt der Verband Fenster + Fassade (VFF). Nicht erst seit der überstandenen Corona-Pandemie wissen wir: Zu hohe Konzentrationen von Kohlendioxid in der Raumluft gilt es zu vermeiden. Denn zu viel Kohlendioxid, das Lebewesen als Stoffwechselprodukt abgeben, beeinträchtigt die Konzentrationsfähigkeit. Investitionen in hochwertige Fenster lohnen sich deshalb für gutes Wohnen und Arbeiten. Eigens geschaffen für schnellen, komfortablen und Platz sparenden Luftaustausch sind Lamellenfenster.  

Große Variationsbreite
Lamellenfenster sind entweder horizontal oder vertikal drehbar und können manuell oder auch über elektrische Antriebe in einen Öffnungswinkel bis zu 90 Grad bewegt werden. So schaffen sie sicher einen schnellen Luftaustausch. Das macht Lamellenfenster für die eigenen vier Wände, vor allem aber auch für Planer und Bauherren von Schulen, Turnhallen, Hotels, Mehrzweckhallen, Gemeinschaftsunterkünften und anderen Einrichtungen so attraktiv. Die schmalen Rahmenprofile bieten eine Variationsbreite, um großzügige Fensterflächen zu rastern und Mauerelemente zu strukturieren. Schwierige Einbausituationen gibt es nicht, da die fertigen Fensterrahmen gemäß der individuellen Anforderung angeliefert werden, so dass der Einbau mit wenigen Handgriffen unkompliziert durchgeführt werden kann.

Flexibles Öffnen, Nachtauskühlung an Hitzetagen
Lamellenfenster werden in der Regel als Fassadenelemente genutzt. Unterteilt man die Bedienung in der Höhe, so hat man die Möglichkeit, die unteren Lamellen geschlossen zu halten, während man die darüber liegenden Lamellen leicht oder ganz öffnen kann. Wer direkt am Fenster sitzt, z.B. in Schulgebäuden, bleibt damit vor Zugluft geschützt. Im Sommer wiederum kann man die oberen Fensterlamellen bei schönem Wetter auch nach Schul- oder Arbeitsende geöffnet lassen und so eine optimale Nachtauskühlung der Räume erreichen. „Frischluft und Nachtauskühlung sind zu einem immer wichtiger werdenden Thema für die Immobilienbranche geworden. Wohlempfinden und Gesundheitsbewusstsein, auch vor dem Hintergrund des Klimawandels, sind Kundenanforderungen, die moderne Fenster bedienen können. Die Fensterbranche bietet dafür die passenden Lösungen, wie das Beispiel Lamellenfenster zeigt”, erklärt VFF-Geschäftsführer Frank Lange.

Sicherheitseigenschaften im Brandfall
Auch in punkto Sicherheit muss man bei Lamellenfenstern keine Abstriche machen. Denn sie bieten üblicherweise eine Absturzsicherung, die sich durch den Einsatz von Sicherheitsglas noch erhöhen lässt. Die Sicherheitsmerkmale von Lamellenfenstern erstrecken sich auch auf die Eigenschaften im Brandfall. Dann geht es nicht um verbrauchte Luft, sondern in Treppenhäusern, Foyers und Gängen um das zügige Ableiten von Rauch und giftigen Gasen. Lamellenfenster tragen im Brandfall dazu bei, Rettungs- und Fluchtwege begehbar und möglichst rauchfrei zu halten und sind dazu noch zertifiziert nach DIN EN 12101-2. „Mit den passenden Fenstern lässt sich ohne zusätzlichen Aufwand an anderer Stelle der zusätzlich geforderte bauliche Brandschutz realisieren. Das gilt für den Neubau ebenso wie für die Sanierung,” betont Lange. Denn auch Lamellenfenster können nachträglich in bestehende Fensterrahmen eingesetzt werden. Davon abgesehen sind Lamellenfenster auch ein architektonischer Hingucker. Denn sie gliedern und strukturieren die Fassade. Nicht umsonst sind sie beim Einsatz in öffentlichen Gebäuden ebenso wie in der Unternehmenswelt sehr beliebt. 

Bildmaterial:
Bild 1 und 2Lamellenfenster (isolierverglast). Bildquelle © HAHN Lamellenfenster GmbH  

Bild 3: Lamellenfenster an der RMK Klinik Winnenden. Bildquelle © Peter Kiefer 

Expertentipp: Für lohnende Investitionen in neue Fenster und Türen bietet sich staatliche Förderung von Bund, Ländern und Gemeinden an. Welche Programme für welche Immobilie passen können, zeigt schnell und zuverlässig der kostenlose VFF Fördermittel-Assistent vom Verband Fenster + Fassade (VFF). Die rechenstarke Online-Hilfe bietet eine übersichtliche Navigation und individuelle Suchfunktionen. 

Pressekontakte:

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Tel.: 069 / 95 50 54 - 0, E-Mail: pr @window .de

Hauptverband der Deutschen Holzindustrie und Kunststoffe verarbeitenden Industrie und verwandter Industrie- und Wirtschaftszweige e.V. (HDH)
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Weitere Informationen unter fenster-können-mehr.de

 

Über den VFF:

Der Verband Fenster + Fassade (VFF) ist die Fachorganisation, welche die führenden Hersteller von Fenstern, Türen und Fassaden, System- und Handelspartner sowie Montagebetriebe in Deutschland vertritt. Die Mitgliedsbetriebe verarbeiten Aluminium, Stahl, Holz, Kunststoff und Glas. Als materialübergreifender Verband vertritt der VFF die Interessen von mehr als 400 Firmen aus der Fenster- und Fassadenbranche.

Impressum:

Verband Fenster + Fassade
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Geschäftsführer: Frank Lange und Frank Koos

Eingetragen beim Amtsgericht Frankfurt/Main
Vereinsregister-Nr.: 7449

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news-693 Thu, 14 Sep 2023 18:33:00 +0000 Qualität bei Fenstern schätzen lernen mit dem RAL-Gütezeichen index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=693&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=b06aff3607f5920ffa3f3e99f7be70c6 Frankfurt/Main. Fenster sind oft unterschätzte Alleskönner. Sie eröffnen den Blick ins Freie, schützen vor Lärm und Einbrüchen und können viel für eine gute Energiebilanz des Hauses tun. All das gilt aber nur, wenn die Qualität stimmt. Worauf es dabei zu achten gilt, erklärt die Gütegemeinschaft Fenster, Fassaden und Haustüren. Fenster sind Hightech-Produkte, an die eine Vielzahl von Anforderungen gestellt werden. Sie müssen sich bei Sturm und Schlagregen ebenso bewähren wie bei Gluthitze und staubigen Tagen im Sommer. Die Käufer erwarten von ihnen eine lange Lebensdauer von 40 bis 50 Jahren, die es mit der Haltbarkeit ihrer Immobilie aufnehmen kann. Damit solche Erwartungen nicht enttäuscht werden, gilt es, auf hohe Qualität zu achten. Wie aber unterscheidet man gute von minderer Qualität? Manche Mängel wie große undichte Verbindungsstellen, sind auch für Laien sichtbar. Auch wenn Fensterbeschläge nicht richtig festgeschraubt sind, fällt das häufig auf.  Doch das Gros möglicher Schwachstellen ist für ungeschulte Verbraucher gar nicht zu erkennen und offenbart sich häufig erst in der Nutzung. Lockern sich dann Beschläge oder Griffe, ist es häufig schon zu spät. Hier hilft als Qualitätsgarant das RAL-Gütezeichen für Fenster, Fassaden und Haustüren. Denn es fixiert Leistungsmerkmale für Materialien und Produktionsabläufe und stellt gleichzeitig klare Anforderungen an die Gebrauchstauglichkeit.  „Besonders wertvoll ist das RAL-Gütezeichen, weil es sich nicht nur auf die Produktion selbst, sondern auch auf die Montage von Fenstern und Türen erstreckt und damit einen ganzheitlichen Ansatz verfolgt”, erläutert der Geschäftsführer der Gütegemeinschaft Frank Lange. „Denn das beste Fenster nützt nichts, wenn es schlecht montiert ist.”

Sorgfältige Prüfungen
Nicht zu verwechseln ist das RAL-Gütezeichen - gut erkennbar am prominenten Prüfsiegel - mit der CE-Kennzeichnung. Das CE-Zeichen steht für den gesetzlich vorgeschriebenen Mindeststandard. Das RAL-Gütezeichen geht über die gesetzlichen Anforderungen hinaus. Denn mit der RAL-Kennzeichnung verpflichten sich die teilnehmenden Unternehmen zur Eigen- und Fremdüberwachung der Fertigungs- und Montageabläufe. Geprüft wird unter anderem auf Luft- und Schlagregendichte, auf die Windlast ebenso wie auf Schallschutz und auf die Energieeigenschaften. Dabei ist genau festgelegt, dass gründlich und nach festgelegten Abläufen geprüft wird. „Die RAL-Gütezeichen garantieren Verbraucherschutz. Denn besonders ausgebildetes Personal, Prüfeinrichtungen in der Fertigung sowie eine kontinuierliche Eigen- und Fremdüberwachung durch akkreditierte, neutrale Prüfinstitute sind Kernelemente für die RAL-Teilnahme", erklärt Geschäftsführer Frank Lange.  So ist die Gütegemeinschaft berechtigt und verpflichtet, die Benutzung des verliehenen Gütezeichens sowie die Einhaltung der Güte- und Prüfbestimmungen zu überwachen.

Kriterien kontinuierlich weiterentwickelt
Die Kontinuität der Überwachung für das RAL-Gütezeichen ist durch einen entsprechenden Vertrag nachzuweisen. Zudem haben sich die Prüfungen mit dem Stand der Technik und den Ansprüchen der Verbraucher kontinuierlich entwickelt. So wurden beispielsweise Kriterien für umweltfreundliche Fenster fixiert. Dazu gehören ressourcenschonender Materialeinsatz, geringe Umweltbelastung durch die Fensterfertigung sowie umweltgerechte und ressourcenschonende Verwertung der Altfenster. Die Bezeichnung RAL geht übrigens auf die Weimarer Republik zurück. Denn bereits 1925 wurde der „Reichsausschuss für Lieferbedingungen”, kurz RAL, geschaffen, dessen Grundideen in verändertem Zuschnitt bis heute im RAL-Bestand haben.

Bild: Beim RAL-Gütezeichen wird Fenster-Qualität genauen Kontrollen unterzogen, hier am Prüfstand des Unternehmens WINDOR, durch die Fachleute Robert Speiser (re.) und Lothar Röhreich (li.). Bildquelle: WINDOR.

Expertentipp:
Einen Überblick über alle Vorteile von Fenstern und Türen mit RAL-Gütezeichen finden Sie auf der Seite der Gütegemeinschaft www.sehr-gute-fenster.de. Hier können Sie sich umfassend über das Qualitätsversprechen gütegesicherter Fenster informieren. Gezielt den geeigneten Fachbetrieb finden, können Sie hier: www.ral-fachbetriebe.fenster-können-mehr.de

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Die Gütegemeinschaft Fenster, Fassaden und Haustüren: Zur Gütegemeinschaft Fenster, Fassaden und Haustüren zählen derzeit mehr als 220 überwiegend große deutsche Fensterhersteller. Sie sorgt im Interesse bau- und modernisierungswilliger Kunden für eine umfassende Gütesicherung von der Erstprüfung der angebotenen Produkte über die Eigen- und Fremdüberwachung bis hin zu Fertigung und Montage. Weitere Informationen zu Fenstern und Türen unter www.sehr-gute-fenster.de 

 

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Geschäftsführer: Frank Lange

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news-692 Tue, 12 Sep 2023 13:09:18 +0000 Fensterbranche will Wiederverwertungspotenziale von Altfenstern erhöhen index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=692&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=41de7e9e85cd61e72911e377a1693dc6 Gemeinsame Studie der wichtigsten Verbände und Organisationen der Fensterbranche Berlin/Bonn/Frankfurt u.a., 12. September 2023 – Die wichtigsten Verbände und Organisationen der Fensterbranche haben eine Studie in Auftrag gegeben, um die Potenziale des Altfenster-Recyclings und weitere Möglichkeiten auszuloten. Es sollen die Abfallpotenziale, alternative Entsorgungskonzepte und Möglichkeiten der Verwertung mit Blick auf eine Wertschöpfungskette über alle Rahmenmaterialien hinweg zu nutzen, ermittelt werden. Durchgeführt wird die Studie von der Conversio Market & Strategy GmbH. Auftraggeber sind der Bundesverband Flachglas (BF), der Bundesverband ProHolzfenster, der Fachverband Schloss- und Beschlagindustrie (FVSB) sowie der Verband Fenster + Fassade (VFF) zusammen mit den Recycling-Initiativen A|U|F, Rewindo und der Biotrans GmbH. Der erste Abschnitt dieser über mindestens zwei Jahre laufenden Analyse gibt einen Überblick über Abfallpotenziale von Kunststoff-, Aluminium- und Holzfenstern und den gemeinsamen Anfall von Wertstoffen und wie diese Stoffe bislang verwertet werden. Erste Ergebnisse
Der erste Teil der Studie ist bereits erstellt und zeigt, dass jährlich ein Wertstoffpotenzial von 472 Kilotonnen (kt) an Altfenstern in Deutschland anfällt. Hierbei bildet Altglas mit 251 kt (53 Prozent) den größten Mengenanteil. Von den circa 33 Prozent Rahmenmaterialien entfällt knapp die Hälfte der Menge mit 76 kt (16 Prozent) auf Holzrahmen, gefolgt von PVC-Profilen mit 44 kt (9 Prozent) und Aluminiumprofilen mit 35 kt (8 Prozent). Die Beschläge inklusive Griffe umfassen circa 17 kt (4 Prozent). Die restlichen 49 kt (10 Prozent) entfallen auf weitere Komponenten wie Dichtungen, Abstandshalter, Schrauben und Beschichtungen aller Art, aber auch auf Stahlarmierungen, die allein 29 kt ausmachen. Schon jetzt kann ein Gros der Altfenster je nach Material aufgearbeitet, recycelt und zu einem recht hohen Anteil auch wieder für die Fensterherstellung verwendet werden.

Neben den Verbänden und Organisationen ist auch die Biotrans GmbH an der Studie beteiligt. Das Entsorgungsunternehmen bietet seit zwölf Jahren ein Konzept für alle Fenster und Rahmenmaterialen. Bundesweit werden die Altkonstruktionen mit eigenen Containern und Fuhrpark gesammelt und zentral in Schwerte mit dem Ziel einer möglichst hohen Verwertungsquote aufbereitet. Dort werden je nach Anfallstelle des Abfalls auch verschiedene Rahmenmaterialien gemeinsam in einem Container angenommen. Biotrans erfasst aber auch, genau wie die anderen Recycling-Partner der beteiligten Verbände, je nach Abfallmenge und Projekt, Monochargen von Altfenstern unterschiedlicher Rahmenmaterialien.

Weitere Schritte
Wie nicht nur dort, sondern generell eine bessere Verwertung erzielt werden kann, soll die Fortsetzung der Studie in Zusammenarbeit mit einer Hochschule mit passendem Schwerpunkt zeigen. Conversio wird dabei weiter als Supervisor tätig sein. Ferner wird EPPA, der europäische Wirtschaftsverband der Hersteller von Kunststoff-Fenstersystemen mit Sitz in Brüssel, sich an der weiteren Erhebung beteiligen. Im weiteren Studienverlauf geht es nicht nur darum, mehr Recycling-Möglichkeiten zu erarbeiten, sondern die Nachhaltigkeit deutlich zu erhöhen. So soll unter anderem die thermische Verwertung reduziert und auch die Nutzungsmöglichkeiten des Flachglases verbessert werden. Bei der Suche nach Verbesserungspotenzialen gehen die an der Studie beteiligten Verbände und Organisationen den Schritt vom reinen Recycling hin zur Kreislaufwirtschaft über die gesamte Wertschöpfungskette und ebnen damit der Fensterbranche den Weg zu deutlich mehr Nachhaltigkeit. Diese kann dadurch wiederum im Baubereich einen wesentlichen Beitrag zum Green Deal und zur verbesserten Produktverantwortung für das gesamte Fenster leisten und sich auf politischer Ebene mehr Gehör verschaffen.

Erste Ergebnisse der zweiten Stufe der Studie werden für Anfang 2025 erwartet und die Öffentlichkeit zeitnah darüber informiert.

Bildmaterial
Abdruck honorarfrei, Bildquelle: Verbände und Organisationen der Fensterbranche
Studie.jpg
Bildunterschrift: Ziel einer gemeinsamen Studie der wichtigsten Verbände und Organisationen der Fensterbranche ist, die Potenziale des Altfenster-Recyclings und die Möglichkeiten der Kreislaufwirtschaft über alle Rahmenmaterialien hinweg auszuloten.
primäre Verwertungswege.jpg
Bildunterschrift: Schon jetzt kann ein Gros der Altfenster je nach Material aufgearbeitet, recycelt und zu einem recht hohen Anteil auch wieder für die Fensterherstellung verwendet werden.
QR-Code zur Studie (Kurzfassung):

 

Kontakt:
Silke Koppers
Referentin für Kommunikation
und Projektmanagement
Fachverband Schloss- und Beschlagindustrie e. V.
Offerstr. 12, 42551 Velbert Telefon: 02051/9506-10 Telefax: 02051/9506-20 E-Mail: koppers@fvsb.de Internet: www.fvsb.de

 

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news-689 Mon, 21 Aug 2023 09:28:00 +0000 Mit den kürzer werdenden Tagen und dem Herbstbeginn steigt die Gefahr von Wohnungs- und Hauseinbrüchen. Wie kann man am besten erfolgreich vorbeugen? index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=689&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=0e0ef4216375ea32a0f2d38d8d98b436 Einbruch vorbeugen - Mehr Sicherheit mit besseren Türen und Fenstern schaffen Frankfurt/M. Mit den kürzer werdenden Tagen und dem Herbstbeginn steigt die Gefahr von Wohnungs- und Hauseinbrüchen. Wie kann man am besten erfolgreich vorbeugen? Der Verband Fenster + Fassade (VFF) erklärt technische Neuerungen, die effektiv hohe Hürden für Langfinger schaffen. Mit dem Ende der Pandemie ist die Mobilität der Menschen wieder stark gestiegen – und damit auch die Gefahr von Wohnungseinbrüchen in Häuser und Wohnungen. Fast 66.000 Wohnungseinbrüche und -versuche registrierte die Polizei bundesweit im vergangenen Jahr, das waren über 20 Prozent mehr als im Corona-Jahr 2021. Wohlgemerkt zählt die Polizei die Einbruchsversuche mit. Damit es beim Versuch des Einbruchs bleibt oder auch dazu gar nicht erst kommt, hält die Fenster- und Türenbranche technisches Knowhow und Innovationen bereit. Dafür gibt es klare Kriterien. Denn wie sicher Fenster und Türen sind, bestimmt die Widerstandsklasse (Resistance Class, RC). „Für den Privathaushalt sollte man sich heute mindestens für RC 2 entscheiden“, empfiehlt VFF-Geschäftsführer Frank Lange. Denn RC 1 biete nur geringen Grundschutz gegen Aufbruchversuche mit körperlicher Gewalt (vorwiegend Vandalismus) wie Gegentreten und Gegenspringen. „Ab Widerstandsklasse RC 2 leisten Fenster und Türen wirksamen Widerstand gegen Schraubendreher, Zange und Keile und senken so das Einbruchrisiko deutlich. Versuchen die Täter zusätzlich, mit einem zweiten Schraubenzieher und einem Kuhfuß sowie mit einfachem Bohrwerkzeug die Fenster und Türen zu öffnen, ist die Widerstandsklasse RC 3 empfehlenswert”, erläutert Lange. 

Kernelemente
Bei den Eigenschaften der Fenster sollte nicht zuletzt an abschließbare Griffe, einen Anbohrschutz und einbruchhemmende Sicherheitsbeschläge wie Pilzkopfverriegelungen und passende Sicherheitsschließstücke gedacht werden. Solche Verriegelungen können das Aufhebeln des Fensters entscheidend erschweren. Abschließbare Griffe und so manche weitere Innovation bei den Beschlägen lassen sich gut am Fenster nachrüsten. Wenn die vorhandenen Elemente aber alt sind und zu wenig Einbruchshemmung bieten, empfiehlt sich dagegen dringend ein kompletter Tausch. Zusätzlicher Pluspunkt: Wer in neue, einbruchsichere Fenster und Türen investiert, spart sich nicht nur Sorgen um die eigene Sicherheit, sondern auch teure Heizenergie. Denn die neuen Fenster und Türen haben bessere Wärmeeigenschaften. Daher gibt es auch staatliche Zuschüsse für den Fenstertausch: Förderfähig sind neue einbruchhemmende Fenster nach Widerstandsklasse RC2 bei einem Wärmedämmwert von mindestens 1,1 W/m²K. 

Wie Mechanik, Automatisierung und Digitales sich ergänzen
Und noch eine gute Nachricht: Der Anteil der Einbruchversuche an den tatsächlichen bzw. intendierten Wohnungseinbrüchen ist laut Bundeskriminalamt in den vergangenen dreißig Jahren von knapp 30 auf knapp 50 Prozent gestiegen. Also anteilig sind deutlich mehr Einbrüche gescheitert. „Das dürfte zu einem Gutteil auf technische Innovationen sowie auf Verhaltensänderungen der Menschen zurückzuführen sein”, erklärt VFF-Geschäftsführer Frank Lange. Die Statistik legt nahe: Investitionen in bessere Technik lohnen sich, gepaart mit entsprechend umsichtigem Verhalten. Innovationen verbinden daher bewusst verbesserte Mechanik mit Automatisierung. Beispiel Türen: Mit mechanisch-automatischer Mehrfachverriegelung lassen sich Türen ohne Schlüsselbetätigung sicher verriegeln. Die sogenannte 3-Punkt-Verriegelung mit Automatikkraftkeilen fährt dann automatisch aus, wenn die Bewohner Haus oder Wohnung verlassen. Für noch mehr Sicherheit verhindern rückdruck-gesicherte Sicherheitsschließpunkte ein Aushebeln. Solche Systeme bieten eine erhöhte Einbruchhemmung bis Widerstandsklasse RC3. 

Wer sein gut gesichertes Heim auch aus der Ferne im Blick haben will, kann auf das Miteinander von Mechanik, Automation und digitalen Neuerungen bauen. Denn zusätzlich zum mechanischen Einbruchschutz sind Alarm- oder Überwachungsanlagen mit Sensortechnik sinnvolle Ergänzungen für die Sicherheit. So können mit Sensoren ausgestattete Fenster einen Einbruchversuch direkt auf das Mobiltelefon melden. Ergänzt mit Kamerasystemen und einem Fingerprint-System wirken Abschreckung vor Einbrüchen und Vorsorge ineinander.

Expertentipp: Für lohnende Investitionen in neue Fenster und Türen bietet sich staatliche Förderung von Bund, Ländern und Gemeinden an. Welche Programme für welche Immobilie passen können, zeigt schnell und zuverlässig der kostenlose VFF Fördermittel-Assistent vom Verband Fenster + Fassade (VFF). Die rechenstarke Online-Hilfe bietet eine übersichtliche Navigation und individuelle Suchfunktionen. Damit Sie auch in der Förder-Landschaft in der Komfort-Zone bleiben. Möglich ist auch eine separate Herstellersuche, über die sich gezielt Fachbetriebe auffinden lassen.  

Bild 1: Bei den Eigenschaften der Fenster sollte nicht zuletzt an abschließbare Griffe, einen Anbohrschutz und einbruchhemmende Sicherheitsbeschläge wie Pilzkopfverriegelungen und passende Sicherheitsschließstücke gedacht werden. © Roto

Bild 2: Mit Sensoren ausgestattete Fenster können einen Einbruchversuch direkt auf das Mobiltelefon melden. © Roto

Bild 3 und 4: Bei der automatischen Mehrfachverriegelung fährt beim Schließen der Tür der Riegel im Hauptschloss automatisch aus. Gleichzeitig fahren die Automatikkraftkeile aus und bieten zusätzlichen Einbruchschutz. © Roto

21. August 2023

 

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Der Verband Fenster + Fassade (VFF) ist die Fachorganisation, welche die führenden Hersteller von Fenstern, Türen und Fassaden, System- und Handelspartner sowie Montagebetriebe in Deutschland vertritt. Die Mitgliedsbetriebe verarbeiten Aluminium, Stahl, Holz, Kunststoff und Glas. Als materialübergreifender Verband vertritt der VFF die Interessen von mehr als 400 Firmen aus der Fenster- und Fassadenbranche.

 

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news-690 Mon, 14 Aug 2023 15:15:00 +0000 Aktuelles 5-Punkte-Programm des VFF Bauwirtschaft in der Rezession – Konjunktur jetzt stärken! index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=690&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=d2a7069b4dd0ac5e0883c09cfb955648 Frankfurt am Main, 14. August 2023. Angesichts der derzeitigen Rezession der Bauwirtschaft und der gleichzeitigen sozialen und klimapolitischen Notwendigkeiten, neuen Wohnraum zu schaffen und in deutlich höherem Ausmaße energetisch zu sanieren, hat der Verband Fenster + Fassade (VFF) ein 5-Punkte-Programm als Forderung an die Politik adressiert. Dieses Programm nennt ers-tens als Kernforderung die Sonderabschreibungsmöglichkeiten sowohl für Neubauvorhaben und energetische Sanierungsmaßnahmen für alle nicht-öffentlichen Eigentümergruppen. Zweitens soll die schon bestehende steuerliche Förderung für selbstgenutz-ten Wohnraum gestärkt und verbessert werden. Drittens fordert der VFF die Wiedereinführung der KfW-Zinsvergünstigung für Investitionen von Einzelmaßnahmen. Viertens wird eine langfristig solide Ausfinanzierung der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) gefordert. Und fünftens soll die BEG um eine „Sprinterprämie“ für umfassende energetische Sanierungen erweitert wer-den. Der Thüringer Unternehmer Bernhard Helbing, von 2006 bis 2016 Präsident des VFF, hat dieses 5-Punkte-Programm Bundeskanzler Olaf Scholz in Erfurt am 10. August 2023 übergeben, nachdem er es zuvor in der Bürgeraussprache vorgestellt hatte. Der VFF wird dieses Programm in die weiteren Diskussionen in Berlin gemeinsam mit der Repräsentanz Transparente Gebäudehülle RTG einbringen.

Zur Begründung führt das Programmpapier an, dass die Rezession in der Bauwirtschaft jetzt noch rechtzeitig durch ein Konjunkturprogramm der Regierung bekämpft werden muss. Ansonsten droht ein weiterer Verlust an Fachkräften und somit eine Gefährdung sowohl der Neubauziele für bezahlbaren Wohnraum als auch des klimaneutralen Umbaus des Gebäudebestands bis zum Jahr 2045! Aktuell zeigen sich schon richtige Impulse wie der Vorschlag der Bauministerin Klara Geywitz zur Einführung einer degressiven Abschreibung für neue Wohngebäude ab Januar 2024. Auch die Aufstockung der Fördertöpfe um weitere zwei Milliarden Euro aus Mitteln des Klima- und Transformationsfonds (KTF) für die Gebäudesanierung ist in dieser Situation wichtig und richtig. „Es kommt jetzt aber ebenfalls darauf an, dass die zusätzlichen Fördermittel auch für die energetische Sanierung der Gebäudehülle genutzt werden können, zum Beispiel in Form einer Sprinterprämie sowohl für die Anlagentechnik als auch die Sanierung der Gebäudehülle“, so Frank Lange, Geschäftsführer des VFF.

Bündnis 90/Die Grünen haben aktuell ebenfalls ein 5-Punkte-Investitionsprogramm vorgeschlagen mit 30 Milliarden Euro aus dem Wirtschaftsstabilisierungsfond mit Investitionsvorschlägen für die Bauwirtschaft sowie Anreizen für private Investitionen in Energieeffizienz. Dabei soll auch die Förderung für Einzelmaßnahmen wie moderne Fenster und Türen erhöht werden. „In der Ampel-Koalition der Regierung kursieren somit mehrere Vorschläge für Maßnahmen zur Stärkung des Wachstums, nachdem die Wolken einer Rezession sichtbar geworden sind“, erklärt VFF-Präsident Helmut Meeth. „Wichtig ist jetzt, dass kurzfristig ein Konjunkturpaket einvernehmlich auf den Weg gebracht wird, und dafür ist nach unserer Auffassung das 5 Punkte-Programm des VFF ein sehr guter Ansatz!“

Foto „Übergabe“: Bernhard Helbing übergibt Bundeskanzler Olaf Scholz am 10. August 2023 das 5-Punkte-Programm des VFF zur Stärkung der Bauwirtschaft. (Foto: VFF)

QR-Code „5-Punkte-Programm“: Hier können Sie den vollständigen Text des 5-Punkte-Programms des VFF einsehen und herunterladen. (Foto: VFF)

 

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Dr. Peter Christian Lang

Verband Fenster + Fassade (VFF)

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news-691 Mon, 14 Aug 2023 11:21:00 +0000 Am 28. September 2023 in Frankfurt Seminar: Planung und Montage von Vorhangfassaden index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=691&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=b5b4c10bec072dfdab4dc7324a4669be Frankfurt am Main, 14. August 2023. Das diesjährige Seminar zur Planung und Montage von Vorhangfassaden findet am 28. September 2023 im Schüco Showroom NEXTOWER in Frankfurt statt. Referent ist wie in den Vorjahren Christian Anders, Obmann des Technischen Ausschusses des VFF und technischer Leiter der Firma Hilzinger Metallbau GmbH. Grundlage des Seminars ist der von der Gütegemeinschaft Fenster, Fassaden und Haustüren angebotene Leitfaden zur Montage von Vorhangfassaden. „Ich freue mich, dass wir dieses Seminar erstmals in den Räumen des Schüco Showroom NEXTOWER veranstalten können“, so Ulrike Döbel, Leiterin der Geschäftsstelle der Gütegemeinschaft. „Zentral in Frankfurt, nur wenige Minuten von der Hauptwache entfernt gelegen, kann man am und im 136 Meter hohen Nextower beispielhaft sehen, welche Möglichkeiten moderne, energieeffiziente Vorhangfassaden bieten.“ Das Seminar behandelt den kompletten Prozess von den Anforderungen an Vorhangfassaden über die Planungsaufgaben (Ausführungsplanung, Werkstatt- und Montageplanung) und über die bauphysikalischen Anforderungen, die Verankerung, Lastabtragung und Abdichtung bis hin zur praktischen Ausführung mit Ausführungsbeispielen (u.a. Montageplanung, Reihenfolge der Gewerke, elektrische Anschlüsse, Abdichtung bodentiefer Elemente und Dokumentation).

Das Seminar richtet sich an Projektleiter, Fassadenplaner und Bausachverständige sowie an Montageverantwortliche, Obermonteure, Fachmonteure und Fassadenfachingenieure. Das ausführliche Programm und die Anmeldeunterlagen finden Sie auf der Website der Fensterverbände www.window.de im Bereich „Termine“. Zu den Seminarunterlagen gehören auch je ein Exemplar der beiden Leitfäden zur Montage von Fenstern und Haustüren sowie zur Montage von Vorhangfassaden.

Grafik „Fassadenseminar23“(Grafik: Gütegemeinschaft Fenster, Fassaden und Haustüren)

Grafik „qr28-09-23“:  Der Link direkt zum Programm des Fassadenseminars sowie zum Anmeldeformular (Grafik: Gütegemeinschaft Fenster, Fassaden und Haustüren)

 

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news-687 Mon, 31 Jul 2023 10:18:00 +0000 Automatisierung am Haus: Smarter Sonnenschutz mit der Kraft des Lichts index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=687&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=19534da0595c917ed6bd04bab35d1d37 Frankfurt/Main. Die Hitzewochen dieses Sommers zeigen einmal mehr: Sonnenschutz rund um Haus und Wohnung wird unverzichtbar. Umso besser, wenn dieser Sonnenschutz mit intelligenter Steuerung arbeitet, die dazu noch die Kraft des Lichts nutzt. Wie solch smarter Sonnenschutz funktioniert, erklärt der Verband Fenster + Fassade (VFF). Die Sonne schenkt Licht und Leben, doch gilt es gleichzeitig, sich vor ihr zu schützen, wenn die Hitze zu groß wird – auch drinnen. Das geht am besten im Smart Home, dem intelligent vernetzten Zuhause, in dem Komfort, Sicherheit und Sonnenschutz zusammenwirken. Denn bei manueller Bedienung von Rollläden, Jalousien, Markisen und anderem Sonnenschutz können diese aus Vergesslichkeit oder auch bei Abwesenheit schon einmal stundenlang geöffnet bleiben, obwohl die Sonne in die Zimmer dringt. Stickige Luft und hohe Temperaturen in den Räumen sind die Folge. Um das zu verhindern, hilft automatisierter Sonnenschutz. Der funktioniert so: Intelligente Wettersensoren beliefern die Steuerungszentrale im Smart Home mit Informationen. Diese smarte Steuerung ermöglicht es, dass die Behänge, seien es nun Rollläden, Jalousien oder Markisen, in die richtige Position fahren. Die Steuerung erfolgt geräuschlos und bequem per Funk, automatisiert oder per Fernbedienung. Kleine Motore in den Behängen übernehmen die Arbeit des Hoch- und Runterfahrens und der präzisen Ausrichtung. Nachführfunktionen sorgen dafür, dass sich der Sonnenschutz automatisch an die Sonneneinstrahlung anpasst und die Räume optimal vor Hitze geschützt bleiben.

Klimaanlage oft verzichtbar
Eine dynamische Steuerung der funkmotorisierten Behänge über eine Smart-Home-Zentrale kann an heißen Sommertagen deutlich die Hitze aussperren Das Resultat sind nicht nur angenehm temperierte Wohnräume, sondern auch Energieeinsparungen. „Im Smart Home mit seiner intelligenten Steuerung des Sonnenschutzes kann auf den Einsatz einer Klimaanlage häufig komplett verzichtet werden”, erläutert VFF-Geschäftsführer Frank Lange. „Nachtauskühlung und Sonnenschutz machen Klimageräte überflüssig, das spart Energie und ist ein echter Beitrag zum Klimaschutz.“ Gute Luft im eigenen Heim geht so einher mit kleineren Stromrechnungen. Denn der Energiebedarf von Klimaanlagen ist erheblich. Hinzu kommt: Der sehr überschaubare Strombedarf für automatisierten Sonnenschutz kann direkt mit Solarstrom gedeckt werden. Eine solche Kopplung bietet sich an, denn die direkte Nutzung des Stroms vom eigenen Dach ist in aller Regel attraktiver als die Einspeisung ins Stromnetz. Auch weitergehende Vernetzungen zum Beispiel mit motorischer Nachtauskühlung, der Beleuchtung, Heizung oder den Dachfenstern sind im Smart Home problemlos möglich. Ohne zusätzliche Steuerleitungen lassen sich per Funk Verbindungen zu wichtigen Funktionen wie dem Einbruchschutz herstellen. Als Bedien-Optionen werden häufig Smartphone-App oder Sprachassistent angeboten.

Temperaturkomfort rund um die Uhr
„Die Automatisierung von Rollläden, Jalousien & Co. erhöht den Komfort und senkt die Energiekosten”, erklärt Fensterexperte Lange. Im Blick hat er dabei übrigens nicht nur sommerliche Hitze. Denn in der Übergangs- und in der Winterzeit sind die einfallenden Sonnenstrahlen als natürliche Zusatzheizung willkommen. Automatische Steuerung sorgt dann dafür, dass die Rollläden erst ab einer bestimmten Raumtemperatur nach unten fahren. Die automatische Steuerung bedeutet auch nicht, dass individuelle Wünsche an den Sonnenschutz außen vor blieben, ganz im Gegenteil. Zeitschaltfunktionen, damit der Sonnenschutz auch bei kürzeren und längeren Abwesenheiten optimal funktioniert, und weitere persönlich maßgeschneiderte Einstellungen sind fester Bestandteil von Smart-Home-Konzepten. „Die Anpassung an hohe Temperaturen wird im Zuge des Klimawandels immer wichtiger. Mit dynamischen Bauteilen wie Nachtauskühlung und Sonnenschutz steigt die Lebensqualität durch Tageslicht, angenehme Raumtemperaturen und Frischluft. Gleichzeitig ist es ein sinnvoller Beitrag zur Energieeinsparung und damit zum Klimaschutz“, betont VFF-Geschäftsführer Frank Lange.

Bildmaterial

Bild 1 Komfort und gutes Raumklima in jeder Jahreszeit. Dazu tragen Smart-Home-Funktionen wie automatisierter Sonnenschutz bei. Bildquelle: Somfy

Bild 2 Dynamischer Sonnenschutz: Die Behänge passen sich in Abhängigkeit von Temperatur und Wetter an die persönlichen Bedürfnisse an. Bildquelle: Somfy

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Verband Fenster + Fassade e.V. (VFF)
Tel.: 069 / 95 50 54 - 0, E-Mail: pr @window .de

Hauptverband der Deutschen Holzindustrie und Kunststoffe verarbeitenden Industrie und verwandter Industrie- und Wirtschaftszweige e.V. (HDH)
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news-685 Thu, 20 Jul 2023 15:26:00 +0000 Brandbrief von 15 Verbänden an Bundesregierung und Bundestag: Verbände fordern Klimakonjunkturpaket für den gesamten Gebäudebestand index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=685&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=5af2913dca1685298d4279ade0fb0253 Frankfurt am Main, 20. Juli 2023. Einbruch bei Gebäudesanierungen ge-fährdet Klima, Jobs und sozialen Frieden: Sanierungsgipfel, Fahrplan für Sanierungsoffensive und Bekenntnis zur Energieeinsparung gefordert. Das sind die Kernaussagen eines offenen Briefs an Bundesregierung und Bundestag vom 19. Juli 2023. Der Brief formuliert die Sorgen eines Bündnisses aus fünfzehn Branchen-, Verbraucher-, Umwelt- und Klimaschutzverbänden – darunter auch der VFF – angesichts des drohenden Einbruchs bei der Gebäudesanierungsrate. Die Verbände rufen die Politik zum Gegensteuern auf. „Die Aufträge für energetische Modernisierungsmaßnahmen sowohl bei der Gebäudehülle als auch bei der Gebäudetechnik sind massiv zurückgegangen oder sogar zum Erliegen gekommen“, heißt es in dem Brief. Diese Entwicklung gefährde Jobs, Klima und sozialen Frieden. Hohe Heizkostenrechnungen träfen vor allem Haushalte mit geringen Einkommen in schlecht modernisierten Häusern besonders hart. Das Verbändebündnis fordert daher die Bundespolitik auf, noch in diesem Sommer ein Klimakonjunkturpaket für den Gebäudesektor aufzulegen. QR-Code „Brandbrief“: Hier finden Sie den Brandbrief mit allen Unterzeichnern im Wortlaut. (Grafik: VFF)

 

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Dr. Peter Christian Lang

Verband Fenster + Fassade (VFF)

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news-684 Wed, 19 Jul 2023 19:19:00 +0000 Bau und Modernisierung: Klick für Klick zum guten Durchblick bei Fenstern und Türen index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=684&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=2622555d01c5facdbfa9f75b7400b35c Frankfurt/Main. Wer neu baut oder sein Eigenheim modernisiert, musste sich bis vor kurzem durch einen Dschungel an Regularien und Websites kämpfen. Damit ist jetzt Schluss. Rund ein Jahr nach seinem erfolgreichen Start hat sich der kostenlose VFF Fördermittel-Assistent vom Verband Fenster + Fassade (VFF) als beliebte und verlässliche Online-Hilfe für alle Häuslebauer und Sanierer etabliert. In allem Grübeln um einen möglichen Heizungstausch darf nicht vergessen werden: Zuerst sollte es an die energetische Sanierung der Gebäudehülle auch mit neuen Fenstern gehen. Nur so kann Energie gespart werden, damit z.B. Wärmepumpen überhaupt effizient funktionieren können. Für den Fenstertausch gibt es attraktive Zuschüsse bis zu 20 Prozent der Investitionssumme.  Deutschlandweit gibt es rund 3.000 Förderprogramme, die für Investitionen in Fenster und Türen infrage kommen, so auf Bundes-, Länder- und kommunaler Ebene. Damit die Wege durch die Förder-Landschaft nicht zum Labyrinth werden, bietet der VFF mit seinem Fördermittel-Assistenten einen verlässlichen Kompass. Er zeichnet sich durch eine klar strukturierte Navigation aus, ohne auf die nötigen Details zu verzichten: In ansprechender Kachel-Optik geht der Assistent auf den Bedarf der Verbraucher ein. Seien es Sonnenschutz, Smart Home, Einbruchschutz oder Barrierefreiheit: Der Fördermittel-Assistent lässt Sie aus der passenden Palette von Kriterien Ihre Wahl treffen. In wenigen Schritten gelangt man so zur Auswahl der Förderprogramme, die Fenster und Türen im Fokus haben. Das Angebot richtet sich speziell an Endverbraucher und Bauherren, die modernisieren oder neu bauen wollen. 

Kein Geld verschenken
In knapp einem Jahr hat der VFF-Fördermittel-Assistent laut Angaben des Verbandes im Schnitt 20.000 Zugriffe im Monat. Das zeigt: Die Verbraucher wissen, dass Investitionen in Bau und Modernisierung gut angelegtes Geld sind. „Neue Fenster und Türen bieten Energieeinsparungen und ein Mehr an Wohnqualität, so durch besseren Schallschutz, mehr Tageslicht und ein Plus an Sicherheit durch stärkere Einbruchshemmung”, erklärt VFF-Geschäftsführer Frank Lange. Hinzu kommt die Energieersparnis und somit der hohe Klimaschutzeffekt durch vermiedene Treibhausgasemissionen bei Investitionen in gute Fenster und Türen. Mit dem Kauf tut man also nicht nur sich selbst, sondern auch Kindern, Enkeln und nachfolgenden Generationen einen Gefallen. Derzeit ist der Gebäudebereich durch den hohen Wärmebedarf der Häuser einer der größten Treibhausgasemittenten in Deutschland. Der VFF-Fördermittel-Assistent ist damit ein Teil des Klimaschutz-Werkzeugkastens.

Modernisieren lohnt sich, Neubau auch
Trotz gestiegener Zinsen lohnt sich das Bauen weiterhin, nicht nur wegen staatlicher Förderung. Auf das veränderte Umfeld an den Märkten hat die Bundesregierung mit einer Aufstockung der Neubauförderung reagiert. So hat das Bundesbauministerium eine neue Wohneigentumsförderung gestartet. Die Gesamtfördersumme für den Neubau – also EH40 und Wohneigentumsförderung – wurde für dieses Jahr insgesamt auf rund 2 Mrd. Euro aufgestockt. Wie sich die neuen Förderbedingungen für neue Bauvorhaben nutzen lassen, erfährt man mit dem VFF Fördermittel-Assistenten. Denn dieser wird regelmäßig aktualisiert.  „So sind Interessierte mit dem Fördermittel-Assistenten immer auf dem Laufenden”, betont VFF-Geschäftsführer Lange. Besonders wertvoll sei der Assistent auch deshalb, weil er neben der Bundesförderung ebenso die staatliche Unterstützung auf Landes- und kommunaler Ebene fürs Bauen und Modernisieren erfasst. „Klick für Klick verschafft die Online-Hilfe guten Durchblick und hilft beim Planen und Entscheiden”, sagt VFF-Geschäftsführer Lange.

Link zum kostenlosen VFF Fördermittel-Assistenten: 
https://xn--fenster-knnen-mehr-l3b.de/foerdermittel-assistent/

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Über den VFF:

Der Verband Fenster + Fassade (VFF) ist die Fachorganisation, welche die führenden Hersteller von Fenstern, Türen und Fassaden, System- und Handelspartner sowie Montagebetriebe in Deutschland vertritt. Die Mitgliedsbetriebe verarbeiten Aluminium, Stahl, Holz, Kunststoff und Glas. Als materialübergreifender Verband vertritt der VFF die Interessen von mehr als 400 Firmen aus der Fenster- und Fassadenbranche.

 

Impressum:

Verband Fenster + Fassade
Walter-Kolb-Str. 1-7
60594 Frankfurt/Main
Tel.: +49 (69) 955054-0
Fax: +49 (69) 955054-11
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Internet: www.window.de

Geschäftsführer: Frank Lange und Frank Koos

Eingetragen beim Amtsgericht Frankfurt/Main
Vereinsregister-Nr.: 7449

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news-683 Mon, 10 Jul 2023 16:16:00 +0000 VFF-Fachtagung Marketing und Vertrieb am 14. September 2023: Fördermittelservice, Social Media Advertising, Best Practice, KI-Marketing und mehr index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=683&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=3fb02311245a595eeb752e282859d49a Frankfurt am Main, 10. Juli 2023. Die Fachtagung Marketing und Ver-trieb des Verbandes Fenster + Fassade (VFF) findet am Donnerstag, den 14. September 2023, von 10.00 bis 16.00 Uhr im IntercityHotel Frankfurt Airport statt. Auf dem Programm stehen nach einem Blick auf die aktuelle Marktsituation zunächst Vorträge zum Thema aktuelle Förderprogramme, serielle Sanierung und zur Nutzung des VFF Fördermittel-Services, neu auch für den individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP). Nach der Mittagspause folgen Vorträge zur Nutzung von Soci-al Media im B2B-Geschäft, zu Best Practice aus dem Handwerk, über Händler im Mittelpunkt: digitale Vertriebsprozesse und schließlich über 10 KIs, die deinen Job erleichtern - Die Superkraft fürs Marketing. „Förderprogramme und ihre Nutzung bilden ein starkes, noch lange nicht ausreichend erschlossenes Marketinginstrument. Aber auch unsere weiteren Themen und Beispiele bieten wieder kräftige Impulse und Anregungen für ein zeitgemäßes und effizientes Marketing“, so VFF-Geschäftsführer Frank Lange. „Und zum Networking laden wir die Teilnehmer am Vorabend, den 13. September 2023, zu einem Get-Together ab 18:30 Uhr bei einem gemeinsamen Dinner Buffet im IntercityHotel Frankfurt Airport ein. Nach einer kurzen Vorstellung des neuen VFF-Marketingpreises 2024 eröffnet Frank Lange die Fachtagung mit einem Konjunkturupdate „Wie entwickelt sich der Markt und wie sind die aktuellen Erwartungen für die Branche?“. Das Vormittagsprogramm bringt dann noch ein Update zum Thema „Förderungen: Welches sind die aktuellen Programme? Wie geht die Serielle Sanierung?“ von Eckard von Schwerin von der KfW Bankengruppe und einen Vortrag von Jan-Patrick Reising, Febis Service GmbH, über „Die richtige Beratung – Mit dem VFF Fördermittel-Service einfach den individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) anbieten.“

Nach der Mittagspause geht es zunächst um „Erfolgsfaktoren im B2B Social Media Advertising – Wie erreichen Hersteller, Handwerker und Händler ihre Kunden?“. Referent ist Hannes Fehr von der Leadvolution GmbH. Nach der Kaffeepause informiert Morten Strahl, Fenzon UG, über „Händler im Mittelpunkt: digitale Vertriebsprozesse“, ehe dann Florian Arndt, Sons of Motion Pictures GmbH, mit „10 KIs, die deinen Job erleichtern - Die Superkraft fürs Marketing“ die Fachtagung abschließt. Neben den Fachreferaten bietet die Fachtagung auch wieder einen Praxisvortrag zur Best Practice aus unserer Branche. Die Firma Kirschbaum Fenster & Rollladen GmbH zeigt auf, wie sie modernes Marketing im Fachhandel erfolgreich umgesetzt hat: „Best Practice aus dem Handwerk: Wie wir Start-Up-Erfahrung für digitale Alleinstellungsmerkmale im klassischen Handwerk nutzen.“        

„Mit diesem breiten und vielseitigen Programm verspricht unsere Fachtagung Marketing und Vertrieb wieder jede Menge von Informationen und Impulsen für den Marketing-Alltag“, betont Frank Lange. „Insbesondere die vertriebliche Nutzung der Möglichkeiten des neuen VFF-Fördermittel-Services kann gerade in Zeiten von Unsicherheit und Zurückhaltung der Endkunden den Unterschied machen. Und spannend ist natürlich auch, wie KI unsere Arbeit verändern kann und wird.“

 

Grafiken „QR-Marketing-23“ und „Marketing-FT-23“: Hier kommen Sie direkt zum Programm der VFF-Marketing-Fachtagung und auch zur Anmeldung. (Grafiken: VFF)

 

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Dr. Peter Christian Lang

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news-682 Mon, 03 Jul 2023 11:05:00 +0000 VFF-Fachtagung Normung und Technik am 14. Juni 2023 Bestandsmodernisierung: Was zu tun ist und wie man es macht! index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=682&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=38192bd4f2b91283983f6d4791f96156 Frankfurt am Main, 3. Juli 2023. Das große Thema „Umfassende Renovierung des Bestands – Herausforderungen bei der Modernisierung alter Fenster“ beschäftigte die Fachtagung Normung und Technik des Verbandes Fenster + Fassade (VFF) am 14. Juni 2023. Mit 75 Teilnehmern, davon 50 vor Ort, war die „hybride“ Veranstaltung im Leonardo Royal Hotel Berlin Alexanderplatz am Vortag des VFF-Jahreskongresses an gleicher Stelle gut besucht. In den Referaten am Vormittag ging es um die Sanierungsverpflichtung von Altbauten auf dem Weg zum klimaneutralen Gebäudebestand, über die Anforderungen an das Qualitätssiegel Nachhaltiges Bauen (QNG) im Rahmen der Förderung sowie um die Gebäudemodernisierung als Chance für eine bessere Tageslichtversorgung. Nachmittags standen dann konkret-praktische Aufgaben der Umsetzung im Fokus: der Umgang mit gefährlichen Stoffen beim Ausbau alter Fenster, die Planungsaufgaben im Zusammenhang der technischen Erstellung des Baukörperanschlusses beim Fenstertausch und abschließend die neue ift-Richtlinie zur Nachweisführung bei der Sanierung von Mehrscheiben-Isolierglas (MIG). „Mit der Sanierung von Altbauten steht die Fenster- und Fassadenbranche in den nächsten Jahren und Jahrzehnten vor großen, aber auch reizvollen Herausforderungen“, betonte Frank Koos, Geschäftsführer für Normung, Technik und internationale Aktivitäten des VFF, nach der Veranstaltung. „Dieser Themenkomplex stand gewiss nicht zum letzten Mal auf der Tagesordnung der Fachtagung Normung und Technik, durch die unser Obmann Christian Anders gewohnt kompetent und souverän führte.“

Zunächst einmal freute sich Christian Anders über ein doppeltes Jubiläum: Denn die aktuelle Veranstaltung war die 25. Fachtagung Normung und Technik im Laufe von 20 Jahren. Dazu gab Anders einen kurzen Einblick in die bemerkenswerte Arbeit des Technischen Ausschusses des VFF mit 55 Merkblättern und einer großen Zahl von Ausschüssen und Arbeitsgruppen. Als neues Angebot stellte er die von ihm geleiteten VFF Express-Webinare zu einzelnen Fachthemen vor.

Was zu tun ist!

Ausgangspunkt des Vortrags von Gerold Holsmölle von der Febis Service GmbH über den Weg zum klimaneutralen Gebäudebestand bis 2045 waren die geplanten neuen Mindeststandards der EU für Gebäudeenergieeffizienz. Ziel ist eine Steigerung der Sanierungsquote, verbunden mit einer Reduzierung des Energiebedarfs. Durch die Einteilung der Energieeffizienzklassen von Gebäuden sollen dann nach dem Motto „Worst First“ schrittweise die Sanierungen erfolgen. Wie die Vorgaben für den zulässigen Primärenergiebedarf und Transmissionswärmeverlust umgesetzt werden können, wird dann in einem individuellen Sanierungsfahrplan ermittelt, der auch Grundlage der Förderung ist. Holsmölle erläuterte an Beispielen die konkreten Fördermöglichkeiten – auch von Einzelmaßnahmen –, nannte die Förderhöchstsummen und verwies schließlich auf den VFF Fördermittel-Assistenten als Tool zur maximalen Nutzung der Fördertöpfe.

Welche Anforderungen das neue staatliche Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude (QNG) für transparente Bauteile im Rahmen der Förderung vorgibt, erläuterte anschließend Hans-Walter Bielefeld von der Schüco International KG. Das QNG geht mit seinen zwei verschiedenen Anforderungsniveaus „Plus“ und „Premium“ von den etablierten Bewertungssystemen für nachhaltiges Bauen aus und wird von unabhängigen Stellen nach einer Zertifizierung im Auftrag des Bundesbauministeriums vergeben. Kriterien der Nachhaltigkeit sind unter anderem der Primärenergieverbrauch, die Materialgewinnung, die Schadstoffvermeidung und die Barrierefreiheit. Bielefeld schloss mit dem Hinweis auf die wachsende Bedeutung der Nachhaltigkeit im Bauen genauso wie in anderen Wirtschaftssektoren.

Gleichsam zwei Vorträge in einem hielt Roman Alexander Jakobiak von der Daylight.de UG zum Thema: „Tageslichtversorgung im Bestand – Gebäudemodernisierung als Chance für eine bessere Tageslichtnutzung (1); erforderliche Fenstergrößen für eine ausreichende Helligkeit und Tageslichtversorgung in Wohnräumen (2)“. Er nannte Gütekriterien der Tageslichtbeleuchtung wie psychische Gesundheit und Wohlbefinden, Sehen sowie Energieeffizienz. Anschließend erläuterte Jakobiak die Kenngrößen zur Beurteilung des Tageslichtniveaus wie etwa den Tageslichtquotienten und zeigt an Beispielen, wie sich Sanierungen (zumeist negativ) auf die Tageslichtversorgung auswirken. Für den ersten Teil kam er zu dem Schluss: „Die Chance der Tageslichtnutzung bei der Gebäudesanierung liegt darin, die nutzungsbedingten Anforderungen und die Tageslichtnutzung zu erkennen und mit der Sanierung zu realisieren. Bei Defiziten schließt das bauliche Maßnahmen zur Vergrößerung der Öffnungsflächen ein.“ Für die Frage des zweiten Teilvortrages nach den erforderlichen Fenstergrößen für eine ausreichende Tageslichtversorgung präsentierte und erläuterte Jakobiak ein selbstentwickeltes, differenziertes Tool zur Bestimmung der erforderlichen Fenstergrößen für eine ausreichende Helligkeit und ein erwünschtes Niveau der Tageslichtversorgung in Wohnräumen.

Und wie man es macht!

Wie gefährlich und anspruchsvoll der Ausbau und die Entsorgung alter Fenster sein kann, verdeutlicht der damit jahrzehntelang erfahrene Architekt Rainer Rutsch von der Fensterbau Rutsch GmbH. Asbest, Blei, PCB, Lindan und künstliche Mineralfasern (KMF) sind die wichtigsten Schadstoffe, die in alten Fenstern je nach Einbaujahr vorkommen können. Rutsch wies in seinem Vortrag zunächst auf die notwendigen Sachkundenachweise wie zum Beispiel den kleinen Asbestschein TRGS 519 hin und erläuterte anschließend die Vorgehensweise. Nach der Prüfung der Altfenster und der umgebenden Wandanschlüsse auf Schadstoffe erfolgt eine Probeentnahme. Die Entsorgung erfolgt auf höchst sorgfältige und geschützte Weise und muss bei öffentlichen Aufträgen mit einem Entsorgungsschein nachgewiesen werden. Im Falle der Sanierung/Aufarbeitung der alten Fenster ist ein Arbeitsplatz mit Absaugung erforderlich und ein genau geregeltes Tragen von Schutzkleidung, die separat entsorgt werden muss. Für das Vorgehen nannte Rutsch, hohe Sachkunde aller Beteiligten vorausgesetzt, folgende wichtige Schritte: genaue Gefährdungsbeurteilung, präzise Unterweisung und protokolliertes Vorgehen, Information der Arbeitsschutzbehörde und jährlicher Gesundheits­check der Mitarbeiter. Rutsch verwies schließlich auf die Verantwortung des Geschäftsführers und empfahl bei Übernahme von Altfensterausbau ganz ohne Ironie, als erstes die Höhe der Haftpflichtversicherung an das Risiko anzupassen.

Welche planerischen Aufgaben und technischen Herausforderungen der Baukörperanschluss beim Fenstertausch mit sich bringt, war Thema von Frank Unglaub von der Tremco CPG Germany GmbH. Dabei gilt es, grundsätzlich darauf zu achten, dass der Anschluss schlagregendicht, wärmedämmend und luftdicht ausgeführt werden muss. Unglaub verwies auf regionale Unterschiede in der Bauweise, die bei der Sanierung beachtet werden müssen, und machte deutlich, dass gerade bei Einzelmaßnahmen der Sanierer oft auch als Planer gefragt ist und sich im Zusammenhang mit der auch für die Förderung notwendigen Fachunternehmerklärung der zehnjährigen Verantwortung für seine Leistung immer bewusst sein sollte. Zur Planung und Ausführung nannte Unglaub als bestes Hilfsmittel den „Leitfaden zur Montage“ der Gütegemeinschaft Fenster, Fassaden und Haustüren. Anschließend stellte er die Bandbreite an möglichen technischen Lösungen an einer Reihe von konkreten Sanierungsobjekten vor.

Zum Abschluss der Fachveranstaltung erläuterte der ift-Experte Norbert Sack die neue „ift-Richtline VE-15/1 mit geprüften Typenstatiken nach DIN 18008 für MIG“, die zur – mit der Einführung der neuen DIN 18008-1 und -2 und Wegfall der 1,6 m²-Regel notwendig gewordenen – bauaufsichtlich anerkannten Nachweisführung bei genehmigungsfreien Sanierungsvorhaben genutzt werden kann. Die von Sack an einigen Diagrammen erläuterten Typenstatiken sind in allen Bundesländern anwendbar und differenzieren nach Größe, Windlast und Glasaufbau. Die ab 30. Juni 2023 beim ift erhältlichen Typenstatiken sind, wie Sack deutlich macht, eine große Hilfe beim Fenstertausch.

„Ich freue mich, dass es mir und dem Technischen Ausschuss mit Obmann Christian Anders an der Spitze auch in diesem Jahr wieder gelungen ist, ein aktuelles und in der Sache gut abgestimmtes Programm mit hochkompetenten Experten anzubieten“, erklärte Frank Koos nach der Fachtagung. „Die Sanierung des Bestandes im Blick auf die transparente Gebäudehülle ist nicht nur eine klimapolitische Aufgabe, sondern bietet auch faszinierende Lösungen im Kleinen wie im Großen!“

 

Foto „Plenum-FT-N&T_2023“: Zwei Drittel der 75 Teilnehmer der VFF-Fachtagung Normung und Technik am 14. Juni 2023 waren in Berlin vor Ort – die anderen 25 waren online zugeschaltet. (Foto: VFF)

Foto „Referenten FT-N&T_2023“: Die Referenten und Verantwortlichen der VFF-Fachtagung Fachtagung Normung und Technik am 14. Juni 2023: (von links) Gerold Holsmölle, Roman Alexander Jakobiak, Frank Koos, Hans-Walter Bielefeld, Norbert Sack, Christian Anders, Rainer Rutsch und Frank Unglaub (Foto: VFF)

Foto „Holsmölle-FT-N&T_2023“: Wie die Jahrhundertaufgabe des Wegs zum klimaneutralen Gebäudebestand schrittweise erfüllt werden soll und welche Fördermöglichkeiten bestehen, erläuterte der Febis-Experte Gerold Holsmölle. (Foto: VFF)

Foto „Bielefeld-FT-N&T_2023“: Das neue staatliche Qualitätssiegel Nachhaltiges Bauen (QNG) stellte Hans-Walter-Bielefeld von Schüco International vor. (Foto: VFF)

Foto „Jakobiak-FT-N&T_2023“: Roman Alexander Jakobiak von Daylight.de gab einen Einblick in die Tageslichtforschung. Für die Sanierung bietet sich die Chance besserer Tageslichtnutzung. (Foto: VFF)

Foto „Rutsch-FT-N&T_2023“: Jahrzehntelange Expertise insbesondere auch im Bereich der Sanierung denkmalgeschützter Fenster bildeten den Hintergrund des Referats von Rainer Rutsch zum Umgang mit gefährlichen Stoffen beim Fensterausbau. (Foto: VFF)

Foto „Unglaub-FT-N&T_2023“: Frank Unglaub von Tremco lenkte den Blick der Teilnehmer auf das komplexe Thema Baukörperanschluss beim Fenstertausch. (Foto: VFF)

Foto „Sack-FT-N&T_2023“: Norbert Sack vom ift erklärte die praktische Anwendbarkeit der neuen ift Richtlinie mit Typenstatiken für Mehrscheiben Isolierglas in der Sanierung. (Foto: VFF)

 

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news-681 Fri, 30 Jun 2023 09:02:00 +0000 Haus und Wohnung: Mit guten Fenstern und Türen die eigenen vier Wände aufwerten index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=681&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=07fd163372c3baec707dbfd5856d1423 Frankfurt/Main. Nachhaltig investieren mit sichtbarem Ergebnis: Dafür bieten sich Haus, Hof und Wohnung an. Auf der Werte-Skala des Invests in die eigenen vier Wände weit oben: Gute Fenster, Türen und Sonnenschutz sichern den langfristigen Werterhalt der Immobilie. Die wirtschaftliche Lage und das politische Umfeld in Deutschland sind nach wie vor von großen Risiken und Unwägbarkeiten geprägt. Die gute Nachricht: Immobilien gehören zu den wenigen Sicherheiten, die wertbeständig sind und auch bleiben sollten. Für Werterhalt und -zuwachs sind aber regelmäßige Wartung, Pflege und auch energetische Sanierungsinvestitionen nötig. Damit Haus, Garten und Wohnung auch weiterhin viel hermachen. „Auf dem Sparbuch wird das Vermögen bedingt durch Inflation und die weiterhin sehr schmale Verzinsung immer weniger wert. Es bietet sich daher an, Geld in die Wertsteigerung des eigenen Hauses anzulegen“, erklärt der Geschäftsführer des Verbandes Fenster + Fassade (VFF), Frank Lange. Dafür spricht nach seinen Worten nicht nur der Wert-, sondern auch der Komfortzuwachs: „Hochwertige Fensterprofile aus schönem Material sowie Extra-Eigenschaften am Fenster wie z.B. eine automatische Verschattung gehören zu den Komfort-Kriterien, auf die man neben den funktionalen Eigenschaften achten sollte.“

Zukünftig die Wärmekosten reduzieren
Die günstigste Energie ist diejenige, die wir erst gar nicht für die Beheizung des Gebäudes brauchen. Daher sind Investitionen in die Effizienz der Gebäudehülle richtig und wichtig. Ein Austausch von Fenstern und Türen empfiehlt sich je nach Erhaltungszustand und Alter häufig oder drängt sich gar auf. Wie Verbraucher im vergangenen Jahr durch die Energiepreisexplosion zu spüren bekommen haben, treiben schlecht isolierte Bauteile die ohnehin schon hohen Wärmekosten weiter in die Höhe. Hohe Verbrauchskosten und eine schlechte Energieeffizienzklasse des Gebäudes drücken den Wert einer Immobilie. Förderprogramme von Bund, Ländern und Gemeinden für zielgerichtete Investitionen in die Verbesserung der eigenen vier Wände und ihrer Wärmebilanz erleichtern die Entscheidung (s. Expertentipp). Damit Investitionen auch förderfähig sind, gilt es, die entsprechenden Kriterien zu erfüllen. „Man sollte möglichst auf dreifach verglaste Fenster bei der Modernisierung setzen“, empfiehlt Lange. „Wichtig ist, auf den U-Wert zu achten. Je geringer dieser ist, desto besser ist das Fenster gedämmt. Staatlich gefördert werden Fenster übrigens mit einem U-Wert von maximal 0,95 W/ (m²K)“, erläutert der Experte. Neben guten energetischen Werten bieten moderne Fenster auch optimalen Schallschutz, auf den kein Käufer mehr verzichten möchte. Durch einen schalloptimierten Aufbau ist mit solchen Fenstern sichergestellt, dass störende Geräusche draußen bleiben.

Einbruchschutz gehört dazu
Im Vergleich zu vielen alten Fenstern sind moderne Fenster übrigens viel sicherer. Wie sicher, das gibt die Widerstandsklasse RC an. RC steht für Resistance Class. „Bei der Modernisierung empfiehlt es sich, Fenster und Fenstertüren auszuwählen, die mindestens der Widerstandsklasse RC2 entsprechen“, rät VFF-Geschäftsführer Lange. „Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte in RC3 investieren.“ Mit gut geschützten Fenstern verlässt man die eigenen vier Wände viel lieber – sei es zum Shopping in die Stadt, übers Wochenende ins Grüne oder für eine Fernreise. Das gilt erst recht nach überstandener Pandemie. „Nicht nur für’s Reisen und in der Gastronomie geben die Leute wieder mehr Geld aus. Auch die Nachfrage nach Investitionen rund ums Haus ist nach wie vor groß. Fenster, Türen und Sonnenschutz sind dort eine sehr sinnvolle Investition für den Werterhalt und die optische wie substanzielle Aufwertung der Immobilie“, erklärt Lange. Die Statistik gibt ihm recht. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ist die Sparquote in Deutschland nach einem Allzeithoch während des Höhepunktes der Corona-Krise 2020 danach spürbar gesunken, ein Trend, der sich weiter fortsetzt. Im ersten Quartal 2023 lag die Sparquote laut Statistischem Bundesamt bei 13,8 Prozent, nach 14,3 Prozent im gleichen Vorjahreszeitraum. „Angesichts der nach wie vor beträchtlichen Teuerungsrate in Deutschland wie auch in anderen europäischen Ländern wird auch das Bauen und Renovieren auf absehbare Zeit kaum billiger werden. Es lohnt sich daher jetzt, Investitionen rechtzeitig zu planen und in Angriff zu nehmen“, rät Fensterexperte Lange.

Expertentipp: Für lohnende Investitionen in neue Fenster und Türen bietet sich staatliche Förderung von Bund, Ländern und Gemeinden an. Welche Programme für welche Immobilie passen können, zeigt schnell und zuverlässig der kostenlose Förderassistent vom Verband Fenster + Fassade (VFF). Die rechenstarke Online-Hilfe bietet eine übersichtliche Navigation und individuelle Suchfunktionen. Damit Sie auch in der Förder-Landschaft in der Komfort-Zone bleiben. Möglich ist auch eine separate Herstellersuche, über die sich gezielt Fachbetriebe auffinden lassen. 

Bild 1: Immer dicht, leise, sicher und schön: Gute Fenster erhöhen den Wohnkomfort und den Wert eines Gebäudes. Copyright: Marek Vogel im Auftrag von Finstral

Bild 2: Beste Isolation, mehr Tageslicht, höherer Einbruchschutz, weniger Pflege: neue Fenster lohnen sich vielfach. Copyright: Marek Vogel im Auftrag von Finstral

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news-680 Thu, 29 Jun 2023 12:57:00 +0000 VFF-Jahreskongress „Inside 2023“ am 15. und 16. Juni: Einige Stimmen zum Jahreskongress in Berlin index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=680&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=33835455b070c33e7b7dba6659cd25c1 „Herzlichen Glückwunsch zu Ihrem erfolgreichen VFF-Jahreskongress Insight 2023! Wir freuen uns, dass wir seit vielen Jahren Partner dieser hochwertigen Kongressveranstaltung sind. Aber auch, dass der VFF ein geschätzter und verlässlicher Partner unsere FENSTERBAU FRONTALE ist.

Auch in Berlin überzeugte der VFF-Jahreskongress wieder mit seinem umfangreichen und fachlich spannenden Programm auf ganzer Linie. Die Vorträge und Diskussionsmöglichkeiten zu den Schwerpunktthemen Klimaschutz und Nachhaltigkeit beleuchteten die aktuellen Entwicklungen in der Branche. Einen echten Mehrwehrt boten auch dieses Jahr wieder die zahlreichen Möglichkeiten, neben den Vorträgen Kontakte zu knüpfen und Geschäftsfreunde zu treffen – das zeichnet den Kongress aus. Das Highlight für mich war der Abend in der Classic Remise, ein Netzwerk-Event par excellence. Ich freue mich schon auf den VFF-Jahreskongress 2024 und darauf, die Branche auf der FENSTERBAU FRONTALE im März kommenden Jahres in Nürnberg wieder zu sehen.“

Elke Harreiß, Abteilungsleiterin FENSTERBAU FRONTALE

 

„Planung, Organisation und Unterstützung vor Ort durch das VFF-Team waren für uns Aussteller hervorragend. Das Engagement und die professionelle Herangehensweise sorgten für einen erfolgreichen Kongress. Trotz derzeit widriger Rahmenbedingungen für die Branche herrschte unter den Kongressteilnehmern eine aufgeräumte und zuversichtliche Stimmung. Auf unserem Stand entwickelten sich gute und konstruktive Gespräche. Jedoch hätten wir uns gewünscht, dass die Frequenz der Besucher etwas größer gewesen wäre.“

Heiner Basener, Geschäftsleitung Vertrieb D-A-CH, ROMA KG

 

„#BerlinJahreskongress VFF „immer“ eine Reise wert #informativ #innovativ #kommunikativ #kulinarisch #auf allen Ebenen eine sehr gelungene Veranstaltung #Danke #Hamburg VFF2024.“

Alexandra Baak, baak-trading.de

 

Weitere Stimmen zum Kongress finden Sie im Kongressfilm unter Kongressfilm JK 2023 (YouTube)

 

Pressekontakt:

Dr. Peter Christian Lang

Verband Fenster + Fassade (VFF)

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news-679 Thu, 29 Jun 2023 12:56:00 +0000 VFF-Jahreskongress „Inside 2023“ am 15. und 16. Juni: 320 Teilnehmer beim großen Branchentreffen in Berlin index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=679&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=9446fcf72aa1116f727fc015e7818e70 Frankfurt am Main, 29. Juni 2023. Mit 320 Teilnehmern war der Jahreskongress des Verbandes Fenster + Fassade (VFF) „Inside 2023“ am 15. und 16. Juni 2023 im Leonardo Royal Hotel Berlin Alexanderplatz komplett ausgebucht. „Klimaschutz mit Durchblick – Effizienz und Nachhaltigkeit der transparenten Gebäudehülle“: Unter diesem Motto standen die klimapolitischen Herausforderungen und der zentrale Beitrag der Branche zur besseren Energieeffizienz im Gebäudebereich auf dem Programm der Veranstaltung. Das Fachprogramm wurde wie schon in den Vorjahren ergänzt durch eine begleitende Fachausstellung der Sponsoren und Partner des Jahreskongresses mit den Premiumsponsoren Gealan und Duotherm an der Spitze. Ein Get Together am Vorabend und das Abendprogramm mit Galadinner am ersten Kongresstag in der Classic Remise Berlin rundeten das Kongressprogramm ab. „Die Rekordbeteiligung, ein fachlich und politisch überzeugendes Vortragsprogramm, die Fachausstellung als Informations- und Austauschforum sowie das ansprechende Rahmenprogramm haben unseren Anspruch, das alljährlich Branchenhighlight auszurichten, bestens erfüllt“, freute sich VFF-Geschäftsführer Frank Lange nach dem Kongress. „Da kommt jetzt schon Freude auf unseren Jahreskongress 2024 in Hamburg auf.“ Nach der Begrüßung durch VFF-Präsident Helmut Meeth begann das von Frank Lange moderierte Vortragsprogramm zum ersten Kongress-Schwerpunkt „Klimaschutz“ gleich mit einem ersten Höhepunkt: Der Wetter- und Klimaexperte Frank Böttcher, Vorsitzender der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft und mitreißender Redner, startete mit einem Blick auf die wichtigsten globalen Anzeichen des menschengemachten Klimawandels wie Meersalzströmungen, Rauchentwicklungen, Wüstensandwolken und Temperaturanstiege, deren Veränderungen er aus Weltraumperspektive aufzeigte. Böttcher ließ keinen Zweifel daran, dass das 1,5 Grad-Ziel nicht mehr haltbar ist und bis zur Jahrhundertmitte weit über 2 Grad und zum Jahrhundertende 3 bis 4 Grad an durchschnittlicher Temperatursteigerung zu erwarten sind. Im weiteren Verlauf erläuterte er den Stand der Klima(wandel)forschung im Blick auf einzelne Wetterphänomene. Fortlaufend neue Wärmerekorde, häufigere Starkregen, Gletscherschmelze und Anstieg des Meeresspiegels sind jetzt schon Realitäten und fordern Klimaschutz und Klimaanpassung – auch im Gebäudeberiech – gleichermaßen heraus.

Nach der Mittagspause sprach Prof. Dr. Andreas Löschel von der Ruhr-Universität Bochum über „Klimaneutralität zwischen Bezahlbarkeit und Versorgungssicherheit“. Prof. Löschel forderte angesichts der geringen individuellen Zahlungsbereitschaft zum Klimaschutz einen Rahmen, der aus diesem marktwirtschaftlichen „Dilemma des Klimaschutzes“ herausführt. In Verbindung mit der Aufgabe, Energiesicherheit mit Dekarbonisierung zu verbinden, sieht Prof. Löschel die entscheidende Lösung in der CO2-Bepreisung nach dem europäische Handelssystem für Treibhausgase ETS („EU Emissions Trading Scheme“), ab 2027 in erweiterter Form ETS 2. Erst dann bei einer möglichen Verzehnfachung der CO2-Preise, verbunden mit Forschungsförderung, Ausbau der Infrastruktur und Bürokratieabbau, kann das Ziel „Klimaneutralität“ ernsthaft erreicht werden.

Vor dem Hintergrund der klimapolitischen Aufgaben und dem noch frischen „Desaster“ der einseitigen, nicht zuende gedachten und schlecht kommunizierten Erstfassung des „Heizungsgesetzes“ folgte nun eine Podiumsdiskussion „Sektorenziel Klimaschutz im Gebäude – fordern und/oder fördern“, moderiert von Thomas Drinkuth, dem Leiter der Repräsentanz Transparente Gebäudehülle RTG. Christian Maaß, Abteilungsleiter im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), eröffnete die Runde mit einem Impulsvortrag, in dem er unter Verweis auf die kriegsbedingte Gaskrise zwar die große Eile beim Heizungsgesetz zu rechtfertigen suchte, aber auch die zentrale Aufgabe der Verbesserung der Energieeffizienz insbesondere durch Sanierung von Fenstern und Fassaden nicht aus dem Blick verlieren wollte. Karl-Sebastian Schulte (Geschäftsführer des ZDH - Zentralverband des Deutschen Handwerks) und Christian Stolte (Bereichsleiter Klimaneutrale Gebäude der Deutschen Energie-Agentur – dena) betonten in ihren Diskussionsbeiträgen zunächst noch einmal den Schaden, der mit dem einseitigen und vorschnellen Gesetz in Öffentlichkeit und Markt erzeugt wurde („Heizungshammer“). Schulte forderte, das Haus als System und nicht nur als Heizung zu denken. Notwendig seien die Sektorenkoppelung unter anderem von Energieeffizienz, Wärmebedarf und Energieerzeugung sowie eine starke Förderkulisse, die beide Säulen – Gebäudehülle und Anlagentechnik – gleichermaßen berücksichtigt. Stolte betonte, seinen Vorredner unterstützend, den Grundsatz „Efficiency First“, also: erst die Gebäudehülle, dann die Anlagentechnik. Die Diskussion drehte sich im Folgenden unter anderem um die Verbesserung der Kommunikation („Lust machen auf Energieeffizienz“) und um die Vorteile serieller Sanierung. Beifall fand Schultes Fazit: „Wir brauchen nicht nur Klimaschutz mit Durchblick, sondern auch Klimapolitik mit Durchblick!“

Prof. Dr. Daniel Pfanner, Partner der B+G Ingenieure Bollinger und Grohmann GmbH, verdeutlichte in seinem Vortrag über „Klimaschutz und Nachhaltigkeit: Fassaden für die Zukunft“, wie Glasfassaden neben solaren Wärmegewinnen im Winter durch Ausblicksmöglichkeiten und Tageslicht zur Gesundheit und Produktivität bei den Beschäftigten fördern. Er erläuterte, wie man durch „parametrische Optimierung“ Tageslichtnutzen und Wärmeschutz so abstimmt, dass beide Ansprüchen so gut wie möglich erfüllt werden können. Prof. Pfanner stellte zur Konkretisierung seiner theoretischen Ausführungen eine Reihe von Fassadenkonstruktionen in Neubau und Sanierung vor und wies dabei auch auf die klimatischen Möglichkeiten der Fassadenbegrünung hin.

Das Abendprogramm fand dann in der Classic Remise Berlin im ehemaligen Straßenbahndepot Berlin-Moabit statt. Glänzende Oldtimer und unerschwingliche Supersportwagen bildeten die eindrucksvolle Kulisse des Sekt-Empfangs und des anschließenden Galadinners.

 

Das Fachprogramm des zweiten Tages eröffneten VFF-Geschäftsführer Frank Lange und Thomas Drinkuth von der RTG mit einem Gespräch zur klimapolitischen Lage in Berlin. Ausgehend von den Streitigkeiten der „Ampel“ zur Klimapolitik (Heizung, Verkehr), stimmten sie überein, dass die zweite Hälfte der Legislaturperiode nun stärker die Gebäudehülle in den Blick rücken muss. Erst wenn Hülle und Anlagentechnik in der Förderung paritätisch berücksichtigt werden, können die Klimaziele im Gebäudebereich sinnvoll und effizient erreicht werden. Es folgten Impulsvorträge zum zweiten Kongress-Schwerpunkt „Nachhaltigkeit“ von Prof. Dr. Sabine Flamme, Sprecherin des Vorstands des Instituts für Infrastruktur • Wasser • Ressourcen und Umwelt an der Fachhochschule Münster, und Prof. Dr.-Ing. Winfried Heusler von der Schüco International KG / Bielefeld sowie der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe / Detmold. Prof. Flamme ging in ihrem Überblick zum Thema „Zirkuläre Bauwirtschaft. Prinzipien und Beispiele für die Gebäudehülle“ von der Ressourcenrelevanz der Bauwirtschaft, die regulatorischen Rahmenbedingungen zur Kreislaufwirtschaft sowie der zirkulären Wertschöpfung als Herausforderung im Bausektor aus. Sie hob hervor, dass von Rewindo und A/U/F bereit Kreisläufe für den Fenstersektor aufgebaut worden und erläuterte dann noch einmal, was „zirkuläre Wertschöpfung“ bedeutet: im Blick auf Produkte (trennbar, dokumentiert usw.) und auf Prozesse (Lebenszyklusbetrachtung, Rückbau als Teil der Planung, Verlängerung der Lebensdauer usw.) Zum Abschluss beschrieb Prof. Flamme dann, wie man innovative Geschäftsmodelle der Kreislaufwirtschaft etabliert (Kauf mit Rückgabe oder Mietmodell z.B.). Prof. Heusler zielte dann in seinem Impulsreferat über „Umfassende Zirkularität. Treiber der Fenster- und Fassadenbranche“ auf den Zusammenhang von Wertschöpfung, Werterhaltung und Wertsteigerung im Rahmen der Kreislaufwirtschaft bei Fassaden. Auf dieser Basis fand dann eine anregende Podiumsdiskussion der beiden über „Zirkuläre Bauwirtschaft – Lösungsansätze für die Gebäudehülle“ statt, zusammen mit dem Leiter des ift Rosenheim, Prof. Jörn Lass, und moderiert von Paul Lichtenthäler (lichtenthäler PR). Stichworte waren etwa die europäische Taxonomieverordnung, nachhaltige EPDs oder auch BIM als nachhaltige Bauweise.

Zum Abschluss des Kongresses sprach der renommierte Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), zur Frage: „Wirtschaftlicher Neustart nach der Krise – wird die Transformation gelingen?“ Prof. Fratzscher erläuterte zunächst die globalen Rahmenbedingungen und die damit verbundenen Abhängigkeiten. Für die angestrebte ökologische Transformation bilden nicht nur die enormen Kosten eine große Hürde, sondern auch die Infrastruktur, die Bürokratie, der Fachkräftemangel, um nur einige zentrale Probleme zu nennen. Eine besonders herausfordernde Aufgabe sieht Prof. Fratzscher in der sozialen Transformation, die angesichts der Corona-Pandemie, der Inflation und dem Wohnen als sozialer Frage insbesondere Geringverdienende vor große Probleme stellt. Gleichwohl fand der Wirtschaftswissenschaftler zu einem positiven Abschluss und Ausblick, begründet in den „Dimensionen der Widerstandsfähigkeit Deutschlands“: starke Solidarität, starke Zivilgesellschaft, resiliente Unternehmen, starke Institutionen, Wertschätzung, Wissenschaft sowie Offenheit und Kooperationsbereitschaft.

„Angesichts der derzeitigen Heizungs- und Wärmepumpendebatten waren wir mit unserem Jahreskongress hier in Berlin zur richtigen Zeit am richtigen Ort“, meinte VFF-Geschäftsführer Frank Lange in seinem Kongress-Fazit. „Wir konnten die Politik mit guten Argumenten dafür sensibilisieren, was wir unter Klimaschutz mit Durchblick verstehen. Und wir konnten uns und unsere Branche dank erstklassiger Referenten auf den neuesten Stand von Klimaschutz und Nachhaltigkeit durch transparente Bauteile bringen. Wichtig war mir der Aufruf an unsere Unternehmen, sich zur Zukunftssicherung mit Fragen der Nachhaltigkeit im eigenen Unternehmen jetzt schon zu beschäftigen. Und schließlich hatten wir über die komplette Kongresszeit wieder eine Fachausstellung unserer Sponsoren mit Duotherm und Gealan an der Spitze als Forum für Gespräche, Erfahrungsaustausch und innovative Lösungen.“

Foto „JK2023_Kongresseröffnung-Meeth“: VFF-Präsident Helmut Meeth begrüßt am Vormittag des 15. Juni 2032 die Kongressteilnehmer im Leonardo Royal Hotel Berlin Alexanderplatz. (Foto: VFF)

Foto „JK2023_Plenum“: Der Kongresssaal war mit 320 Teilnehmern restlos gefüllt. (Foto: VFF)

Foto „JK2023_Böttcher“: Klima- und Wetterexperte Frank Böttcher gelang es, die nötigen Aufgaben von Klimaschutz und Klimaanpassung angesichts der erwartbaren Extremwetterlagen als Folge des Klimawandels eindrucksvoll vor Augen zu führen. (Foto: VFF)

Foto „JK2022_Löschel“: Prof. Dr. Andreas Löschel erläuterte mit dem Instrument der CO2-Bepreisung ein wesentliches Instrument zur Erreichung des Klimaneutralität. (Foto: VFF)

Foto „JK2023_Maaß“: Christian Maaß, Abteilungsleiter im BMWK, gab einen Einblick in die Diskussionsprozesse der Bundesregierung im Rahmen der Klimapolitik und damit einen Impuls für die anschließende Podiumsdiskussion zum Sektorenziel „Klimaschutz im Gebäude“. (Foto: VFF)

Foto „JK2023_Podium1“: Die Teilnehmer der Podiumsdiskussion „Sektorenziel Klimaschutz im Gebäude – fordern und/oder fördern“ (von links): Christian Stolte (Bereichsleiter Klimaneutrale Gebäude, Deutsche Energie-Agentur – dena), Karl-Sebastian Schulte (Geschäftsführer ZDH), Christian Maaß (Abteilungsleiter im BMWK) und Moderator Thomas Drinkuth (Leiter RTG). (Foto: VFF)

Foto „JK2022_Pfanner“: Tageslichtkomfort und Wärmeschutz gilt es in modernen Glasfassaden gleichermaßen zu berücksichtigen – so die an Beispielen verdeutlichte These von Prof. Dr. Daniel Pfanner. (Foto: VFF)

Fotos „JK2023_Abendprogramm1“, „JK2023_Abendprogramm2“ und „JK2023_Abendprogramm3“: Der Abend in der Berliner Classic Remise bot einen Blick auf große Ikonen der Automobilgeschichte, angeregte Gespräche und ein festliches Abendessen in vier Gängen. (Fotos: VFF)

Foto „JK2023_Drinkuth-Lange“: Ein Update zur politischen Situation in Berlin mit Blick auf Klimaschutz und Förderpolitik gab RTG-Chef Thomas Drinkuth (links) im Gespräch mit VFF-Geschäftsführer Frank Lange. (Foto: VFF)

Foto „JK2023_Flamme“: „Zirkuläre Bauwirtschaft“ ist ein Ansatz, so Prof. Dr. Sabine Flamme, der als Ablösung des bisherigen „Sell & Forget“ die riesigen Ressourcen im Bau schöpferisch zu nutzen weiß und so einen effizienten Energieumgang ermöglicht. (Foto: VFF)

Foto „JK2023_Heusler“: Prof. Dr. Winfried Heusler zeigte, dass eine Kreislaufwirtschaft im Fassadenbereich von der Wertschöpfung bis hin zur Wertsteigerung keine Illusion ist. (Foto: VFF)

Foto „JK2023_Podium2“: Die Teilnehmer der Podiumsdiskussion über „Zirkuläre Bauwirtschaft – Lösungsansätze für die Gebäudehülle“: (von links) Moderator Paul Lichtenthäler (lichtenthäler PR), Prof. Dr.-Ing. Sabine Flamme (Fachhochschule Münster), Prof. Jörn Peter Lass (Institutsleiter ift Rosenheim) und Prof. Dr.-Ing. Winfried Heusler (Senior Vice President Schüco). (Foto: VFF)

Foto „JK2023_Fratzscher“: Prof. Dr. Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), gab trotz der schwierigen Aufgaben von ökologischer und sozialer Transformation eine am Ende doch optimistische Einschätzung von Lage und Chancen. (Foto: VFF)

Foto „JK2023_Fachausstellung“: In der Fachausstellung konnte man sich nicht nur bestens informieren – hier fanden auch die Kaffee und Essenpausen statt: wie in den letzten beiden Jahren die Herzkammer des Jahreskongresses. (Foto: VFF)

 

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Dr. Peter Christian Lang

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news-678 Wed, 21 Jun 2023 09:07:00 +0000 Bauschäden vermeiden: Neue Fenster schützen mit zweistufigem Einbau von Zargen index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=678&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=55e15cf9ac58c60cc0b43c474fa52fc6 Frankfurt am Main. Neue Fenster werden häufig sehr früh im Bauablauf montiert. Doch nur fachgerecht eingebaute Fenster können auch ihre Vorteile in punkto Dichtigkeit, Dämmung und langjähriger Funktion voll zum Tragen bringen. Beim einwandfreien, sicheren Einbau hilft ein zweistufiger Einbau von Zargen, weiß der Verband Fenster + Fassade (VFF) mit Blick auf die verschiedenen Gewerke am Bau. Schritt für Schritt gut geplant zum Ziel: Diese Maxime sollte man sich fürs Bauen und Renovieren insgesamt, aber auch für den Einbau der Fenster im Besonderen zu eigen machen. Schrittweise gelingt der Fenstereinbau nämlich erfolgreich mit Vorab-Montagezargen. Mit diesen auch als Einbaurahmen oder Blindstock bezeichneten Elementen lassen sich die eigentlichen Fenster erst sehr spät fast zum Ende in der ‚trockenen‘ Bauphase einbauen. „Solch zweistufiger Einbau senkt das Risiko von Schäden an den neuen Fenstern und der Fassade deutlich“, erklärt VFF-Geschäftsführer Frank Lange, „da andere Gewerke wie Innenputz und Estrich vor dem Fenstereinbau bereits ausgeführt sind“. Im ersten Schritt zum schönen Ausblick aus den neuen Fenstern kommt in der sogenannten nassen und für Bauschäden besonders risikoreichen Bauphase zunächst nur die wärmegedämmte und mit allen Bauanschlüssen fertiggestellte Montagezarge dran. Ein weiterer wichtiger Vorteil dieses zweistufigen Einbaus: Die Montageleistung zur Erstellung des Bauanschlusses einschließlich der Abdichtungsmaterialien bleibt ein Gebäudeleben lang erhalten und muss nicht nach jedem Fenstertausch neu hergestellt werden. „Die Montagezarge sichert einen sehr schnellen, ressourcenschonenden und kostengünstigen Fensteraustausch zu, der im Weiteren auch ohne Schmutz und ohne Schäden an Wand und Leibung erfolgt“, erläutert Lange.

Unterschiedliche Systeme
Je nach gewähltem Produkt können die Vorab-Montagezargen innerhalb oder außerhalb der tragenden Wand liegen oder teilweise wandersetzend sein.  Zu unterscheiden ist daher zwischen den verschiedenen Zargensystemen: Modulzargen sind teilweise wandersetzend. Zusätzliche Elemente wie Rollläden können hier leicht integriert werden. Hingegen sind Profilsystemzargen, was z.B. Profilgeometrie, Dichtungsanschluss und Befestigung angeht, schon auf bestimmte Fenstersysteme abgestimmt. Ihr Vorteil ist, dass sie eine sehr rationelle Endmontage erlauben. Auf welche Zarge zur Vorab-Montage die Entscheidung auch fällt: Die eigentlichen Fenster werden erst sehr spät zum Ende in der trockenen Bauphase in die Zarge eingesetzt. Denn dann haben die Maurer schon die schmutzigen Dämm- und Verputzarbeiten erledigt.

Pluspunkte rund ums Haus
Modulzargen bieten mit Blick auf wichtige Funktionen rund ums Haus wichtige Pluspunkte: Wer zum Beispiel Sonnenschutz, Lüftung, Steuerungen oder Sensorik ins Fenster integrieren möchte, kann mit solchen Zargen die Maße der Rohbauöffnung individuell anpassen. Solche Vorteile relativieren auch den naturgemäß zunächst scheinbar höheren Aufwand, der mit zweistufigem Zargeneinbau einhergeht. Laut einer Fachinformation des ift Rosenheim sind beim Einsatz von Montagezargen nämlich Kosten und Aufwand bei Betrachtung des gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes im Vergleich deutlich niedriger. Denn ein Fenstertausch, der in einem üblichen Gebäudeleben mindestens zweimal passiert, ist mit den Vorab-Montagezargen viel einfacher. Solch Fenstertausch kommt nicht nur wegen Verschleiß vor, sondern kann sich auch durch neue Kundenansprüche wie Smarthome-Technologien oder sich verändernde Produkt-Vorlieben ergeben. Auch das Recycling oder eine Weiternutzung des „Gebrauchtfensters“ in anderen Gebäuden ist einfach möglich. „Die zweistufige Montage bringt nur Vorteile: Bauschäden werden vermieden, und ein späterer Fenstertausch ist einfach möglich. Und da das Fenster erst zum Ende der Bauphase eingebaut wird, können Entscheidungen z.B. zur Fensteraufteilung, Rahmenfarbe oder Qualität der Verglasung auch später im Bauablauf getroffen werden. Daran sollten Häuslebauer und Renovierende bei den Investitionen in die neue Fassade denken. Von der soliden Planung bis zur fachgerechten Bau-Ausführung“, betont Lange.

Expertentipp: „Suchen Sie den Fenster- und Fassaden-Fachbetrieb persönlich auf. Die Mitarbeiter schauen sich gerne mit Ihnen zusammen die Gegebenheiten Ihres Bau- oder Modernisierungsvorhabens an und finden eine passende Zargen-Lösung.“

Bild 1: Der zweistufige Fenstereinbau mit der Montagezarge von Finstral bietet zahlreiche Vorteile. Bildquelle: Finstral
Bild 2: Dank der Montagezarge werden Baustellenschäden vermieden, da das Fenster erst in der trockenen Bauphase eingebaut wird. Bildquelle: Finstral

 

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news-677 Wed, 14 Jun 2023 10:03:00 +0000 Recycling: Fenster und Türen aus nachhaltiger Produktion nützen allen index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=677&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=8630678dab5bd42a882f4e6927024a6b Frankfurt/M. Wer ein Haus neu baut, sein Heim saniert oder renoviert, braucht eine ganze Menge unterschiedlicher Baumaterialien. Das gilt nicht nur für den Roh- und Ausbau, sondern auch für Fenster, Tür und Fassade. Hierfür werden unterschiedlichste Rohstoffe beansprucht. Dass Umweltschutz durch Ressourcenschonung am Bau Einzug halten kann, zeigt die Fenster- und Fassaden-Branche mit der Verwendung nachhaltig gewonnener Rohstoffe. Wie der Kreislauf funktioniert, erklärt der Verband Fenster + Fassade (VFF). Um die Energiekosten klein und den Komfort in den eigenen vier Wänden hoch zu halten, sind zeitgemäße Fenster und Türen auf dem Stand der Technik das A und O, seien sie nun aus Holz, Kunststoff oder Aluminium als Ausgangsmaterial. Fenster aus Holz mit dem FSC- oder PEFC-Siegel bringen Profile aus dem wichtigsten nachwachsenden Rohstoff mit, den auch Deutschland zu bieten hat. In nachhaltig bewirtschaften Wäldern gelten die Regeln, dass höchstens so viel Holz geerntet wird, wie im Wald auch wieder nachwächst. Auch mit den beiden anderen Profilmaterialien Kunststoff und Aluminium sowie mit Kombinationen aus den drei gängigen Materialien können Verbraucher auf der sicheren Seite sein. Branchen-Initiativen zur sachgemäßen Wiederverwertung der kostbaren Ausgangsstoffe sorgen für umweltfreundliches Recycling. „Seien es Projekte von Privatleuten, Kommunen oder Investierenden im Objektbau: Die Umweltleistungen von Bauelementen wie Fenstern und Türen werden in einer Welt endlicher Ressourcen immer wichtiger. Für das Wohnen und Arbeiten von morgen können wir die gewissenhaft recycelten Fenster und Türen aus heutigen Bauten bestens gebrauchen. Nicht nur in Deutschland als sehr rohstoffarmem Land sind Bestandsgebäude sozusagen unsere Rohstofflager der Zukunft“, erklärt VFF-Geschäftsführer Frank Lange.

Kreislaufwirtschaft mit Ausblick
Wie Recycling am Bau sich in der Praxis durchsetzen kann, macht die Fensterbranche vor. In der Initiative Rewindo haben sich Hersteller von Fensterprofilen aus Kunststoff zusammengetan, um Kreislaufwirtschaft für ihre Produkte zu organisieren. Denn das PVC aus den Fensterrahmen kann mindestens sieben Mal wiederverwendet werden. „Aus dem aufbereiteten PVC sauber ausgebauter Fensterrahmen wird im Zuge der Aufbereitung und Wiederverwertung sortenreines PVC-Granulat gewonnen“, erläutert VFF-Geschäftsführer Lange. Bei einer angenommenen Lebensdauer eines Fensters von bis zu 50 Jahren reicht das verwendete Material theoretisch für mehrere hundert Jahre und das bei gleichbleibender Qualität, Stabilität und Witterungsbeständigkeit der Profile. Die Gegenwart verspricht viel: Im Jahr 2021 stieg die jährliche Recyclingmenge aus alten Kunststofffenstern, -rollläden und -türen auf 42.500 Tonnen. Das entsprach rund 2,5 Millionen Altfenstern. Gegenüber dem Niveau des Jahres 2002, als Rewindo gegründet wurde, bedeutete dies in etwa eine Verzehnfachung.

Gut unterwegs in Sachen Kreislaufwirtschaft ist man auch beim Aluminium als weiterem ganz wichtigen Rahmenmaterial für Fenster deutscher Hersteller. Hier kümmert sich der A/U/F – Aluminium Wertstoffkreislauf e.V. um das Ziel geschlossener Stoffkreisläufe. Mehr als 200 Mitglieder sammeln anfallendes Alt-Aluminium und halten das wertvolle Metall im Kreislauf. Zertifizierte Betriebe bereiten das gewonnene Aluminium fachgerecht auf. In Schreddern werden die Bauteile zerkleinert, von Lacken und Fremdmaterialien befreit. In der abschließenden Aufbereitung entstehen so neue, schöne Fensterprofile, seien es reine Aluminium-Rahmen oder auch Holz-Alu oder Kunststoff-Alu-Kombis. Im Jahr 2021 wurden bundesweit mehr als 76.000 Tonnen Aluminiumschrotte aus dem Baubereich dem geschlossenen Wertstoffkreislauf des A/U/F zugeführt und wieder zu Profilen und Blechen für Fenster, Türen und Fassaden recycelt, was gegenüber 2019 mehr als einer Verdoppelung entsprach. Auch hier bleiben die Qualitätsmerkmale des Ursprungsmaterials ganz erhalten.

„Die Zahlen zeigen: Hersteller und Beteiligte in der Verwertungskette kooperieren schon heute erfolgreich fürs Wertstoff-Recycling bei Fenstern und Türen im Sinne nachhaltiger Produktion. Die Aussichten für eine weitere Erhöhung der Recyclingquoten sind gut. Das nützt den Verbrauchern und dem Standort Deutschland gleichermaßen“, resümiert Lange. Hinzu kommt: Die Sanierungsrate, also der Anteil der technisch und energetisch zu modernisierenden Häuser, muss in Deutschland künftig steigen, um den Wärmebedarf deutlich zu mindern und im Gebäudebereich rechtzeitig mehr für den Klimaschutz zu tun. „Mit höherem Sanierungstempo wird künftig auch mit einem größeren Angebot an Wertstoffen aus Fenstern und Türen für das Recycling zu rechnen sein. Dieses wird angesichts der endlichen Primärrohstoffe auch gebraucht“, stellt Lange fest.

Bild 1: Ein bundesweites Partner-Netzwerk unterstützt Rewindo beim PVC-Altfenster-Recycling. Copyright: Rewindo
Bild 2: Aus alt mach neu: Ausrangierte Aluminium-Profile warten auf den Transport. Copyright A/U/F
Bild 3: Fenster aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz. Bildquelle: Hilzinger

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news-675 Tue, 23 May 2023 09:02:00 +0000 Industrie und Handwerk: Fenster und Türen mit Gütesicherung sind Garant für hohe Qualität index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=675&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=a02067312edb761ebf2c0daba071c755 Frankfurt/Main. Angesichts des vielerorts spürbaren Mangels an Handwerkern nimmt die Unsicherheit über die rund um Haus und Hof zu erwartenden Leistungen zu. Gut, dass es geprüfte Gradmesser für Qualität gibt. Sie bieten verlässlich Sicherheit. Bei Fenstern und Türen sind das die RAL-Gütezeichen. Die Gütegemeinschaft Fenster, Fassaden und Haustüren e. V. gibt Hinweise, wie Sie die richtigen Produkte und den Weg zu den Fachleuten Ihrer Wahl finden. Angesichts weiterhin hoher Energiepreise birgt die Sanierung von Fenstern und Fassaden für viele Eigenheimbesitzer nach wie vor massives Einsparpotenzial bei der Energierechnung. Schon deshalb lohnt sich die Investition in den Fenstertausch. Neue Fenster bieten zudem eine ganze Reihe von Vorteilen in Sachen Optik, Ästhetik und Bedienbarkeit. Rundum geprüfte Qualität bieten hier die RAL-Gütezeichen. Bei gütegesicherten Fenstern und Türen, die das RAL-Gütezeichen tragen, ist die Produktqualität im Lieferumfang garantiert. Dabei geht es um ganz konkrete Anforderungen, die zu erfüllen sind. So wird zum einen die Herstellung aller verwendeten Materialien wie Profile, Beschläge und Verglasung in den Betrieben mit dem RAL-Gütezeichen eingehend geprüft und extern kontrolliert. Aber auch die Fertigung der Fenster und Türen selbst wird genau unter die Lupe genommen. „Wer in Sachen Qualität und Verlässlichkeit auf Nummer sicher gehen will, der achtet beim Fensterkauf auf die bewährten und hohen Ansprüche der RAL-Gütezeichen“, erklärt Frank Lange, Geschäftsführer der Gütegemeinschaft.

Konkrete Anforderungen
Ganz wichtig: Nur ein fachgerechter Einbau Ihrer neuen Fenster gewährleistet auch ein optimales Ergebnis in Sachen Sicherheit, Energiebilanz und weiterer essentieller Kauf- und Produkt-Kriterien. Es gibt daher passgenau ein eigenes RAL-Gütezeichen Montage, um eine hohe Qualität beim Einbau von Fenstern und Türen zu gewährleisten. „Trägt ein Betrieb das RAL-Gütezeichen Montage ist sicher, dass Profis die Arbeit übernehmen und Ihre Fassaden, Haustüren und Fenster fachmännisch montiert werden“, betont Lange. Denn nur bei fachgerechter, hochwertiger Montage können die vielen Pluspunkte neuer Fenster voll zum Tragen kommen. Dazu gehören nicht zuletzt Anforderungen an die Anschlussfuge wie Dämmung, Luftdichtigkeit und Schlagregendichte. Ein konkretes Beispiel: Die RAL-Bestimmungen für den Einbau der Fenster machen für die Anschlussfuge zwischen Fenster und Baukörper ganz konkrete Anforderungen, darunter Luftundurchlässigkeit, dauerhafte Schlagregendichte und die Vermeidung von Tauwasserbildung. Teil der Anforderungen ist auch, dass temperaturbedingte Längenänderungen der Profile berücksichtigt werden.

Ein Duo, das sich ergänzt: RAL-Gütezeichen Herstellung und Montage
Im Handel sollten Verbraucher deshalb beim Fensterkauf auch nach dem RAL-Gütezeichen Montage fragen. „Es lohnt sich, beim Kauf darauf zu achten. Denn das Gütezeichen erhalten nur solche Betriebe, die alle Bauteile nach dem aktuellen Stand der Technik montieren“, betont Fensterexperte Lange. Die Verantwortlichen in den Betrieben werden regelmäßig durch die Gütegemeinschaft geschult. Damit halten sie ihr Wissen stets aktuell – zum Nutzen der Verbraucherinnen und Verbraucher.  Sollte trotz allem später doch einmal ein Problem auftauchen, kann der Kunde sicher sein, dass er in den entsprechenden Fachbetrieben stets fachkundig beraten wird, auch bei möglichen Reklamationen. „Die RAL-Gütezeichen für die Herstellung und die Montage sind ein Duo, das sich im Interesse der Verbraucher ergänzt und zusammengehört“, hebt Fensterexperte Lange hervor.

Expertentipp: Einen Überblick über alle Vorteile von Fenstern und Türen mit RAL-Gütezeichen finden Sie auf der  Seite der Gütegemeinschaft www.sehr-gute-fenster.de. Hier können Sie sich umfassend über das Qualitätsversprechen gütegesicherter Fenster informieren. Gezielt den geeigneten Fachbetrieb finden können Sie hier: ral-fachbetriebe.fenster-können-mehr.de

Bild 1+2:  Die RAL-Gütezeichen garantieren Qualität. ©: Gütegemeinschaft/RAL.

Bild 3:  Fachgerechte Montage der Fenster, hier beim Einsetzen von Fensterglas ins Profil. Bildquelle: WINDOR

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Die Gütegemeinschaft Fenster, Fassaden und Haustüren: Zur Gütegemeinschaft Fenster, Fassaden und Haustüren zählen derzeit mehr als 220 überwiegend große deutsche Fensterhersteller. Sie sorgt im Interesse bau- und modernisierungswilliger Kunden für eine umfassende Gütesicherung von der Erstprüfung der angebotenen Produkte über die Eigen- und Fremdüberwachung bis hin zu Fertigung und Montage. Weitere Informationen zu Fenstern und Türen unter www.sehr-gute-fenster.de

Pressekontakte:
Gütegemeinschaft Fenster, Fassaden und Haustüren e.V.
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news-674 Wed, 17 May 2023 10:38:00 +0000 VFF-Fachtagung Statistik und Markt am 4. Mai 2023: Zahlen zeigen differenziertes Bild der Märkte und der Branche index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=674&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=eddb6b8325ec5fb226ab707ec2457d62 Frankfurt am Main, 17. Mai 2023. Am 4. Mai 2023 fand die Frühjahrs-Fachtagung Statistik und Markt des Verbandes Fenster + Fassade (VFF) im IntercityHotel am Frankfurter Flughafen statt. Im Fokus der Veranstaltung mit insgesamt 90 Teilnehmern, davon 35 Personen vor Ort und 55 online standen wie immer die aktuellen Fenstermarktzahlen. „Für 2022 müssen wir entgegen unserer Herbstprognose von minus 1 Prozent nun einen tatsächlichen Rückgang von 2 Prozent feststellen“, so VFF-Geschäftsführer Frank Lange. „Die gegenwärtige Inflation, der Zinsschock und die Verunsicherung der Bauherren und Sanierer angesichts der Diskussion um mögliche Austauschpflichten für Heizungen drücken unsere Erwartungen für 2023 auf minus 4,5 Prozent.“ Neben den üblichen Konjunkturdaten der Baubranche, neben der Fenster- und Außentürenmarkt-Prognose und den Zahlen zu den Produktions-, Import- und Exportmengen standen außerdem die aktuellen Europamarktzahlen sowie schließlich die neue Branchenstrukturanalyse 2023 auf dem Programm der Fachtagung.

Zu Beginn erläuterte Frank Lange die Entwicklung des VFF-Konjunkturindexes auf dem Stand von März 2023. Er zeigt, dass die aktuelle Einschätzung der Marktlage, also die tatsächliche Auftragslageeinschätzung der beteiligten Unternehmen im Blick auf den Gesamtmarkt schon seit Juli 2022 rückläufig ist. Dagegen hat sich die Erwartung in den zukünftigen Markt auf niedrigem Niveau verbessert. Getragen wird diese bessere Erwartung durch die Aussicht auf höhere Neubau- und Sanierungsraten angesichts des steigenden Wohnungsdrucks und der Notwendigkeit energieeffizienten Sanierens als Säule der Klimapolitik.

Anschließend präsentierte Martin Langen von der B + L Marktdaten GmbH die aktuelle Baumarktentwicklung in Deutschland. Langen erläuterte, dass sich insgesamt eine Stabilisierung der Konjunktur zeigt, die Bauerwartungen aber nach wie vor negativ sind. 2022 habe es zwar einen Rückgang im Marktvolumen gegeben, die Umsätze seien aber mit guten Deckungsbeiträgen gestiegen. Für 2023 ist jedoch im Wohnneubau mit einem Rückgang des Auftragseingangsvolumen real von 35 Prozent zu rechnen. Allerdings werden die Beschaffungspreise im Zukauf der Vorprodukte wieder fallen und somit die Unternehmen entlasten. Langens Ausblick auf 2024 geht dahin, dass der Wohnungsbau aufgrund der Nachfrage und möglicher Korrekturen der Zinspolitik, nachdem die Inflation nachlässt, wieder anspringt. Und langfristig im Blick auf 2030 hält Langen eine Sanierungswelle für notwendig und unausweichlich. Denn nur durch die damit erzielbare Verbesserung der Energieeffizienz im Gebäudebereich lassen sich in Deutschland die Klimaziele, die vom europäischen Green Deal vorgegeben sind, erreichen, und zum andern ein nachhaltiges, attraktives und werthaltiges Immobilienportfolio für Investoren sicherstellen.

Die aktuellen deutschen Fenster- und Außentürenmarktzahlen präsentierte Jörg Flasdieck von der Heinze GmbH. Online zugeschaltet war Christopher Kramp, neu im Team von Heinze und ebenfalls an der Entwicklung der Zahlen beteiligt. Kernaussage ihrer Studie – siehe dazu ausführlicher unsere Pressemitteilung vom 9. Mai – waren die schon genannten Rückgänge bei Fenster und Fassaden um 2 Prozent 2022 und dann 4,5 Prozent 2023.

Nach der Mittagspause hob Martin Langen in seiner Präsentation der Fenster-& Haustürenproduktion Deutschlands sowie der Produktions-, Import & Exportmengen den Rücklauf der deutschen Produktion bei größerem Importanteil hervor, begründet insbesondere durch den hohen Anteil von PVC-Fenstern aus Polen. Perspektivisch wird der italienische Markt auch für die deutsche Produktion von Bedeutung sein. weil Italiens Boom mit Wachstumsraten von 20 Prozent, getragen von einer hohen staatlichen Förderung, derzeit auch stark Importvolumen nach Italien lenkt. Dieses Importvolumen wird unter anderem auch mit polnischen Fenstern erzielt, die bei nachlassendem Marktwachstum in Italien auch wieder nach Deutschland exportiert werden könnten. Unsicher ist noch, welche Rolle der zeitlich noch nicht konkretisierbare Aufbau in der Ukraine nach dem Krieg in dieser europäischen „Marktbalance“ spielen kann.

Nach sieben Jahren hat die B + L Marktdaten GmbH ein Update der Branchenstrukturanalyse erstellt, welche die Analyse von 2015 bis zum Jahr 2022 fortschreibt. Zentrale Aussage der von Marcel Dresse vorgestellten Analyse ist, dass sich die schon lange beobachtbare Konzentration der Branche bei immer noch sehr großen Unternehmenszahlen weiter fortgesetzt hat: von 6.373 Unternehmen im Jahr 2015 auf 5.880 im Jahr 2022. Der VFF wird im Juni 2023 detaillierter über die Studie informieren und diese dann auch zum Erwerb anbieten.

Den letzten Vortrag vor der Abschlussdiskussion hielt Prof. Dr. Dirk Hass vom KIM Künzelsauer Institut für Marketing an der Hochschule Heilbronn. Er präsentierte seine aktuelle Erhebung zu den europäischen Fenstermärkten (von 2007 bis 2022), die er mangels valider Daten der meisten nationalen Verbände vor allem zusammen mit dem VFF-Arbeitskreis, mit EuroWindoor und mit den großen europaweit agierenden Systemhäusern erarbeitet hat. Besonders in den Blick nimmt die Studie die großen europäischen Märkte Frankreich, Italien, Großbritannien und Polen. Die nach Rahmenmaterialien differenzierten Zahlen ermitteln für den gesamten europäischen Markt ein Absatzvolumen von 137,3 Millionen Fenstereinheiten (à 1,3 x 1,3 m) im Jahr 2022 gegenüber 131,5 im Jahr 2020.

„Bisher hat sich unsere Branche wie die Baubranche insgesamt in den vergangenen beiden Jahren angesichts der vielen Negativeinflüsse des Krieges und der Pandemie sehr robust und durchaus erfolgreich behauptet“, bilanzierte Frank Lange nach der Fachtagung. „Und wir können davon ausgehen, dass die derzeitig rückgängige Marktentwicklung, bedingt durch den Zinsschock und Investionsunsicherheiten in Deutschland, sich schon bald wieder dreht. Der Bedarf an Wohnraum ist enorm, die Notwendigkeit zum Energiesparen auch im Gebäude ist unabdingbar. Dennoch werden 2023 und wohl auch 2024 für den deutschen rückläufigen Fenstermarkt schwierig.“

 

Foto „Referenten_04-05-23“: Die Referenten der VFF-Fachtagung „Statistik und Markt“ am 4. Mai 2023 in Frankfurt: (von links) Marcel Dresse, Martin Langen (beide B+L Marktdaten GmbH), Prof. Dr. Dirk Hass (KIM), Jörg Flasdieck (Heinze GmbH) und VFF-Geschäftsführer Frank Lange (Foto: VFF)

Foto „Plenum_04-05-2023“: Ein Blick auf die vor Ort anwesenden Fachtagungsteilnehmer (Foto: VFF)

Grafik „EuropFenstermärkte“ und QR-Code „EuropMarktzahlen23“: Hier können Sie die Studie zu den europäischen Fenstermärkten auf Deutsch und auf Englisch erwerben. Die deutsche Version kostet 1.750,00 €; VFF-Mitglieder und befreundete Organisationen erhalten die Studie zum Sonderpreis von 950,00 € und einen Studien-Auszug für ausgesuchte Länder (jeweils ein Land) für 499,00 €. (Grafiken: VFF)

 

Pressekontakt:

Dr. Peter Christian Lang

Verband Fenster + Fassade (VFF)

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news-673 Wed, 17 May 2023 09:01:00 +0000 Mit Sanierungsfahrplan Schritt für Schritt zur Wärmewende daheim index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=673&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=e70f2ed19e74c72823ea6ac135d5154d Frankfurt/Main. Bei notwendigen Investitionen in die eigenen vier Wände machen Inflation, Zinsschock und die Diskussion um mögliche Austauschpflichten für Heizungen derzeit die Entscheidung für Bauherren und Sanierer nicht leicht. Zu oft vergessen wird dabei: Vor der konkreten Maßnahme sollte die genaue Analyse des Ist-Zustandes Ihrer Immobilie erfolgen. Der Verband Fenster und Fassade (VFF) kennt die wichtigsten Kriterien und hat nützliche Tipps, worauf es besonders ankommt. Trotz Preisbremsen: Die aktuellen Energiekosten sind meist schmerzhaft. Wer noch nicht energetisch saniert hat, sieht die Zeit dafür nun gekommen. Doch bei aller politischen Aufregung, bedingt durch die Diskussion zum möglichen Heizungstausch im Zuge des Gebäude-Energiegesetzes (GEG), lautet die Faustregel: Überhastete Entscheidungen, so in der Heizungsfrage, rächen sich meist und können teuer werden. Vielmehr gilt es, mit einer genauen Analyse des Ist-Zustandes von Haus und Wohnung gemeinsam mit einem Energieeffizienz-Experten im Rahmen eines „Individuellen Sanierungsfahrplans“ (iSFP) zu beginnen. Erst wenn Gewissheit über die sinnvollen Maßnahmen an Gebäudehülle und Heizung besteht, um den aktuellen Energiebedarf und die anzustrebende Verbrauchsminderung zu bewerten, sollte konkretes Handeln folgen. Dazu zählt auch die Bewertung des Zustandes von Fassade, Fenstern, Dach und Decken. „Es gilt: Wer künftig effizient, kostengünstig und möglichst klimaneutral heizen will, braucht eine gute, energiesparende Gebäudehülle“, erklärt VFF-Geschäftsführer Frank Lange und ergänzt: „Im Zusammenspiel mit einer guten Gebäudehülle auch mit neuen Fenstern und Türen und einer darauf ausgelegten Heizung wird das Eigenheim fit für die Wärmewende gemacht.“

Einen Individuellen Sanierungsfahrplan aufstellen
Dreh- und Angelpunkt für eine gut geplante und dann auch fachgerecht durchgeführte energetische Sanierung der Immobilie ist der Individuelle Sanierungsfahrplan, kurz iSFP. Dieser wird zum einem mit einem direkten Zuschuss vom Staat mit 80% gefördert und bringt dem Investierenden bei der Umsetzung der Maßnahmen einen zusätzlichen Förderbonus von 5% Zuschuss auf die umgesetzten Maßnahmen an Heizung und Gebäudehülle. Der iSFP muss die einzelnen Sanierungsschritte konkret und möglichst genau benennen. Dieser Fahrplan schafft Entscheidungssicherheit über die richtigen Maßnahmen. Ob und wann diese umgesetzt werden, kann der Investor dann binnen vieler Jahre nach eigenem Ermessen entscheiden und hat trotzdem den Anspruch auf den zusätzlichen Förderbonus von 5%.  „Der Energieeffizienz-Experte prüft, ob die Fenster und Türen den heutigen energetischen Standards entsprechen. Schlecht isolierte Bauteile treiben die Wärmekosten weiter in die Höhe und drücken den Wert einer Immobilie“, appelliert Fensterexperte Lange an die Verbraucher und empfiehlt: „Entscheidet man sich im Rahmen des Sanierungsfahrplans für neue Fenster, dann sollte man möglichst auf dreifach verglaste Fenster bei der Modernisierung setzen.“

Staatlich gefördert werden Fenster übrigens mit einem U-Wert von maximal 0,95 W/(m²K). Sich über solche Kriterien für Fördermöglichkeiten rechtzeitig schlau zu machen, gehört gleichfalls zu den Schritten im Sanierungsfahrplan.
 
Instandhalten, modernisieren und sanieren schlau kombinieren
Die Sanierung von Fenstern und Fassaden bietet übrigens nicht nur in Sachen Wärmegewinne viele Chancen. Denn neben guten energetischen Werten weisen moderne Fenster auch viele andere Vorteile wie Tageslicht, Lüftung, Einbruchschutz und z.B. auch sehr guten Lärmschutz auf. „Durch einen schalloptimierten Aufbau ist mit solchen Fenstern sichergestellt, dass die störenden Geräusche draußen bleiben“, erläutert Lange und rät: „Verbinden Sie neue Effizienzmaßnahmen am besten mit Modernisierungs- und Instandhaltungsarbeiten, über die Sie nachdenken, also die Kombination z.B. mit Schallschutz oder Einbruchschutz oder Barrierefreiheit. So können die geschnürten Sanierungspakete zu Kostensenkungen beitragen“, erklärt der VFF-Geschäftsführer.

Expertentipp:
Welche Programme für welche Immobilie passen können, zeigt schnell und zuverlässig der kostenlose Förderassistent vom Verband Fenster + Fassade (VFF). Die rechenstarke Online-Hilfe bietet eine übersichtliche Navigation und individuelle Suchfunktionen. Damit Sie auch in der Förder-Landschaft in der Komfort-Zone bleiben. Möglich ist auch eine separate Herstellersuche, über die sich gezielt Fachbetriebe auffinden lassen.

Bild 1:  Der Online-Förderrechner informiert über staatliche Programme von Bund, Ländern und Kommunen. Grafik: VFF

Bild 2:  Vom Altbau zum Effizienzhaus mit individuellem Sanierungsfahrplan. Grafik: VFF

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Verband Fenster + Fassade
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Weitere Informationen unter fenster-können-mehr.de

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news-671 Tue, 09 May 2023 12:50:00 +0000 Wirtschaftsprognose 2023 Fenstermarkt: minus 4,5 % Außentürenmarkt: minus 5,8 % index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=671&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=4bd441e8d16bf28da1a5c1a10b23d387 Frankfurt a. M./Troisdorf/Velbert, 9. Mai 2023. Der Fenstermarkt in Deutschland ging 2022 um 2,0% zurück und wird voraussichtlich 2023 deutlich um weitere 4,5% zurückgehen. Der Absatz in Fens-tereinheiten (FE = 1,3 x 1,3 m) geht somit von 15,8 Mio. FE im Jahr 2021 über 15,5 Mio. FE in 2022 auf 14,8 Mio. FE im Jahr 2023 zurück. Die Prognose berücksichtigt, aufbauend auf dem bisherigen Erhebungsmodell, die derzeitigen Auswirkungen der stark gestiegenen Beschaffungspreise, der Inflation, des Zinsanstieges sowie insgesamt die Verunsicherung der Verbraucher, derzeit zu investieren. Im Außentürenmarkt gibt es 2022 ebenso einen Rückgang von 2,5%, der sich 2023 auf ein Minus von 5,8% erhöht. Sowohl im Fenster- als auch im Außentürenmarkt sind allerdings im Jahr 2023 deutliche Verschiebungen der Marktanteile vom Neubau zur Sanierung gegeben. So gehen in beiden Marktsegmenten die Prognosen für 2023 davon aus, dass der Neubau im Wohnbereich um mehr als 15% einbricht. Im Rahmen der Fachtagung Statistik und Markt des VFF in Frankfurt wurden am 4. Mai 2023 die abschließenden Zahlen für 2022 und die angepassten Prognosen für die Fenster- und Außentürenmarktzahlen 2023 von Jörg Flasdieck von der Heinze Marktforschung GmbH vorgestellt. Gemeinsam mit der Heinze Marktforschung GmbH werden die Daten erhoben von den Branchenverbänden Fenster + Fassade (VFF), Bundesverband Flachglas (BF), pro-K sowie Schloss- und Beschlagindustrie (FVSB). Wurden in der Vorgängerstudie vom Oktober 2022 zunächst noch leichte Rückgänge für 2023 erwartet, so trübt sich die Markterwartung für 2023 nun doch deutlich ein. Entgegen der bisherigen Erwartung ist schon 2022 die Sanierung insgesamt um 2,6% zurückgegangen. Und 2023 wird die Sanierung auch nur leicht um 1,2% zunehmen. Die hohe Verunsicherung in Fragen von ordnungsrechtlichen Vorgaben, aber auch die Frage, ob und in welcher Höhe zukünftig Förderungen in der energetischen Sanierung möglich sein werden, lassen mögliche Investoren derzeit Ihre Entscheidungen zurückstellen.

Es bleibt die weitere Entwicklung beim GEG und BEG abzuwarten sowie der weitere Verlauf des Angriffskrieges Russlands gegen die Ukraine mit möglichen Versorgungsunterbrechungen, aber auch den geplanten Wiederaufbauprogrammen für die Ukraine. Die Marktdaten werden dann im Herbst im Oktober 2023 entsprechend anzupassen sein. Der aktuelle Bericht mit allen Detailanalysen und Auswertungen wird Ende Mai 2023 erscheinen.

Die gegenwärtigen Daten zeigen im Wohnungsbau, dass die Sanierung 2022 um 2,7% zurückgeht und erst in 2023 um 0,8 % leicht zunimmt auf dann 7,23 Mio. FE. Trotz eines nach wie vor hohen Überhangs an Baugenehmigungen für Wohnneubauten sind die Neugenehmigungen 2022 um 7% und aktuell im laufenden Jahr bereits um 26% zurückgegangen. Für den Neubau im Fenstermarkt beträgt der Rückgang 2022 insgesamt nur 0,9%, da noch unfertige Projekte im Jahr 2022 umgesetzt wurden. 2023 wird der Fensterabsatz im Neubau voraussichtlich aber stark um 13,4% zurückgehen auf dann nur noch 5,25 Mio. FE.

„Die gesamte Konjunktur im Baubereich trübt sich merklich ein. Dies betrifft zunehmend auch den deutschen Fenstermarkt. Zinsschock und Preisexplosionen führen dazu, dass sowohl Genehmigungen und Markterwartungen im Neubau nachlassen. Ein Rückgang des gesamten Fenstermarktes im Neubau im Jahr 2023 um ca. 14% ist dramatisch“, betont VFF-Geschäftsführer Frank Lange. „Die Zuwanderung in Deutschland ist auf einem sehr hohen Niveau, so dass dringend neuer Wohnraum benötigt wird. Die Regierung sollte hier schnell handeln und den Neubau fördern. Auch die erhoffte Sanierungswelle bleibt aus. Die Sanierungsbereitschaft ist eigentlich groß, um Energie und damit Kosten zu sparen. Dennoch führen derzeitige Diskussionen über den möglichen Heizungstausch und Unklarheiten bei der Förderung zu einer Zurückhaltung bei der energetischen Sanierung. Hier braucht es schnell Klarheit und angepasste Förderinstrumente“. Und BF-Geschäftsführer Jochen Grönegräs ergänzt: “Auch eine Weiterentwicklung des Ordnungsrechts mit Augenmaß ist nach unserer Überzeugung dringend erforderlich, um die Sanierungsquote anzuheben“.

Die Entwicklungen im Außentürenmarkt sind vergleichbar. Wie im Fensterbereich führen der deutliche Rückgang im Wohnbau in 2023 in Höhe von 6,1% und die Rückgänge im Nichtwohnbau von 4,7% zu einer deutlichen Markteintrübung. In Summe wird im Außentürenmarkt mit einem Rückgang um 5,8% auf 1.278 Tsd. Stück gerechnet. Hervorzuheben ist der Rückgang des Bereichs Neubau im Wohnbau um 16,5% auf 238 Tsd. Stück. Die Sanierung insgesamt geht aber in 2023 nur leicht um 2,5% auf 946 Tsd. Stück zurück. Insgesamt weist die Studie stabil im Jahresvergleich auch für 2023 für 63,2% aller Türen eine erhöhte Sicherheit aus. „Während im Wohnbaubereich die Quote insgesamt bei über 70% liegt, ist im Nichtwohnbau der Einsatz erhöhter Sicherheit erst bei gut 40% angelangt“, so Holger Koch, stellvertretender Geschäftsführer des FVSB. „Dies spiegelt das steigende Sicherheitsbedürfnis der Bewohner wider. Im Nichtwohnbau wird allerdings noch mehrheitlich auf Produkte mit Basissicherheit zurückgegriffen, was somit zusätzliches Potenzial bedeutet.“

Ralf Olsen, Geschäftsführer pro-K, weist abschließend auf die differenzierte Datenerhebung hinsichtlich der Rahmenmaterialien hin: „Die Studie gibt uns einen guten Einblick in die Marktanteile. Insbesondere die separate Darstellung der verschiedenen Materialien in den vier Marktsegmenten ist sehr hilfreich.“ Im Fenstermarkt ist Kunststoff als Rahmenmaterial mit einem Anteil von stabil 53,5% zusammen mit Kunststoff-Aluminium 5,8% deutlich vorne, im Außentürenbereich kann es sich mit einem Anteil von 38,2% knapp vor Metall behaupten“.

Eine angepasste Prognose für die Marktentwicklung in 2023 wird in dieser schwierigen aktuellen Lage mit Einflussfaktoren der Preis- und Zinsentwicklung sowie den weiteren Folgen des Krieges in der nächsten VFF-Fachtagung „Statistik und Markt“ am 19.Oktober 2023 präsentiert.

Grafik „Fenstermarkt2023-04“: Die aktuellen Fenstermarktzahlen im Überblick, Stand April 2023. (Grafik: Heinze/VFF)

Zur Branche: In Deutschland gibt es laut der neuen Studie des VFF aus dem Jahr 2022 rund 5.880 Fensterbaubetriebe mit etwa 100.500 Beschäftigten. Die Unternehmen erwirtschaften danach pro Jahr etwa 12 Milliarden Euro. Dazu kommen noch die vielen Betriebe und Mitarbeiter der Zulieferindustrie aus den Bereichen Schlösser und Beschläge, Kunststoff- und Metallprofile, Holz, Glas, Dichtungen sowie weiteres Zubehör: Inklusive aller wesentlichen vor- und nachgelagerten Industriezweige arbeiten rund 300.000 Mitarbeiter in rund 58.000 Betrieben in der deutschen Fenster- und Fassadenbranche. Sie erwirtschaften pro Jahr insgesamt rund 38 Milliarden Euro.

 

Weitere Informationen zu den vier Branchenverbänden:

Verband Fenster + Fassade e. V.
Walter-Kolb-Straße 1-7

60594 Frankfurt am Main
Telefon: +49 (0) 69 / 95 50 54-0
Telefax: +49 (0) 69 / 95 50 54-11
E-Mail:   vff @window .de
Internet: www.window.de

Bundesverband Flachglas e. V.
Mülheimer Straße 1

53840 Troisdorf
Telefon: +49 (0) 22 41 / 87 27-0
Telefax: +49 (0) 22 41 / 87 27-10
E-Mail:   info @bundesverband-flachglas .de
Internet: www.bundesverband-flachglas.de

 

Fachverband Schloss- und
Beschlagindustrie e. V.

Offerstraße 12
42551 Velbert
Telefon: +49 (0) 20 51 / 95 06-0
Telefax: +49 (0) 20 51 / 95 06-25
E-Mail:   info @fvsb .de
Internet: www.fvsb.de

 

pro-K Industrieverband Halbzeuge und
Konsumprodukte aus Kunststoff e. V.

Städelstraße 10
60596 Frankfurt am Main
Telefon: +49 (0) 69 / 2 71 05-31
Telefax: +49 (0) 69 / 23 98 37
E-Mail:   info @pro-kunststoff .de
Internet: www.pro-kunststoff.de

 

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news-670 Fri, 05 May 2023 09:31:00 +0000 Energiebilanz des Eigenheims: Solare Gewinne nutzen! index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=670&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=bf82ed5e8b0b60f8bcb8edfe6f6b7f61 Frankfurt/M. Die Energiefrage rund ums Haus treibt Immobilienbesitzer um. Angesichts hoher Strom- und Wärmerechnungen lohnt es sich, in die eigenen vier Wände zu investieren, und zwar nicht nur in die Heizung, sondern besonders in die Hülle des Gebäudes. Denn nur in einer effizienten Hülle mit gut sanierten Fenstern und Türen lassen sich solare Gewinne einfahren, wie der Verband Fenster + Fassade (VFF) erklärt. Viele Eigenheimbesitzer stellen sich aktuell im Zuge der Diskussion um mögliche Auflagen nach neuer Heiztechnik im Rahmen des GEG die Frage, wie sie sich künftig vor hohen Energierechnungen wappnen. Die Lösung ist, möglichst den Energieeinsatz zu minimieren. Das gilt vor allen auch für die Wärmepumpe. Denn eine effiziente Hülle ist entscheidend, den Wärmebedarf in der „kalten Jahreszeit“ deutlich zu reduzieren. In den Übergangsmonaten im Herbst und Frühjahr, wie uns jüngst die kalten Tage im April gelehrt haben, sollten solare Gewinne durch transparente Gebäudeteile wie großformatige bodengebundene Fenster- und Türkonstruktionen genutzt werden. In solchen kühlen Perioden spielen moderne Fenster ihre Pluspunkte besonders stark aus. Denn gute Wärmeschutzfenster schaffen beides, das Sonnenlicht im Raum zu nutzen und möglichst wenig Wärme nach außen entweichen zu lassen. „Moderne Fenster erzielen solare Gewinne. Damit schaffen sie eine positive Gesamtenergiebilanz fürs Eigenheim“, erklärt VFF-Geschäftsführer Frank Lange. Nach dem neuesten Stand der Technik sind Fenster und Türen so gut, dass sie je nach Ausrichtung auch in der Heizperiode energetisch Zugewinne schaffen. „Auf der Ost-, West- und Südseite übertreffen die solaren Gewinne regelmäßig die Energieverluste“, erläutert Lange und ergänzt: „Die Fenster erwärmen das Gebäude nachhaltig und wirken sozusagen wie ein regenerativer Energieerzeuger.“

Dreh- und Angelpunkt für eine gute Klimabilanz
Für die solaren Gewinne moderner Fenster kommen verschiedene Faktoren ins Spiel. Wichtig ist, auf den Wärmeschutz zu achten, der durch den U-Wert des Fensters erfasst wird. „Je geringer der U-Wert ist, desto besser ist das Fenster gedämmt“, erläutert Lange. Staatlich gefördert werden Fenster übrigens mit einem U-Wert von maximal 0,95 W/ (m²K). Wichtig ist es, im Vorfeld kritische Wärmebrücken zu erkennen und, wo nötig, entsprechend zu handeln. „Liegt der U-Wert der Außenwand über 1,0 W/(m²K), empfiehlt sich die Dämmung der Leibungen“, betont Fensterexperte Lange. Neben der Leibung sind auch weitere bauliche Gegebenheiten zu berücksichtigen, so z.B. Fensterbänke, Außenjalousien und Rollläden.

Sonnenschutz unbedingt integrieren
Für warme Sommer sollte nämlich angesichts der hervorragenden Wärmeleistungen guter Fenster unbedingt an effektiven Sonnenschutz gedacht werden. Dieser kann außen liegend, im Scheibenzwischenraum befindlich oder innen angebracht sein. Für außen liegenden Sonnenschutz bieten sich Rollladen, Raffstoren oder Textilscreens an. Solche Lösungen vermeiden ein übermäßiges Aufheizen besonders der nach Süden ausgerichteten Räume. „Mit der richtigen Sonnenschutzlösung kann auf teure Klimaanlagen mit ihrem oft hohen Strombedarf dann in der Regel verzichtet werden“, betont Lange. „Egal ob Sie abends neugierige Blicke aussperren wollen, ob Sie kühle Räume in der Sommerglut benötigen oder Energie sparen in der kalten Jahreszeit, Sicht- und Sonnenschutz hat viele unverzichtbare Vorteile“, unterstreicht Lange.

Gut fürs Haus und das Land
Schafft man mit professionellem Sonnenschutz Vorsorge, so spielen die solaren Gewinne übers Jahr gesehen ihre Vorteile voll aus und schaffen Mehrwert für das Gebäude als Ganzes. „Hingegen führen einseitige Optimierungen, z.B. ausschließlich bei der Heizung, in eine Sackgasse“, warnt Lange vor dem Hintergrund des meist hohen Heizbedarfs schlecht gedämmter Fassaden mit alten Fenstern. „Jede eingesparte Kilowattstunde Heizenergie schont den eigenen Geldbeutel und angesichts der im Wärmesektor zunehmenden Stromnachfrage auch das Energiesystem unseres Landes“, erklärt Lange abschließend.

Expertentipp:
Für lohnende Investitionen in neue Fenster und Türen bietet sich staatliche Förderung von Bund, Ländern und Gemeinden an. Welche Programme für welche Immobilie passen können, zeigt schnell und zuverlässig der kostenlose Förderassistent vom Verband Fenster + Fassade (VFF). Die rechenstarke Online-Hilfe bietet eine übersichtliche Navigation und individuelle Suchfunktionen. Damit Sie auch in der Förder-Landschaft in der Komfort-Zone bleiben. Möglich ist auch eine separate Herstellersuche, über die sich gezielt Fachbetriebe auffinden lassen.

Bild:  Moderne großflächige Fenster ermöglichen große solare Energieeinträge – und benötigen außenliegenden Sonnenschutz für die optimale Energiebilanz. Copyright: ROMA KG.

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news-669 Thu, 20 Apr 2023 12:09:00 +0000 VFF-Fachtagung „Normung und Technik“ am 14. Juni 2023: Herausforderungen bei der Modernisierung alter Fenster index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=669&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=2dabf80e4c919dc90a73d096c7dea9b0 Frankfurt am Main, 20. April 2023. Die umfassende Renovierung des Bestands ist unter dem Titel "Herausforderungen bei der Modernisierung alter Fenster" das diesjährige Leitthema der Fachtagung "Normung und Technik". Die Veranstaltung findet am 14. Juni 2023, dem Vortag des VFF-Jahreskongresses, von 10.00 bis 16.00 Uhr wie der Jahreskongress im Leonardo Royal Hotel Berlin Alexanderplatz statt. „Für den lebendigen Austausch im Rahmen der Fachtagung empfehlen wir die Präsenzteilnahme im Leonardo Royal Hotel“, betont Frank Koos, VFF-Geschäftsführer für Normung, Technik und internationale Aktivitäten. „Es besteht aber auch die Möglichkeit, online teilzunehmen.“

Im Zentrum stehen die technischen Herausforderungen in einem deutlich schwieriger gewordenen Marktumfeld, die sich bei der Modernisierung stellen:

  • Der Weg zum klimaneutralen Gebäudebestand bis 2045 – Was bedeutet eine Sanierungsverpflichtung von Altbauten der Gesamtenergieeffizienzklassen D bis G?
  • Anforderungen des Qualitätssiegels nachhaltiges Bauen (QNG) an transparente Bauteile für Neubauten und Sanierungsmaßnahmen im Rahmen der Förderung;
  • Tageslichtversorgung im Bestand – Gebäudemodernisierung als Chance für eine bessere Tageslichtnutzung;
  • Ausbau und Entsorgung alter Fenster – Umgang mit gefährlichen Stoffen wie Asbest, Blei, PCB und Lindan;
  • Baukörperanschluss beim Fenstertausch – Übernahme der Planungsleistung und Herausforderungen für Befestigung und Abdichtung neuer Fenster im Altbau;
  • Die neue ift-Richtlinie VE-15/1 mit geprüften Typenstatiken nach DIN 18008 für MIG – bauaufsichtlich anerkannte Nachweisführung auch bei genehmigungsfreien Bauvorhaben der Sanierung

Die Referenten sind Gerold Holsmölle (febis Service GmbH), Hans-Walter Bielefeld (Schüco International KG), Roman Alexander Jakobiak (daylighting.de und Obmann NA 058-00-06 AA), Rainer Rutsch (Architekt, Fensterbau Rutsch GmbH), Frank Unglaub (Tremco CPG Germany GmbH), Norbert Sack (Institut für Fenstertechnik) und Christian Anders (Obmann des Technischen Ausschusses).

Im Anschluss an die Fachtagung findet der Vorabendtreff des Jahreskongresses mit Buffet und BBQ im Innenhof des Hotels statt, zu dem die Vor-Ort-Teilnehmer der Fachtagung herzlich eingeladen sind. Die Teilnahmegebühr pro Person beträgt 349,- € zzgl. MwSt. für VFF-Mitglieder und 449,- € zzgl. MwSt. für Nichtmitglieder.

 

Grafik „NormungTechnik2023-06“ (Grafik: VFF)

QR-Code „23-06-14“: Hier kommen Sie direkt zu Programm und Anmeldung zur Fachtagung Normung und Technik am 14. Juni 2023 von 10.00 bis 16.00 Uhr im Leonardo Royal Hotel Berlin Alexanderplatz statt – wahlweise als Präsenz- oder Online-Veranstaltung. (Grafik: VFF)

 

Pressekontakt:

Dr. Peter Christian Lang

Verband Fenster + Fassade (VFF)

Walter-Kolb-Str. 1-7, 60594 Frankfurt am Main

Tel.: 069 / 95 50 54-0, Fax: 069 / 95 50 54-11

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news-667 Mon, 17 Apr 2023 13:20:00 +0000 VFF-Merkblatt V.04 überarbeitet „Selbstreinigungsverhalten von beschichteten Glas-oberflächen im Fenster- und Fassadenbau“ index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=667&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=cd822fdc1b6fe0eb4a9c9eb744294326 Frankfurt am Main, 17. April 2023. Das überarbeitete VFF-Merkblatt V.04: 2023-03 „Selbstreinigungsverhalten von beschichteten Glasoberflächen im Fenster- und Fassadenbau“ wurde durch den Technischen Ausschuss des VFF zur Veröffentlichung freigegeben. Die Aktualisierung des Merkblatts V.04 erfolgte in der VFF-Arbeitsgruppe „Leicht zu reinigende Oberflächen“ in Zusammenarbeit mit einigen weiteren Organisationen. Die Neuausgabe ersetzt die Ausgabe vom Oktober 2005. Anlass der Überarbeitung des Merkblatts V.04 von 2005 waren verschiedene Pressemeldungen des letzten Jahres, die erneut auf Gläser mit Selbstreinigungsverhalten aufmerksam gemacht haben. Inzwischen wurde mit der EN 1096-5 ein Prüfverfahren für das Selbstreinigungsverhalten von beschichteten Glasoberflächen veröffentlicht, um das Selbstreinigungsverhalten von Beschichtungen mit hydrophilen oder fotokatalytischen Eigenschaften zu bestätigen. In dem Merkblatt wurde daher ein Kapitel zur Erläuterung der Prüfung und Klassifizierung für das Selbstreinigungsverhalten von beschichteten Glasoberflächen ergänzt. Es erfolgte gleichzeitig eine entsprechende Anpassung des Titels und der Bezeichnungen im Merkblatt an die Terminologie der EN 1096-5.

Das Merkblatt erläutert die Wirkungsweise schmutzabweisender Oberflächen auf Glas und von Glas mit Selbstreinigungsverhalten und gibt wichtige Hinweise zur Anwendung von Gläsern mit Selbstreinigungsverhalten in Hinblick auf die richtige Planung, das richtige Arbeiten und die richtige Nutzung von beschichteten Glasoberflächen mit Selbstreinigungsverhalten. So wurde ein Abschnitt mit allgemeinen Hinweisen zur Reinigung ergänzt, da auch Gläser mit Selbstreinigungsverhalten gereinigt werden müssen, allerdings deutlich seltener als herkömmliches Glas. Da das Selbstreinigungsverhalten der Gläser durch Silikone gestört wird, ist ein Kontakt mit Silikondichtstoffen, silikonisierten Dichtprofilen und unveredelten Silikonprofilen herkömmlicher Art zu vermeiden. Deswegen werden in einem Kapitel des Merkblatts Lösungsmöglichkeiten zur Verwendung beschichteter Glasoberflächen mit Selbstreinigungsverhalten in unterschiedlichen Systemen / Konstruktionen beschrieben und erläutert.

Beteiligt an der Überarbeitung des Merkblattes V.04 waren der Bundesinnungsverband des Glaserhandwerks, Hadamar, der Bundesverband Flachglas, Troisdorf, die Deutsche Bauchemie e.V., Frankfurt am Main, der Industrieverband Dichtstoffe e. V. (IVD), Düsseldorf, das Institut für Fenstertechnik, Rosenheim, und Tischler Schreiner Deutschland, Berlin.

Bezug: Das VFF-Merkblatt V.04 „Selbstreinigungsverhalten von beschichteten Glasoberflächen im Fenster- und Fassadenbau“ ist als Leseprobe unter www.window.de im VFF-Bereich „Publikationen / Shop“ unter „VFF-Merkblätter – materialspezifische Themen“ in Auszügen einzusehen. Das Merkblatt kann in gedruckter Form oder als PDF bei Beuth unter www.beuth.de (dann bei Suche „V.04“ eingeben, komplettiert sich automatisch) oder unter vffshop.de bestellt werden. Die Schutzgebühr beträgt 25,- Euro. Mitglieder des VFF erhalten je ein personalisiertes Exemplar kostenlos und verfügen über einen kostenfreien Zugang zu vff-wissen.de. Sammelbestellungen ab 50 Stück zum Sonderpreis auf Anfrage.

 

Grafik „V.04_2023“ (Grafik: VFF)

 

Pressekontakt:

Dr. Peter Christian Lang

Verband Fenster + Fassade (VFF)

Walter-Kolb-Str. 1-7, 60594 Frankfurt am Main

Tel.: 069 / 95 50 54-28, Fax: 069 / 95 50 54-11

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news-668 Mon, 17 Apr 2023 13:20:00 +0000 VFF-Merkblätter VOB.01 und VOB.02 überarbeitet Planungsgrundlage Schnittstellen-Definition sowie Werkstatt-, Montageplanung und Dokumentation index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=668&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=0154448003152154bf93114a12b993f6 Frankfurt am Main, 17. April 2023. Der Verband Fenster + Fassade (VFF) hat die VFF-Merkblätter VOB.01: 2023-03 „Schnittstellen-Definition für die Planung und Durchführung von Fenster- und Fassadenaufträgen“ und VOB.02: 2023-03 „Werkstatt-, Montageplanung und Dokumentation – Umfang und Ausführung“ zur Veröffentlichung freigegeben. Die Merkblätter wurden in der Arbeitsgruppe „VOB Merkblätter“ unter Regie des Ausschusses „VOB & Recht“ und des Technischen Ausschusses des VFF in Zusammenarbeit mit zahlreichen Organisationen überarbeitet und ersetzen die Ausgaben vom April 2019. „Wir sind bestrebt, diese beiden Merkblätter immer aktuell zu halten, damit die jeweiligen Rechte und Pflichten für die reibungslose Kooperation zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer geklärt sind“, erläutert Markus Christoffel, Baurechtsexperte des VFF. „Dazu verfolgen wir einerseits die rechtliche und normative Entwicklung, bleiben aber auch andererseits durch den engen Kontakt zu unseren Mitgliedern immer nahe an den Problemen in der Praxis.“ Das Merkblatt VOB.01 soll den unklaren Begriff der Ausführungsunterlagen (Ausführungsplanung) definieren, damit die Leistungspflichten von Auftraggeber und Auftragnehmer voneinander abgegrenzt werden können. Es regelt auch die erforderliche Koordinierung der Ausführungsplanung für die verschiedenen Gewerke, den Baustellenablauf und die Bauausführung. Das Merkblatt VOB.02 qualifiziert und quantifiziert die unklaren Begriffe „Werkplanung“ und „Dokumentation“, um damit die Leistungspflicht des Auftragnehmers und der Auftraggeber konkret zu beschreiben. Einige beispielhaft ausgewählte Änderungen sind:

  • Klarstellung zur Notwendigkeit der „Statischen Dimensionierung“ durch den Auftraggeber und eigener Leistungspositionen für „Besondere Leistungen“ in der Auszuschreibung
  • Bezug auf HOAI 2022 und auf das AHO-Heft 28 „Fachingenieurleistungen für die Fassadentechnik“
  • Hinweis auf DIN 18055 „Kriterien für die Anwendung von Fenster und Außentüren nach EN 14351-1“ zur Ermittlung objektbezogener Kriterien durch den Auftraggeber mit Unterstützung des Planers und deren Berücksichtigung im Leistungsverzeichnis
  • Angaben der Verantwortlichkeit für Auftragnehmer für Fremdgewerke nach § 55 MBO sowie zu dessen möglicher Fachbauleitung
  • Ergänzung um einen Anhang mit den relevanten Paragraphen der MBO, des BGB und der VOB/B im Originalwortlaut zur Unterstützung in der Kommunikation
  • Zahlreiche redaktionelle Anpassungen.

Beteiligt an der Überarbeitung beider Merkblätter VOB.01 und VOB.02 waren der Bundesverband ProHolzfenster e.V., BVM Bundesverband Metall, die Gütegemeinschaft Fenster, Fassaden und Haustüren e.V., ift - Institut für Fenstertechnik, Tischler Schreiner Deutschland, UBF - Unabhängige Berater für Fassadentechnik e.V. sowie VFT - Verband für Fassadentechnik e.V.

Bezug: Die VFF-Merkblätter VOB.01 und VOB.02 sind als Leseprobe unter www.window.de im VFF-Bereich „Publikationen / Shop“ unter „VFF-Merkblätter – Planung und Rechtliches“ in Auszügen einzusehen. Die Merkblätter können in gedruckter Form oder als PDF bei Beuth unter www.beuth.de (dann bei Suche „VOB.01“ bzw. VOB.02“ eingeben, komplettiert sich automatisch) oder unter vffshop.de bestellt werden. Die Schutzgebühr beträgt 25,- Euro für VOB.01 und 34.- Euro für VOB.02. Mitglieder des VFF erhalten je ein personalisiertes Exemplar kostenlos und verfügen über einen kostenfreien Zugang zu vff-wissen.de. Sammelbestellungen ab 50 Stück zum Sonderpreis auf Anfrage.

 

Grafiken „VOB.01_2023“ und „VOB.02_2023“ (Grafiken: VFF)

 

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news-666 Wed, 12 Apr 2023 10:03:00 +0000 Insekten- und Allergikerschutz: So bleiben Spinnen, Fliegen und Pollen draußen index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=666&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=b9fd24cb4118335f1de10076785e4f69 Frankfurt/Main. Insekten benötigen wir für unser Ökosystem unbedingt. Doch in den eigenen vier Wänden brauchen wir sie nicht – ebenso wenig wie Blütenstaub, der unsere Atemwege reizt. Wie Sie Haus und Wohnung vor Tieren und Pollen bewahren, weiß Frank Lange, Geschäftsführer des Verbandes Fenster + Fassade (VFF). Mit den allmählich wieder steigenden Temperaturen zieht es uns nach draußen, sei es zum Pflanzen, zum Grillen oder einfach nur zum Entspannen. Gleichzeitig gilt es, das eigene Heim vor unliebsamen Gästen aus der Natur zu schützen. Fenster und Türen immer geschlossen zu halten, ist aber kaum möglich und auch nicht nötig: Denn für den Insekten- und Pollenschutz stehen attraktive Lösungen zur Verfügung, sei es für den Neubau oder für die Nachrüstung in Türen und Fenstern.
 
Spann- und Drehrahmen schützen vor Quälgeistern
Ein bewährtes und sehr effizientes Mittel, um Mücke, Fliege und Co. den Weg nach drinnen zu versperren, sind Spannrahmen, die bequem im Fensterrahmen angebracht werden. Die Spannrahmen sind montagefertig für übliche Fenstergrößen im Fachhandel oder auch in individuellen Maßanfertigungen für jedes erdenkliche Fenstermaß erhältlich. Solche Spannrahmen eignen sich besonders für Drehkipp-Fenster, da sie von innen ganz einfach ein- und wieder ausgehängt werden können. „Achten Sie darauf, dass der Ein- und Ausbau der praktischen Rahmen rasch mit den entsprechenden Haltern am Fenster vonstatten gehen kann”, empfiehlt daher Fensterexperte Lange und ergänzt: „Übrigens lassen sich die Spannrahmen nach längerer Nutzung auch problemlos reinigen, so durch vorsichtiges Säubern mit dem Staubsauger-Aufsatz für Polster.“ In entsprechender Qualität ist das Gewebe der Spannrahmen extrem fein, bietet hohen Luftdurchlass für konstant gute Frischluftversorgung und ist nahezu unsichtbar. Das bedeutet aber auch: Ein Fliegenschutz mit Rahmen ist nur so gut wie das Gewebe, aus dem es besteht. Daher sollte man beim Insektenschutz nicht an der falschen Stelle sparen.
 
Pendel- oder Schwingtüren öffnen in beide Richtungen
Viele Insekten suchen sich über die Balkon- oder Fenstertür den Weg ins Innere. Gerade hier bieten sich flexible Lösungen an. Sogenannte Pendel- oder Schwingtüren sind besonders komfortabel, da sie beim Durchgehen in beide Richtungen öffnen und schließen. Diese Lösung empfiehlt sich besonders, wenn man auf dem Weg zur Terrasse oder in die Küche häufig keine Hand frei hat. „Zusätzlich schließen Pendeltüren mit Hilfe kleiner im Profil eingearbeiteter Magnete automatisch und bieten sich bei häufig genutzten Durchgängen wie der Terrasse besonders an“, hebt Lange hervor. Alternativ kann an der Balkon- oder Fenstertür auch ein Dreh- oder Schieberahmen angebracht werden, in dem sich die Tür stets in eine Richtung öffnen lässt.

Rollos verschwinden auch mal in der Kassette
Eine andere Variante ist das bewährte Insektenschutz-Rollo. „Solche Rollos sind sowohl für Fenster als auch für Türen sehr gefragt und können geklemmt oder geschraubt werden“, wie Lange mit Blick auf die mechanischen Varianten erklärt. Solche Rollos kommen im Parterre ebenso wie in oberen Geschossen oder für Dachfenster zum Einsatz. Wer es besonders komfortabel haben möchte, kann für Türen und Fenster die Anschaffung von Elektro-Rollos erwägen. Mit Fernbedienung lassen sich diese in Sekundenschnelle nach oben und unten bewegen. Wird das Rollo einmal nicht benötigt, so an Regentagen oder bei kühlem Wetter, dann verschwindet es fast vollständig in der dafür vorgesehenen Kassette. „Für einen Neubau oder die Sanierung empfehlen sich übrigens bereits in den Sonnenschutzsystemen wie Rollladen und Außen-Jalousie integrierte Insektenschutzrollos besonders“, hebt Lange hervor. Platzsparend sind auch Schiebetüren. Sie gibt es als Rollotüren oder Schiebeanlage. Die Schiebeanlage kommt nicht zuletzt für Türen von Terrassen- oder Wintergarten infrage. Durch stabile Profile ist diese Konstruktion auch ohne Quersprosse möglich. Geachtet werden sollte auf gute Griffleisten für eine angenehme Bedienung.  
 
Das richtige Material wählen
Neben der Funktionalität kommt dem Material entscheidende Bedeutung für guten Insekten- und Pollenschutz sowie Wohnkomfort zu. Gerade für Allergiker bieten sich Funktionsgewebe an, welche die Räume nahezu komplett pollenfrei halten. „Daneben gibt es eine große Bandbreite an Materialien, beispielsweise besonders transparentes licht- und luftdurchlässiges Gewebe, das für Helligkeit sorgt“, erläutert Fensterexperte Lange. „Aber auch sehr robuste Materialien, die sich zum Beispiel für Hunde- und Katzenfreunde empfehlen, sind in vielen Ausführungen erhältlich.“

 

Expertentipp:
Investitionen in Insekten- und Pollenschutz bieten sich nicht nur für die Nachrüstung, sondern auch Neukauf und Sanierung an. Für lohnende Investitionen in Fenster und Türen sollten Sie sich unbedingt nach staatlicher Förderung von Bund, Ländern und Gemeinden erkundigen. Welche Programme für welche Immobilie und welches Projekt passen können, zeigt schnell und zuverlässig der kostenlose Förderassistent vom Verband Fenster + Fassade (VFF). Die rechenstarke Online-Hilfe bietet eine übersichtliche Navigation und individuelle Suchfunktionen. Damit Sie auch in der Förder-Landschaft in der Komfort-Zone bleiben. Möglich ist auch eine separate Herstellersuche, über die sich gezielt Fachbetriebe auffinden lassen.

 

Bild 1: In beide Richtungen öffnende und selbstschließende Insektenschutz-Pendeltür. Bildquelle: Neher Systeme

Bild 2: Insektenschutz-Schiebetür mit Griffleiste. Bildquelle: Neher Systeme

Bild 3: Elektrorollo für hohen Bedienkomfort. Bildquelle: Neher Systeme

 

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Verband Fenster + Fassade
Tel.: 069 / 95 50 54 – 0, E-Mail: pr @window .de
 
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news-665 Tue, 11 Apr 2023 15:42:00 +0000 VFF-Fachtagung Statistik und Markt am 4. Mai 2023: Marktzahlen, Produktionszahlen, Branchenstrukturanalyse und mehr index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=665&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=8692f0a0cd251c1c0b299ea70df9f0f6 Frankfurt am Main, 11. April 2023. Alles, was man in der Branche für eine aussagekräftige Markteinschätzung und Prognose als Basis der eigenen Planung braucht, steht auf dem Programm der VFF- Fachtagung „Statistik und Markt“ am 4. Mai 2023 im IntercityHotel am Frankfurter Flughafen. Die Veranstaltung, an der auch eine Online-Teilnahme möglich ist, bietet differenzierte und weit in die Tiefe gehende Daten zum Baumarkt, zum Fenster- und Außentürenmarkt, zu den Produktions- sowie Export- und Importmengen, zu den europäischen Fenstermarktzahlen sowie eine aktuelle Branchenstrukturanalyse. „Diese Breite an Daten, präsentiert von ausgewiesenen Marktexperten, bietet die besten Chancen, die aktuellen Auswirkungen des Ukraine-Krieges, das gestiegene Zinsniveau, die Inflation und die deutlich gestiegenen Baupreise in Ihren Auswirkungen auf die Baukonjunktur insgesamt und somit auch auf den deutschen Fenster- und Türenmarkt gründlich zu verstehen“, betont VFF-Geschäftsführer Frank Lange. „Und das richtige Verständnis ist die Voraussetzung von erfolgreicher Planung!“

Die Referenten Martin Langen, Jörg Flasdieck, Marcel Dresse und Prof. Dirk Hass sowie VFF-Geschäftsführer Frank Lange fassen die Entwicklung abschließend in einer Podiumsdiskussion zusammen und öffnen die Diskussion auch für die Präsenzteilnehmer. „Auch wenn die Online-Teilnahme möglich ist, empfehlen wir die Präsenzteilnahme mit allen Vorteilen Beteiligung und des informellen Austausches in den Pausen“, so Frank Lange. Die Teilnahmegebühr pro Person beträgt 349,- € zzgl. MwSt. für VFF-Mitglieder und 449,- € zzgl. MwSt. für Nichtmitglieder.

Grafik „StatistikMarkt2023-05“ (Grafik: VFF)

QR-Code „23-05-04“: Hier kommen Sie direkt zu Programm und Anmeldung zur Fachtagung Statistik und Markt am 4. Mai 2023 von 10.30 bis 16.00 Uhr im IntercityHotel am Frankfurter Flughafen – wahlweise als Präsenz- oder Online-Veranstaltung. (Grafik: VFF)

 

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news-663 Thu, 30 Mar 2023 10:32:00 +0000 Frühjahrsputz: Fenster richtig pflegen für eine längere Lebensdauer index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=663&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=31e9afdc867fce80b0e01acf7356e5ef Frankfurt/M. Hochwertige moderne Fenster sind grundsätzlich relativ pflegeleicht und langlebig, obwohl sie einer Vielzahl an Umwelteinflüssen ausgesetzt sind wie Staub, Ruß, Pollen, UV-Strahlung, Niederschlägen, Hitze und Kälte. Damit sie von einer möglichst langen Lebensdauer profitieren, ist es deshalb entscheidend, von Anfang an auf die richtige und regelmäßige Pflege zu setzen. Worauf es dabei ankommt, erklärt der Verband Fenster + Fassade (VFF). „Mit der richtigen Pflege lässt sich vielen Probleme effektiv vorbeugen und die gewünschte Optik und Funktionalität bleiben über Jahrzehnte erhalten. Langlebige Fenster schonen gleichzeitig die Umwelt und den Geldbeutel“, erklärt VFF-Geschäftsführer Frank Lange und gibt folgende Hinweise, die unabhängig vom Fenstertyp gelten – ob Aluminium, Holz oder Kunststoff. Bezüglich der Rahmen ist darauf zu achten, dass jedes Material individuelle Reinigungs- und Pflegemittel verlangt. Bei Metall- und Kunststoffrahmen erzielt man die besten Ergebnisse mit einem Neutralreiniger sowie einem Schwamm oder Tuch, für Holzrahmen wiederum gibt es spezielle sanfte und auf das Naturmaterial abgestimmte Reiniger und Pflegemittel. Eloxierte Aluminiumrahmen werden mit einem neutralen Reiniger und Faservlies optimal sauber, ebenso wie lackbeschichtete Profile, wobei sich hier noch ergänzend ein Politurzusatz empfiehlt.

Womit sollte man Fenster reinigen?

  • Verwenden Sie ein sauberes weiches Tuch, lauwarmes Wasser und pH-neutrale Seife, um die Fensterprofile zu reinigen.
  • Gleiches gilt für die Reinigung der Glasoberflächen. Bei Bedarf können Sie dem Wasser handelsübliche Glasreiniger ohne scheuernde Substanzen beifügen. Mit einem Abzieher sorgen Sie für streifenfreie Fenster.
  • Bei hartnäckigen Verschmutzungen können Sie je nach Fenstertyp und möglicher Oberflächen-Beschichtung einen speziellen Reiniger verwenden. Beachten Sie beim Kauf unbedingt die Empfehlungen des Fensterherstellers.
  • Verwenden Sie auf keinen Fall aggressive, abrasive Reinigungsmittel wie Scheuerpulver oder aufrauende Schwämme, Tücher oder Bürsten, um Ihre Fenster nicht zu beschädigen.
  • Verzichten Sie ebenfalls auf Lösungsmittel oder Verdünner – diese können die Oberfläche angreifbar machen. Die Schäden zeigen sich dabei oft erst nach einiger Zeit.
  • Verwenden Sie ebenfalls keinen Dampfreiniger, da der heiße Dampf Kunststoff aufweichen kann.

Wie und wann sollte man Fenster putzen?

  • Reinigen Sie Ihre Fenster immer dann, wenn Schmutz auf dem Profil sichtbar ist. Andernfalls können die Ablagerungen in Verbindung mit Regenwasser dauerhafte Spuren hinterlassen.
  • Viele Reinigungsmittel sind bei kurzem Kontakt unproblematisch, können das Profil bei längerer Einwirkung jedoch schädigen. Daher ist es sehr wichtig, dass Sie ausreichend mit klarem Wasser nachspülen, um alle Rückstände des Reinigungsmittels zu entfernen.
  • Eine sofortige Reinigung ist auch bereits nach kurzem Kontakt mit Sonnencreme erforderlich, da es andernfalls zu einer langfristigen optischen Veränderung der Oberflächen kommen kann.

In regelmäßigen Abständen empfehlen sich einige umfassendere Pflegemaßnahmen:

  • Befreien Sie den Fensterfalz zwischen Flügel und Blendrahmen mit dem Staubsauger von losem Schmutz, wie Pflanzenteilen oder Insekten.
  • Prüfen Sie die Entwässerungsöffnungen im Blendrahmen und entfernen Sie eventuell festsitzendes Material vorsichtig, zum Beispiel mithilfe eines Zahnstochers.
  • Befreien Sie sämtliche Dichtungen mit Wasser von Verunreinigungen und halten Sie diese mit einer speziellen Dichtungspflege geschmeidig.
  • Prüfen Sie einmal im Jahr die Fensterbeschläge auf festen Sitz und Verschleiß. Schmieren Sie die beweglichen Beschlagsteile mit einem säure- und harzfreien Fett oder Öl, um langfristig eine leichtgängige Bedienung sicherzustellen. Sprühöl ist besonders einfach in der Handhabung.

„Wenn Sie diese Tipps beachten, sollten Ihnen die optimale Funktionalität, der Bedienkomfort und die attraktive Optik Ihrer Fenster über viele Jahre erhalten bleiben“, sagt Fensterexperte Lange. Weitere Tipps zur Pflege und Wartung der Fenster geben die Serviceseiten vieler Fensterhersteller.

Expertentipp 1:
Sollten Sie dennoch neue Fenster benötigen: Für lohnende Investitionen in neue Fenster und Türen bietet sich staatliche Förderung von Bund, Ländern und Gemeinden an. Welche Programme für welche Immobilie passen können, zeigt schnell und zuverlässig der kostenlose Förderassistent vom Verband Fenster + Fassade (VFF). Die rechenstarke Online-Hilfe bietet eine übersichtliche Navigation und individuelle Suchfunktionen. Damit Sie auch in der Förder-Landschaft in der Komfort-Zone bleiben. Möglich ist auch eine separate Herstellersuche, über die sich gezielt Fachbetriebe auffinden lassen.

Expertentipp 2:
Keine Klingen, dafür lieber etwas zu viel als zu wenig Wasser verwenden, um Kratzer zu vermeiden und das Glas nicht zu beschädigen. Wichtig: Stellt man fest, dass Funktion und Leichtgängigkeit der Fenster nicht gegeben sind, sollte man eine Wartung durch den Fachbetrieb durchführen lassen.

Bild:  So wird Fensterpflege zum Kinderspiel. Copyright: TMP Fenster + Türen GmbH

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news-662 Thu, 23 Mar 2023 13:40:00 +0000 „Der VFF hilft!“ - 20.000 Euro für Traumazentrum in Gemünd index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=662&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=cf16b57210ca47bf5c8cacf17e3cab92 Frankfurt am Main, 23. März 2022. Am 14. März 2023 haben VFF-Präsident Helmut Meeth und VFF-Geschäftsführer Frank Lange eine Spende in Höhe von 20.000 Euro an das Traumazentrum für Kinder in Gemünd in der Eifel übergeben. Die Scheckübergabe markierte das Ende der Aktion „der VFF hilft“, zu welcher der VFF seine Mitglieder angesichts der Flutkatastrophe vom Sommer 2021 im Ahrtal und weiteren Orten aufgerufen hatte. „Für das Traumazentrum in Gemünd ist unsere Spende eine deutlich spürbare Unterstützung bei ihrer Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, die hier einen schützenden Raum zur Verarbeitung ihrer traumatischen Erlebnisse in der Flutnacht und der Folgezeit gefunden haben“, so Frank Lange. Helmut Meeth und Frank Lange konnten sich bei ihrem Besuch im Traumazentrum einen Eindruck von dem Ausmaß der Zerstörung Gemünds durch das Hochwasser machen und die Arbeit des Teams des Malteser Hilfsdienstes kennenlernen. Die Folgen der zerstörerischen Flut sind allenthalben noch in dem Ort in der Nordeifel zu sehen, in dessen Zentrum die Olef in die Urft mündet.

Vor Ort waren neben den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Malteser Hilfsdienstes auch Vertreter der „Aktion Deutschland Hilft e. V. - Bündnis deutscher Hilfsorganisationen“, mit deren Hilfe der VFF das Projekt ausgesucht hatte. Und auch Werner Kaspar, der stellvertretende Bürgermeister der Stadt Schleiden, zu der Gemünd als einwohnerstärkster Ortsteil zählt, war extra zu dem Termin ins Traumazentrum gekommen.

Foto „Informationsgespräch“: Nach einem Rundgang durch die Räume des Traumazentrums informierten die Mitarbeiter des Malteser Hilfsdienstes über die Situation in Gemünd unmittelbar nach dem Hochwasser, ihre Initiative zu dem Traumazentrum und ihre pädagogische, traumatherapeutische und soziale Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen des Ortes. (Foto: VFF)

Foto „Scheckübergabe“: Scheckübergabe am 14. März 2023 vor dem Gemündener Traumazentrum, das von dem Malteser Hilfsdienst in einem ehemaligen Wohn- und Ateliergebäude eingerichtet wurde, welches selber schwer vom Hochwasser getroffen worden war: (von links) Julia Blank (Traumatherapeutin der Malteser), Werner Kaspar (stellvertretender Bürgermeister von Schleiden), Björn Hoff (Malteser, pädagogische Leitung), Theresa Aengenheyster (Aktion Deutschland Hilft), Helmut Meeth (Präsident des Verbandes Fenster + Fassade VFF), Frank Lange (Geschäftsführer des VFF) und Dietz Güldner (Malteser, Koordination). (Foto: VFF)

 

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news-661 Mon, 20 Mar 2023 10:02:00 +0000 Umweltlärm: Mit Schallschutzfenstern zur Ruhe-Oase index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=661&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=bab387cc3974c1f3ff0713cf0e3e8683 Frankfurt/M.: Lärm macht krank. Belastend sind nicht nur hohe Schallpegel an Einflugschneisen, Schnellstraßen oder Bahngleisen. Auch die ständige Beschallung mit unterschwellig vorhandenen Geräuschen kann sprichwörtlich auf die Nerven gehen. Doch gegen den Lärm gibt es Mittel. Der Verband Fenster + Fassade (VFF) erklärt, wie die eigenen vier Wände zum Ruhepol werden können. Lärm tritt nahezu überall auf. In Städten bedingt durch die immer größer gewordene Flotte an Pkw und Lkw mit ihren Fahrgeräuschen sowie durch andere Verkehrsmittel. Aber auch Krach von Veranstaltungen oder durch Gastronomie kann belasten, sei es in der Stadt oder auf dem Land. Auch in dünner besiedelten Gegenden ist die Lärmbelastung der Menschen häufig hoch. Zunehmender Lieferverkehr auf dem Land oder auch durch landwirtschaftliche Nutzfahrzeuge können gesundheitsschädliche Faktoren sein. Zudem hat die Zahl der Lärmquellen zugenommen, wie das Umweltbundesamt bestätigt und Laubbläser und Großevents als Beispiele nennt. Einen effektiven Schutz bieten spezielle moderne Schallschutzfenster, die Gesundheit und Wohlbefinden guttun. „Solche Fenster sorgen mit ihrem speziellen Aufbau für dauerhafte Ruhe und Erholung“, erklärt VFF-Geschäftsführer Frank Lange.

So sieht ein Schallschutzfenster aus
Die Gefahren durch Lärm sind nicht zu unterschätzen. Auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt vor Lärmrisiken als gefährlichem Umweltfaktor. Erhöhtes Infarktrisiko, Schlafstörungen und Krankheiten wie Bluthochdruck werden in Zusammenhang mit Lärmbelastung gebracht. Um diese gar nicht erst aufkommen zu lassen, kann man effektiv mit Schallschutzfenstern vorbeugen. Doch wie funktionieren solche Fenster? Schallschutz wird erreicht durch deutlich dickere und auch asymmetrisch aufgebaute Isolierverglasungen. „Asymmetrie“ bedeutet, dass die herkömmliche Isolierverglasung asymmetrisch ausgeführt wird, nämlich so, dass die Fensterscheiben unterschiedlich dick sind. Besonders effektiv gegen Lärm sind ergänzend auch Schallschutzfolien, die im Glas verarbeitet werden. Die Dichtungen im Fensterrahmen schlucken förmlich den Lärm, sind nämlich schallabsorbierend. Der Rahmen des Fensters ist insgesamt so ausgelegt, dass der Lärm durch den Rahmen kaum in die eigenen vier Wände eindringen kann.

Darüber hinaus gibt es mit Verbund- und Kastenfenstern weitere Konstruktionen, die zu noch besserem Schallschutz führen. In dieser Konstruktionsart sind quasi zwei Fenster zu einem Verbund verbaut. Solche Kastenfenster machen es möglich, dass selbst bei gekippten Flügeln im Innen- und Außenfenster immer noch ein guter Schallschutz erzielbar ist. Erreicht wird das durch eine labyrinthartige Führung der Außenluft und die Verringerung der „Schallenergie“ im Kastenraum zwischen den Fenstern. Durch dort angebrachte zusätzliche Schallabsorber werden die Schallwellen zwischen den beiden Fensterebenen absorbiert oder laufen sich dort quasi tot. Trotzdem gelangt viel Frischluft nach innen.

Bei der Entscheidung für Schallschutzfenster kommt auch die Anschaffung eines schallgedämmten Außenwandlüfters in Betracht. Das sichert insbesondere im Schlafraum genügend frische Luft, auch wenn die Fenster zu bleiben, um den Lärm draußen zu lassen. „Wichtig ist in jedem Fall auch die sorgfältige Montage der Schallschutzfenster. Auf den Anschluss vom Fenster zum Rohbau ist besonders zu achten. Das beste Schallschutzfenster erreicht nicht seine Wirkung, wenn nicht auch die Anschlüsse schalltechnisch richtig ausgeführt werden. Schon geringste Undichtigkeiten können dazu führen, dass die erwünschte Schalldämmung nachlässt. Schallschutz ist immer nur so gut, wie ‚das schwächste Glied in der Kette‘“, stellt Fensterexperte Lange fest. Deshalb empfiehlt er zudem auch die Rollläden und die Haustür bei der Schallschutz-Planung der eigenen vier Wände mit einzubeziehen. Beim Rollladenkasten ist auch eine nachträgliche Dämmung möglich oder natürlich auch der Einbau eines neuen, schallgedämmten Kastens.

Expertentipp 1:
Für lohnende Investitionen in neue Fenster und Türen bietet sich staatliche Förderung von Bund, Ländern und Gemeinden an. Welche Programme für welche Immobilie passen können, zeigt schnell und zuverlässig der kostenlose Förderassistent vom Verband Fenster + Fassade (VFF). Die rechenstarke Online-Hilfe bietet eine übersichtliche Navigation und individuelle Suchfunktionen. Damit Sie auch in der Förder-Landschaft in der Komfort-Zone bleiben. Möglich ist auch eine separate Herstellersuche, über die sich gezielt passende Fachbetriebe auffinden lassen.

Expertentipp 2:
Gemessen wird der Schalldruck und damit der Lärm in Dezibel (db). Tagsüber gelten höhere Geräuschpegel als akzeptabel als nachts. Für das Ausmaß der Lärmbelästigung sind nicht nur die messbaren physikalischen Werte, sondern auch nicht-akustische Faktoren wie die Einstellung der Menschen zur Lärmquelle wichtig. Schon eine Erhöhung des Geräuschpegels um 10 db wird von vielen als Verdopplung des Lärms empfunden, 60 db also als doppelt so laut empfunden wie 50 db. Schallschutzfenster mindern den ins Innere gelangenden Lärm deutlich.

Bild: Schallexperten des ift Rosenheim prüfen im dortigen Schall-Labor Leckagen und Fehler bei einer Haustür. Bildquelle: ift Rosenheim

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news-664 Fri, 10 Mar 2023 10:20:00 +0000 Frühbucherrabatt bis 31. März 2023 verlängert: VFF-Jahreskongress in Berlin am 15. und 16. Juni 2023 index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=664&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=9817d7ea0003e39afdade3e30c20ebaa Frankfurt am Main, 10. März 2023. Jetzt noch bis zum 31. März mit Frühbucherrabatt zum VFF-Jahreskongress "Inside 2023" am 15. und 16. Juni 2023 in Berlin anmelden! Der Verband Fenster + Fassade (VFF) hat die Frist für Frühbucher verlängert. Unter dem Motto „Klimaschutz mit Durchblick – Effizienz und Nachhaltigkeit der transparenten Gebäudehülle“ findet der Jahreskongress im Le-onardo Royal Hotel in Berlin statt. „Nutzen Sie jetzt noch unseren günstigen Frühbucherpreis bis Ende März", betont VFF-Geschäftsführer Frank Lange. "Unser Kongress ist mit spannen-den Themen und ansprechendem Rahmenprogramm die Möglichkeit des Jahres, untereinander und mit Partnern der Branche in herausfordernden Zeiten schnell und direkt in Kontakt zu kommen.“ Anmelden können Sie sich auf unserer Microsite unter jk.window.de. Hier finden Sie auch alle Informationen über das Kongressprogramm und zur Organisation. Grafik „JK-Frühbucher“ mit QR-Code „Microsite-JK23“: Hier kommen Sie direkt zur Microsite zum VFF-Jahreskongress „Inside 2023“ unter jk.window.de. Dort sind alle Informationen zur Anmeldung, Organisation und zum Programm des Kongresses eingestellt. (Grafik: VFF)

 

Pressekontakt:

Dr. Peter Christian Lang

Verband Fenster + Fassade (VFF)

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Tel.: 069 / 95 50 54-28, Fax: 069 / 95 50 54-11

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news-660 Fri, 03 Mar 2023 10:41:00 +0000 Arbeiten mit der Sonne: Rollladen, Markise und Außen-Jalousie sorgen für Sonnenschutz und Energieeinsparung index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=660&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=0d63e8ff7e519b16191caca6885a8232 Frankfurt/M.: Die Tage werden länger und die ersten Frühlingsboten zeigen sich. Höchste Zeit in den eigenen vier Wänden an den Sonnenschutz bei sommerlichen Temperaturen zu denken. Warum Sonnenschutz allerdings zu jeder Jahreszeit interessant ist, erklärt der Verband Fenster + Fassade (VFF). Mit dem einsetzenden Frühling gilt es, Haus und Garten fit zu machen für mildere Temperaturen und schöneres Wetter. Unerlässlich dafür ist guter Sonnenschutz. Denn der erhöht die Wohnqualität und hilft auch im Sommer weiterhin Energie zu sparen. Besonders wirkungsvoll ist ein außen an Wohnung oder Haus angebrachter Sonnenschutz, sei es mit Markisen, Rollläden oder Außen-Jalousien. Den drei Lösungen ist gemeinsam: Sie arbeiten mit der Sonne, indem sie das Innere bei Hitze abkühlen und gleichzeitig genügend Wärme in den Wohnraum lassen. Gerade in der Übergangsperiode zwischen den Jahreszeiten ist dieses „Arbeiten mit der Sonne” wichtig. Denn die solaren Gewinne, die sich ergeben, wenn die Sonne im Frühling und im Herbst die Heizung überflüssig macht, lassen sich am besten mit intelligent gesteuertem Sonnenschutz erzielen. Solche intelligenten Steuerungen sind heutzutage ganz einfach installierbar und über automatisch arbeitende Systeme intuitiv bedienbar. Möglich ist die individuelle Fernsteuerung über Funksysteme ebenso wie die automatisierte Steuerung des Sonnenschutzes am Haus per Zentralsteuerung als Rundum-Sorglos Paket. „Statt mühsam einzeln zu knipsen, zu kurbeln oder zu schalten, sorgen clevere Steuerungssysteme heutzutage ganz automatisch für das perfekte Wohlfühlklima und sparen zudem noch wertvolle Energie“, sagt VFF-Geschäftsführer Frank Lange.

Aufwertung der Fassade
Wie wichtig guter Sonnenschutz ist, zeigt ein Blick auf die deutsche Energiebilanz: Der Bedarf an Klimakälte, also vor allem der Stromverbrauch für Klimaanlagen, ist in Deutschland langfristig gestiegen und wird es voraussichtlich weiter tun. „Mit Klimaanlagen wird nur die Luft gekühlt, viel besser fürs Wohlbefinden und für die Umwelt ist es aber, das Aufheizen der Räume durch wirksamen Sonnenschutz zu verhindern, wie es guter Sonnenschutz tut“, betont Fensterexperte Lange und ergänzt: „Solch ein Sonnenschutz schafft nicht nur einen hohen Wohlfühleffekt bei den Bewohnern, sondern wertet auch die Fassade auf.“

Wohl dosiertes Licht mit Außenjalousien
Ein aktueller Trend für effektiven Sonnenschutz sind Außenjalousien, Fachleute sagen auch Raffstore dazu, die früher vor allem in Bürogebäuden, heutzutage aber immer mehr auch in Wohngebäuden zum Einsatz kommen, sei es im Neubau oder zur Nachrüstung. Sie sind so beliebt, weil sie das Licht wohl dosiert ins Innere kommen lassen. Das spart auch Strom für die Beleuchtung. Individuell einstellbare Lamellenwinkel ermöglichen es, den Einfall des Sonnenlichts ganz nach Wunsch zu steuern und die Menschen im Innern vor unerwünschten Blicken zu schützen. Angesichts aktueller Architektur-Trends, die mit markanten Kuben und Würfel-Formen an Vorbilder wie das Bauhaus erinnern, sind auch beim Sonnenschutz besonders stilbewusste Varianten beliebt, die mit markanten Ecken und Kanten aufwarten und prägende Elemente der Gebäudehülle aufnehmen. Dies geschieht beispielsweise durch kubische Lamellenformen.

Extra Wärmedämmung durch Luftpolster
Die klassische Lösung, der Rollladen, kann am Haus natürlich auch mit Außenjalousien kombiniert werden, je nach Lage der Wohnräume. Beliebt sind z.B. Lösungen, in denen im Erdgeschoss Raffstoren, im ersten Obergeschoss dann Rollläden zum Einsatz kommen. Für beides, Rollladen und Außenjalousie, gilt: Im Sommer verhindert der Sonnenschutz eine Überhitzung der Gebäude und es werden keine energiefressenden Klimaanlagen benötigt. Im Winter, besonders in den kalten Winternächten, sorgen vor allem außenliegende, geschlossene Rollläden dafür, dass nicht zu viel Wärme durch die Fenster entweicht. Zwischen dem Fenster und dem geschlossenen Rollladen bildet sich ein Luftpolster. Luft ist ein schlechter Wärmeleiter und hält daher die Wärme auch bei eisigen Außentemperaturen im Gebäude. „So muss man sich weniger Sorgen um die Heizkostenrechnung im nächsten Winter machen“, resümiert Fensterexperte Lange.

Expertentipp 1:
„Für lohnende Investitionen in neue Fenster und Türen bietet sich staatliche Förderung von Bund, Ländern und Gemeinden an. Welche Programme für welche Immobilie passen können, zeigt schnell und zuverlässig der kostenlose Förderassistent vom Verband Fenster + Fassade (VFF). Die rechenstarke Online-Hilfe bietet eine übersichtliche Navigation und individuelle Suchfunktionen. Damit Sie auch in der Förder-Landschaft in der Komfort-Zone bleiben. Möglich ist auch eine separate Herstellersuche, über die sich gezielt Fachbetriebe auffinden lassen.“

Expertentipp 2:
„Wer sich ein Sonnenschutz-System zulegen will, sollte mit allen wichtigen Daten rund ums Fenster, wie Größe und Himmelsrichtung des Fensters, zum Fachhändler gehen. Außerdem sollte man immer ein Foto von der Situation vor Ort machen oder im Zweifel Fachpersonal ins Haus kommen lassen. Fragen Sie auch nach Möglichkeiten der automatischen Steuerung.”

Bild 1: Außenjalousien, auch Raffstoren genannt, lassen das Licht wohl dosiert ins Innere. Copyright: WAREMA

Bild 2: Außenliegender Sonnenschutz ist besonders wirkungsvoll, sei es mit Markisen, Rollläden oder Außen-Jalousien. Sie arbeiten mit der Sonne, indem sie das Innere bei Hitze abkühlen und gleichzeitig genügend Wärme in den Wohnraum lassen.
Copyright: WAREMA

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news-657 Mon, 27 Feb 2023 14:08:00 +0000 Auch für Nichtmitglieder der Gütegemeinschaft - Online: Güte-Aufbauseminar „Montage“ am 26. April 2023 index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=657&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=c586f6a3873413d40aaf9567ffdcacb6 Frankfurt am Main, 27. Februar 2023. Das erste Montage-Aufbauseminar der Gütegemeinschaft Fenster, Fassaden und Haustüren findet am 26. April 2023 als Onlineseminar von 10:00 bis 15:00 Uhr statt. Die Veranstaltung gehört zum verpflichtenden Schulungskonzept zur Auffrischung und Vertiefung der Kenntnisse von Montageverant-wortlichen im Turnus von vier Jahren, kann aber auch von Nichtmit-gliedern der Gütegemeinschaft genutzt werden. Die Veranstaltung richtet sich an Montageverantwortliche, Planer, Fachplaner und Projektlei-ter. Die vier Themenschwerpunkte der Referenten Wolfgang Jehl, Bernd Saß, Martin Heßler und Ingo Leuschner, alle ift Rosenheim, lauten: 1. Schnittstelle Bauwerksabdichtung (unter anderem Anforderungen, Planung, Abdichtungsanschluss bodentiefer Fensterelemente), 2. Schallschutzlösungen bei Vorwandmontage bzw. bei schalltechnisch kriti-schen Einbausituationen, 3. Befestigung absturzsichernde Elemente (unter anderem Anforderungen, baurechtliche Grundlagen) und 4. Gutachten-Fallbeispiele zum Baukörperanschluss.

QR-Code „Aufbauseminar“: Hier kommen Mitglieder der Gütegemeinschaft, aber auch interessierte Nichtmitglieder zum Online-Montage-Aufbauseminar am 26. April 2023 um 10 Uhr.

Grafik „GüteAufbau4-23“ (Grafik: GG Fenster, Fassaden und Haustüren)

 

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news-656 Thu, 23 Feb 2023 15:54:00 +0000 Verbändepapier zu hessischem Gesetzentwurf: Verbote großer Glasflächen sind keine Lösung zur Vermeidung von Vogelschlag index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=656&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=4e8e47e4a0ace7e5d4b3861e5d9ef1bd Troisdorf / Frankfurt am Main, 23. Februar 2023. Das geplante neue Hessische Naturschutzgesetz (HeNatG) sieht in § 37 zur Vermeidung von Vogelschlag an Glasflächen vor, unter anderem Glaskonstruktionen mit einer zusammenhängenden Glasfläche von mehr als 20 m² zu verbieten! Dieser Gesetzentwurf der Landesregierung wurde am 25. Januar 2023 in erster Lesung behandelt und dem Ausschuss für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, der am 8. März 2023 tagt, zur weiteren Beratung überwiesen. Der Bundesverband Flachglas (BF) und der Verband Fenster + Fassade (VFF) haben jetzt zusammen mit fünf weiteren Verbänden in einer Stellungnahme ver-deutlicht, dass dieser Entwurf weder sachdienlich noch praktikabel ist, und hat stattdessen schon erprobte Lösungen für vogelfreundliches Bauen mit Glas als Alternative zu der geplanten Regelung vorgestellt.

„Das Ziel der Verbesserung des Artenschutzes unterstützen wir uneingeschränkt“, erläutern die beiden VFF-Geschäftsführer Frank Lange und Frank Koos. „Doch sind die in dem geplanten Entwurf vorgeschlagenen Regelungen weder in der Sache zielführend noch aufgrund der ungenauen Formulierungen umsetzbar.“ Und BF-Geschäftsführer Jochen Grönegräs ergänzt mit einem Satz aus der Stellungnahme: “Für eine Lösung im Interesse von Vogelschutz gibt es jedoch andere wirksame Maßnahmen, die auch mit großflächigen Glaskonstruktionen umzusetzen sind und bereits erfolgreich angewendet werden.“ In der ausführlichen Stellungnahme heißt es dazu konkreter: „Neben der Möglichkeit vorgebauter Strukturen und feststehender Sonnenschutzvorrichtungen bietet unsere Branche zahlreiche Lösungen zur Markierung von Gläsern mit verschiedenen Technologien an, wie Siebdruck, Lasermarkierung, Beschichtungen oder Verwendung von Folien-Zwischenlagen mit entsprechenden Markierungen. An transparenten, aber dennoch wirksamen Beschichtungen wird, wie erwähnt, gearbeitet.“

VFF und BF haben ihre hessischen Mitgliedsbetriebe gebeten, Landtagsabgeordnete aus ihrem Wahlkreis und nach Möglichkeit die Mitglieder des zuständigen Ausschusses für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz in dieser Sache anzusprechen. Zudem fordern die Verbände alle Branchenbetriebe und sonstige Betroffene auf: „Sollten Sie auch in anderen Bundesländern ähnliche Gesetzesinitiativen feststellen, geben Sie uns bitte entsprechende Informationen an vff@window.de“.

Grafik „VerbändeStellungnahme“ und QR-Code „Stellungnahme“: Hier finden Sie die vollständige Stellungnahme der Verbände zu dem Entwurf des Hessischen Naturschutzgesetz (HeNatG) § 37 unter anderem mit einem Link zu dem aktuellen Gesetzesentwurf. (Grafik: BF/VFF)

 

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news-658 Tue, 14 Feb 2023 09:02:00 +0000 Schiebefenster: Mit Leichtigkeit zum Panorama index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=658&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=1e5745f930718c66b093afd8eedfa362 Frankfurt/M. Die Gestaltung der Fassade prägen viele Faktoren. Ein entscheidender: Die richtige Wahl von Fenster und Türen. Gerade im Erdgeschoss setzen dabei immer mehr Menschen auf große Glasflächen. Ein leichter Zugang nach draußen lässt sich besonders gut mit Hebe-Schiebe-Türen verwirklichen. Den Trend zu diesen großzügigen Fensterelementen erklärt der Verband Fenster + Fassade (VFF). Im Eigenheim werden großzügige Fenster- und Türenelemente immer beliebter. Das gilt gerade auch für den Durchgangsbereich zur Terrasse. Lichteinfall und Transparenz moderner Glaslösungen sorgen dafür, dass die Übergänge von Wohnraum und Natur quasi fließend ineinander überzugehen scheinen. Für die dafür nötigen Glaselemente bieten sich Hebe-Schiebe-Türen an. Sie kommen ohne in den Raum stehende Türflügel aus. Vielmehr werden diese seitlich in den Raum geschoben. Das ermöglicht einen leichten Übergang vom Raum auf Terrasse oder Balkon. Mit einer Drehung des Griffs gleitet die Hebe-Schiebe-Tür auf Laufschienen oder -wagen und kann dann bequem weiter geöffnet oder geschlossen werden. Dabei sind Türbreiten von mehreren Metern durchaus gängig. „Mit großen Öffnungsweiten sorgen Hebe-Schiebe-Türen für ganz neue Raumerlebnisse und bieten jede Menge Komfort, vom hohen Lichteinfall über ein ansprechendes Design bis zur einfachen Bedienung“, erklärt VFF-Geschäftsführer Frank Lange und ergänzt: „Wer es besonders komfortabel liebt, achtet bei der Wahl seiner Hebe-Schiebe-Tür zusätzlich auf besondere Leichtgängigkeit und Sicherheit mit einer sogenannten Soft-Close-Funktion. Das heißt, dass Fenster und Türen sich extrem leicht und leise öffnen und schließen lassen.“

Wenig Kraft für schwere Teile
Die Soft-Close-Technik ist in vielen Lebensbereichen fest etabliert, man denke an Küchenschubladen oder Heckklappen von Autos. Bei den ungleich größeren Fensterelementen ist das Prinzip das gleiche: Es geht darum, Elemente ohne großen Kraftaufwand und Zuschlaggeräusche schließen zu können. „Auch bei Hebe-Schiebe-Türen gilt: Eine Soft-Close-Lösung bremst schwere Flügel kurz vor der Endstellung ab und zieht sie anschließend sanft in die Verschlussposition“, erläutert VFF-Geschäftsführer Lange. Verstärken lässt sich die leichtgängige Bedienung durch den Einsatz von Kompaktlaufwagen, auf denen sich die Hebe-Schiebe-Türen bewegen, wenn sie geöffnet oder geschlossen werden. Ihre Konstruktion ermöglicht die optimale Verteilung des Flügelgewichts auf die Laufrollen. „Das sorgt nicht nur für die bewährte Leichtgängigkeit, sondern auch für eine erstklassige Wärmedämmung“, hebt Lange hervor.

Auf Einbruchshemmung achten
Zu achten ist darauf, dass großflächige Schiebetüren nicht zur Einladung für ungebetene Gäste werden. Mit den richtigen Sicherheitsvorkehrungen werden sie einbruchhemmend bis zur sogenannten Widerstandsklasse 2 (RC2), die für die meisten privaten Wohngebäude schon ein erhebliches Schutzniveau bietet. Sinnvoll können beispielsweise sogenannte Schwenkhakengetriebe sein, deren spezielle Sperrfunktion verhindert, dass der Schwenkhaken nach dem Einrasten mit Hilfe eines Werkzeugs gewaltsam zurückgedrückt werden kann. Unterstützt wird dieser Effekt durch Stahl-Schwenkhaken, die bei geöffnetem Flügel im Flügel versenkt werden. Beim Schließen riegeln sie von unten nach oben in die Rahmenteile ein und pressen den Flügel effektiv gegen die Dichtungen.

Spaltlüftungen möglich
Mit Schiebe-Hebe-Türen lässt sich auch gut lüften. Spaltlüftungen ermöglichen, die Frischluft ins Haus zu lassen, können aber trotzdem gute Einbruchshemmung bieten. Mit einer RC2-geprüften Spaltlüftung lässt sich stets gute Frischluftzufuhr mit hohem Sicherheitsstandard gewährleisten. Wichtig ist dabei eine optimale Abdichtung nach oben zur Zarge und nach unten zur Bodenschwelle durch abgestimmte Anschlussteile. „Es gibt eine große Vielzahl an Varianten für die unterschiedlichsten Ansprüche und Einbausituationen“, betont Lange.

Expertentipp:
Für lohnende Investitionen in neue Fenster und Türen bietet sich staatliche Förderung von Bund, Ländern und Gemeinden an. Welche Programme für welche Immobilie passen können, zeigt schnell und zuverlässig der kostenlose Förderassistent vom Verband Fenster + Fassade (VFF). Die rechenstarke Online-Hilfe bietet eine übersichtliche Navigation und individuelle Suchfunktionen. Damit Sie auch in der Förder-Landschaft in der Komfort-Zone bleiben. Möglich ist auch eine separate Herstellersuche, über die sich gezielt Fachbetriebe auffinden lassen.

Bild 1:  Durchdachte Konstruktionen machen Schiebetüren sicher, dicht und langlebig. Bildquelle: SIEGENIA

Bild 2:  Der Trend bei modernen Schiebetüren geht hin zu großen Öffnungsweiten mit hohem Lichteinfall, einem anspruchsvollen Design und einer einfachen Bedienung. Bildquelle: SIEGENIA

 

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news-655 Thu, 26 Jan 2023 11:51:00 +0000 VFF-Merkblatt ES.02 überarbeitet Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) für Fenster, Türen und Fassaden index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=655&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=23d1e21e1c8b74f8c48d37c8c0fce92c Frankfurt am Main, 26. Januar 2023. Der Verband Fenster + Fassade (VFF) hat das VFF-Merkblatt ES.02: 2023-01 „Anforderungen des Ge-bäudeenergiegesetzes (GEG) für Fenster, Türen und Fassaden“ in der VFF-Arbeitsgruppe „Wärmeschutz“ in Zusammenarbeit mit dem Ingenieurbüro Prof. Dr. Hauser GmbH (IBH), dem Institut für Fenstertechnik und weiteren Organisationen überarbeitet und durch die Kompetenzgruppe des Technischen Ausschusses des VFF zur Veröffentlichung freigegeben. Das Merkblatt, das direkte und indirekte Anforderungen aus dem GEG an Fenster, Türen und Fassaden erläutert und Hinweise für die Planung gibt, ersetzt die Ausgabe vom September 2020. Im Rahmen der schrittweisen Umsetzung der im Koalitionsvertag der „Ampel“ beschlossenen Weiterentwicklung des Gebäudeenergiegesetzes trat zum 1. Januar 2023 eine „kleine“ GEG-Novelle in Kraft. Diese machte eine Anpassung der letzten Ausgabe des Merkblatts ES.02 vom September 2020 erforderlich, auch wenn die aktuellen Änderungen die transparente Gebäudehülle nicht direkt betreffen. Im Fokus steht vielmehr eine Anpassung für den Neubau auf den Effizienzhaus-Standard 55 durch Reduzierung des maximal zulässigen Primärenergiebedarfs von 75 auf 55 Prozent des Referenzgebäudes. Die Anforderung an die Hülle über die Wärmetransmission und somit die U-Werte wurden dagegen nicht verschärft. Im Rahmen der Anpassungen des Merkblattes wurde auch das Kapitel 4 „Ausblick auf eine künftige Neufassung des GEG“ auf den aktuellen Stand gebracht.

Das Merkblatt ES.02: 2023-01 „Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) für Fenster, Türen und Fassaden“ wurde in Zusammenarbeit mit dem Ingenieurbüro Prof. Dr. Hauser GmbH (IBH), dem Institut für Fenstertechnik, dem Bundesverband Flachglas (BF), dem Bundesverband Rollladen und Sonnenschutz, der Industrievereinigung Rollladen-Sonnenschutz-Automation (IVRSA) sowie dem Verband Tischler Schreiner Deutschland erarbeitet.

 

Bezug: Das VFF-Merkblatt ES.02: 2023-01 „Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) für Fenster, Türen und Fassaden“ ist als Leseprobe unter www.window.de im VFF-Bereich „Publikationen / Shop“ unter „VFF-Merkblätter – Energieeffizienz & Produktmerkmale“ in Auszügen einzusehen. Das Merkblatt kann in gedruckter Form oder als PDF bei Beuth unter www.beuth.de (dann bei Suche „ES.02“ eingeben, komplettiert sich automatisch) oder unter vffshop.de bestellt werden. Die Schutzgebühr beträgt 25,- Euro. Mitglieder des VFF erhalten je ein Exemplar kostenlos. Sammelbestellungen ab 50 Stück zum Sonderpreis auf Anfrage.

Grafik „ES.02_2023“ (Grafik: VFF)

 

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news-654 Thu, 26 Jan 2023 11:50:00 +0000 Frühbucherrabatt bis 15. März 2023 nutzen VFF-Jahreskongress in Berlin am 15. und 16. Juni 2023 Klimaschutz mit Durchblick – Effizienz und Nachhaltigkeit der transparenten Gebäudehülle index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=654&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=ae3b3131fe1274537f32fbf7a7714e23 Frankfurt am Main, 26. Januar 2023. Der diesjährige Jahreskon-gress des Verbandes Fenster + Fassade (VFF) „Inside 2023“ findet am 15. und 16. Juni 2023 im Leonardo Royal Hotel in Berlin statt. Unter dem Motto „Klimaschutz mit Durchblick – Effizienz und Nachhaltigkeit der transparenten Gebäudehülle“ stehen die klimapolitischen Herausforderungen und der zentrale Beitrag der Branche zur besseren Energieeffizienz im Gebäudebereich auf dem Programm der Veranstaltung. „Auch dank der 13 Sponsoren mit Gealan und Duotherm als Premiumsponsoren an der Spitze konnten für den Jahreskongress 2023 wieder ein anspruchsvolles und zugleich attraktives Programm zusammenstellen“, betont VFF-Geschäftsführer Frank Lange. Zu den beiden Schwerpunkten Klimaschutz und Nachhaltigkeit informieren namhafte Referenten aus unterschiedlichen Perspektiven. Sie legen damit die Grundlage für die nachfolgenden Podiumsdiskussionen. Der bekannte Wirtschaftswissenschaftler Prof. Marcel Fratzscher fasst die wichtigsten Aspekte der Kongressthematik schließlich im Blick auf die Frage zusammen, unter welchen ökonomischen Bedingungen ein Neustart und damit die notwendige Transformation gelingen kann.

Während des Kongresses bildet wie schon in den Vorjahren eine begleitende Fachausstellung den kommunikativen Rahmen für Gespräche und Entdeckungen. Ergänzt wird das Fachprogramm durch ein Get Together am Vorabend und das Abendprogramm am ersten Kongresstag in der Classic Remise Berlin im beeindruckenden Ambiente des ehemaligen Straßenbahndepots von Berlin-Moabit. Offizieller Kongressbeginn ist am 15. Juni 2023 um 11 Uhr. „Wie immer gibt es viele Gelegenheiten, vertraute Kontakte zu pflegen und neue Gesichter kennenzulernen“, so Frank Lange. „Denn unser Jahreskongress ist die Plattform, wo sich alljährlich die Führungskräfte der Branche treffen.“

 

Grafik „JK2023“ mit QR-Code „Microsite-JK23“: Zum VFF-Jahreskongress „Inside 2023“ in Berlin hat der VFF unter jk.window.de eine Microsite geschaltet. Dort sind alle Informationen zur Anmeldung, Organisation und zum Programm des Kongresses – jeweils auf dem aktuellen Stand – eingestellt. (Grafik: VFF)

 

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news-653 Tue, 24 Jan 2023 10:02:00 +0000 Aktuelle Trends bei Fenstern und Türen: Groß, farbig und leichtgängig index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=653&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=d2a9f00ba53d2c34c3dd5179ae96a8d8 Frankfurt/Main. Groß, mit viel Bedienkomfort und gern auch mal farbig: Das sind drei aktuelle Trends am Markt für Fenster und Türen. Worauf es Verbraucherinnen und Verbrauchern dabei genau ankommt, weiß der Verband Fenster + Fassade (VFF). Noch bis in die 1980er Jahre glichen Fenster oft kleinen Öffnungen in der Wand. Ein Grund: Über die Fensteroberfläche ging viel Wärme verloren. Das ist heute anders. Dank Wärmeschutzverglasung und moderner Rahmen sind Fenster der neuen Generation zu Energiespar- und Hightech-Bauteilen geworden, die in der Fassade mit der Kraft der Sonne über solare Gewinne großformatiger Fensterkonstruktionen für eine gute Energiebilanz sorgen. Entsprechend beliebt ist bei Neubau und Sanierung der Einbau großer Fenster, denn durch ihre solaren Gewinne und großen Flächen, sparen sie Heizkosten und erzielen ein Mehr an Komfort. „Sei es im Parterre oder in anderen Geschossen: Großflächige Fenster bieten den erweiterten Blick nach draußen und das Mehr an Tageslicht steigert Lebensqualität und Wohlbefinden in den eigenen vier Wänden“, sagt VFF-Geschäftsführer Frank Lange.

Festverglasung sieht gut aus und kann Kosten sparen
Mit der Vorliebe für größere Fenster- und Türenelemente hat ein weiterer Trend Einzug gehalten. Die Entwicklung besonders leichtgängiger Tür- und Fensteröffnungen. Auch Kurbeln und hoher Kraftaufwand gehören der Vergangenheit an, wenn leichtgängige Schiebekonstruktionen oder entsprechende E-Motoren eingebaut sind. Solche elektrischen Komforts machen das eigene Zuhause zugleich besonders altersgerecht, denn auch barrierefreie Übergänge zwischen Wohnraum und Terrasse oder Balkon sind heute möglich.
 
Doch nicht jedes Fenster muss geöffnet werden. Hier kommen Festverglasungen ins Spiel. Das heißt, dass an Gebäudeteilen, an denen Tageslicht erwünscht ist, wo aber nicht klassisch gelüftet werden muss oder ein Zugang über Türen nach draußen notwendig ist, Fenster eingebaut werden, die ohne Beschläge und Flügel auskommen. Das spart daher Kosten und kann sich in gut zugänglichen Gebäudeteilen vor allem im Erdgeschoss anbieten.
 
Für Festverglasungen wie für Flügelfenster gilt: Guter Sonnenschutz ist in Zeiten der auch hierzulande häufigeren Hitzeperioden unerlässlich, gerade bei großen Fenstern. Dafür liegen neben Rollladen auch Raffstores voll im Trend. Der Raffstore ist quasi eine außen liegende Jalousie. Die Kästen für Raffstoren sitzen meistens, vergleichbar mit Vorbau-Rollläden, oben vor dem Fenster und brauchen eine besondere Dämmung. Der Kasten kann entweder am Fensterrahmen oder auch am Fenstersturz angebracht werden.

Farbe, sei es einseitig oder beidseitig
Weil das Fenster nicht mehr der unscheinbare Platzhalter in der Fassade von einst ist, wünschen sich viele Hausbesitzende heute auch einen Blickfang. Immer mehr Bauherren und Modernisierer entscheiden sich daher für farbige Fenster. Alle Rahmenmaterialien bieten zahlreiche und ganz verschiedene Optionen zur Farbgestaltung. „Angesichts der Vielfalt an Materialien für den Fensterrahmen und aufgrund der technischen Möglichkeiten gibt es praktisch für jeden Anspruch eine Lösung“, sagt Fensterexperte Lange. Wählen kann man zwischen einseitig farbigen oder beidseitig farbigen Fenstern. Eine Option bei Kunststofffenstern, die häufig genutzt wird: Die Fensterprofile können mit einer farbigen Dekorbeschichtung versehen werden, sei es unifarben oder mit Holzstruktur. Eine andere Möglichkeit: Eine farbige Beschichtung mit Acrylcolor für eine besonders glatte Oberfläche. Eine eher samtige Haptik haben hingegen Spektraloberflächen. „Egal, für welche Lösung man sich entscheidet, eines haben die Optionen für die Farbgebung gemeinsam: Sie sind langlebig und damit wertbeständig“, betont Lange.
 
Gleiches gilt für Holzfenster. Sie können prinzipiell deckend in fast allen gängigen Farbtönen lackiert oder mit einer Lasur versehen werden. Bei Lasuren bleiben die Strukturen der Hölzer besser sichtbar. Auch farbige Deckschalen aus Aluminium können eine attraktive Möglichkeit sein, um Farbe ins Spiel zu bringen. Und auch Aluminiumfenster oder -türen sind natürlich farbig verfügbar und bieten hier eine riesige Farbauswahl von der Einbrennlackierung bis zum Natureloxal. Für Klimaschutz und Heizkosten – häufig die Kernthemen bei Sanierung und Neubau – spielt die Fensterfarbe meist zwar technisch keine Rolle. „Doch Verbraucher legen bei Fenstern und Türen über die Farbgebung eben zunehmend Wert auf das gewisse Etwas“, unterstreicht Fensterexperte Lange.

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Für lohnende Investitionen in neue Fenster und Türen bietet sich staatliche Förderung von Bund, Ländern und Gemeinden an. Welche Programme für welche Immobilie passen können, zeigt schnell und zuverlässig der kostenlose Förderassistent vom Verband Fenster + Fassade (VFF). Die rechenstarke Online-Hilfe bietet eine übersichtliche Navigation und individuelle Suchfunktionen. Damit Sie auch in der Förder-Landschaft in der Komfort-Zone bleiben. Möglich ist auch eine separate Herstellersuche, über die sich gezielt Fachbetriebe auffinden lassen.

Bild 1: Hang zur großen Fläche: Panorama-Fenster liegen im Trend. Bildquelle: Hilzinger
Bild 2: Solare Gewinne mit Festverglasung einfahren und Kosten sparen. Bildquelle: Hilzinger
Bild 3: Raffstores bieten Sonnenschutz auch bei Hitze und bei tief einfallender Sonne. Bildquelle: Hilzinger

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news-652 Thu, 22 Dec 2022 09:24:00 +0000 Energiesparen und Gesundheitsschutz: Das schafft Automation rund ums Fenster index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=652&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=6d41aa14a4f59368683a498399aaecaf Frankfurt/Main. Die Maschine ist dem Menschen oft überlegen – wenn der Mensch die Maschine vor der Inbetriebnahme richtig programmiert. Das gilt auch für den automatischen Betrieb von Fenstern und Türen. Wo sich Automation rund ums Haus besonders lohnt und anbietet, erklärt der Verband Fenster + Fassade (VFF). Sei es Neubau oder Sanierung: Bei der Nutzung von Automation an der Gebäudehülle geht ein Mehr an Wohnkomfort in der Regel mit der Einsparung von Energie einher. Daher werden Investitionen gerade in die Automation von Fenstern, im Zusammenspiel mit anderen wichtigen Funktionen im Haus, bei Privatleuten ebenso wie an Gewerbeimmobilien immer beliebter. Für Wohnkomfort und fürs Energiesparen besonders stark nachgefragt:  Das intelligente Zusammenspiel von Heizungs- und Fensterfunktionen. Wird das Fenster manuell oder ferngesteuert per App geöffnet, so schaltet sich in solchen Systemen die Heizung automatisch ab. Umgekehrt springt die Heizung wieder an, wenn das Fenster schließt – sofern die gewünschte Innentemperatur noch nicht erreicht ist. Voraussetzung ist die Installation intelligenter Sensoren, die neben der Temperatur auch die Öffnung der Fenster überwachen. Fenster sind damit sozusagen der Türöffner für ein vernetztes Zuhause. „Das Smart Home ist kein Selbstzweck. Vielmehr bieten sich Elemente der Automation für mehr Wohnkomfort und für gesundes Wohnen an“, erklärt VFF-Geschäftsführer Frank Lange.

Lüften ohne Fenster öffnen
Dank moderner Automatisierung ist heutzutage Lüften ohne Fensteröffnen möglich, vorausgesetzt man hat die passende Lüftungstechnik installiert. Durch schlaue Wärmerückgewinnung lassen sich Innenräume nämlich nahezu ohne Wärmeverluste lüften. Dabei wird die warme, verbrauchte Luft an der einströmenden kalten Außenluft vorbeigeführt. Die kalte Frischluft wird auf diese Weise mit nur minimalem Energieaufwand aufgewärmt. So wird der Raum gelüftet, ohne dass es kalt wird. Zudem können die Geräte, richtig eingestellt, selbst entscheiden, wie stark zu lüften ist, sprich wie frisch die Luft sein soll. Ein Frischeindikator ist der Kohlendioxidgehalt der Luft. Mit den entsprechenden Sensoren im Smart Home wird der CO2-Gehalt in den Räumen automatisch gemessen und die Lüftung springt an, wenn es notwendig ist. Ein weiterer Vorteil des automatisierten Lüftens über Wärmetausch: Eingebaute Filtersysteme sorgen dafür, dass unerwünschte Stoffe wie z.B. Pollen oder Feinstaub draußen bleiben. Ein großer Pluspunkt für gesunde Raumluft.

Helligkeitssensoren für Wärmelieferanten und Frühaufsteher
Zum optimalen Temperatur- und Energiemanagement gehört auch die Fernsteuermöglichkeit für außen und innen liegende Rollläden oder Raffstoren. Denn mit Helligkeitssensoren ausgestattete Sonnenschutzanlagen können bei Sonnenschein im Winter optimale solare Gewinne einfahren, da sie automatisch hochfahren und so die Nutzung der Sonnenenergie gestatten. „Im Sommer schützen Rollläden und Raffstore, wenn sie heruntergefahren sind, dann vor der Aufheizung der Räume“, erläutert Fensterexperte Lange. Die Wissenschaft bestätigt: Laut einer Branchenschätzung könnten in der Europäischen Union rund 20 Prozent des Energiebedarfs für Heizung und Kühlung eingespart werden, wenn drei Viertel aller eingebauten Fenster über einen „dynamischen“, das heißt automatisch steuerbaren Sonnenschutz verfügten.  Die Steuerung von Sonnenschutz und Lichteinfall ist neben der Möglichkeit des automatischen Öffnens und Schließens von Fenstern eine ganz zentrale Fähigkeit von Smart Home-Anlagen, die sich für Einsteiger ebenso wie für Fortgeschrittene anbietet. Der Einbau von Helligkeitssensoren kann natürlich auch dafür genutzt werden, dass die Sonnenschutzanlagen bei Tagesanbruch automatisch hochfahren – eine attraktive Option für Frühaufsteher, auf die viele am Wochenende dann eher verzichten möchten. „In jedem Fall lässt sich per Automation individuell der richtige Wohlfühleffekt einstellen“, resümiert VFF-Geschäftsführer Frank Lange.

Expertentipp:

Für lohnende Investitionen in die Automatisierung rund ums Smart Home bietet sich staatliche Förderung von Bund, Ländern und Gemeinden an. Welche Programme für welche Immobilie passen können, zeigt schnell und zuverlässig der kostenlose Fördermittel-Assistent vom Verband Fenster + Fassade (VFF). Die rechenstarke Online-Hilfe bietet eine übersichtliche Navigation und individuelle Suchfunktionen. Damit Sie auch in der Förder-Landschaft in der Komfort-Zone bleiben. Möglich ist auch eine separate Herstellersuche, über die sich gezielt Fachbetriebe auffinden lassen.

Bild 1:

Lüftungssysteme direkt am Fenster sorgen automatisiert für gesunde Raumluft, ohne Pollen oder Feinstaub. Bildquelle: GEALAN

Bild 2:

Mit Helligkeitssensoren ausgestattete Rollläden fahren im Winter optimale solare Gewinne ein, da sie automatisch hochfahren und so die Nutzung der Sonnenenergie gestatten. Bildquelle: TEXINO

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news-651 Fri, 16 Dec 2022 09:02:00 +0000 Barrierefreiheit: Hürden im Haus abbauen, damit alle gut wohnen können index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=651&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=164b0b5b30fa28f55cb27ac2e59d1fa5 Frankfurt/Main. Die eigenen vier Wände sind für viele Menschen ein Lebenstraum. Um die eigene Immobilie auch im hohen Alter noch gut und sicher nutzen zu können, sollte frühzeitig über Barrierefreiheit und Sicherheit nachgedacht werden. Die Nachrüstung oder der Umbau entsprechender Fenster- und Türkonstruktionen auch im Rahmen energetischer Sanierungen sichert die Lebensqualität in der eigenen Immobilie. Anders als häufig angenommen hat Barrierefreiheit rund um Fenster und Türen nicht nur für Menschen mit Behinderung große Bedeutung. Worauf für möglichst barrierearmes Wohnen zu achten ist, weiß der Verband Fenster + Fassade (VFF). Barrierefreiheit in den eigenen vier Wänden beginnt schon an der Eingangstür. Denn Türschwellen, die für viele klein aussehen mögen, können für Rollstuhlfahrer, gehbehinderte und ältere Menschen ein großes, kaum überwindbares Hindernis oder eine Stolperfalle sein. Schwellen sind daher im Sinne der Barrierefreiheit eigentlich nicht zulässig. Für die laut DIN-Norm mögliche Ausnahme für Schwellen bis 20 mm sind sehr hohe Anforderungen für den Nachweis zu erfüllen. Deshalb werden Schwellen im Neubau in den meisten Fällen als Planungsfehler gewertet. Gerade für ältere Menschen sind bereits niedrigere Schwellenhöhen eine gefährliche Stolpergefahr mit hohem Sturzrisiko. Lassen sich Türschwellen, so sie trotzdem vorhanden sind, gut überrollen, verbessert das hingegen den Komfort auch für Personen mit Kinderwagen oder Einkaufstrolly, wie das Forschungsinstitut ift Rosenheim in einer Kurzstudie feststellt. Demnach braucht die Überwindung rechteckiger Schwellen 30 Prozent mehr Kraft als bei stark abgerundeten Schwellen. „Hürden, die der Barrierefreiheit im Wege stehen, gilt es zu beseitigen. Im Sinne der Barrierefreiheit hat rund Vorfahrt vor eckig“, so VFF-Geschäftsführer Frank Lange.

„Wichtig für Bewohner und Planer gleichermaßen ist, dass das Ziel der Barrierefreiheit gut mit anderen Anforderungen an Haus und Gebäudehülle harmoniert“, erklärt VFF-Geschäftsführer Lange weiter. Dazu gehört, dass der Einbau dann sogenannter „Null-Schwellen“, richtig geplant wird. Beim kompletten Verzicht auf Türschwellen muss je nach Lage und Ausrichtung des Hauses und der Eingangstür ein Vordach über dem Eingangsbereich angebracht werden, das Schutz vor der Witterung bietet und zugleich vor dem schnellen Eindringen von Niederschlägen schützt. Auch der Einbau von Entwässerungsrinnen und -rosten verringert die Schlagregenbelastung von Türen und Fenstertüren.  „Zielkonflikte zwischen Barrierefreiheit und Bautechnik lassen sich durch geschickte planerische Lösungen meist unkompliziert und sehr gut lösen“, sagt Lange.

Stulpfenster und Schiebefenster bieten sich an
Für Türen und Fenster ist im Sinne der Barrierefreiheit gleichermaßen zu bedenken: Die auszuübenden Bedienkräfte beim Öffnen und Schließen dürfen nicht zu groß werden. „Jeder, der einmal im Sitzen versucht hat, ein Fenster zu öffnen, weiß, wie schwer ein Fensterflügel werden kann“, stellt VFF-Geschäftsführer Lange fest. Um die Breite von Fensterflügeln und damit die für das Öffnen aufzuwendenden Kräfte zu reduzieren, können sich Stulpfenster, aber auch leichtgängige Schiebekonstruktionen anbieten. Stulpfenster sind zweiflügelige Fenster ohne Mittelpfosten. Gerade auch für Balkontüren und -fenster sowie für andere bodentiefe Fenster können Stulpfenster durch die freie Sicht, die sie auch im geöffneten Zustand bieten, eine attraktive Lösung sein. Sie erleichtern durch ihre geringere Breite der Flügel die Bedienbarkeit erheblich.

An die Erreichbarkeit von Griffen denken
Barrierefreie, bodentiefe und leicht bedienbare Fenster- und Türkonstruktionen sind nur ein Beispiel dafür, dass altersgerechtes Wohnen potenziell für breite Bevölkerungsschichten möglich und daher attraktiv ist. „Gerade deshalb sind Investitionen in barrierefreies Wohnen und energetisch verbesserte Konstruktionen durchaus schon heute auch für die Generation 50plus ein wichtiges Argument. So kann man langfristig planen, auch für eine spätere Nutzung im hohen Alter“, weiß Fensterexperte Lange. Neben der guten Bedienbarkeit ist die Erreichbarkeit von Griffen mit einzuplanen für ein möglichst barrierefreies Wohnen. Je nach Haus und Wohnung können sich daher zum Beispiel Oberlichter mit Kippbeschlag, aber auch motorische Antriebe anbieten. Für Rollstuhlnutzende sind Griffe in Sitzhöhe sinnvoll. Auch der Einbau von elektromotorischen Fensteröffnungen ist hilfreich. Neben einer individuell passenden Ausführung ist eine regelmäßige Wartung von Fenstern und Türen notwendig, damit die Fensterbeschläge leichtgängig bleiben. „Um reibungslose Handhabbarkeit und niedrige Bedienkräfte dauerhaft sicherzustellen, müssen Fenster und Türen regelmäßig möglichst alle zwei Jahre gewartet und je nach Bedarf entsprechend eingestellt werden“, betont Lange.

Zwei-Sinne-Prinzip umsetzen
Neben den aufzuwendenden Körperkräften ist im Sinne der Barrierefreiheit auch das Zwei-Sinne-Prinzip als Grundsatz barrierefreier Gestaltung zu bedenken. Demnach müssen mindestens zwei der drei Sinne „hören, sehen und tasten“ angesprochen werden. Speziell für Personen mit Sehbehinderungen ist die Farbgebung der Bauelemente mit möglichst kontrastreichen Farben angezeigt, so mit klarem Hell-Dunkel-Kontrast. „Griffe und andere Bedienelemente sollen sich also deutlich optisch vom Türblatt abheben. Auch hier gilt: Investitionen in barrierefreies Wohnen sind zugleich auch gut angelegtes Geld in altersgerechtes Wohnen“, resümiert Lange.

Expertentipp:

Für Investitionen in neue Fenster und Türen, die barrierefreies Wohnen ermöglichen, bietet sich staatliche Förderung von Bund, Ländern und Gemeinden an. Aktuell geht dies häufig nur in Kombination mit der energetischen Verbesserung der Konstruktionen mit u-Werten besser 0,95 W/m²K. Welche Programme für welche Immobilie passen können, zeigt schnell und zuverlässig der kostenlose Förderassistent vom Verband Fenster + Fassade (VFF). Die rechenstarke Online-Hilfe bietet eine übersichtliche Navigation und individuelle Suchfunktionen. Damit Sie auch in der Förder-Landschaft in der Komfort-Zone bleiben. Möglich ist auch eine separate Herstellersuche, über die sich gezielt Fachbetriebe auffinden lassen.

Bild 1:

No Go für Barrierefreiheit: Eckige Türschwellen sind Stolperfallen und benötigen hohen Kraftaufwand, um sie mit Rollen zu überwinden. Bildquelle: ift Rosenheim.

Bild 2:

Sinnvolle Fensteraufteilung für eine barrierearme Umgebung. Bildquelle: ift Rosenheim.

 

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news-647 Thu, 08 Dec 2022 13:30:00 +0000 Am 7. sowie 8. und 9. Februar 2023 in Aalen Seminare für Güteprüfer und Montageverantwortliche index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=647&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=125a36e91d8280daacea32aca4b5a9c6 Frankfurt am Main, 8. Dezember 2022. Die beiden Frühjahrsseminare der Gütegemeinschaft Fenster, Fassaden und Haustüren finden am 7. Februar 2023 für Güteprüfer sowie am 8. und 9. Februar 2023 für Montageverantwortliche bei der Firma ISO-Chemie GmbH im ostwürttembergischen Aalen statt. „Die Angebote gehören zum regelmäßigen Aus- und Fortbildungsprogramm der Gütegemeinschaft“, erklärt Frank Lange, der Geschäftsführer der Gütegemeinschaft Fenster, Fassaden und Haustüren. „Aber natürlich sind die Montage-Seminare auch für Teilnehmer offen, die nicht Mitglied der Gütegemeinschaft sind und hochwertige Montageanforderungen erfüllen wollen.“ Die Themen des materialübergreifenden Güteprüferseminars reichen von den Produktnomen und der CE-Kennzeichnung über die Inhalte der RAL Gütesicherung, den Eignungsnachweis und den Aufbau der damit verbundenen Eigenüberwachung bis zum Ablauf der Fremdüberwachung sowie zu Fragen des Fehlermanagements. Leiter der Veranstaltung ist David Hepp vom ift Rosenheim, die rechtlichen Fragen behandelt Rechtsanwalt Jörg Teller von der Baurechtskanzlei SMNG in Frankfurt.

Das materialübergreifende, zweitägige Montageseminar vermittelt die Grundkenntnisse für Montageverantwortlichen zur Erlangung des RAL Gütezeichens + Montage und der im Vierjahresrhythmus verbindlichen Auffrischung der Kenntnisse. Ebenfalls unter Leitung von David Hepp vom ift Rosenheim stehen in theoretischer Erläuterung und praktischer Übung beispielsweise Fragen der Montageplanung, Anschlussbeispiele sowie die Nutzung verschiedener Einsatzmaterialien auf dem Programm. Die rechtlichen Fragen wie Vertrag, Abnahme oder Umgang mit Bedenken erläutert Rechtsanwalt Dr. Normen Crass von SMNG.

Zum Abschluss bieten beide Veranstaltungen Gelegenheit zu Fragen und weiterführenden Diskussionen. Die entsprechenden Herbstseminare finden im norddeutschen Raum am 7. November 2023 sowie am 8. und 9. November 2023 im ostwestfälischen Minden bei der Triflex GmbH & Co. KG statt.

QR-Code „Güteprüfer“: Hier kommen Sie direkt zum Programm und zum Anmeldeformular des Güteprüferseminars.

QR-Code „Montage“: Hier kommen Sie direkt zum Programm und zum Anmeldeformular des Montageseminars.

Grafik „TitelLeitfaden: Jeder Teilnehmer des Montageseminars erhält mit der Anmeldung ein Exemplar des „Leitfadens zur Montage von Fenstern und Haustüren“. (Grafik: Gütegemeinschaft Fenster, Fassaden und Haustüren)

 

Pressekontakt:

Dr. Peter Christian Lang

Gütegemeinschaft Fenster, Fassaden und Haustüren e.V.

Walter-Kolb-Str. 1-7, 60594 Frankfurt am Main

Tel.: 069 / 95 50 54-0, Fax: 069 / 95 50 54-11

E-Mail: pr@window.de

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news-645 Mon, 28 Nov 2022 10:32:00 +0000 Zeit fürs Sanieren: Mit neuen Dachfenstern die Energie der Sonne nutzen index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=645&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=26b4df19d2924eaa13dc1176f7238b14 Frankfurt/Main. Die energetische Sanierung lohnt sich mehr denn je: Denn die Heizkosten dürften nicht nur in diesem Winter, sondern auch 2023/24 hoch bleiben. Ganz oben, nämlich im Dach, bietet sich großes Potenzial für die energetische Sanierung an. Höchste Zeit, in die Planung zu gehen. Worauf es dabei zu achten gilt, weiß der Verband Fenster + Fassade (VFF). Die Energiekosten für Heizen und Strom sind in ungeahnte Höhen geschossen. Deutlich fallen werden sie nach Expertenmeinung so schnell nicht. Daher ist es höchste Zeit, die Energieverbrauchsbremse einzubauen. Dafür bietet sich nicht zuletzt das Dach an. Denn die Dämmung des Daches ist im Vergleich zur Fassadensanierung oft weniger aufwändig. Mit dazu gehören dann immer auch Dachfenster, sei es der erstmalige Einbau, der Austausch bestehender Fenster durch hochwertigere und energieeffizientere oder der Ersatz kleinerer Dachfenster durch größere. „Mit Dachfenstern tun Sie der Energiebilanz der eigenen vier Wände ebenso wie dem Wohnkomfort und der Wohngesundheit viel Gutes. Denn ein ungedämmtes Dach verursacht hohe Wärmeverluste und ist daher ein riesiger Kostenfaktor“, erklärt VFF-Geschäftsführer Frank Lange. Schon deshalb dränge sich die Dachsanierung gerade auch mit neuen Dachfenstern förmlich auf.

Mit der Sonne auf der Gewinnerseite
Für die Energiebilanz des Hauses lohnen sich neue Dachfenster schon deshalb, weil sie große solare Gewinne einfahren. „Das heißt: Indem Licht und Wärme durch die Fenster gelangen, können Räume und Gebäudehülle diese Wärme aufnehmen und speichern“, erläutert VFF-Geschäftsführer Frank Lange. Für die Energiebilanz des Hauses sind große Dachfenster gerade auf der Süd-, aber auch auf der Ost- und Westseite optimal, um möglichst hohe solare Gewinne einzufahren. Insgesamt ist im Dachgeschoss der solare Energieeintrag besonders hoch: Dachfenster leiten aufgrund ihrer Ausrichtung das Licht direkt in die Räume. Wer auf dem Dach auch Strom aus Photovoltaikanlagen (PV) oder Wärme aus Solarthermieanlagen erzeugen möchte, muss nicht auf Dachfenster verzichten, im Gegenteil: Für die Kombination von PV-Systemen und Dachfenstern gibt es z.B. für Indach-PV-Systeme Eindeckrahmen, mit denen sich Dachfenster und Solarmodule problemlos kombinieren lassen. Aufdach-PV-Anlagen sind ohnehin ganz einfach mit Dachfenstern kombinierbar, da Fenster so eingebaut werden können wie gewohnt. Durch die Kombination von Dachfenstern und PV-Anlagen lassen sich Dachflächen ideal nutzen.

Sorgt die Sonne im Winter unter dem Dach für deutlich mehr Wärme, muss man sie hingegen im Sommer manchmal aussperren. Guter Sonnenschutz sorgt dann dafür, dass es in den Räumen im Dachgeschoss nicht zu warm wird. Besonders effektiv ist außenliegender Sonnenschutz, um angenehme Temperaturen auch bei Hitze zu sichern, beispielsweise in Form von Rollläden. Neben einem effektivem Hitzeschutz und optimaler Verdunkelung haben außenliegende Dachfenster-Rollläden den Vorteil, dass sie weniger Regen- und Hagelgeräusche sowie zusätzlichen Einbruchschutz gewährleisten. Im Winter können ein heruntergefahrener Rollladen oder ein innenliegendes Rollo zusätzlich die Wärmeverluste durch ein Dachfenster mindern.

Vielzahl an Varianten
Nicht zuletzt aufgrund von Energieertrag und Dämmeffekt schafft eine Dachmodernisierung mit großzügigen Fenstern einen Wertzuwachs der Immobilie, aber auch ein Mehr an Zufriedenheit bei den Bewohnern. „Je größer die Lichtfläche, desto höher der Wohnkomfort”, erläutert Lange. „Dachfenster ermöglichen einen bis zu 3-mal größeren Tageslichteinfall als Fassadenfenster und sorgen so für deutlich mehr natürliche Helligkeit“, erklärt der Fensterexperte. Wie stark der Effekt ausfällt, hängt naturgemäß neben der Größe des Fensters von der Konstruktion ab. Abgesehen von den statischen Erwägungen ist das Angebot an Dachflächenfenstern groß. Für Steildächer bietet sich das klassische Schwingfenster an, das seinen Kipppunkt in der Mitte hat. Durch oben liegende Bedienung ist es leicht zu öffnen und zu schließen. Die Weiterentwicklung des Schwingfensters ist das Klapp-Schwingfenster, das sich mit einem Griff am unteren Rand komplett nach oben öffnen lässt. Wer noch einen Schritt weiter nach draußen gehen möchte, dem bieten Dachfenster mit einem balkonähnlichen Dachaustritt die Lösung. Eine weitere attraktive Lösung sind Dachflächenfenster mit Aufkeilrahmen. Dadurch entsteht eine Art Dachgaube, das Dachfenster wird in der Neigung steiler und man gewinnt zusätzlichen Innenraum im Bereich des Dachfensters. „Die Investition in Dachfenster lohnt sich. Sie bietet ein Mehr an Komfort, erschließt häufig Wohnraum und spart massiv Energie“, unterstreicht Fensterexperte Lange.

Expertentipp:
Für lohnende Investitionen in neue Fenster und Türen bietet sich staatliche Förderung von Bund, Ländern und Gemeinden an. Welche Programme für welche Immobilie passen können, zeigt schnell und zuverlässig der kostenlose Förderassistent vom Verband Fenster + Fassade (VFF). Die rechenstarke Online-Hilfe bietet eine übersichtliche Navigation und individuelle Suchfunktionen. Damit Sie auch in der Förder-Landschaft in der Komfort-Zone bleiben. Möglich ist auch eine separate Herstellersuche, über die sich gezielt Fachbetriebe auffinden lassen.

Bild 1: Gute Aussichten mit neu geschaffenem Wohnraum unterm Dach. Bildquelle: VELUX

Bild 2: Große Dachfenster sorgen für lichtdurchflutete Räume. Bildquelle: VELUX

Bild 3: Spezielle Eindeckrahmen verdecken keinen aktiven Teil des PV-Moduls, sodass die maximale Energiegewinnung weiter gewährleistet ist. Bildquelle: VELUX

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news-642 Thu, 17 Nov 2022 10:32:00 +0000 Kompass für die Fensterplanung: Winter- und Sommersonne optimal nutzen index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=642&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=bc1846b9fb8d89547be5b1c590850caf Frankfurt/Main. Lage, Lage, Lage. So heißt das Mantra beim Haus- und Wohnungskauf. Das lässt sich auch auf die Fensterplanung in Bezug auf die Fenstergröße, deren Ausrichtung und Funktion gut anwenden. Was das genau heißt, erklärt der Verband Fenster + Fassade (VFF). Wer ein Haus baut, muss an vieles denken, der sprichwörtliche Kompass im Gepäck hilft weiter. Das gilt auch wörtlich: Denn Lage und Himmelsrichtung sind nicht nur für das Grundstück, sondern auch für den Grundriss mit den Öffnungen in der Fassade an vielen Stellen entscheidend. Die Ausrichtung der eigenen vier Wände sollte für die Planung von Fenstern und Türen deshalb genau bedacht werden. Nur so lässt sich später ein Optimum an Wohnkomfort erzielen, der sich doppelt lohnt, nämlich auch für den Geldbeutel.  Beispiel Fenstergröße: Seit einigen Jahren sind in der Architektur ebenso wie bei Verbrauchern zunehmend größere Fenster beliebt. „Mit großen, auch bodentiefen Fenstern, lässt sich sozusagen die Natur ins Haus holen. Besonders auf der Südseite bieten sich große Fensterflächen an. Das gilt umso mehr, wenn diese, wie so häufig, auf Balkon oder Terrasse führen“, erklärt VFF-Geschäftsführer Frank Lange. Durch solch eine Ausrichtung auf die Sonnenseite, können große Fenster dort in der kalten Jahreszeit für besonders hohe solare Wärmegewinne sorgen, indem sie die Sonneneinstrahlung und damit kostenlose Energie ausnutzen. Denn auch im Winter kann die tiefstehende Sonne noch viel wärmen. Das ist andererseits auf der Nordseite naturgemäß weit weniger der Fall.

Wohltuender Schatten
Wird im Winter jeder wärmende Sonnenstrahl gern genutzt, so ist man im Sommer oft für wohltuenden Schattenwurf dankbar. Den können an der Fassade auf natürliche Weise auskragende Elemente schaffen, das sind z.B. Markisen oder Balkonplatten. „Nicht nur zum Ausspannen am Feierabend auch für das Wohlfühlprogramm der eigenen vier Wände bieten sich Balkone auf den Südseiten der Häuser an. Denn die Balkonplatten kühlen die darunter liegenden Wände durch ihren Schattenwurf“, erläutert Lange.
 
Gebäudehülle als Ganzes betrachten
Das Beispiel des Schattenwurfs zeigt: Bei der Planung von Fenstern und Türen gilt es, stets die Gebäudehülle insgesamt zu berücksichtigen. Es empfiehlt sich zudem eine integrale Planung. Hinter dem sich technisch anhörenden Begriff verbirgt sich ein ganzheitlicher Ansatz: Fenster werden mit dynamischen Eigenschaften ausgestattet. Dazu gehören auch Elemente zur komfortablen Bedienung wie automatisch betriebener Sonnenschutz. „Gerade angesichts immer höherer Temperaturen im Sommer zahlen sich die Vorteile aus. Der Bedarf an Kühlenergie für Klimaanlagen lässt sich durch automatisierten Sonnenschutz im Haus stark reduzieren“, erklärt Fensterexperte Lange.

Eine gute Planung macht es je nach Lage des Hauses sogar möglich, auf Klimaanlagen mit ihrem häufig beträchtlichen Strombedarf zu verzichten. Im Idealfall können Gebäude so ausgerichtet werden, dass sie auch in längeren Hitzeperioden ohne Klimaanlage auskommen. Dazu muss eine gute Nachtauskühlung im Sommer gewährleistet sein. Dafür wiederum sind automatisierte Fenstersysteme das Mittel der Wahl. Hierfür erfassen Sensoren die Raumtemperatur, CO2-Werte und Luftqualität und regulieren dementsprechend die Öffnung der Fenster. „So ist immer für das richtige Maß an Sauerstoff und frischer Luft gesorgt“, betont VFF-Geschäftsführer Lange.
 
Raumnutzung im Fokus
Nicht nur das Haus als Ganzes, auch den Zweck einzelner Räume gilt es gut vorab zu bedenken. „Ob für Nachtruhe oder das Heim-Büro, gerade im Arbeits- und Schlafzimmer will man es ruhig haben. Schallschutzfenster garantieren, dass störende Geräusche draußen bleiben“, sagt Lange. Neben der Lage und Ausrichtung der Fenster ist auch an deren Öffnungsart zu denken. In Küche und Bad verwenden Bauherren gerne Dreh-Kipp-Fenster mit einer Festverglasung, durch die sich die Fensterbänke als Stellfläche nutzen lassen, während man den oberen Teil zum Lüften öffnet. Bei großformatigen Fenstern kommen entweder 2-flüglige Fenster ohne festen Mittelpfosten oder Schiebekonstruktionen zum Einsatz. „Je größer und schwerer der Fensterflügel wird, umso eher sollte dieser als Schiebeflügel ausgeführt werden. Diese sind bedienerfreundlich und können sehr elegant wirken“, so Fensterexperte Lange. Der Trend zu schönen, großen Fenstern hat viele Vorteile, denn Tageslicht und Lüftung sind wichtig für Gesundheit und Wohlempfinden. Auf die richtige Planung kommt es an, um darüber hinaus die solaren Gewinne richtig nutzen zu können.
 
Expertentipp:
Für lohnende Investitionen in neue Fenster und Türen bietet sich staatliche Förderung von Bund, Ländern und Gemeinden an. Welche Programme für welche Immobilie passen können, zeigt schnell und zuverlässig der kostenlose Förderassistent vom Verband Fenster + Fassade (VFF). Die rechenstarke Online-Hilfe bietet eine übersichtliche Navigation und individuelle Suchfunktionen. Damit Sie auch in der Förder-Landschaft in der Komfort-Zone bleiben. Möglich ist auch eine separate Herstellersuche, über die sich gezielt Fachbetriebe auffinden lassen.

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news-641 Mon, 14 Nov 2022 14:07:00 +0000 VFF-Fachtagung Marketing und Vertrieb am 8. Novem-ber 2022. Wie man clever Mitarbeiter gewinnt und smart Endkunden überzeugt… index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=641&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=a976e908516c07fe97c7ecd06ea973b9 Frankfurt am Main, 14. November 2022. Welche Möglichkeiten sich mit aktuellen Digitalstrategien bei der Mitarbeitergewinnung und im Marketing bieten, präsentierten aus unterschiedlichen Blickwinkeln die Vorträge bei der VFF-Fachtagung Marketing und Vertrieb am 8. November 2022. Nach einem Vorabend-Treffen in einer traditionellen Frankfurter Gastwirtschaft konnten sich die mehr als 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in den beeindruckenden Räumen des Schüco-Showrooms im Frankfurter Nextower unter anderem über innovative Marketingansätze und deren Erfolgschancen informieren. „Apps, Social Media, Landingpages und so weiter – ohne die neuen Möglichkeiten der IT-Anwendungen geht im modernen Marketing, aber auch bei der Mitarbeitergewinnung nichts mehr“, so das Fazit von VFF-Geschäftsführer Frank Lange. Katja Schreiber (Siegenia-Aubi KG), die Vorsitzende des Arbeitskreises Marketing im VFF, gab in ihrer Begrüßung einen kurzen Überblick über das folgende Programm und bedankte sich bei dem Leiter des Schüco Showrooms Oliver Roth und seinem Team für die Gastfreundschaft. Es folgten Vorträge zu den derzeitigen wirtschaftlichen und konjunkturellen Rahmenbedingungen sowie zu den aktuellen Fenstermarktzahlen von Frank Lange sowie Jörg Flasdieck von der Heinze Marktforschung GmbH. „Energiesouveränität“, „Effizienz und Erneuerbare“ sowie „Sanierung als Wachstumsmarkt“ waren wichtige Stichworte ihrer Beiträge.

Der Fenstermarkt zeigt sich momentan nur gering rückläufig, ist aber von einer starken Verschiebung vom Neubau zur Sanierung geprägt. Vor diesem Hintergrund präsentierte anschließend Jan-Patrick Reising von der febis Service GmbH den neuen VFF-Förderservice unter dem Titel „Einfacher und lukrativer verkaufen“. Dieses VFF-Angebot ermöglicht es, aus über 7.000 Förderangeboten des Bundes (BEG), der Länder, der Kommunen und einzelner Unternehmen die passenden Förderungen für ein Sanierungsvorhaben zu finden. Der Fördermittel-Assistent des VFF kann kostenlos auf der VFF-Endkundenseite „fenster-können-mehr.de“ genutzt werden. Für VFF-Mitgliedsunternehmen bietet sich gegen einen Kostenbeitrag der Fördermittelservice an, um Kunden von Anfang an die gesamte Arbeit bei der Nutzung von Fördermaßnahmen abzunehmen. Damit wird der Mehrwert „Förderung“ direkt als Verkaufsargument nutzbar. Interessenten können sich beim VFF unter vff@window.de melden, um einen der ab Mitte November angebotenen Webinar-Termine zur Einführung in dieses neue Serviceangebot zu buchen.

„Mitarbeitergewinnung 4.0“ – so lautete die Überschrift zum Best-Practitice-Bericht von Wolfgang Trinczek, Geschäftsführer der thüringischen Windor-Fensterwerk GmbH, den er zusammen mit seinem zu diesem Zweck engagierten Partner Valentino Stein von der Berliner Social Natives GmbH gab. Wie Social Recruiting mit klarer Strategie, überzeugendem Leitbild und prägnanter Kampagne („Werde Windorianer!“) in relativ kurzer Zeit zum Erfolg führen kann, stellten sie in ihrem engagierten Vortrag eindrücklich dar und gaben damit ein Beispiel, wie man dem derzeitigen Fachkräftemangel erfolgreich begegnen kann.

Die beiden abschließenden Vorträge präsentierten Tools des neuen digitalen Marketings. Karl-Theodor Roes von der fenzta COM GmbHs zeigte zusammen mit seinem IT-Entwickler den Teilnehmern, wie die neue „fenzta“-App funktioniert - ein 3D-Konfigurator für Fenster von A bis Z, mit der man „Fenster für Kunden erlebbar und mehr Wert sichtbar machen kann“. Jörg Junige, Advertising Alliance GmbH, und Oliver Weber, Lions Group Media e.K., stellten dann in ihrem Abschlussvortrag über „Programmatic Advertising“ einen noch jungen Marketing-Trend vor, der es erlaubt, zielgerecht in Echtzeit seine Kunden auf praktisch allen audiovisuellen Kanälen vom Handy über den Fernseher bis zum Kino zu erreichen. Sie zeigten eine neue Werbe-Welt auf, die bis in die Begrifflichkeit mit vielen Gewohnheiten bricht und einen wohl unaufhaltsamen Schritt für das zukünftig Marketing bildet.

„Auf der Fachtagung konnten wir die unterschiedlichsten digitalen Disziplinen kennenlernen, von 3D-Visualisierungen via App über videogestützte Recruiting-Kampagnen in Social Media Kanälen bis hin zu Erkenntnissen der unterschiedlichsten Facetten von Programmatic Advertising“, betonte Katja Schreiber nach dem Vortragsprogramm. „Diese sich ständig weiterentwickelnde Welt zu erschließen, stellt für uns Praktiker eine spannende Herausforderung dar.“ Frank Lange, der zwischenzeitlich auch einen Blick auf den neuen VFF-Marketingpreis warf, der 2024 erstmals verliehen wird, wies bei der Verabschiedung der Teilnehmer dann darauf hin, dass die VFF-Fachtagung Marketing und Vertrieb im nächsten Jahr wieder auf ihren traditionellen Septembertermin zurückkehrt – die Fachtagung findet am 14. September 2023 in Melle statt. Gastgeber ist dann die Solarlux GmbH.

 

Foto „FT-Marketing2022-11-Plenum: Der Schüco-Showroom im Frankfurter Stadtzentrum bot einen attraktiven Rahmen für die FF-Fachtagung Marketing und Vertrieb. (Foto: VFF)

Foto „FT-Marketing2022-11-Schreiber“: Katja Schreiber von der Siegenia-Aubi KG, die Vorsitzende des AK Marketing im VFF, begrüßte die Teilnehmer der Fachtagung. (Foto: VFF)

Foto „FT-Marketing2022-11-Lange“: VFF-Geschäftsführer Frank Lange hielt die Fachtagung mit seiner Moderation zusammen und trug selber mit kurzen Beiträgen dazu bei. (Foto: VFF)

Foto „FT-Marketing2022-11-Flasdieck“: Der Marktexperte Jörg Flasdieck erläuterte die aktuellen Fenstermarktzahlen im Zusammenhang der Baukonjunktur. (Foto: VFF)

Foto „FT-Marketing2022-11-Reising“: Welche Möglichkeiten der neue VFF-Förderservice für Endkunden und VFF-Mitgliedsunternehmen bietet, zeigte Jan-Patrick Reising detailliert auf. (Foto: VFF)

Foto „FT-Marketing2022-11-TrinczekStein“: Dass man den Fachkräftemangel durch pfiffiges und engagiertes „Social Recruiting“ begegnen kann, stellte der Best-Practice-Bericht von Wolfgang Trinczek (rechts) und Valentino Stein eindrucksvoll unter Beweis. (Foto: VFF)

Foto „FT-Marketing2022-11-Roes“: Fenzta – die App zum Konfigurieren und Demonstrieren ist ein neues Marketing-Tool, das Karl-Theodor Roes vorstellte und von den Teilnehmern direkt ausprobieren ließ. (Foto: VFF)

Foto „FT-Marketing2022-11-JunigeWeber“: Wie mit „Programmatic Advertising“ in Echtzeit und zielgruppengenau über alle möglichen Endgeräte hinweg Werbung platziert werden kann, war Thema der Experten Jörg Junige (rechts) und Oliver Weber. (Foto: VFF)

 

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news-640 Wed, 09 Nov 2022 15:28:00 +0000 VFF-Fachtagung VOB und Recht am 3. November 2022: Schutz der Leistung und Entfallen von Leistungspositionen index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=640&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=456c6f9af1b1c90ee9a9371eaa20209f Frankfurt am Main, 9. November 2022. Mit den Themenkomplexen „Schutz der Leistung“ und „Entfallen von Leistungspositionen“ standen zwei typische Problemkreise aus der Bauphase im Fokus der VFF-Fachtagung „VOB und Recht“ am 3. November 2022 von 10.30 bis 16.00 Uhr im InterCity Hotel am Frankfurter Flughafen. „Juristische Fachtagungen haben immer eine leicht erhöhte Zugangsschwelle. Daran gemessen, sind wir mit rund 40 Teilnehmern sehr zufrieden“, resümierte Markus Christoffel, Experte des VFF in Baurechtsfragen und Leiter der Fachtagung. „Und dass wir mit der Wahl beider Themenblöcke richtig lagen, zeigte sich in den bemerkenswerten Fragen und den lebhaften Beiträgen aus der Teilnehmerrunde, die jeden Vortrag ergänzten.“ Gleich zu Beginn erläuterte Rechtsanwalt Prof. Christian Niemöller von der Baurechtskanzlei SMNG die rechtlichen Grundlagen des ersten Schwerpunktthemas „Schutz der Leistung“. Ausgehend von den Regelungen von BGB und VOB, machte Niemöller deutlich, wie die beiden Risikosphären von Auftraggeber und Auftragnehmer grundsätzlich definiert sind und wie die Verantwortungen im Bauablauf sind: So muss beispielsweise das Nachfolgegewerk das Vorgängergewerk schützen. An Beispielen der Rechtsprechung stellte Niemöller dann aber auch dar, wie schwierig im Einzelfall die Zuständigkeiten bestimmt werden können.

Aus der Praxis und im Blick auf die „Möglichkeiten zur Vermeidung“ von Problemen rund um den Schutz der Leistung berichtete dann Lutz Krebbers von der Krebbers GmbH und Co. KG / Fenster- und Fassadentechnologie. Er betonte, dass gegenüber einer oft nicht leicht zu erreichenden Abnahme in vielen Fällen eine Zustandsfeststellung vor Ort einen guten Schutz vor späteren Schäden bildet. Krebbers plädierte für ein kluges Vorgehen („Bauherren mitnehmen“) in den oft schwierigen Auseinandersetzungen.

Markus Christoffel ergänzte diesen Blick auf die praktischen Erfahrungen mit Beispielen aus der Erstberatung der VFF-Mitglieder und beleuchtete das Thema über den ganzen Zeitrahmen: Was vor der Ausführung zu beachten ist (beispielsweise schon in der Vergabephase oder bei Antransport und Lagerung) und was dann nach der Montage zu tun ist: Insbesondere empfahl Christoffel eine qualifizierte Kommunikation, eine aussagekräftige Dokumentation und eine geschulte Sensibilität für drohende Schäden.

Wie man den Komplex „Schutz der Leistung“ sich weitgehend ersparen kann, war dann schließlich das Thema des VFF-Geschäftsführers Frank Lange, der die Vorteile der 2stufigen Montage mit einer Vorab-Montagezarge vorstellte, ein Verfahren, dass beispielsweise in Italien an der Tagesordnung ist. Der Einbau einer Vorab-Montagezarge im „nassen“ Baustadium ermöglicht die Verschiebung des eigentlichen Fenstereinbaus bis kurz vor die Fertigstellung. Die Erleichterungen bei späterem Fenstertausch / Sanierung bieten einen weiteren Vorteil der Vorab-Montagezarge, die sich über den Lebenszyklus eines Fensters hinweg damit auch wirtschaftlich rentiert.

Auch zum zweiten großen Schwerpunktthema der Tagung „Entfallen von Leistungspositionen“ legte Prof. Christian Niemöller zunächst die baurechtliche Basis, indem er die aktuelle Rechtslage und obergerichtliche Rechtsprechungen vortrug. Er nannte die Toleranzen, klärte Begrifflichkeiten und wies auf die Rechtsprechung hin, dass eine entfallene Leistungsposition als Teilkündigung und nicht als Leistungsänderung verstanden werden kann.

Den ausführlichen Hauptvortrag zum Schwerpunkt hielt unter dem Titel „Vergütung und Vergütungsanpassung bei Entfall/Reduktion von Leistungspositionen“ zum Abschluss dann Prof. Dr.-Ing. Kattenbusch von der Hochschule Bochum und KKP Ingenieure. In einem breiten Überblick skizzierte Kattenbusch das Thema der Zuschlagskalkulation und die Rolle der Baustellengemeinkosten (BGK) und der allgemeinen Geschäftskosten (AGK). Zudem verwies er darauf, dass die vorkalkulatorische Preisfortschreibung nicht mehr rechtens ist. Kattenbusch zeigte schließlich beispielhaft auf, wie und welche Leistungspositionen bei Entfall oder Reduktion von Leistungen Ausgleichsansprüche oder auch Kündigungsrechte auslösen.

 

Foto „FT_VOB2022-11_Plenum“: Blick auf die Teilnehmer der VFF-Fachtagung VOB und Recht am 3. November 2022 (Foto: VFF)

Foto „FT_VOB2022-11_Referenten“: Die Referenten der Fachtagung VOB und Recht: (von links) Lutz Krebbers, Prof. Christian Niemöller, Markus Christoffel, Prof. Dr. Kattenbusch und Frank Lange. (Foto: VFF)

Foto „FT_VOB2022-11_Niemöller“: Rechtsanwalt Prof. Christian Niemöller (SMNG) erläuterte die jeweiligen rechtlichen Grundlagen der beiden Themenschwerpunkte der Fachtagung. (Foto: VFF)

Foto „FT_VOB2022-11_Krebbers“: Wie man Probleme beim Schutz der Leistung beispielsweise durch Zustandsfeststellung vermeiden kann, war Thema von Lutz Krebbers (Krebbers GmbH und Co. KG / Fenster- und Fassadentechnologie). (Foto: VFF)

Foto „FT_VOB2022-11_Christoffel“: Markus Christoffel, Baurechtsexperte, des VFF, führte nicht nur durch die Veranstaltung, sondern steuerte auch selber einen Beitrag aus der Beratungspraxis zum Schutz der Leistung bei. (Foto: VFF)

Foto „FT_VOB2022-11_Lange“: Welche Vorteile die zweistufige Montage mit Vorabzargen nicht nur im Blick auf den Schutz der Leistung, sondern auch auf lange Sicht für die Sanierung bietet, trug VFF-Geschäftsführer Frank Lange vor. (Foto: VFF)

Foto „FT_VOB2022-11_Kattenbusch“: Wie im Rahmen der Kalkulation Ansprüche bei Entfall von Leistungspositionen geltend gemacht werden können, stellte bis in detaillierte Beispiele hinein Prof. Dr-Ing. Markus Kattenbusch (KKP Ingenieure) vor. (Foto: VFF)

 

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news-638 Mon, 31 Oct 2022 11:02:00 +0000 Gesundheit & Immobilien: Richtig Lüften auch im Winter index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=638&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=3713ae9c64fcbc68aa4677f684b9f37c Frankfurt/Main. Auch in Zeiten des notwendigen Energiesparens gilt: Richtiges Lüften ist für Haus und Wohnung und damit auch für die eigene Gesundheit elementar. Denn richtiges Lüften fördert die Sauerstoffzufuhr und verhindert Schimmelbildung. Worauf es dabei ankommt, weiß der Verband Fenster und Fassade (VFF). Wohlige Wärme und notwendiges Energiesparen im Winter müssen kein Widerspruch sein, im Gegenteil: Im gut gedämmten Zuhause mit modernen Fenstern und Türen hilft richtiges Lüften, um hohen Energiepreisen auch bei niedrigen Temperaturen ein Schnippchen zu schlagen. Eine wichtige Grundregel dabei lautet: Keine Dauerlüftung über gekippte Fenster. Denn dann kühlen die Wände aus, der Heizbedarf steigt unnötig. Außerdem kommt es bei solch Dauerlüftung über gekippte Fenster häufig zu Tauwasser, das den zu Recht gefürchteten Schimmelpilzen erst so richtig auf die Sprünge hilft. „Viel besser ist deshalb Stoßlüften für einige Minuten. Bei diesem kurzen und intensiven Lüften wird die Luft rasch und gründlich ausgetauscht und die Wände kühlen nicht aus“, erläutert VFF-Geschäftsführer Frank Lange. Ganz wichtig ist auch: Im Winter beim Lüften nicht vergessen, zuvor die Thermostate herunterzudrehen, um Energieverschwendung zu vermeiden. Und wird nach dem Lüften geheizt, so sollten keine Gardinen oder Vorhänge vor den Heizkörpern hängen, damit sich die Wärme möglichst gut im Raum ausbreiten kann. „Befolgt man diese drei einfachen Regeln, so lässt sich im Sinne eines guten Raumklimas schon sehr viel bewirken“, betont Lange.

Feuchtigkeit per Messung im Blick behalten
Richtschnur fürs gute Raumklima und damit fürs richtige Lüften sollte stets sein, die natürliche und durch Körper, Kochen oder Duschen ins Haus gelangende Feuchtigkeit zu reduzieren. Wenn man rein „nach Gefühl“ lüftet, reicht das für ein Optimum an Wärmeversorgung und Luftzufuhr aber meist nicht aus. Deshalb empfiehlt sich objektive Unterstützung. Diese Hilfe leistet ein Hygrometer, das ist ein Gerät zur Bestimmung der Luftfeuchte. Solche Hygrometer sind kostengünstig im Fachhandel oder auch im Internet zu erwerben. Damit ist richtiges Lüften ein Kinderspiel. Angebracht werden sollten die Hygrometer zumindest in potenziell eher feuchten Räumen wie Küchen und Bädern, im Schlafzimmer und dort, wo Wäsche getrocknet wird. Gibt es eine Möglichkeit die Wäsche außerhalb der Wohnung zu trocknen, so sollte sie unbedingt genutzt werden. Unabhängig von der Räumlichkeit gilt stets: „Zeigt der Hygrometer eine relative Luftfeuchte von 70 Prozent oder mehr an, sollte eine Stoßlüftung erfolgen, bis ca. 40 Prozent Luftfeuchte erreicht sind“, erläutert Fensterexperte Lange.

Kleine nützliche Technik-Helfer bieten sich auch an, um sogenannte Wärmebrücken zu erkennen. Dort ist es, anders als man vermuten mag, nicht besonders warm, sondern kühler, denn über Wärmebrücken wird die Wärme leichter nach außen geführt. Erkennen lassen sich diese für wiederholten Schimmel anfälligen Fassadenteile an einer niedrigen Wandtemperatur von weniger als 15 Grad Celsius. Die Temperatur zeigt ein Oberflächenthermometer verlässlich an. Die überschaubare Investition in Oberflächenthermometer lohnt sich im Interesse der Wohngesundheit und um die eigenen vier Wände zu schützen. Denn ist der Schimmel einmal da, hält er sich oft hartnäckig. Vorbeugen lässt sich den unerwünschten Wärmebrücken durch gutes Lüften und Heizen oder durch eine Dämmung von außen.
 
Vor zu hoher Luftfeuchtigkeit schützen auch Fensterfalzlüfter. Diese lassen sich nachträglich in den Fensterrahmen einbauen. Das geht bei vielen Fenstern sehr einfach, sollte jedoch nicht ohne Absprache mit einem Fachbetrieb erfolgen. „Fensterfalzlüfter sorgen für eine kontinuierliche Luftzufuhr, können die Stoßlüftung aber keinesfalls ersetzen“, hebt Frank Lange hervor. Beim Fenstertausch sollten Fensterfalzlüfter eingebaut werden, empfiehlt er.

Fenstertausch erwägen
Für eine Optimierung von Raumklima und Energiebilanz ist ein Fenstertausch häufig das beste Mittel. Zu bedenken ist aber auch: Beim Fenstertausch ändert sich die Bauphysik. Eine genaue Lüftungs- und Einbauplanung mit neuen Fenstern ist deshalb notwendig. Dazu gehört, die gesamte Gebäudehülle mit in die Erneuerung der Fenster einzubeziehen. Werden die Fenster in Altbauten mit eher schwachem Wärmeschutz erneuert, muss immer auch an das umgebende Mauerwerk gedacht werden. So muss bei einem U-Wert der Wand oberhalb von 1,0 W/m²K beim Fenstertausch auf die richtige Montageausbildung in der Fensterleibung geachtet werden. Das beugt Tauwasser und Schimmelbildung vor. Auch mit neuen Fenstern muss gut gelüftet werden. „Ganz wichtig zu wissen: Die richtig bemessene Luftmenge zur hygienischen Wohnraumlüftung fällt viel geringer aus als diejenige, die über zugige alte Fenster undefiniert ins Haus gelangt. Frischluft und Energiesparen sind also zwei Seiten derselben Medaille“, betont VFF-Geschäftsführer Lange abschließend.
 
Weitere Informationen auch zu den vielfältigen Fördermöglichkeiten einer Fenstersanierung finden Sie unter fenster-können-mehr.de oder direkt beim VFF-Förderassistenten.

Bild: Fenster, die geschlossen und geöffnet Freude machen. Bildquelle: GEALAN

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Weitere Informationen unter fenster-können-mehr.de

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news-635 Wed, 26 Oct 2022 12:46:00 +0000 Update-Webinar Statistik und Markt des VFF am 19. Oktober 2022: Bei gering rückläufigen Marktzahlen und deutli-chen Anteilsverschiebungen auf die Chancen achten! index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=635&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=2f4a6d9e5d85c22b9d243e1068248190 Frankfurt am Main, 26. Oktober 2022. Mit insgesamt rund 100 Teilnehmern fand am 19. Oktober 2022 das Update-Webinar Statistik und Markt 2022-II des Verbandes Fenster + Fassade (VFF) in der VFF-Geschäftsstelle statt. Neben den aktualisierten Konjunkturdaten und der Fenstermarkt-Prognose ging es um den Informationsstand der Endkunden zur Bedeutung und den Chancen energetischer Gebäudesanierung sowie über die gesamtwirtschaftliche Lage, die konjunkturellen Rahmendaten und ihre Auswirkungen auf die Bauindustrie. „Die Prognose für den Fenstermarkt rechnet für 2022 und 2023 jeweils mit einem leichten Rückgang von 1 Prozent“, so VFF-Geschäftsführer Frank Lange. „Die Folgen der Krisen auf Lieferengpässe haben 2022 dazu geführt, dass nicht alle vorhandenen Aufträge umgesetzt wurden. Der somit immer noch hohe Auftragsbestand und die steigende Sanierungsbereitschaft führen dazu, dass sich der Markt trotz deutlicher Rückgänge im Neubau insgesamt halten konnte.“ Nach dem Abriss der Entwicklungen im Wohn- und Nichtwohnbau, ergänzt durch die Ergebnisse der laufenden VFF-Konjunkturumfrage, kam Holger Lipp von der Weru GmbH, der Obmann des VFF-Ausschusses Statistik und Markt, zu dem Fazit, dass vor dem Hintergrund eines noch hohen Auftragsbestands große Unsicherheit bei Projekten im Blick auf die Preisstellung herrsche und sich ein massiver Rückgang bei Ein- und Zweifamilienhäusern aufgrund des Entfalls der Förderung und des Zinsanstiegs bemerkbar mache. Die deutschen Fenster- und Außentürenmarktzahlen, präsentiert von Christian Blanke von der Heinze GmbH, bestätigten diesen Befund: Der Fenstermarkt in Deutschland wird voraussichtlich 2022 und 2023 um jeweils 1,0% nur leicht zurückgehen: von einem Absatz in Fenstereinheiten (FE = 1,3 x 1,3 m) von 15,8 Mio. FE im Jahr 2021 auf 15,7 Mio. FE in 2022 auf schließlich 15,5 Mio. FE im Jahr 2023, allerdings verbunden mit deutlichen Verschiebungen der Marktanteile vom Neubau zur Sanierung.

Carolin Friedemann, Gründerin und Geschäftsführerin der Initiative Klimaneutrales Deutschland, stellte nach der Pause die Ergebnisse einer Umfrage unter Eigentümern selbstgenutzter Ein- und Zweifamilienhäuser zur energetischen Gebäudesanierung vom Frühsommer dieses Jahres vor. Besonders auffällig waren die erheblichen Informationsdefizite bei den Gebäudeeigentümern. Das betraf gleichermaßen die massive Überschätzung der Energieeffizienz des eigenen Wohnhauses, die geringen Kenntnisse über die Energieeinsparpotenziale der eigenen Immobilie sowie mangelnde Kenntnisse über die umfangreichen Fördermaßnahmen bei Sanierungen. Deswegen bezeichnete Caroline Friedemann die energetische Gebäudesanierung zurecht als einen „ungehobenen Schatz“. Über die technischen Möglichkeiten ebenso wie über die Fördermöglichkeiten aufzuklären, ist eine immer wichtigere Aufgabe für den Handwerker.

Online zugeschaltet, erläuterte Jochen Möbert von der Deutschen Bank AG, zentrale konjunkturelle Rahmenbedingungen der Bau- und Immobilienwirtschaft, ausgehend von dem Befund, dass die Preisdynamik bei Wohnimmobilien teilweise gebrochen ist und sich im Büromarkt der Preisanstieg verlangsamt. Dem liegt zugrunde der gegenwärtig „historische Zinsanstieg“, der die Hypothekenkredite verteuert und zur Folge hat, dass das Kreditvolumen massiv sinkt. Möbert betonte die Herausforderungen für die Bauindustrie, verwies zugleich auch auf die Chancen der im Blick auf die Inflation „rekordtiefen Realzinsen“. Denn mit einem weiteren Anstieg der Hypothekenzinsen über 4 Prozent sei aktuell nicht zu rechnen.

„Man kann es drehen und wenden, wie man will: Die energetische Sanierung ist die größte Aufgabe und zugleich die größte Chance für unsere Branche“, erklärte Frank Lange nach der Veranstaltung. „Die stark gestiegenen Energiekosten und die Notwendigkeit, Energie zu sparen, machen die Investition in die energetische Sanierung der Hülle so sinnvoll. Wie sich die Marktsituation weiterentwickelt, werden wir auf unserer Frühjahrstagung „Statistik und Markt“ im Mai 2023 erfahren. Dann werden wir, ergänzend zu den Import- und Exportdaten, auch wieder die auf den neuesten Stand gebrachte Branchenstrukturanalyse vorstellen.“

Foto „Referenten_19-10-22“: VFF-Geschäftsführer Frank Lange (links) und die Referenten auf der VFF-Fachtagung „Statistik und Markt“ am 19. Oktober 2021: (von links) Holger Lipp, Christian Blanke und Carolin Friedemann; nicht auf dem Foto: Jochen Möbert, der online zugeschaltet wurde. (Foto: VFF)

Foto „HolgerLipp_19-10-22“: Wie immer erläuterte Holger Lipp von der Weru GmbH, Obmann des VFF-Ausschusses Statistik und Markt, die aktuellen Daten zur Konjunktur und zum Baumarkt. (Foto: VFF)

Foto „ChristianBlanke_19-10-22“: Die neuesten Zahlen zum deutschen Fenster- und Außentürenmarkt präsentierte Christian Blanke von der Heinze Marktforschung GmbH. (Foto: VFF)

Foto „CarolinFriedemann_19-10-22“: Carolin Friedemann, Gründerin und Geschäftsführerin der Initiative Klimaneutrales Deutschland, machte anhand einer Umfrage deutlich, dass Eigenheimbesitzer noch lange nicht genügend informiert und aktiviert sind, notwendige energetische Sanierungsmaßnahmen umzusetzen. (Foto: VFF)

Foto „JochenMöbert_19-10-22“: Jochen Möbert von der Deutschen Bank AG erläuterte die Probleme und Chancen der Bau- und Immobilienwirtschaft im Spannungsfeld zwischen Zinsanstieg, Inflation und tatsächlich niedrigen Realzinsen. (Foto: VFF)

 

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news-636 Mon, 24 Oct 2022 12:32:00 +0000 Wirtschaftsprognose 2023 Fenstermarkt: minus 1,0 % Außentürenmarkt: minus 1,1 % index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=636&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=fa6830779c2deb9d3c2f990391ce7917 Frankfurt a. M./Troisdorf/Velbert, 24. Oktober 2022. Der Fenstermarkt in Deutschland wird voraussichtlich 2022 und 2023 um jeweils 1,0% nur leicht zurückgehen. Der Absatz in Fenstereinheiten (FE = 1,3 x 1,3 m) geht also von 15,8 Mio. FE im Jahr 2021 über 15,7 Mio. FE in 2022 auf 15,5 Mio. FE im Jahr 2023 zurück. Die Prognosen berücksichtigt, aufbauend auf dem bisherigen Erhebungsmodell, die derzeitigen Auswirkungen des Ukrainek-rieges mit Lieferengpässen und gestiegenen Beschaffungskosten ebenso wie die geänderten Rahmenbedingungen des Mark-tes infolge Energiekosten, Inflation und Zinsentwicklung. Im Außentürenmarkt wird 2022 nur ein sehr leichter Rückgang von 0,5% erwartet, der in 2023 sich aber auf ein Minus von 1,1% erhöht. Sowohl im Fenster- als auch im Außentürenmarkt wird es bei relativ stabilen Marktlagen 2023 allerdings deutliche Verschiebungen der Marktanteile vom Neubau zur Sanierung geben. Im Rahmen der Fachtagung Statistik und Markt des VFF in Frankfurt wurden am 19. Oktober 2022 die Prognosen für die Fenster- und Außentürenmarktzahlen für 2022 und 2023 von Christian Blanke von der Heinze Marktforschung GmbH vorgestellt. Gemeinsam mit der Heinze Marktforschung GmbH werden die Daten erhoben von den Branchenverbänden Fenster + Fassade (VFF), Bundesverband Flachglas (BF), pro-K sowie Schloss- und Beschlagindustrie (FVSB). Wurden in der Vorgängerstudie vom Mai 2022 noch zwei mögliche Szenarien betrachtet, wurde diesmal ausschließlich das derzeit realistische Szenario mit den Auswirkungen der aktuellen Krisen vorgestellt. Sollten sich die Kriegsauswirkungen auch infolge möglicher Versorgungsunterbrechungen noch verschärfen, werden die Marktdaten im Frühjahr 2023 entsprechend anzupassen sein. Der aktuelle Bericht mit allen Detailanalysen und Auswertungen wird in ca. 14 Tagen erscheinen.

Die aktuellen Daten zeigen im Wohnungsbau, dass die Sanierung 2022 um 0,8% und 2023 um weitere 3,5% auf dann 7,69 Mio. FE zunehmen wird. Trotz eines nach wie vor hohen Überhangs an Baugenehmigungen für Wohnneubauten beträgt der Rückgang 2022 im gesamten Neubaubereich 2,6% und dann 2023 voraussichtlich weitere 8,6% auf dann nur noch 5,45 Mio. FE, während der Bereich Sanierung 2023 um 3,6 % auf 10,07 Mio. FE zunehmen wird.

„Die Sanierungsbereitschaft im Wohnbau als Beitrag zum Klimaschutz rechnet sich auch wirtschaftlich. Gerade durch die aktuell sehr hohen Energiekosten und die nach wie vor vorhandenen Förderprogramme steigt die Sanierungsrate. Ein Zinssatz von 4% und das Auslaufen der EH 55 Förderung belasten dagegen die Neubauten: Die Genehmigungen im Neubau (Einfamilienhaus) sind um ca. 17% eingebrochen. „Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) muss in Zukunft noch stärker Anreize für die Sanierung setzten. Nur so kann die gewünschte Steigerung der Sanierungsrate für den Klimaschutz aber auch zur Baukonjunkturabsicherung gelingen“, betont VFF-Geschäftsführer Frank Lange.

Laut Studie werden im laufenden und dem kommenden Jahr jeweils über 57% der Fenster mit Dreifachverglasung ausgestattet sein. „Die zunehmende Bedeutung der Energieeffizienz hat dazu beigetragen, dass fast drei Viertel aller im Neubau verwendeten Fenster inzwischen dieses Qualitätsmerkmal aufweisen“, kommentiert BF-Geschäftsführer Jochen Grönegräs.

Die Entwicklungen im Außentürenmarkt sind vergleichbar. Wie im Fensterbereich kann der nur leichte Rückgang im Wohnbau in 2023 in Höhe von 0,6% die zu erwartenden Rückgänge im Nichtwohnbau von 3,2% etwas abfedern. In Summe wird im Außentürenmarkt mit einem Rückgang um 1,1% auf 1.369 Tsd. Stück gerechnet. Getragen wird diese doch in 2023 noch stabile Marktlage durch die Modernisierung: es wird ein Zuwachs in 2022 von 1,9% und 2023 von 1,0 % auf 1.015 Tsd. Stück erwartet, während der Neubau doch deutlich um 6,8% auf 354 Tsd. Stück nachgeben wird. Insgesamt weist die Studie stabil im Jahresvergleich für 63,4% aller Türen eine erhöhte Sicherheit aus. „Während im Wohnbaubereich die Quote insgesamt bei über 70% liegt, ist im Nichtwohnbau der Einsatz erhöhter Sicherheit erst bei gut 40% angelangt“, so Holger Koch, stellvertretender Geschäftsführer des FVSB. „Dies spiegelt das steigende Sicherheitsbedürfnis der Bewohner wider. Im Nichtwohnbau wird allerdings noch mehrheitlich auf Produkte mit Basissicherheit zurückgegriffen, was somit zusätzliches Potenzial bedeutet.“

Ralf Olsen, Geschäftsführer pro-K, weist abschließend auf die differenzierte Datenerhebung hinsichtlich der Rahmenmaterialien hin. „Die Studie gibt uns einen guten Einblick in die Marktanteile. Insbesondere die separate Darstellung der verschiedenen Materialien in den vier Marktsegmente ist sehr hilfreich.“ Im Fenstermarkt ist Kunststoff als Rahmenmaterial mit einem Anteil von stabil 54,1% deutlich vorne, im Außentürenbereich kann es sich mit einem Anteil von 38,6% knapp vor Metall behaupten.

Eine abschließende Einschätzung zur Marktlage 2022 und eine angepasste Prognose für die Marktentwicklung in 2023 wird in dieser schwierigen aktuellen Lage mit Einflussfaktoren der Pandemie und des Krieges in der nächsten VFF-Fachtagung „Statistik und Markt“ im Mai 2023 präsentiert.

 

Grafik „Fenstermarktzahlen_Okt22“: Im Überblick: die aktuellen Fenstermarktzahlen, Stand Oktober 2022. (Grafik: Heinze/VFF)

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news-637 Thu, 20 Oct 2022 12:22:00 +0000 VFF-Fachtagung VOB und Recht am 3. November 2021 Schutz der Leistung und Entfallen von Leistungspositionen index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=637&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=8c6546a5d8a3a1b8553fce5f3c09feb0 Frankfurt am Main, 20. Oktober 2022. Die diesjährige VFF-Fachtagung VOB und Recht findet am 3. November 2022 von 10:30 Uhr bis 16:15 Uhr im IntercityHotel am Frankfurter Flughafen statt. Im Fokus der Veranstaltung stehen die Themenkomplexe „Schutz der Leistung“ und „Entfallen von Leistungspositionen“. Zu beiden Schwerpunkten finden Diskussionsrunden statt. „Ich freue mich, dass wir jeweils mehrere Referenten zu den Themenkomplexen verpflichten konnten, die das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven erläutern“, so Markus Christoffel, der Experte für VOB und Recht beim VFF. Zum ersten Schwerpunkt „Schutz der Leistung“ stehen bis zur Mittagspause Vorträge zu den rechtlichen Grundlagen (RA Prof. Christian Niemöller - SMNG Rechtsanwaltsgesellschaft mbH), zu Beispielfällen aus der Praxis (Thomas Rustige - Gebr. Otto und Heinrich Müller Holzbearbeitung GmbH) und zu den Möglichkeiten zur Vermeidung (Lutz Krebbers - Krebbers GmbH & Co. KG) auf dem Programm. Die Reihe der Vorträge schließt Frank Lange, Geschäftsführer des VFF, dann ab mit einem Referat über „Vorab-Montagezargen – Lösungsoptionen und baurechtliche Hintergründe“, gefolgt von einer Podiums-/Plenardiskussion zum Themenkomplex.

Das Schwerpunktthema „Entfallen von Leistungspositionen“ eröffnet mit einem Blick auf die aktuelle Rechtslage und obergerichtliche Rechtsprechungen wiederum RA Prof. Christian Niemöller. Anschließend folgt Prof. Dr.-Ing. Markus Kattenbusch (KKP Ingenieure) mit dem 90minütigen Hauptvortrag zur „Vergütung und Vergütungsanpassung bei Entfall /Reduktion von Leistungspositionen“. Zum Abschluss können die Teilnehmer in der Podiums-/Plenardiskussion auch zu diesem Schwerpunktthema Fragen stellen und sich direkt mit den Branchenkollegen und Referenten austauschen.

 

Grafik „VOB_Recht11-2022“ (Grafik: VFF)

QR-Code „AnmeldungVOB-Recht2022“: Hier kommen Sie direkt zu Programm und Anmeldung der Fachtagung VOB und Recht. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt und eine zeitnahe Anmeldung zu empfehlen. (Grafik: VFF)

 

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news-633 Wed, 19 Oct 2022 11:02:00 +0000 Überblick im Regeldickicht: Kostenloser Förderrechner für Fenster und Türen ist online index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=633&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=6bc2038b011da81a404d1a1a404102a3 Frankfurt/Main. Sei es Neubau oder Modernisierung: Wer sich einen schnellen und doch gründlichen Einblick in Förderprogramme für Fenster + Türen verschaffen will, kann jetzt auf ein praktisches neues Online-Werkzeug zurückgreifen, den kostenlosen Förderassistenten vom Verband Fenster + Fassade (VFF). Der übersichtliche und klar strukturierte Assistent zeigt Verbraucherinnen und Verbrauchern, welche Programme auf Bundes- und Länder- ebenso wie auf kommunaler Ebene zur Verfügung stehen. So gelingt der Einstieg in die energetische Sanierung ganz leicht! Deutschlandweit gibt es rund 3.000 Förderprogramme, die für Investitionen in Fenster und Türen infrage kommen, so auf Bundes-, Länder- und kommunaler Ebene. Damit die Wege durch die Förder-Landschaft nicht zum Labyrinth werden, setzt der VFF mit seinem Förderassistenten auf eine übersichtliche, klar strukturierte Navigation. Der Bedarf der Verbraucher wird über auszuwählende Kacheln erfasst. Auch Mehrfachnennungen sind möglich, so dass nicht nur der individuelle Bedarf der Kunden, sondern auch die Situation vor Ort schon online optimal erfasst werden kann. Beispielsweise lassen sich über Piktogramme Bedarfe wie Smart Home, Sonnenschutz oder Barrierefreiheit auswählen. In wenigen Schritten gelangt man so zur Auswahl der Förderprogramme, die Fenster und Türen im Fokus haben. Das Angebot richtet sich speziell an Endverbraucher und Bauherren, die modernisieren oder neu bauen wollen.
 
Jetzt energetisch sanieren
Gerade in Zeiten galoppierender Gas- und Strompreis-Inflation ist die Zeit für energetische Sanierungen gekommen. „Die Amortisationen bei schlechten monolithischen Fenstern, also Einfachglas, im Austausch gegen neue Fenster liegen bei den derzeit sehr hohen Energiekosten bei acht bis neun Jahren, vorausgesetzt, dass die neuen Fenster einen U-Wert von mindestens 0,95 W/m²K haben“, erklärt VFF-Geschäftsführer Frank Lange. Der U-Wert gibt an, wie viel Wärme über die Fenster nach außen gelangt. Je geringer der U-Wert, desto besser die Isolierleistung des Fensters. „Bei alten Isolierfenstern, die vor 1995 eingebaut wurden, ist die Amortisationszeit der Investition aktuell auf rund 16 Jahre zu veranschlagen, also ebenfalls ein überschaubarer Zeitraum“, erklärt Lange. Die Sanierungsinvestitionen, also die Kosten seien zwar gestiegen, die Energiepreise aber noch viel stärker.
 
Zugewinn an Wohn- und Lebensqualität
Dass sich die Investition lohnt, hat auch mit Komfortzuwachs und langfristiger Werterhaltung der Immobilie zu tun. „Neue Fenster und Türen bieten ein Mehr an Wohnqualität, so durch besseren Schallschutz, mehr Tageslicht und ein Plus an Sicherheit durch stärkere Einbruchshemmung“, betont VFF-Geschäftsführer Lange. Hinzu kommt der hohe Klimaschutzeffekt durch vermiedene Treibhausgasemissionen bei Investitionen in gute Fenster und Türen. Mit dem Kauf tut man nicht nur sich selbst, sondern auch Kindern, Enkeln und nachfolgenden Generationen etwas Gutes. Derzeit ist der Gebäudebereich durch den hohen Wärmebedarf der Häuser einer der größten Treibhausgasemittenten in Deutschland. „Damit das nicht so bleibt, stehen die zahlreichen Förderprogramme zur Verfügung, die unser Förderassistent erfasst“, betont Lange und appelliert: „Probieren Sie den kostenlosen VFF-Förderassistenten einfach mal aus. Die Bedienung ist komfortabel und kinderleicht.“
 
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news-634 Tue, 18 Oct 2022 13:13:00 +0000 VFF-Fachtagung Marketing und Vertrieb am 8. November 2022: Förderservice, Mitarbeitergewinnung, digitales Marketing und mehr index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=634&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=ab3cab1941c51e76d9c8f8f5c1783480 Frankfurt am Main, 18. Oktober 2022. Die Fachtagung Marketing und Vertrieb des Verbandes Fenster + Fassade (VFF) findet am Dienstag, den 8. November 2022, von 10.30 bis 16.00 Uhr im Schüco-Showroom in Frankfurt am Main statt. Das Veranstaltungsprogramm verbindet Informationen zu den aktuellen Herausforderungen und Chancen der Marktentwicklung, zu dem neuen Fördermittel-Service des VFF und zur Mitarbeitergewinnung mit Vorträgen zu neuesten Methoden des smarten Vertriebs und des digitalen Marketings. „Mit dem beeindruckenden Schüco-Showroom im zentral gelegenen Frankfurter Nextower haben wir eine inspirierende Location für unsere Marketing-Fachtagung gefunden“, so VFF-Geschäftsführer Frank Lange. „Und zum Networking laden wir die Teilnehmer am Vorabend, den 7. November 2022, zu einem Get-Together in die traditionsreiche Gaststätte Zum Storch am Dom ein.“ Das Vormittagsprogramm wird eröffnet durch ein Konjunkturupdate „Wie entwickelt sich der Markt und wie sind die aktuellen Erwartungen für die Branche?“ von Frank Lange und Jörg Flasdieck von der Heinze GmbH. Es folgt die Vorstellung des neuen VFF-Fördermittel-Services durch Jan-Patrick Reising von der febis Service GmbH unter dem Titel „Einfacher und lukrativer verkaufen – Der VFF-Förderservice organisiert den maximalen Förderzuschuss für Ihre Kunden“.

Das Programm nach der Mittagspause beginnt mit einem Vortrag von Wolfgang Trinczek, Windor – Fensterwerk GmbH, und Valentino Stein, SocialNatives Berlin GmbH, über „Mitarbeitergewinnung 4.0 – Social Recruiting at its best! Best-Practice für eine überdurchschnittlich erfolgreiche Personalgewinnung in der Branche am Beispiel der Windor – Fensterwerk GmbH“. Danach spricht Karl-Theo Roes, fenzta COM GmbH, über „Smarter Vertrieb – Fenster für Kunden erlebbar und mehr Wert sichtbar machen.“

Frank Lange beginnt den letzten Abschnitt der Fachtagung mit einer kurzen Vorstellung des neuen VFF-Marketingpreises 2023, bevor dann Jörg Junige von der Advertising Alliance GmbH und Oliver Weber, LIONS GROUP Media e.K., zeigen, wie man digitales Marketing praktisch umsetzt: „Programmatic Advertising“: Eine „Reise“ durch die Möglichkeiten für klein- und mittelständische Betriebe.

„Mit diesem breiten und vielseitigen Programm verspricht unsere Fachtagung Marketing und Vertrieb wieder jede Menge von Informationen und Impulsen für den Marketing-Alltag“, betont Frank Lange. „Insbesondere die vertriebliche Nutzung der Möglichkeiten des neuen VFF-Förderservices kann gerade in Zeiten von Unsicherheit und Zurückhaltung der Endkunden den Unterschied machen!“

 

Grafiken „QR-Marketing-22“ und „Marketing-FT-22“: Hier kommen Sie direkt zum Programm der VFF Marketing-Fachtagung und auch zur Anmeldung. (Grafiken: VFF)

 

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news-630 Thu, 06 Oct 2022 12:51:00 +0000 VFF-Förderrechner jetzt online: Zugriff auf 3.000 Förderprogramme für energieeffizientes Bauen und Sanieren index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=630&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=2b9ffbd7479eab0dbe40af2af7c45e37 Frankfurt am Main, 6. Oktober 2022. Der Verband Fenster + Fassade (VFF) stellt Endkunden und Fachunternehmen ab sofort einen kostenlosen Förderrechner zur Ermittlung der passenden Förderangebote auf seiner Homepage zur Verfügung. Der Rechner hat Zugriff auf alle der circa 3.000 Förderprogramme für energieeffizientes Bauen und Sanieren in Deutschland. Bauherren und Unternehmen können sich hier schnell, standortgenau und unverbindlich alle Bundes-, Landes- und regionalen Förderprogramme für ihr Projekt anzeigen und als PDF auch ausdrucken lassen. „Gerade jetzt bei den hohen Energiekosten lohnen energe-tische Sanierungen mit neuen Fenstern. Sie helfen, Energiekosten zu sparen, sind ein Beitrag zum Klimaschutz und tragen zur Gesundheit bei“, so VFF Geschäftsführer Frank Lange. „Denn neue Fenster mit viel Tageslicht verbessern auch die Lebensqualität. Nutzen Sie also den VFF-Förderrechner, damit sich auch trotz steigender Baupreise die In-vestitionen in neue Fenster lohnen.“ Für VFF-Mitglieder wird der Verband auch einen Förderservice anbieten. Damit können ausführende Unternehmen dem Endkunden das ganze Antragsmanagement bis zur Auszahlung und Fördergenehmigung anbieten. Dieser Service wird in der Fachtagung Marketing des VFF am 8. November 2022 erstmals vorgestellt.

 

QR-Code „Förderrechner“ und Grafik „Förderassistent“: Hier auf der Website fenster-können-mehr.de kommen Sie direkt zum VFF-Förderrechner. (Grafik: VFF)

QR-Code „M+V_11-2022“: Interessenten an der Nutzung des kompletten VFF-Förderservices finden hier zu Programm und Anmeldeformular für die VFF-Fachtagung „Marketing und Vertrieb“ am 8. November 2022.

 

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news-631 Thu, 06 Oct 2022 11:51:00 +0000 Herbstseminare der Gütegemeinschaft Fenster, Fassaden und Haustüren: Güte OnTour „Vorhangfassaden“ sowie Güteprüfer- und Montageseminare index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=631&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=6070356d0db1db0b2103f78d52cf0f17 Frankfurt am Main, 6. Oktober 2022. Das zweite diesjährige OnTour-Seminar zum neuen Leitfaden zur Montage von Vorhangfassaden findet am 3. November 2022 im Schüco Showroom in Frankfurt am Main statt. Vom 8. bis 10. November 2022 bietet die Gütegemeinschaft Fenster, Fassaden und Haustüren dann die beiden Herbstseminare für Güteprüfer und Montageverantwortliche bei WERU in Rudersberg an. Das OnTour-Seminar am 3. November 2022 wird geleitet von Wolfgang Jehl vom ift Rosenheim, der die Neuerungen des Leitfadens zur Montage von Vorhangfassaden vortragen wird. Diese Neuerungen ziehen sich praktisch durch alle Kapitel: von den allgemeinen Anforderungen über die bauphysikalischen Grundlagen, die Befestigung und Abdichtung bis zur praktischen Ausführung. „Erstmals können wir den attraktiven Schüco Showroom mit zahlreichen Exponaten in Originalgröße im zentral gelegenen Frankfurter Nextower als Veranstaltungsort anbieten, so Ulrike Döbel von der Gütegemeinschaft Fenster, Fassaden und Haustüren. „Melden Sie sich jetzt noch an, denn die Teilnehmerzahl ist begrenzt“.

Die Themen des materialübergreifenden Güteprüferseminars am 8. November 2022 reichen von den Produktnomen und der CE-Kennzeichnung über die Inhalte der RAL Gütesicherung, den Eignungsnachweis und den Aufbau der damit verbundenen Eigenüberwachung bis zum Ablauf der Fremdüberwachung sowie zu Fragen des Fehlermanagements. Die Leitung hat David Hepp vom ift Rosenheim. Die rechtlichen Fragen behandelt Rechtsanwalt Jörg Teller von der Baurechtskanzlei SMNG in Frankfurt.

Das ebenfalls materialübergreifende Montageseminar am 9. und 10. November 2022 vermittelt die Grundkenntnisse für Montageverantwortliche zur Erlangung des RAL Gütezeichens + Montage. Unter Leitung von David Hepp vom ift Rosenheim stehen neben den allgemeinen Anforderungen beispielsweise Fragen der Abdichtung, Anschlussbeispiele und die bauphysikalischen Grundlagen auf dem Programm. Die rechtlichen Fragen wie Vertrag, Abnahme oder Umgang mit Bedenken erläutert Rechtsanwalt Dr. Normen Crass von.

 

QR-Code „Termine22“ und Grafik „OnTour11-22“: Die Programme und Anmeldeunterlagen zum OnTour-Seminar wie auch zu den Güteprüfer- und Montageseminaren finden auf der Termin-Seite der Gütegemeinschaft Fenster, Fassaden und Haustüren. (Grafik: Gütegemeinschaft Fenster, Fassaden und Haustüren)

 

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Dr. Peter Christian Lang

Verband Fenster + Fassade (VFF)

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news-626 Thu, 29 Sep 2022 16:10:00 +0000 VFF-Jahreskongress „Inside 2022“ am 15. und 16. September Branchenhighlight mit rund 300 Teilnehmern in Düsseldorf index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=626&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=dda47c52911c688b70559d44ad6420e9 Frankfurt am Main, 29. September 2022. Rund 300 Teilnehmer besuchten den Jahreskongress des Verbandes Fenster + Fassade (VFF) „Inside 2022“ am 15. und 16. September 2022 im Hyatt Regency im Düsseldorfer Medienhafen. Das Tagungsprogramm stand unter dem Motto „Arbeit 4.0 – Die Zukunft gemeinsam gestalten“ und wurde wie im Vorjahr ergänzt um eine Fachausstellung sowie ein attraktives Begleitangebot. „Interessante Vorträge, eine breit aufgestellte Fachausstellung und ein lebendiges Rahmenprogramm haben unseren Jahreskongress in Düsseldorf als Branchenhighlight regelrecht strahlen lassen“, freute sich VFF-Geschäftsführer Frank Lange nach der Veranstaltung. „Es ist schön, auch in Zeiten hoher Unsicherheit mit dem gemeinsamen Spirit der Branche nach vorne schauen zu können.“ VFF-Präsident Helmut Meeth zeigte sich bei der Begrüßung und Kongresseröffnung beeindruckt von der großen Kulisse, die er als Bestätigung und Ansporn sah, das schon in Berlin 2021 umgesetzte Kongresskonzept weiter zu entwickeln. Das Vortragsprogramm zum ersten Schwerpunkt „Fachkräfte motivieren und gewinnen - Die Branche als attraktiver Arbeitgeber“ eröffnete anschließend die Kommunikationsexpertin Kerstin Plehwe. Sie sprach über „Innovation und Change Management: Warum Unternehmen jetzt umdenken müssen!“. Plehwe machte klar, dass wir in Zukunft mit größerer Unsicherheit zurechtkommen müssen und Änderung nur gelingen kann, wenn wir Führung auf der Basis von Selbstführung entwickeln. Dafür ist es notwendig, erfolgreich und anders zu kommunizieren. Nach der Mittagspause folgte Dr. Oliver Haas, Experte der positiven Psychologie, mit einem Vortrag über „Corporate Happiness - Mitarbeitererfolg nach außen entfalten“. Dabei ging Dr. Haas von der Erkenntnis aus, dass Glück zwar erfolgreich mache, aber Erfolg nicht unbedingt glücklich. Anders gesagt: Auf die innere Haltung kommt es in der Hauptsache an, nicht auf äußere Faktoren. Wie diese Verbindung von positiver Psychologie und Potentialentfaltung zum Erfolg führen kann, illustrierte Dr. Haas beeindruckend an der Entwicklung von Upstalboom, einem Anbieter Hotels und Ferienwohnanlagen an Nord- und Ostsee. Wie man erfolgreich Mitarbeiter ­gewinnt, warum Emotionen immer im Zentrum stehen und wie man den Kreislauf Unternehmer, Mitarbeiter und Kunde durch Authentizität, Spaß an der Arbeit und persönliche Beziehungen lebendig gestaltet, war Thema des Bestsellerautors Jörg Mosler. Die Schwerpunksetzung der Nachmittagsvorträge komplettierte schließlich Sven Franke, Experte für „New Work“. In scharfer Absetzung von alten Arbeitsmodellen betonte er die Bedeutung von Wir-Denken, Sinnorientierung, breiter Kompetenzbildung und der Herausforderung von Führung und Selbstführung – womit er den Kreis zum Eröffnungsvortrag von Kerstin Plehwe wieder schloss.

Nach einer abendlichen Schiffstour auf dem Rhein mit der MS Loreley und einem Festessen an Bord begann das Fachprogramm des zweiten Tages mit einem kurzfristig angesetzten Gespräch von VFF-Geschäftsführer Frank Lange mit Thomas Drinkuth von der Repräsentanz Transparente Gebäudehülle zur derzeitigen Lage in Berlin im Blick auf Energieversorgung, Klimaschutz- und Förderpolitik. Die weiteren Vorträge standen dann unter dem Motto „Mit der Digitalisierung Branchenlösungen finden!“ Den Anfang machte Emanuel Heisenberg, Gründer von ecoworks, über „Net-Zero Modernisierung: Der digitale Weg zur Klimaneutralität“. Heisenberg erläuterte, wie man serielle Sanierung im großen Stil durchführen kann: mit vorgefertigten Elementen mit bereits integrierten Fenstern, Türen und intelligenter Haustechnik sowie mit einem digitalen Planungs- und Produktionsprozess. Diese Verfahren ermöglicht anspruchsvolle energieeffiziente Sanierung zu bezahlbaren Preisen in kurzen Bauzeiten. Anschließend spannte der Unternehmensberater und Coach Ömer Atiker in einer „Tour d`Horizon“ das thematische Feld einer digitalen Transformation im Fenster- und Fassadenbau auf. So blickte er auf das digitale Trilemma der Unternehmen zwischen Technologie, Geld und Mitarbeit mit dem Fazit: Mach es einfach! Kennen deine Kunden! Und behalte das Problem im Blick!

Zum Abschluss des Kongresses sprach dann der bekannte Fußballschiedsrichter und TV-Experte Urs Meier über „Fairplay - Das Team macht den Unterschied!“ anhand zum Teil legendärer Fußballszenen aus seiner Karriere. Dass Entscheidungen schnell und klar fallen müssen („Der Schiedsrichter pfeift schneller als das Publikum“), dass der Versuch, eine Fehlentscheidung durch eine Konzessionsentscheidung wiedergutzumachen, einen zweiten, überflüssigen Fehler darstellt und dass bei alldem immer auch ein Moment des Glücks im Spiel ist, gehört zu den Lehren des Schiedsrichterberufes ebenso wie die Erfahrung, was es bedeutet, Teil eines Teams zu sein, Teil eines größeren gemeinsamen Ziels.

„Mit der Fokussierung auf die zentralen Branchenthemen neue Arbeitswelt, Fachkräftegewinnung und Digitalisierung konnten wir dem vielstimmigen Vortragsprogramm unserer hochkarätigen Referenten eine verbindende Struktur geben“, erläuterte VFF-Geschäftsführer Frank Lange nach dem Kongress. „Und die Fachausstellung unserer Sponsoren mit Duotherm und Gealan an der Spitze etablierte sich im Laufe des Kongresses neben dem Vortragssaal als das Zentrum für Fachgespräche und den Erfahrungsaustausch. Der nächste Jahreskongress des VFF „Inside 2023“ findet dann wieder zum traditionellen Frühjahrstermin am 15. und 16. Juni 2023 in Berlin statt.“

 

Foto „JK2022_Kongresseröffnung-Meeth“: Am Vormittag des 15. September 2022 begrüßte VFF-Präsident Helmut Meeth die Kongressteilnehmer im eleganten Hyatt Regency Hotel in Düsseldorf. (Foto: VFF)

Foto „JK2022_Plenum“: Die rund 300 Teilnehmer füllten das Kongresszentrum im Hotel bis auf den letzten Platz. (Foto: VFF)

Foto „JK2022_Plehwe“: Kerstin Plehwe betonte, dass das Geheimnis erfolgreichen Unternehmenswandels in unübersichtlichen Zeiten darin liegt, sich selber als erstes in den Blick zu nehmen und aus der Selbstführung heraus, richtig zu kommunizieren. (Foto: VFF)

Foto „JK2022_Dr. Haas“: Dass positive Psychologie als Grundlage der „Corporate Happiness“ ein unternehmerisches Erfolgsmodell sein kann, war die zentrale Botschaft von Dr. Oliver Haas. (Foto: VFF)

Foto „JK2022_Mosler“: Fachkräfte kann man nur über Emotionen gewinnen – so das Credo von Jörg Mosler. (Foto: VFF)

Foto „JK2022_Franke“: „New Work“ heißt nicht zuletzt, dass die Entscheidung dort ist, wo die Kompetenz liegt. Dies ist aber nur eines der Puzzlestücke, die Sven Franke zu einem Zukunftsbild der Arbeit zusammenfügte. (Foto: VFF)

Foto „JK2022_Abendprogramm“: Großes abendliches Stelldichein auf der MS Loreley mit Sektempfang und feierlichem Abendessen an Bord (Foto: VFF)

Foto „JK2022_Drinkuth-Lange“: Ein Update zur politischen Situation in Berlin mit Blick auf Klimaschutz und Förderpolitik gab RTG-Chef Thomas Drinkuth (links) im Gespräch mit VFF-Geschäftsführer Frank Lange. (Foto: VFF)

Foto „JK2022_Heisenberg“: Will man die Klimaziele erreichen, kostengünstig bleiben und digitale Effizienz einsetzten, kommt man in vielen Fällen um das von Emmanuel Heisenberg propagierte und praktizierte serielle Sanieren nicht herum. (Foto: VFF)

Foto „JK2022_Atiker“: Ömer Atiker hatte die Botschaft mitgebracht, dass Digitalisierung kein Selbstzweck ist und nur dann funktioniert, wenn der Kreislauf Technik, Mitarbeiter und Kunde produktiv gemacht wird. (Foto: VFF)

Foto „JK2022_Maier“: Wieviel „richtiges Leben“ sich auf dem grünen Fußballrasen abspielt, führte Schiedsrichterlegende Urs Maier faszinierend vor Augen. (Foto: VFF)

Foto „JK2022_Fachausstellung“: Die Fachausstellung: Hier wurden neue Kontakte geschlossen, hier tauschte man Erfahrungen aus, und hier konnte man auch Essen und Trinken. (Foto: VFF)

 

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news-627 Thu, 29 Sep 2022 16:10:00 +0000 VFF-Jahreskongress „Inside 2022“ am 15. und 16. September Einige Stimmen zum Jahreskongress in Düsseldorf index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=627&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=41146f48a5dbb3b08e8adad010ef28a8 „Wir als Firma DuoTherm waren froh und in gewisser Weise Stolz, dass wir uns auf dem VFF-Jahreskongress als Premium-Partner präsentieren konnten. Wir konnten uns einem breiten Publikum präsentieren, und uns bei vielen Mitgliedern als Sonnenschutzspezialist ins Gespräch bringen. Zum Thema Arbeit 4.0 haben wir uns mit vielen Teilnehmern ausgetauscht und mussten feststellen, dass das Thema Mitarbeitergewinnung und -haltung bei fast allen Unternehmen eines der vorrangigen Themen ist.“

André Barth, Geschäftsführer DuoTherm Rolladen GmbH

 

„Der Jahreskongress 2022 in Düsseldorf war wieder hervorragend vorbereitet sowie auf die aktuellen Themen und Herausforderungen der gesamten Branche ausgelegt. Man konnte im Kongressraum an den Vorträgen teilnehmen, aber auch in der Fachausstellung Neuheiten und Produktentwicklungen bestaunen. Zudem war es möglich, mit den Partnern der Zuliefererfirmen aktuelle Themen produktspezifisch zu besprechen. Neben dem Vortrag von Kerstin Plehwe zum Thema, „warum Unternehmen in der jetzigen Zeit und eigentlich schon früher umdenken müssen“, hat mir gerade auch der Schlussakzent von Urs Maier gefallen: im Team ist man stärker als allein - im Unternehmen genauso wie im Verband.“

Stephan Gerwens, Geschäftsführer Terhalle GmbH & Co. KG

 

„Es war eine attraktive Veranstaltung in einer sehr schönen Location mit vielen interessanten Vorträgen von tollen Rednerinnen und Rednern. Bei aller Technik, die unsere Branche dominiert, zeigten die Vorträge vor allem eines: Es sind die Emotionen, die uns bei der Kundenansprache, bei der Mitarbeiterfindung und dem Umgang untereinander innerhalb und außerhalb der Unternehmen weiterbringen.“

Thomas Reinhard, Prokurist Süd-Fensterwerk GmbH & Co

Weitere Stimmen zum Kongress finden Sie im Kongressfilm unter Kongressfilm JK 2022 (YouTube)

 

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news-625 Thu, 15 Sep 2022 09:39:00 +0000 Wenn die Sicherheit auf der Kippe steht: Einbruch mit hochwertigen Türen und Fenstern vorbeugen index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=625&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=1b3aa64bbfb1fcf01f33c45f203261fb Frankfurt/M. Mit dem Beginn von Herbst und Winter steigt die Gefahr von Wohnungs- und Hauseinbrüchen. Aber was ist für die Sicherheit der eigenen vier Wände am wichtigsten? Der Verband Fenster + Fassade (VFF) erklärt potenzielle Schwachstellen und worauf es für einen besseren Schutz vor Einbrüchen besonders ankommt. Nach dem Ende der schlimmsten Phasen der Corona-Pandemie steigt die Gefahr der Wohnungseinbrüche. Denn die Menschen sind wieder mehr unterwegs und die heranrückende dunkle Jahreszeit macht es Einbrechern leichter. Dagegen gilt es sich zu wappnen, besonders durch gute Fenster und Türen. „Bei mehr als drei Vierteln der Wohnungseinbrüche verschaffen sich Diebe über aufgehebelte Fenster und Türen Zugang“, erklärt VFF-Geschäftsführer Frank Lange. „Für optimalen Einbruchschutz kommt es da auf das Zusammenspiel von fachgerechter Montage sowie Profil, Glas und Beschlag an.“ Je länger Fenster oder Tür Widerstand leisten, umso schlechtere Karten haben Diebe.
 
Schutz erhöhen, Heizkosten senken
Wie sicher Fenster und Türen sind, bestimmt die Widerstandsklasse (Resistance Class, RC). „Für den Privathaushalt sollte man sich heute mindestens für RC 2 entscheiden“, empfiehlt Fensterexperte Lange. Denn RC 1 biete nur einen Grundschutz gegen körperliche Gewalt, so gegen Tritte und Sprünge gegen Tür und Fenster. Ab Widerstandsklasse 2 leisten Fenster und Türen indes wirksamen Widerstand gegen Schraubendreher, Zange und Keile und reduzieren so das Einbruchrisiko. Versucht der Täter zusätzlich, mit einem zweiten Schraubenzieher und einem Kuhfuß sowie mit einfachem Bohrwerkzeug die Fenster und Türen zu öffnen, ist die Widerstandsklasse RC 3 empfehlenswert.
 
Moderne Fenster mit Einbruchhemmung bieten zahlreiche Schutzfunktionen: Bei den Eigenschaften der Fenster sollte an abschließbare Griffe, einbruchhemmende Sicherheitsbeschläge wie Pilzkopfverriegelungen und passende Sicherheitsschließbleche gedacht werden. Solche Verriegelungen können das Aufhebeln des Fensters entscheidend erschweren. Besondere Sicherheitsschließstücke bieten selbst noch eine Einbruchhemmung gemäß Widerstandsklasse RC2, wenn die Fenster leicht gekippt sind. Solche Schließstücke sind in modernen Fenstern dann an drei Seiten – an der Band- und Getriebseite sowie unten – am Fensterflügel platziert.
 
Elektronik komplettiert mechanischen Schutz
Nicht zu vernachlässigen: Eine stabile Befestigung der erforderlichen Sicherheitsverglasung in der Fensterkonstruktion und – für die Funktionalität besonders wichtig – eine korrekte Montage des Fensters im Mauerwerk. Auch für Türen gilt: Verstärkte Türblätter, ein gut verankertes Türschloss mit Mehrfachverriegelung, Bandseitensicherungen aus Metall sowie Sicherheitsglas sorgen für ein Mehr an Einbruchhemmung. Zusätzlich zum mechanischen Einbruchschutz sind Alarm- oder Überwachungsanlagen mit Sensortechnik sinnvolle Ergänzungen für die Sicherheit. So können mit Sensoren ausgestattete Fenster einen Einbruchversuch direkt auf das Mobiltelefon melden. „Ergänzt mit Kamerasystemen und einem Fingerprint-System macht man den Einbrechern das Leben erheblich schwerer“, erläutert Lange.
 
„Ganz leichtes Spiel haben Eindringlinge bei alten Fenstern“, warnt der VFF-Geschäftsführer. „Meist bieten sie nicht einmal einem größeren Schraubenzieher Widerstand.“ Wer hingegen in neue, einbruchsichere Fenster und Türen investiert, spart teure Heizenergie und sorgt auf diese Weise auch für mehr Komfort in den eigenen vier Wänden. 

Expertentipp: „Die staatliche Förderung sollte man nicht verschenken: Die neuen einbruchhemmende Fenster nach Widerstandsklasse RC2 werden bei einem guten Wärmedämmwert von mindestens 1,1 W/m²K oder besser auch gefördert: Aktuell stehen zwei Fördermöglichkeiten zu Verfügung. 20 % der Kosten können direkt von der Steuerschuld nach § 35c EStG im Rahmen einer Fachunternehmerbescheinigung abgesetzt werden. Im Rahmen der BEG kann über die BAFA ein Investitionszuschuss von 15% gestellt werden. Das KfW Förderprogramm 455-E Einbruchschutz – Investitionszuschuss steht aktuell nicht zur Verfügung, da die Fördermittel ausgeschöpft sind. Vorab ist immer ein Energieeffizienz-Experte einzubinden.

 

Bild 1: Mit speziellen Sicherheitsschließstücken lässt sich auch in Kippstellung die Widerstandsklasse RC 2 erreichen. © Roto

Bild 2: Mit Funksensoren ausgestattete Fenster melden einen Einbruchversuch direkt auf das Mobiltelefon. © Roto

 

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news-629 Tue, 13 Sep 2022 14:31:00 +0000 VFF-Online-Update 19. Oktober 2022 Aktuelle Marktzahlen, Konjunkturanalysen und energetische Gebäudesanierung index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=629&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=af88f92a3a493b8019d21c694f893e51 Frankfurt am Main, 13. September 2022. Das Herbst-Update der Fachtagung Statistik und Markt des Verbandes Fenster + Fassade (VFF) findet am 19. Oktober 2022 online als Zoom-Webinar statt. Im Rahmen der Veranstaltung, die von 13.00 bis 16.15 Uhr dauert, stehen wie üblich die aktuellen Marktzahlen sowie die Konjunkturdaten im Fokus. Darüber hinaus gibt es Vorträge zu dem „verkannten Schatz“ der energetischen Gebäudemodernisierung sowie ein „Konjunkturupdate für die Bau- und Immobilienwirtschaft“ aus Sicht eines Experten der Deutschen Bank. Nach der Begrüßung durch VFF-Geschäftsführer Frank Lange, der dabei auch einen Blick auf den Stand der Branchenstrukturanalyse 2023 wirft, erläutert Holger Lipp (Weru GmbH), Obmann des VFF-Ausschusses Statistik und Markt, die Konjunkturdaten und die Baumarktentwicklung in Deutschland. Ihm folgt Christian Blanke (HEINZE GmbH), der die aktuellen Fenster- und Außentürenmarktzahlen präsentiert. Nach einer kurzen Pause spricht Carolin Friedemann, Geschäftsführerin der Initiative Klimaneutrales Deutschland, zum Thema „Energetische Gebäudesanierung: ein verkannter Schatz“. Darin berichtet Sie von einer Umfrage unter Bauherren zu ihrem Kenntnisstand über energetische Sanierung der Gebäudehülle und die Förderangebote. Zum Abschluss bietet Jochen Möbert von der Deutsche Bank AG ein „Konjunkturupdate für die Bau- und Immobilienwirtschaft“ im

Rah­men der aktuellen gesamtwirtschaftlichen Konjunktur. Im Anschluss können die Teilnehmer sich mit Fragen an die Referenten wenden.

 

Grafik „Fachtagung-St&M_2022II“ und QR-Code „Anmeldung-St&M_2022II“: Hier kommen Sie direkt zu Programm und Anmeldung der Fachtagung Statistik und Markt. (Grafik: VFF)

Hier die Linkadresse von Programm und Anmeldung zur Online-Verlinkung:

https://www.window.de/fileadmin/redaktion_window/vff/PDF_temporaer/Programm___Anmeldung_FT_Statistik_19.10.2022.pdf

 

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news-624 Tue, 13 Sep 2022 06:31:09 +0000 Vor Ort in Düsseldorf und als Live-Stream „Daylight by EuroWindoor“ am 21. September auf der Glasstec 2022 index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=624&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=ac8756894227f291bbaf80c8ce9eb36c Frankfurt am Main, 12. September 2022. Am Mittwoch, den 21. Septem-ber 2022, veranstaltet EuroWindoor im Rahmen der „Glasstec“ in Düsseldorf mit Unterstützung von Aluplast, Finstral, Saint-Gobain Glass und Velux die Konferenz "Daylight by EuroWindoor". Auf dem Programm stehen Vorträge zur Wohnkultur, zum gesundheitlich-seelischen Nutzen von Tageslicht sowie zu den Planungsaufgaben zur Tageslichtversorgung in Gebäuden. Moderiert wird die Konferenz in Halle 11 B24 von Verena Oberrauch (Finstral), Präsidentin von Euro-Windoor. Die Teilnahme ist für Messebesucher ebenso kostenlos wie das Livestream-Angebot für Online-Teilnehmer.

Interessenten können sich jetzt schon mit Namen und E-Mail-Adresse hier (auf Deutsch) und hier (auf Englisch) anmelden. Der Link zur Teilnahme am Livestream erscheint nach Registrierung und Anmeldung am Tag der Veranstaltung, also am Mittwoch, den 21. September 2022, auf der Website des Konferenzprogrammes. Dank Simultanübersetzung ist die Konferenzteilnahme auf Deutsch (hier) und auf Englisch (hier) möglich. Die Konferenz beginnt um 13:30 Uhr und endet um 16:00 Uhr.

Grafik 1 "EuroWindoor-Glasstec2022" (Grafik: Glasstec)

Grafik 2 "QR-Code": Hier auf der Konferenzseite der Glasstec finden Sie einen Überblick über die Konferenzangebote und Links zum detaillierten Programm der EuroWindoor-Tageslichtkonferenz am 21. September 2022. (Grafik: EuroWindoor)

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news-620 Tue, 06 Sep 2022 11:03:00 +0000 Investieren ins eigene Heim: Mit der Haustür viel hermachen index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=620&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=31056e13c1e4d91320d79e8888a8e4ca Frankfurt/Main. Türen haben von jeher große symbolische, gestalterische, aber auch praktische Bedeutung. Dieser hohe Stellenwert zeigt sich auch in der heutigen vielfältigen Gestaltung von Haustüren, deren Funktionalität und aktuellen Trends, wie der Verband Fenster + Fassade (VFF) erklärt. Als Rahmenmaterialien für moderne Haustüren kommen Holz und Aluminium oder deren Kombination ebenso wie Kunststoff infrage. Als ein aktueller Trend bei Haustüren gilt die große Nachfrage nach einem natürlichen Aussehen. Keramikoberflächen in Stein- oder Stahloptik sind ebenso gefragt wie der Marmor-Look im Carrara-Stil. Solche Keramikoberflächen sind besonders kratzfest. Nach wie vor beliebt ist auch der besonders nachhaltige Werkstoff Holz. Durch die Maserung und dank der warmen Farbe erzeugt eine Haustür aus Holz eine besonders lebendige Wirkung und kein Exemplar sieht aus wie das andere. Mit regelmäßiger Pflege erhalten sich die natürlichen Qualitäten des Holzes. Wer es hingegen besonders pflegeleicht lieber hat, für den stehen Alternativen zur Verfügung. Haustüren mit täuschend echt wirkenden Dekorfolien in Altholzoptik oder einer Vielzahl weiterer attraktiver Designs empfehlen sich dann. „Mit der Wahl des Haustüren-Designs wird wie mit dem gesamten Eigenheim der eigenen Persönlichkeit Ausdruck verliehen,“ erläutert VFF-Geschäftsführer Frank Lange.

Das beste und interessanteste Material gewinnt jedoch erst durch eine ansprechende und anspruchsvolle Gestaltung, je nach individuellem Geschmack. Soll der Gesamteindruck nicht zu wuchtig daherkommen, bieten sich gegliederte Oberflächen für die Haustür an. Schmale, leicht hervortretende Linien oder Verstärkungen kommen dann in Betracht, in der Fachsprache Lisenen genannt. Auch andere Strukturelemente wie Lichtausschnitte kommen infrage. Groß ist die Vielfalt bei den Farben. Die Visitenkarte des Eigenheims darf gerne in dezenten Grautönen daherkommen. Aber auch auffällige Farben wie zum Beispiel Blau oder Rot können ins Spiel kommen – ganz, wie es die Besitzer möchten. Klassisch weiß ist ein Evergreen.
 
Neben dem Rahmen ganz wichtig, nicht nur für die Optik einer modernen Haustür: Der Türgriff. Hier sind in die Türfläche integrierte Griffschalen ebenso begehrt wie zum Beispiel mit Leuchtdioden versehene Griffe, die aus einer schon schönen Haustür einen echten Hingucker machen können, nicht nur nachts. Auffälliger und mit dem Willen zur Strukturierung der Türfläche: Vertikal angebrachte Griffe aus Edelstahl oder Holz, die parallel zur Längsseite des Rahmens angebracht sein können. Sie sorgen auf Holz ebenso wie auf anderen Rahmenmaterialien für einen eleganten Eindruck. Wer es lieber etwas extravagant mag, für den kommen auch kurvig geschwungene Türgriffe infrage.
 
Keyless-Funktion statt Schlüssel möglich
Unabhängig vom Design müssen moderne Haustüren vielfältige Funktionen erfüllen. Dazu zählen eine gute Wärmedämmung und ein starker Einbruchschutz. Wer jetzt schon an später denkt, sollte das Thema Barrierefreiheit auf dem Schirm haben. „Eine breite Tür, die sich auch mit Gehhilfen gut nehmen lässt sowie Fingerprint- und Karten-Systeme, die ohne Schlüssel auskommen, bieten neben hoher Sicherheit eine optimale Bedienbarkeit“, unterstreicht der VFF-Geschäftsführer. Wer in jedem Fall sicher gehen möchte, dass sich die eigene Haustür auch nach jahrelangem Ein und Aus gut schließen und öffnen lässt, vertraut auf das RAL Gütezeichen für Haustüren. Dieses Qualitätssiegel garantiert eine Fertigung und Montage nach genau festgelegten, gütesichernden Kriterien für eine dauerhafte Funktionstauglichkeit.
 
Welche Materialien, Griffe, Beschläge und Funktionen auch gewählt werden, die Haustür ist gewissermaßen eine großformatige Visitenkarte. Sie vereint sinnvolle Funktionen und verbindet sie im besten Fall mit optischer Raffinesse. „Daher lohnt die sorgfältige Planung für diese wichtige Investition“, betont VFF-Geschäftsführer Frank Lange.
 
 

Expertentipp: „Die staatliche Förderung sollte man nicht verschenken: Die neue Haustür wird bei einen guten Wärmedämmwert von mindestens 1,3 W/m²K oder besser auch gefördert: Hier kann im Rahmen des BEG über die BAFA ein Investitionszuschuss von 15 Prozent gestellt werden. Die KfW Förderprogramme 455-E Einbruchschutz und 455-B Barrierereduzierung stehen leider aktuell nicht mehr zur Verfügung.“

 

Bild 1:

Interessante Akzente setzen Dekorfolien im Altholz-Look in Kombination mit schwarzen V-Nuten. Die in zwei verschiedene Richtungen verlaufenden Holzdekore erzeugen eine lebendige Wirkung. Copyright: Rodenberg Türsysteme AG

Bild 2:

Eine elegante Kombination erzeugt die Aluminium-Haustür in Basaltgrau mit flächenbündigen Lisenen im Edelstahl-Design. Copyright: Rodenberg Türsysteme AG

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Tel.: 0 22 24 / 93 77 – 0, Fax: 0 22 24 / 93 77 – 77, E-Mail: presse.vff @holzindustrie .de   

Weitere Informationen unter fenster-können-mehr.de

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news-617 Thu, 25 Aug 2022 14:41:00 +0000 Planung VFF-Jahreskongresse 2023 und 2024 index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=617&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=3e6f28aa73927826a0786f2b9969b710 Um Terminkollisionen zu vermeiden, möchten wir jetzt schon darauf hinweisen, dass der Verband Fenster + Fassade (VFF) ab 2023 mit seinem Jahreskongress wieder auf den angestammten Frühjahrstermin zurückkehren wird: •    VFF-Jahreskongress „Inside 2023“ am 15. und 16. Juni 2023 in Berlin (Leonardo Royal)
•    VFF-Jahreskongress „Inside 2024“ am 6. und 7. Juni 2024 in Hamburg (Hyperion)

 

Dr. Peter Christian Lang

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news-618 Thu, 25 Aug 2022 13:48:00 +0000 „Hybridseminar“ am 29. September 2022: Planung und Montage von Vorhangfassaden index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=618&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=a613f2253dc05982fcaa322154670a10 Frankfurt am Main, 25. August 2022. Am 29. September 2022 findet das diesjährige Hybrid-Seminar (online und präsent) zur Planung und Montage von Vorhangfassaden im InterCity Hotel am Frankfurter Flughafen statt. Das von der Gütegemeinschaft Fenster, Fassaden und Haustüren angebotene Seminar ist in diesem Jahr von besonderem Interesse. Diesmal werden auch die Neuerungen der Neuausgabe des Leitfadens zur Montage von Vorhangfassaden vom Frühjahr 2022 mitbehandelt. Referent ist wie in den Vorjahren Christian Anders, Obmann des Technischen Aus-schusses des VFF und technischer Leiter der Firma Hilzinger Metallbau GmbH. Das Seminar behandelt den kompletten Prozess von den Anforderungen an Vorhangfassaden über die Planungsaufgaben (Ausführungsplanung, Werkstatt- und Montageplanung) und über die bauphysikalischen Anforderungen, die Verankerung, Lastabtragung und Abdichtung bis hin zur praktischen Ausführung mit Ausführungsbeispielen (u.a. Montageplanung, Reihenfolge der Gewerke, elektrische Anschlüsse, Abdichtung bodentiefer Elemente und Dokumentation).

Zu den Neuerungen von 2022 gehört die Berücksichtigung vorgehängter und hinterlüfteter Fassaden (VHF) sowie die aktualisierten Anforderungen aufgrund des neuen Gebäudeenergiegesetzes (GEG). Die Checkliste für die Aufgaben der Planung wurde erweitert, und auch das Kapitel zur praktischen Ausführung wurde um neue Ausführungsbeispielen ergänzt.

Das Seminar richtet sich an Projektleiter, Fassadenplaner und Bausachverständige sowie an Montageverantwortliche, Obermonteure, Fachmonteure und Fassadenfachingenieure. Das ausführliche Programm und die Anmeldeunterlagen finden Sie auf der Website der Fensterverbände www.window.de im Bereich „Termine“. Zu den Seminarunterlagen gehören auch je ein Exemplar der beiden Leitfäden zur Montage von Fenstern und Haustüren sowie von Vorhangfassaden.

 

Grafik „Fassadenseminar22“ (Grafik: Gütegemeinschaft Fenster, Fassaden und Haustüren)

Grafik „qr29-09-22“: Der Link direkt zum Programm des Fassadenseminars sowie zum Anmeldeformular (Grafik: Gütegemeinschaft Fenster, Fassaden und Haustüren)

 

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