VFF: Der RSS-Feed http://www.window.de/ Der offizielle RSS-Kanal von window.de Aktuelle Nachrichten run um das Fenster de Sat, 25 Mar 2023 09:47:41 +0000 Sat, 25 Mar 2023 09:47:41 +0000 TYPO3 news-662 Thu, 23 Mar 2023 13:40:00 +0000 „Der VFF hilft!“ - 20.000 Euro für Traumazentrum in Gemünd index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=662&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=cf16b57210ca47bf5c8cacf17e3cab92 Frankfurt am Main, 23. März 2022. Am 14. März 2023 haben VFF-Präsident Helmut Meeth und VFF-Geschäftsführer Frank Lange eine Spende in Höhe von 20.000 Euro an das Traumazentrum für Kinder in Gemünd in der Eifel übergeben. Die Scheckübergabe markierte das Ende der Aktion „der VFF hilft“, zu welcher der VFF seine Mitglieder angesichts der Flutkatastrophe vom Sommer 2021 im Ahrtal und weiteren Orten aufgerufen hatte. „Für das Traumazentrum in Gemünd ist unsere Spende eine deutlich spürbare Unterstützung bei ihrer Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, die hier einen schützenden Raum zur Verarbeitung ihrer traumatischen Erlebnisse in der Flutnacht und der Folgezeit gefunden haben“, so Frank Lange. Helmut Meeth und Frank Lange konnten sich bei ihrem Besuch im Traumazentrum einen Eindruck von dem Ausmaß der Zerstörung Gemünds durch das Hochwasser machen und die Arbeit des Teams des Malteser Hilfsdienstes kennenlernen. Die Folgen der zerstörerischen Flut sind allenthalben noch in dem Ort in der Nordeifel zu sehen, in dessen Zentrum die Olef in die Urft mündet.

Vor Ort waren neben den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Malteser Hilfsdienstes auch Vertreter der „Aktion Deutschland Hilft e. V. - Bündnis deutscher Hilfsorganisationen“, mit deren Hilfe der VFF das Projekt ausgesucht hatte. Und auch Werner Kaspar, der stellvertretende Bürgermeister der Stadt Schleiden, zu der Gemünd als einwohnerstärkster Ortsteil zählt, war extra zu dem Termin ins Traumazentrum gekommen.

Foto „Informationsgespräch“: Nach einem Rundgang durch die Räume des Traumazentrums informierten die Mitarbeiter des Malteser Hilfsdienstes über die Situation in Gemünd unmittelbar nach dem Hochwasser, ihre Initiative zu dem Traumazentrum und ihre pädagogische, traumatherapeutische und soziale Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen des Ortes. (Foto: VFF)

Foto „Scheckübergabe“: Scheckübergabe am 14. März 2023 vor dem Gemündener Traumazentrum, das von dem Malteser Hilfsdienst in einem ehemaligen Wohn- und Ateliergebäude eingerichtet wurde, welches selber schwer vom Hochwasser getroffen worden war: (von links) Julia Blank (Traumatherapeutin der Malteser), Werner Kaspar (stellvertretender Bürgermeister von Schleiden), Björn Hoff (Malteser, pädagogische Leitung), Theresa Aengenheyster (Aktion Deutschland Hilft), Helmut Meeth (Präsident des Verbandes Fenster + Fassade VFF), Frank Lange (Geschäftsführer des VFF) und Dietz Güldner (Malteser, Koordination). (Foto: VFF)

 

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news-661 Mon, 20 Mar 2023 10:02:00 +0000 Umweltlärm: Mit Schallschutzfenstern zur Ruhe-Oase index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=661&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=bab387cc3974c1f3ff0713cf0e3e8683 Frankfurt/M.: Lärm macht krank. Belastend sind nicht nur hohe Schallpegel an Einflugschneisen, Schnellstraßen oder Bahngleisen. Auch die ständige Beschallung mit unterschwellig vorhandenen Geräuschen kann sprichwörtlich auf die Nerven gehen. Doch gegen den Lärm gibt es Mittel. Der Verband Fenster + Fassade (VFF) erklärt, wie die eigenen vier Wände zum Ruhepol werden können. Lärm tritt nahezu überall auf. In Städten bedingt durch die immer größer gewordene Flotte an Pkw und Lkw mit ihren Fahrgeräuschen sowie durch andere Verkehrsmittel. Aber auch Krach von Veranstaltungen oder durch Gastronomie kann belasten, sei es in der Stadt oder auf dem Land. Auch in dünner besiedelten Gegenden ist die Lärmbelastung der Menschen häufig hoch. Zunehmender Lieferverkehr auf dem Land oder auch durch landwirtschaftliche Nutzfahrzeuge können gesundheitsschädliche Faktoren sein. Zudem hat die Zahl der Lärmquellen zugenommen, wie das Umweltbundesamt bestätigt und Laubbläser und Großevents als Beispiele nennt. Einen effektiven Schutz bieten spezielle moderne Schallschutzfenster, die Gesundheit und Wohlbefinden guttun. „Solche Fenster sorgen mit ihrem speziellen Aufbau für dauerhafte Ruhe und Erholung“, erklärt VFF-Geschäftsführer Frank Lange.

So sieht ein Schallschutzfenster aus
Die Gefahren durch Lärm sind nicht zu unterschätzen. Auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt vor Lärmrisiken als gefährlichem Umweltfaktor. Erhöhtes Infarktrisiko, Schlafstörungen und Krankheiten wie Bluthochdruck werden in Zusammenhang mit Lärmbelastung gebracht. Um diese gar nicht erst aufkommen zu lassen, kann man effektiv mit Schallschutzfenstern vorbeugen. Doch wie funktionieren solche Fenster? Schallschutz wird erreicht durch deutlich dickere und auch asymmetrisch aufgebaute Isolierverglasungen. „Asymmetrie“ bedeutet, dass die herkömmliche Isolierverglasung asymmetrisch ausgeführt wird, nämlich so, dass die Fensterscheiben unterschiedlich dick sind. Besonders effektiv gegen Lärm sind ergänzend auch Schallschutzfolien, die im Glas verarbeitet werden. Die Dichtungen im Fensterrahmen schlucken förmlich den Lärm, sind nämlich schallabsorbierend. Der Rahmen des Fensters ist insgesamt so ausgelegt, dass der Lärm durch den Rahmen kaum in die eigenen vier Wände eindringen kann.

Darüber hinaus gibt es mit Verbund- und Kastenfenstern weitere Konstruktionen, die zu noch besserem Schallschutz führen. In dieser Konstruktionsart sind quasi zwei Fenster zu einem Verbund verbaut. Solche Kastenfenster machen es möglich, dass selbst bei gekippten Flügeln im Innen- und Außenfenster immer noch ein guter Schallschutz erzielbar ist. Erreicht wird das durch eine labyrinthartige Führung der Außenluft und die Verringerung der „Schallenergie“ im Kastenraum zwischen den Fenstern. Durch dort angebrachte zusätzliche Schallabsorber werden die Schallwellen zwischen den beiden Fensterebenen absorbiert oder laufen sich dort quasi tot. Trotzdem gelangt viel Frischluft nach innen.

Bei der Entscheidung für Schallschutzfenster kommt auch die Anschaffung eines schallgedämmten Außenwandlüfters in Betracht. Das sichert insbesondere im Schlafraum genügend frische Luft, auch wenn die Fenster zu bleiben, um den Lärm draußen zu lassen. „Wichtig ist in jedem Fall auch die sorgfältige Montage der Schallschutzfenster. Auf den Anschluss vom Fenster zum Rohbau ist besonders zu achten. Das beste Schallschutzfenster erreicht nicht seine Wirkung, wenn nicht auch die Anschlüsse schalltechnisch richtig ausgeführt werden. Schon geringste Undichtigkeiten können dazu führen, dass die erwünschte Schalldämmung nachlässt. Schallschutz ist immer nur so gut, wie ‚das schwächste Glied in der Kette‘“, stellt Fensterexperte Lange fest. Deshalb empfiehlt er zudem auch die Rollläden und die Haustür bei der Schallschutz-Planung der eigenen vier Wände mit einzubeziehen. Beim Rollladenkasten ist auch eine nachträgliche Dämmung möglich oder natürlich auch der Einbau eines neuen, schallgedämmten Kastens.

Expertentipp 1:
Für lohnende Investitionen in neue Fenster und Türen bietet sich staatliche Förderung von Bund, Ländern und Gemeinden an. Welche Programme für welche Immobilie passen können, zeigt schnell und zuverlässig der kostenlose Förderassistent vom Verband Fenster + Fassade (VFF). Die rechenstarke Online-Hilfe bietet eine übersichtliche Navigation und individuelle Suchfunktionen. Damit Sie auch in der Förder-Landschaft in der Komfort-Zone bleiben. Möglich ist auch eine separate Herstellersuche, über die sich gezielt passende Fachbetriebe auffinden lassen.

Expertentipp 2:
Gemessen wird der Schalldruck und damit der Lärm in Dezibel (db). Tagsüber gelten höhere Geräuschpegel als akzeptabel als nachts. Für das Ausmaß der Lärmbelästigung sind nicht nur die messbaren physikalischen Werte, sondern auch nicht-akustische Faktoren wie die Einstellung der Menschen zur Lärmquelle wichtig. Schon eine Erhöhung des Geräuschpegels um 10 db wird von vielen als Verdopplung des Lärms empfunden, 60 db also als doppelt so laut empfunden wie 50 db. Schallschutzfenster mindern den ins Innere gelangenden Lärm deutlich.

Bild: Schallexperten des ift Rosenheim prüfen im dortigen Schall-Labor Leckagen und Fehler bei einer Haustür. Bildquelle: ift Rosenheim

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news-660 Fri, 03 Mar 2023 10:41:00 +0000 Arbeiten mit der Sonne: Rollladen, Markise und Außen-Jalousie sorgen für Sonnenschutz und Energieeinsparung index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=660&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=0d63e8ff7e519b16191caca6885a8232 Frankfurt/M.: Die Tage werden länger und die ersten Frühlingsboten zeigen sich. Höchste Zeit in den eigenen vier Wänden an den Sonnenschutz bei sommerlichen Temperaturen zu denken. Warum Sonnenschutz allerdings zu jeder Jahreszeit interessant ist, erklärt der Verband Fenster + Fassade (VFF). Mit dem einsetzenden Frühling gilt es, Haus und Garten fit zu machen für mildere Temperaturen und schöneres Wetter. Unerlässlich dafür ist guter Sonnenschutz. Denn der erhöht die Wohnqualität und hilft auch im Sommer weiterhin Energie zu sparen. Besonders wirkungsvoll ist ein außen an Wohnung oder Haus angebrachter Sonnenschutz, sei es mit Markisen, Rollläden oder Außen-Jalousien. Den drei Lösungen ist gemeinsam: Sie arbeiten mit der Sonne, indem sie das Innere bei Hitze abkühlen und gleichzeitig genügend Wärme in den Wohnraum lassen. Gerade in der Übergangsperiode zwischen den Jahreszeiten ist dieses „Arbeiten mit der Sonne” wichtig. Denn die solaren Gewinne, die sich ergeben, wenn die Sonne im Frühling und im Herbst die Heizung überflüssig macht, lassen sich am besten mit intelligent gesteuertem Sonnenschutz erzielen. Solche intelligenten Steuerungen sind heutzutage ganz einfach installierbar und über automatisch arbeitende Systeme intuitiv bedienbar. Möglich ist die individuelle Fernsteuerung über Funksysteme ebenso wie die automatisierte Steuerung des Sonnenschutzes am Haus per Zentralsteuerung als Rundum-Sorglos Paket. „Statt mühsam einzeln zu knipsen, zu kurbeln oder zu schalten, sorgen clevere Steuerungssysteme heutzutage ganz automatisch für das perfekte Wohlfühlklima und sparen zudem noch wertvolle Energie“, sagt VFF-Geschäftsführer Frank Lange.

Aufwertung der Fassade
Wie wichtig guter Sonnenschutz ist, zeigt ein Blick auf die deutsche Energiebilanz: Der Bedarf an Klimakälte, also vor allem der Stromverbrauch für Klimaanlagen, ist in Deutschland langfristig gestiegen und wird es voraussichtlich weiter tun. „Mit Klimaanlagen wird nur die Luft gekühlt, viel besser fürs Wohlbefinden und für die Umwelt ist es aber, das Aufheizen der Räume durch wirksamen Sonnenschutz zu verhindern, wie es guter Sonnenschutz tut“, betont Fensterexperte Lange und ergänzt: „Solch ein Sonnenschutz schafft nicht nur einen hohen Wohlfühleffekt bei den Bewohnern, sondern wertet auch die Fassade auf.“

Wohl dosiertes Licht mit Außenjalousien
Ein aktueller Trend für effektiven Sonnenschutz sind Außenjalousien, Fachleute sagen auch Raffstore dazu, die früher vor allem in Bürogebäuden, heutzutage aber immer mehr auch in Wohngebäuden zum Einsatz kommen, sei es im Neubau oder zur Nachrüstung. Sie sind so beliebt, weil sie das Licht wohl dosiert ins Innere kommen lassen. Das spart auch Strom für die Beleuchtung. Individuell einstellbare Lamellenwinkel ermöglichen es, den Einfall des Sonnenlichts ganz nach Wunsch zu steuern und die Menschen im Innern vor unerwünschten Blicken zu schützen. Angesichts aktueller Architektur-Trends, die mit markanten Kuben und Würfel-Formen an Vorbilder wie das Bauhaus erinnern, sind auch beim Sonnenschutz besonders stilbewusste Varianten beliebt, die mit markanten Ecken und Kanten aufwarten und prägende Elemente der Gebäudehülle aufnehmen. Dies geschieht beispielsweise durch kubische Lamellenformen.

Extra Wärmedämmung durch Luftpolster
Die klassische Lösung, der Rollladen, kann am Haus natürlich auch mit Außenjalousien kombiniert werden, je nach Lage der Wohnräume. Beliebt sind z.B. Lösungen, in denen im Erdgeschoss Raffstoren, im ersten Obergeschoss dann Rollläden zum Einsatz kommen. Für beides, Rollladen und Außenjalousie, gilt: Im Sommer verhindert der Sonnenschutz eine Überhitzung der Gebäude und es werden keine energiefressenden Klimaanlagen benötigt. Im Winter, besonders in den kalten Winternächten, sorgen vor allem außenliegende, geschlossene Rollläden dafür, dass nicht zu viel Wärme durch die Fenster entweicht. Zwischen dem Fenster und dem geschlossenen Rollladen bildet sich ein Luftpolster. Luft ist ein schlechter Wärmeleiter und hält daher die Wärme auch bei eisigen Außentemperaturen im Gebäude. „So muss man sich weniger Sorgen um die Heizkostenrechnung im nächsten Winter machen“, resümiert Fensterexperte Lange.

Expertentipp 1:
„Für lohnende Investitionen in neue Fenster und Türen bietet sich staatliche Förderung von Bund, Ländern und Gemeinden an. Welche Programme für welche Immobilie passen können, zeigt schnell und zuverlässig der kostenlose Förderassistent vom Verband Fenster + Fassade (VFF). Die rechenstarke Online-Hilfe bietet eine übersichtliche Navigation und individuelle Suchfunktionen. Damit Sie auch in der Förder-Landschaft in der Komfort-Zone bleiben. Möglich ist auch eine separate Herstellersuche, über die sich gezielt Fachbetriebe auffinden lassen.“

Expertentipp 2:
„Wer sich ein Sonnenschutz-System zulegen will, sollte mit allen wichtigen Daten rund ums Fenster, wie Größe und Himmelsrichtung des Fensters, zum Fachhändler gehen. Außerdem sollte man immer ein Foto von der Situation vor Ort machen oder im Zweifel Fachpersonal ins Haus kommen lassen. Fragen Sie auch nach Möglichkeiten der automatischen Steuerung.”

Bild 1: Außenjalousien, auch Raffstoren genannt, lassen das Licht wohl dosiert ins Innere. Copyright: WAREMA

Bild 2: Außenliegender Sonnenschutz ist besonders wirkungsvoll, sei es mit Markisen, Rollläden oder Außen-Jalousien. Sie arbeiten mit der Sonne, indem sie das Innere bei Hitze abkühlen und gleichzeitig genügend Wärme in den Wohnraum lassen.
Copyright: WAREMA

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news-657 Mon, 27 Feb 2023 14:08:00 +0000 Auch für Nichtmitglieder der Gütegemeinschaft - Online: Güte-Aufbauseminar „Montage“ am 26. April 2023 index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=657&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=c586f6a3873413d40aaf9567ffdcacb6 Frankfurt am Main, 27. Februar 2023. Das erste Montage-Aufbauseminar der Gütegemeinschaft Fenster, Fassaden und Haustüren findet am 26. April 2023 als Onlineseminar von 10:00 bis 15:00 Uhr statt. Die Veranstaltung gehört zum verpflichtenden Schulungskonzept zur Auffrischung und Vertiefung der Kenntnisse von Montageverant-wortlichen im Turnus von vier Jahren, kann aber auch von Nichtmit-gliedern der Gütegemeinschaft genutzt werden. Die Veranstaltung richtet sich an Montageverantwortliche, Planer, Fachplaner und Projektlei-ter. Die vier Themenschwerpunkte der Referenten Wolfgang Jehl, Bernd Saß, Martin Heßler und Ingo Leuschner, alle ift Rosenheim, lauten: 1. Schnittstelle Bauwerksabdichtung (unter anderem Anforderungen, Planung, Abdichtungsanschluss bodentiefer Fensterelemente), 2. Schallschutzlösungen bei Vorwandmontage bzw. bei schalltechnisch kriti-schen Einbausituationen, 3. Befestigung absturzsichernde Elemente (unter anderem Anforderungen, baurechtliche Grundlagen) und 4. Gutachten-Fallbeispiele zum Baukörperanschluss.

QR-Code „Aufbauseminar“: Hier kommen Mitglieder der Gütegemeinschaft, aber auch interessierte Nichtmitglieder zum Online-Montage-Aufbauseminar am 26. April 2023 um 10 Uhr.

Grafik „GüteAufbau4-23“ (Grafik: GG Fenster, Fassaden und Haustüren)

 

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news-656 Thu, 23 Feb 2023 15:54:00 +0000 Verbändepapier zu hessischem Gesetzentwurf: Verbote großer Glasflächen sind keine Lösung zur Vermeidung von Vogelschlag index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=656&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=4e8e47e4a0ace7e5d4b3861e5d9ef1bd Troisdorf / Frankfurt am Main, 23. Februar 2023. Das geplante neue Hessische Naturschutzgesetz (HeNatG) sieht in § 37 zur Vermeidung von Vogelschlag an Glasflächen vor, unter anderem Glaskonstruktionen mit einer zusammenhängenden Glasfläche von mehr als 20 m² zu verbieten! Dieser Gesetzentwurf der Landesregierung wurde am 25. Januar 2023 in erster Lesung behandelt und dem Ausschuss für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, der am 8. März 2023 tagt, zur weiteren Beratung überwiesen. Der Bundesverband Flachglas (BF) und der Verband Fenster + Fassade (VFF) haben jetzt zusammen mit fünf weiteren Verbänden in einer Stellungnahme ver-deutlicht, dass dieser Entwurf weder sachdienlich noch praktikabel ist, und hat stattdessen schon erprobte Lösungen für vogelfreundliches Bauen mit Glas als Alternative zu der geplanten Regelung vorgestellt.

„Das Ziel der Verbesserung des Artenschutzes unterstützen wir uneingeschränkt“, erläutern die beiden VFF-Geschäftsführer Frank Lange und Frank Koos. „Doch sind die in dem geplanten Entwurf vorgeschlagenen Regelungen weder in der Sache zielführend noch aufgrund der ungenauen Formulierungen umsetzbar.“ Und BF-Geschäftsführer Jochen Grönegräs ergänzt mit einem Satz aus der Stellungnahme: “Für eine Lösung im Interesse von Vogelschutz gibt es jedoch andere wirksame Maßnahmen, die auch mit großflächigen Glaskonstruktionen umzusetzen sind und bereits erfolgreich angewendet werden.“ In der ausführlichen Stellungnahme heißt es dazu konkreter: „Neben der Möglichkeit vorgebauter Strukturen und feststehender Sonnenschutzvorrichtungen bietet unsere Branche zahlreiche Lösungen zur Markierung von Gläsern mit verschiedenen Technologien an, wie Siebdruck, Lasermarkierung, Beschichtungen oder Verwendung von Folien-Zwischenlagen mit entsprechenden Markierungen. An transparenten, aber dennoch wirksamen Beschichtungen wird, wie erwähnt, gearbeitet.“

VFF und BF haben ihre hessischen Mitgliedsbetriebe gebeten, Landtagsabgeordnete aus ihrem Wahlkreis und nach Möglichkeit die Mitglieder des zuständigen Ausschusses für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz in dieser Sache anzusprechen. Zudem fordern die Verbände alle Branchenbetriebe und sonstige Betroffene auf: „Sollten Sie auch in anderen Bundesländern ähnliche Gesetzesinitiativen feststellen, geben Sie uns bitte entsprechende Informationen an vff@window.de“.

Grafik „VerbändeStellungnahme“ und QR-Code „Stellungnahme“: Hier finden Sie die vollständige Stellungnahme der Verbände zu dem Entwurf des Hessischen Naturschutzgesetz (HeNatG) § 37 unter anderem mit einem Link zu dem aktuellen Gesetzesentwurf. (Grafik: BF/VFF)

 

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news-658 Tue, 14 Feb 2023 09:02:00 +0000 Schiebefenster: Mit Leichtigkeit zum Panorama index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=658&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=1e5745f930718c66b093afd8eedfa362 Frankfurt/M. Die Gestaltung der Fassade prägen viele Faktoren. Ein entscheidender: Die richtige Wahl von Fenster und Türen. Gerade im Erdgeschoss setzen dabei immer mehr Menschen auf große Glasflächen. Ein leichter Zugang nach draußen lässt sich besonders gut mit Hebe-Schiebe-Türen verwirklichen. Den Trend zu diesen großzügigen Fensterelementen erklärt der Verband Fenster + Fassade (VFF). Im Eigenheim werden großzügige Fenster- und Türenelemente immer beliebter. Das gilt gerade auch für den Durchgangsbereich zur Terrasse. Lichteinfall und Transparenz moderner Glaslösungen sorgen dafür, dass die Übergänge von Wohnraum und Natur quasi fließend ineinander überzugehen scheinen. Für die dafür nötigen Glaselemente bieten sich Hebe-Schiebe-Türen an. Sie kommen ohne in den Raum stehende Türflügel aus. Vielmehr werden diese seitlich in den Raum geschoben. Das ermöglicht einen leichten Übergang vom Raum auf Terrasse oder Balkon. Mit einer Drehung des Griffs gleitet die Hebe-Schiebe-Tür auf Laufschienen oder -wagen und kann dann bequem weiter geöffnet oder geschlossen werden. Dabei sind Türbreiten von mehreren Metern durchaus gängig. „Mit großen Öffnungsweiten sorgen Hebe-Schiebe-Türen für ganz neue Raumerlebnisse und bieten jede Menge Komfort, vom hohen Lichteinfall über ein ansprechendes Design bis zur einfachen Bedienung“, erklärt VFF-Geschäftsführer Frank Lange und ergänzt: „Wer es besonders komfortabel liebt, achtet bei der Wahl seiner Hebe-Schiebe-Tür zusätzlich auf besondere Leichtgängigkeit und Sicherheit mit einer sogenannten Soft-Close-Funktion. Das heißt, dass Fenster und Türen sich extrem leicht und leise öffnen und schließen lassen.“

Wenig Kraft für schwere Teile
Die Soft-Close-Technik ist in vielen Lebensbereichen fest etabliert, man denke an Küchenschubladen oder Heckklappen von Autos. Bei den ungleich größeren Fensterelementen ist das Prinzip das gleiche: Es geht darum, Elemente ohne großen Kraftaufwand und Zuschlaggeräusche schließen zu können. „Auch bei Hebe-Schiebe-Türen gilt: Eine Soft-Close-Lösung bremst schwere Flügel kurz vor der Endstellung ab und zieht sie anschließend sanft in die Verschlussposition“, erläutert VFF-Geschäftsführer Lange. Verstärken lässt sich die leichtgängige Bedienung durch den Einsatz von Kompaktlaufwagen, auf denen sich die Hebe-Schiebe-Türen bewegen, wenn sie geöffnet oder geschlossen werden. Ihre Konstruktion ermöglicht die optimale Verteilung des Flügelgewichts auf die Laufrollen. „Das sorgt nicht nur für die bewährte Leichtgängigkeit, sondern auch für eine erstklassige Wärmedämmung“, hebt Lange hervor.

Auf Einbruchshemmung achten
Zu achten ist darauf, dass großflächige Schiebetüren nicht zur Einladung für ungebetene Gäste werden. Mit den richtigen Sicherheitsvorkehrungen werden sie einbruchhemmend bis zur sogenannten Widerstandsklasse 2 (RC2), die für die meisten privaten Wohngebäude schon ein erhebliches Schutzniveau bietet. Sinnvoll können beispielsweise sogenannte Schwenkhakengetriebe sein, deren spezielle Sperrfunktion verhindert, dass der Schwenkhaken nach dem Einrasten mit Hilfe eines Werkzeugs gewaltsam zurückgedrückt werden kann. Unterstützt wird dieser Effekt durch Stahl-Schwenkhaken, die bei geöffnetem Flügel im Flügel versenkt werden. Beim Schließen riegeln sie von unten nach oben in die Rahmenteile ein und pressen den Flügel effektiv gegen die Dichtungen.

Spaltlüftungen möglich
Mit Schiebe-Hebe-Türen lässt sich auch gut lüften. Spaltlüftungen ermöglichen, die Frischluft ins Haus zu lassen, können aber trotzdem gute Einbruchshemmung bieten. Mit einer RC2-geprüften Spaltlüftung lässt sich stets gute Frischluftzufuhr mit hohem Sicherheitsstandard gewährleisten. Wichtig ist dabei eine optimale Abdichtung nach oben zur Zarge und nach unten zur Bodenschwelle durch abgestimmte Anschlussteile. „Es gibt eine große Vielzahl an Varianten für die unterschiedlichsten Ansprüche und Einbausituationen“, betont Lange.

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Bild 1:  Durchdachte Konstruktionen machen Schiebetüren sicher, dicht und langlebig. Bildquelle: SIEGENIA

Bild 2:  Der Trend bei modernen Schiebetüren geht hin zu großen Öffnungsweiten mit hohem Lichteinfall, einem anspruchsvollen Design und einer einfachen Bedienung. Bildquelle: SIEGENIA

 

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news-655 Thu, 26 Jan 2023 11:51:00 +0000 VFF-Merkblatt ES.02 überarbeitet Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) für Fenster, Türen und Fassaden index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=655&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=23d1e21e1c8b74f8c48d37c8c0fce92c Frankfurt am Main, 26. Januar 2023. Der Verband Fenster + Fassade (VFF) hat das VFF-Merkblatt ES.02: 2023-01 „Anforderungen des Ge-bäudeenergiegesetzes (GEG) für Fenster, Türen und Fassaden“ in der VFF-Arbeitsgruppe „Wärmeschutz“ in Zusammenarbeit mit dem Ingenieurbüro Prof. Dr. Hauser GmbH (IBH), dem Institut für Fenstertechnik und weiteren Organisationen überarbeitet und durch die Kompetenzgruppe des Technischen Ausschusses des VFF zur Veröffentlichung freigegeben. Das Merkblatt, das direkte und indirekte Anforderungen aus dem GEG an Fenster, Türen und Fassaden erläutert und Hinweise für die Planung gibt, ersetzt die Ausgabe vom September 2020. Im Rahmen der schrittweisen Umsetzung der im Koalitionsvertag der „Ampel“ beschlossenen Weiterentwicklung des Gebäudeenergiegesetzes trat zum 1. Januar 2023 eine „kleine“ GEG-Novelle in Kraft. Diese machte eine Anpassung der letzten Ausgabe des Merkblatts ES.02 vom September 2020 erforderlich, auch wenn die aktuellen Änderungen die transparente Gebäudehülle nicht direkt betreffen. Im Fokus steht vielmehr eine Anpassung für den Neubau auf den Effizienzhaus-Standard 55 durch Reduzierung des maximal zulässigen Primärenergiebedarfs von 75 auf 55 Prozent des Referenzgebäudes. Die Anforderung an die Hülle über die Wärmetransmission und somit die U-Werte wurden dagegen nicht verschärft. Im Rahmen der Anpassungen des Merkblattes wurde auch das Kapitel 4 „Ausblick auf eine künftige Neufassung des GEG“ auf den aktuellen Stand gebracht.

Das Merkblatt ES.02: 2023-01 „Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) für Fenster, Türen und Fassaden“ wurde in Zusammenarbeit mit dem Ingenieurbüro Prof. Dr. Hauser GmbH (IBH), dem Institut für Fenstertechnik, dem Bundesverband Flachglas (BF), dem Bundesverband Rollladen und Sonnenschutz, der Industrievereinigung Rollladen-Sonnenschutz-Automation (IVRSA) sowie dem Verband Tischler Schreiner Deutschland erarbeitet.

 

Bezug: Das VFF-Merkblatt ES.02: 2023-01 „Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) für Fenster, Türen und Fassaden“ ist als Leseprobe unter www.window.de im VFF-Bereich „Publikationen / Shop“ unter „VFF-Merkblätter – Energieeffizienz & Produktmerkmale“ in Auszügen einzusehen. Das Merkblatt kann in gedruckter Form oder als PDF bei Beuth unter www.beuth.de (dann bei Suche „ES.02“ eingeben, komplettiert sich automatisch) oder unter vffshop.de bestellt werden. Die Schutzgebühr beträgt 25,- Euro. Mitglieder des VFF erhalten je ein Exemplar kostenlos. Sammelbestellungen ab 50 Stück zum Sonderpreis auf Anfrage.

Grafik „ES.02_2023“ (Grafik: VFF)

 

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news-654 Thu, 26 Jan 2023 11:50:00 +0000 Frühbucherrabatt bis 15. März 2023 nutzen VFF-Jahreskongress in Berlin am 15. und 16. Juni 2023 Klimaschutz mit Durchblick – Effizienz und Nachhaltigkeit der transparenten Gebäudehülle index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=654&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=ae3b3131fe1274537f32fbf7a7714e23 Frankfurt am Main, 26. Januar 2023. Der diesjährige Jahreskon-gress des Verbandes Fenster + Fassade (VFF) „Inside 2023“ findet am 15. und 16. Juni 2023 im Leonardo Royal Hotel in Berlin statt. Unter dem Motto „Klimaschutz mit Durchblick – Effizienz und Nachhaltigkeit der transparenten Gebäudehülle“ stehen die klimapolitischen Herausforderungen und der zentrale Beitrag der Branche zur besseren Energieeffizienz im Gebäudebereich auf dem Programm der Veranstaltung. „Auch dank der 13 Sponsoren mit Gealan und Duotherm als Premiumsponsoren an der Spitze konnten für den Jahreskongress 2023 wieder ein anspruchsvolles und zugleich attraktives Programm zusammenstellen“, betont VFF-Geschäftsführer Frank Lange. Zu den beiden Schwerpunkten Klimaschutz und Nachhaltigkeit informieren namhafte Referenten aus unterschiedlichen Perspektiven. Sie legen damit die Grundlage für die nachfolgenden Podiumsdiskussionen. Der bekannte Wirtschaftswissenschaftler Prof. Marcel Fratzscher fasst die wichtigsten Aspekte der Kongressthematik schließlich im Blick auf die Frage zusammen, unter welchen ökonomischen Bedingungen ein Neustart und damit die notwendige Transformation gelingen kann.

Während des Kongresses bildet wie schon in den Vorjahren eine begleitende Fachausstellung den kommunikativen Rahmen für Gespräche und Entdeckungen. Ergänzt wird das Fachprogramm durch ein Get Together am Vorabend und das Abendprogramm am ersten Kongresstag in der Classic Remise Berlin im beeindruckenden Ambiente des ehemaligen Straßenbahndepots von Berlin-Moabit. Offizieller Kongressbeginn ist am 15. Juni 2023 um 11 Uhr. „Wie immer gibt es viele Gelegenheiten, vertraute Kontakte zu pflegen und neue Gesichter kennenzulernen“, so Frank Lange. „Denn unser Jahreskongress ist die Plattform, wo sich alljährlich die Führungskräfte der Branche treffen.“

 

Grafik „JK2023“ mit QR-Code „Microsite-JK23“: Zum VFF-Jahreskongress „Inside 2023“ in Berlin hat der VFF unter jk.window.de eine Microsite geschaltet. Dort sind alle Informationen zur Anmeldung, Organisation und zum Programm des Kongresses – jeweils auf dem aktuellen Stand – eingestellt. (Grafik: VFF)

 

Pressekontakt:

Dr. Peter Christian Lang

Verband Fenster + Fassade (VFF)

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Tel.: 069 / 95 50 54-28, Fax: 069 / 95 50 54-11

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news-653 Tue, 24 Jan 2023 10:02:00 +0000 Aktuelle Trends bei Fenstern und Türen: Groß, farbig und leichtgängig index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=653&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=d2a9f00ba53d2c34c3dd5179ae96a8d8 Frankfurt/Main. Groß, mit viel Bedienkomfort und gern auch mal farbig: Das sind drei aktuelle Trends am Markt für Fenster und Türen. Worauf es Verbraucherinnen und Verbrauchern dabei genau ankommt, weiß der Verband Fenster + Fassade (VFF). Noch bis in die 1980er Jahre glichen Fenster oft kleinen Öffnungen in der Wand. Ein Grund: Über die Fensteroberfläche ging viel Wärme verloren. Das ist heute anders. Dank Wärmeschutzverglasung und moderner Rahmen sind Fenster der neuen Generation zu Energiespar- und Hightech-Bauteilen geworden, die in der Fassade mit der Kraft der Sonne über solare Gewinne großformatiger Fensterkonstruktionen für eine gute Energiebilanz sorgen. Entsprechend beliebt ist bei Neubau und Sanierung der Einbau großer Fenster, denn durch ihre solaren Gewinne und großen Flächen, sparen sie Heizkosten und erzielen ein Mehr an Komfort. „Sei es im Parterre oder in anderen Geschossen: Großflächige Fenster bieten den erweiterten Blick nach draußen und das Mehr an Tageslicht steigert Lebensqualität und Wohlbefinden in den eigenen vier Wänden“, sagt VFF-Geschäftsführer Frank Lange.

Festverglasung sieht gut aus und kann Kosten sparen
Mit der Vorliebe für größere Fenster- und Türenelemente hat ein weiterer Trend Einzug gehalten. Die Entwicklung besonders leichtgängiger Tür- und Fensteröffnungen. Auch Kurbeln und hoher Kraftaufwand gehören der Vergangenheit an, wenn leichtgängige Schiebekonstruktionen oder entsprechende E-Motoren eingebaut sind. Solche elektrischen Komforts machen das eigene Zuhause zugleich besonders altersgerecht, denn auch barrierefreie Übergänge zwischen Wohnraum und Terrasse oder Balkon sind heute möglich.
 
Doch nicht jedes Fenster muss geöffnet werden. Hier kommen Festverglasungen ins Spiel. Das heißt, dass an Gebäudeteilen, an denen Tageslicht erwünscht ist, wo aber nicht klassisch gelüftet werden muss oder ein Zugang über Türen nach draußen notwendig ist, Fenster eingebaut werden, die ohne Beschläge und Flügel auskommen. Das spart daher Kosten und kann sich in gut zugänglichen Gebäudeteilen vor allem im Erdgeschoss anbieten.
 
Für Festverglasungen wie für Flügelfenster gilt: Guter Sonnenschutz ist in Zeiten der auch hierzulande häufigeren Hitzeperioden unerlässlich, gerade bei großen Fenstern. Dafür liegen neben Rollladen auch Raffstores voll im Trend. Der Raffstore ist quasi eine außen liegende Jalousie. Die Kästen für Raffstoren sitzen meistens, vergleichbar mit Vorbau-Rollläden, oben vor dem Fenster und brauchen eine besondere Dämmung. Der Kasten kann entweder am Fensterrahmen oder auch am Fenstersturz angebracht werden.

Farbe, sei es einseitig oder beidseitig
Weil das Fenster nicht mehr der unscheinbare Platzhalter in der Fassade von einst ist, wünschen sich viele Hausbesitzende heute auch einen Blickfang. Immer mehr Bauherren und Modernisierer entscheiden sich daher für farbige Fenster. Alle Rahmenmaterialien bieten zahlreiche und ganz verschiedene Optionen zur Farbgestaltung. „Angesichts der Vielfalt an Materialien für den Fensterrahmen und aufgrund der technischen Möglichkeiten gibt es praktisch für jeden Anspruch eine Lösung“, sagt Fensterexperte Lange. Wählen kann man zwischen einseitig farbigen oder beidseitig farbigen Fenstern. Eine Option bei Kunststofffenstern, die häufig genutzt wird: Die Fensterprofile können mit einer farbigen Dekorbeschichtung versehen werden, sei es unifarben oder mit Holzstruktur. Eine andere Möglichkeit: Eine farbige Beschichtung mit Acrylcolor für eine besonders glatte Oberfläche. Eine eher samtige Haptik haben hingegen Spektraloberflächen. „Egal, für welche Lösung man sich entscheidet, eines haben die Optionen für die Farbgebung gemeinsam: Sie sind langlebig und damit wertbeständig“, betont Lange.
 
Gleiches gilt für Holzfenster. Sie können prinzipiell deckend in fast allen gängigen Farbtönen lackiert oder mit einer Lasur versehen werden. Bei Lasuren bleiben die Strukturen der Hölzer besser sichtbar. Auch farbige Deckschalen aus Aluminium können eine attraktive Möglichkeit sein, um Farbe ins Spiel zu bringen. Und auch Aluminiumfenster oder -türen sind natürlich farbig verfügbar und bieten hier eine riesige Farbauswahl von der Einbrennlackierung bis zum Natureloxal. Für Klimaschutz und Heizkosten – häufig die Kernthemen bei Sanierung und Neubau – spielt die Fensterfarbe meist zwar technisch keine Rolle. „Doch Verbraucher legen bei Fenstern und Türen über die Farbgebung eben zunehmend Wert auf das gewisse Etwas“, unterstreicht Fensterexperte Lange.

Expertentipp:

Für lohnende Investitionen in neue Fenster und Türen bietet sich staatliche Förderung von Bund, Ländern und Gemeinden an. Welche Programme für welche Immobilie passen können, zeigt schnell und zuverlässig der kostenlose Förderassistent vom Verband Fenster + Fassade (VFF). Die rechenstarke Online-Hilfe bietet eine übersichtliche Navigation und individuelle Suchfunktionen. Damit Sie auch in der Förder-Landschaft in der Komfort-Zone bleiben. Möglich ist auch eine separate Herstellersuche, über die sich gezielt Fachbetriebe auffinden lassen.

Bild 1: Hang zur großen Fläche: Panorama-Fenster liegen im Trend. Bildquelle: Hilzinger
Bild 2: Solare Gewinne mit Festverglasung einfahren und Kosten sparen. Bildquelle: Hilzinger
Bild 3: Raffstores bieten Sonnenschutz auch bei Hitze und bei tief einfallender Sonne. Bildquelle: Hilzinger

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news-652 Thu, 22 Dec 2022 09:24:00 +0000 Energiesparen und Gesundheitsschutz: Das schafft Automation rund ums Fenster index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=652&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=6d41aa14a4f59368683a498399aaecaf Frankfurt/Main. Die Maschine ist dem Menschen oft überlegen – wenn der Mensch die Maschine vor der Inbetriebnahme richtig programmiert. Das gilt auch für den automatischen Betrieb von Fenstern und Türen. Wo sich Automation rund ums Haus besonders lohnt und anbietet, erklärt der Verband Fenster + Fassade (VFF). Sei es Neubau oder Sanierung: Bei der Nutzung von Automation an der Gebäudehülle geht ein Mehr an Wohnkomfort in der Regel mit der Einsparung von Energie einher. Daher werden Investitionen gerade in die Automation von Fenstern, im Zusammenspiel mit anderen wichtigen Funktionen im Haus, bei Privatleuten ebenso wie an Gewerbeimmobilien immer beliebter. Für Wohnkomfort und fürs Energiesparen besonders stark nachgefragt:  Das intelligente Zusammenspiel von Heizungs- und Fensterfunktionen. Wird das Fenster manuell oder ferngesteuert per App geöffnet, so schaltet sich in solchen Systemen die Heizung automatisch ab. Umgekehrt springt die Heizung wieder an, wenn das Fenster schließt – sofern die gewünschte Innentemperatur noch nicht erreicht ist. Voraussetzung ist die Installation intelligenter Sensoren, die neben der Temperatur auch die Öffnung der Fenster überwachen. Fenster sind damit sozusagen der Türöffner für ein vernetztes Zuhause. „Das Smart Home ist kein Selbstzweck. Vielmehr bieten sich Elemente der Automation für mehr Wohnkomfort und für gesundes Wohnen an“, erklärt VFF-Geschäftsführer Frank Lange.

Lüften ohne Fenster öffnen
Dank moderner Automatisierung ist heutzutage Lüften ohne Fensteröffnen möglich, vorausgesetzt man hat die passende Lüftungstechnik installiert. Durch schlaue Wärmerückgewinnung lassen sich Innenräume nämlich nahezu ohne Wärmeverluste lüften. Dabei wird die warme, verbrauchte Luft an der einströmenden kalten Außenluft vorbeigeführt. Die kalte Frischluft wird auf diese Weise mit nur minimalem Energieaufwand aufgewärmt. So wird der Raum gelüftet, ohne dass es kalt wird. Zudem können die Geräte, richtig eingestellt, selbst entscheiden, wie stark zu lüften ist, sprich wie frisch die Luft sein soll. Ein Frischeindikator ist der Kohlendioxidgehalt der Luft. Mit den entsprechenden Sensoren im Smart Home wird der CO2-Gehalt in den Räumen automatisch gemessen und die Lüftung springt an, wenn es notwendig ist. Ein weiterer Vorteil des automatisierten Lüftens über Wärmetausch: Eingebaute Filtersysteme sorgen dafür, dass unerwünschte Stoffe wie z.B. Pollen oder Feinstaub draußen bleiben. Ein großer Pluspunkt für gesunde Raumluft.

Helligkeitssensoren für Wärmelieferanten und Frühaufsteher
Zum optimalen Temperatur- und Energiemanagement gehört auch die Fernsteuermöglichkeit für außen und innen liegende Rollläden oder Raffstoren. Denn mit Helligkeitssensoren ausgestattete Sonnenschutzanlagen können bei Sonnenschein im Winter optimale solare Gewinne einfahren, da sie automatisch hochfahren und so die Nutzung der Sonnenenergie gestatten. „Im Sommer schützen Rollläden und Raffstore, wenn sie heruntergefahren sind, dann vor der Aufheizung der Räume“, erläutert Fensterexperte Lange. Die Wissenschaft bestätigt: Laut einer Branchenschätzung könnten in der Europäischen Union rund 20 Prozent des Energiebedarfs für Heizung und Kühlung eingespart werden, wenn drei Viertel aller eingebauten Fenster über einen „dynamischen“, das heißt automatisch steuerbaren Sonnenschutz verfügten.  Die Steuerung von Sonnenschutz und Lichteinfall ist neben der Möglichkeit des automatischen Öffnens und Schließens von Fenstern eine ganz zentrale Fähigkeit von Smart Home-Anlagen, die sich für Einsteiger ebenso wie für Fortgeschrittene anbietet. Der Einbau von Helligkeitssensoren kann natürlich auch dafür genutzt werden, dass die Sonnenschutzanlagen bei Tagesanbruch automatisch hochfahren – eine attraktive Option für Frühaufsteher, auf die viele am Wochenende dann eher verzichten möchten. „In jedem Fall lässt sich per Automation individuell der richtige Wohlfühleffekt einstellen“, resümiert VFF-Geschäftsführer Frank Lange.

Expertentipp:

Für lohnende Investitionen in die Automatisierung rund ums Smart Home bietet sich staatliche Förderung von Bund, Ländern und Gemeinden an. Welche Programme für welche Immobilie passen können, zeigt schnell und zuverlässig der kostenlose Fördermittel-Assistent vom Verband Fenster + Fassade (VFF). Die rechenstarke Online-Hilfe bietet eine übersichtliche Navigation und individuelle Suchfunktionen. Damit Sie auch in der Förder-Landschaft in der Komfort-Zone bleiben. Möglich ist auch eine separate Herstellersuche, über die sich gezielt Fachbetriebe auffinden lassen.

Bild 1:

Lüftungssysteme direkt am Fenster sorgen automatisiert für gesunde Raumluft, ohne Pollen oder Feinstaub. Bildquelle: GEALAN

Bild 2:

Mit Helligkeitssensoren ausgestattete Rollläden fahren im Winter optimale solare Gewinne ein, da sie automatisch hochfahren und so die Nutzung der Sonnenenergie gestatten. Bildquelle: TEXINO

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news-651 Fri, 16 Dec 2022 09:02:00 +0000 Barrierefreiheit: Hürden im Haus abbauen, damit alle gut wohnen können index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=651&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=164b0b5b30fa28f55cb27ac2e59d1fa5 Frankfurt/Main. Die eigenen vier Wände sind für viele Menschen ein Lebenstraum. Um die eigene Immobilie auch im hohen Alter noch gut und sicher nutzen zu können, sollte frühzeitig über Barrierefreiheit und Sicherheit nachgedacht werden. Die Nachrüstung oder der Umbau entsprechender Fenster- und Türkonstruktionen auch im Rahmen energetischer Sanierungen sichert die Lebensqualität in der eigenen Immobilie. Anders als häufig angenommen hat Barrierefreiheit rund um Fenster und Türen nicht nur für Menschen mit Behinderung große Bedeutung. Worauf für möglichst barrierearmes Wohnen zu achten ist, weiß der Verband Fenster + Fassade (VFF). Barrierefreiheit in den eigenen vier Wänden beginnt schon an der Eingangstür. Denn Türschwellen, die für viele klein aussehen mögen, können für Rollstuhlfahrer, gehbehinderte und ältere Menschen ein großes, kaum überwindbares Hindernis oder eine Stolperfalle sein. Schwellen sind daher im Sinne der Barrierefreiheit eigentlich nicht zulässig. Für die laut DIN-Norm mögliche Ausnahme für Schwellen bis 20 mm sind sehr hohe Anforderungen für den Nachweis zu erfüllen. Deshalb werden Schwellen im Neubau in den meisten Fällen als Planungsfehler gewertet. Gerade für ältere Menschen sind bereits niedrigere Schwellenhöhen eine gefährliche Stolpergefahr mit hohem Sturzrisiko. Lassen sich Türschwellen, so sie trotzdem vorhanden sind, gut überrollen, verbessert das hingegen den Komfort auch für Personen mit Kinderwagen oder Einkaufstrolly, wie das Forschungsinstitut ift Rosenheim in einer Kurzstudie feststellt. Demnach braucht die Überwindung rechteckiger Schwellen 30 Prozent mehr Kraft als bei stark abgerundeten Schwellen. „Hürden, die der Barrierefreiheit im Wege stehen, gilt es zu beseitigen. Im Sinne der Barrierefreiheit hat rund Vorfahrt vor eckig“, so VFF-Geschäftsführer Frank Lange.

„Wichtig für Bewohner und Planer gleichermaßen ist, dass das Ziel der Barrierefreiheit gut mit anderen Anforderungen an Haus und Gebäudehülle harmoniert“, erklärt VFF-Geschäftsführer Lange weiter. Dazu gehört, dass der Einbau dann sogenannter „Null-Schwellen“, richtig geplant wird. Beim kompletten Verzicht auf Türschwellen muss je nach Lage und Ausrichtung des Hauses und der Eingangstür ein Vordach über dem Eingangsbereich angebracht werden, das Schutz vor der Witterung bietet und zugleich vor dem schnellen Eindringen von Niederschlägen schützt. Auch der Einbau von Entwässerungsrinnen und -rosten verringert die Schlagregenbelastung von Türen und Fenstertüren.  „Zielkonflikte zwischen Barrierefreiheit und Bautechnik lassen sich durch geschickte planerische Lösungen meist unkompliziert und sehr gut lösen“, sagt Lange.

Stulpfenster und Schiebefenster bieten sich an
Für Türen und Fenster ist im Sinne der Barrierefreiheit gleichermaßen zu bedenken: Die auszuübenden Bedienkräfte beim Öffnen und Schließen dürfen nicht zu groß werden. „Jeder, der einmal im Sitzen versucht hat, ein Fenster zu öffnen, weiß, wie schwer ein Fensterflügel werden kann“, stellt VFF-Geschäftsführer Lange fest. Um die Breite von Fensterflügeln und damit die für das Öffnen aufzuwendenden Kräfte zu reduzieren, können sich Stulpfenster, aber auch leichtgängige Schiebekonstruktionen anbieten. Stulpfenster sind zweiflügelige Fenster ohne Mittelpfosten. Gerade auch für Balkontüren und -fenster sowie für andere bodentiefe Fenster können Stulpfenster durch die freie Sicht, die sie auch im geöffneten Zustand bieten, eine attraktive Lösung sein. Sie erleichtern durch ihre geringere Breite der Flügel die Bedienbarkeit erheblich.

An die Erreichbarkeit von Griffen denken
Barrierefreie, bodentiefe und leicht bedienbare Fenster- und Türkonstruktionen sind nur ein Beispiel dafür, dass altersgerechtes Wohnen potenziell für breite Bevölkerungsschichten möglich und daher attraktiv ist. „Gerade deshalb sind Investitionen in barrierefreies Wohnen und energetisch verbesserte Konstruktionen durchaus schon heute auch für die Generation 50plus ein wichtiges Argument. So kann man langfristig planen, auch für eine spätere Nutzung im hohen Alter“, weiß Fensterexperte Lange. Neben der guten Bedienbarkeit ist die Erreichbarkeit von Griffen mit einzuplanen für ein möglichst barrierefreies Wohnen. Je nach Haus und Wohnung können sich daher zum Beispiel Oberlichter mit Kippbeschlag, aber auch motorische Antriebe anbieten. Für Rollstuhlnutzende sind Griffe in Sitzhöhe sinnvoll. Auch der Einbau von elektromotorischen Fensteröffnungen ist hilfreich. Neben einer individuell passenden Ausführung ist eine regelmäßige Wartung von Fenstern und Türen notwendig, damit die Fensterbeschläge leichtgängig bleiben. „Um reibungslose Handhabbarkeit und niedrige Bedienkräfte dauerhaft sicherzustellen, müssen Fenster und Türen regelmäßig möglichst alle zwei Jahre gewartet und je nach Bedarf entsprechend eingestellt werden“, betont Lange.

Zwei-Sinne-Prinzip umsetzen
Neben den aufzuwendenden Körperkräften ist im Sinne der Barrierefreiheit auch das Zwei-Sinne-Prinzip als Grundsatz barrierefreier Gestaltung zu bedenken. Demnach müssen mindestens zwei der drei Sinne „hören, sehen und tasten“ angesprochen werden. Speziell für Personen mit Sehbehinderungen ist die Farbgebung der Bauelemente mit möglichst kontrastreichen Farben angezeigt, so mit klarem Hell-Dunkel-Kontrast. „Griffe und andere Bedienelemente sollen sich also deutlich optisch vom Türblatt abheben. Auch hier gilt: Investitionen in barrierefreies Wohnen sind zugleich auch gut angelegtes Geld in altersgerechtes Wohnen“, resümiert Lange.

Expertentipp:

Für Investitionen in neue Fenster und Türen, die barrierefreies Wohnen ermöglichen, bietet sich staatliche Förderung von Bund, Ländern und Gemeinden an. Aktuell geht dies häufig nur in Kombination mit der energetischen Verbesserung der Konstruktionen mit u-Werten besser 0,95 W/m²K. Welche Programme für welche Immobilie passen können, zeigt schnell und zuverlässig der kostenlose Förderassistent vom Verband Fenster + Fassade (VFF). Die rechenstarke Online-Hilfe bietet eine übersichtliche Navigation und individuelle Suchfunktionen. Damit Sie auch in der Förder-Landschaft in der Komfort-Zone bleiben. Möglich ist auch eine separate Herstellersuche, über die sich gezielt Fachbetriebe auffinden lassen.

Bild 1:

No Go für Barrierefreiheit: Eckige Türschwellen sind Stolperfallen und benötigen hohen Kraftaufwand, um sie mit Rollen zu überwinden. Bildquelle: ift Rosenheim.

Bild 2:

Sinnvolle Fensteraufteilung für eine barrierearme Umgebung. Bildquelle: ift Rosenheim.

 

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news-647 Thu, 08 Dec 2022 13:30:00 +0000 Am 7. sowie 8. und 9. Februar 2023 in Aalen Seminare für Güteprüfer und Montageverantwortliche index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=647&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=125a36e91d8280daacea32aca4b5a9c6 Frankfurt am Main, 8. Dezember 2022. Die beiden Frühjahrsseminare der Gütegemeinschaft Fenster, Fassaden und Haustüren finden am 7. Februar 2023 für Güteprüfer sowie am 8. und 9. Februar 2023 für Montageverantwortliche bei der Firma ISO-Chemie GmbH im ostwürttembergischen Aalen statt. „Die Angebote gehören zum regelmäßigen Aus- und Fortbildungsprogramm der Gütegemeinschaft“, erklärt Frank Lange, der Geschäftsführer der Gütegemeinschaft Fenster, Fassaden und Haustüren. „Aber natürlich sind die Montage-Seminare auch für Teilnehmer offen, die nicht Mitglied der Gütegemeinschaft sind und hochwertige Montageanforderungen erfüllen wollen.“ Die Themen des materialübergreifenden Güteprüferseminars reichen von den Produktnomen und der CE-Kennzeichnung über die Inhalte der RAL Gütesicherung, den Eignungsnachweis und den Aufbau der damit verbundenen Eigenüberwachung bis zum Ablauf der Fremdüberwachung sowie zu Fragen des Fehlermanagements. Leiter der Veranstaltung ist David Hepp vom ift Rosenheim, die rechtlichen Fragen behandelt Rechtsanwalt Jörg Teller von der Baurechtskanzlei SMNG in Frankfurt.

Das materialübergreifende, zweitägige Montageseminar vermittelt die Grundkenntnisse für Montageverantwortlichen zur Erlangung des RAL Gütezeichens + Montage und der im Vierjahresrhythmus verbindlichen Auffrischung der Kenntnisse. Ebenfalls unter Leitung von David Hepp vom ift Rosenheim stehen in theoretischer Erläuterung und praktischer Übung beispielsweise Fragen der Montageplanung, Anschlussbeispiele sowie die Nutzung verschiedener Einsatzmaterialien auf dem Programm. Die rechtlichen Fragen wie Vertrag, Abnahme oder Umgang mit Bedenken erläutert Rechtsanwalt Dr. Normen Crass von SMNG.

Zum Abschluss bieten beide Veranstaltungen Gelegenheit zu Fragen und weiterführenden Diskussionen. Die entsprechenden Herbstseminare finden im norddeutschen Raum am 7. November 2023 sowie am 8. und 9. November 2023 im ostwestfälischen Minden bei der Triflex GmbH & Co. KG statt.

QR-Code „Güteprüfer“: Hier kommen Sie direkt zum Programm und zum Anmeldeformular des Güteprüferseminars.

QR-Code „Montage“: Hier kommen Sie direkt zum Programm und zum Anmeldeformular des Montageseminars.

Grafik „TitelLeitfaden: Jeder Teilnehmer des Montageseminars erhält mit der Anmeldung ein Exemplar des „Leitfadens zur Montage von Fenstern und Haustüren“. (Grafik: Gütegemeinschaft Fenster, Fassaden und Haustüren)

 

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Dr. Peter Christian Lang

Gütegemeinschaft Fenster, Fassaden und Haustüren e.V.

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news-645 Mon, 28 Nov 2022 10:32:00 +0000 Zeit fürs Sanieren: Mit neuen Dachfenstern die Energie der Sonne nutzen index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=645&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=26b4df19d2924eaa13dc1176f7238b14 Frankfurt/Main. Die energetische Sanierung lohnt sich mehr denn je: Denn die Heizkosten dürften nicht nur in diesem Winter, sondern auch 2023/24 hoch bleiben. Ganz oben, nämlich im Dach, bietet sich großes Potenzial für die energetische Sanierung an. Höchste Zeit, in die Planung zu gehen. Worauf es dabei zu achten gilt, weiß der Verband Fenster + Fassade (VFF). Die Energiekosten für Heizen und Strom sind in ungeahnte Höhen geschossen. Deutlich fallen werden sie nach Expertenmeinung so schnell nicht. Daher ist es höchste Zeit, die Energieverbrauchsbremse einzubauen. Dafür bietet sich nicht zuletzt das Dach an. Denn die Dämmung des Daches ist im Vergleich zur Fassadensanierung oft weniger aufwändig. Mit dazu gehören dann immer auch Dachfenster, sei es der erstmalige Einbau, der Austausch bestehender Fenster durch hochwertigere und energieeffizientere oder der Ersatz kleinerer Dachfenster durch größere. „Mit Dachfenstern tun Sie der Energiebilanz der eigenen vier Wände ebenso wie dem Wohnkomfort und der Wohngesundheit viel Gutes. Denn ein ungedämmtes Dach verursacht hohe Wärmeverluste und ist daher ein riesiger Kostenfaktor“, erklärt VFF-Geschäftsführer Frank Lange. Schon deshalb dränge sich die Dachsanierung gerade auch mit neuen Dachfenstern förmlich auf.

Mit der Sonne auf der Gewinnerseite
Für die Energiebilanz des Hauses lohnen sich neue Dachfenster schon deshalb, weil sie große solare Gewinne einfahren. „Das heißt: Indem Licht und Wärme durch die Fenster gelangen, können Räume und Gebäudehülle diese Wärme aufnehmen und speichern“, erläutert VFF-Geschäftsführer Frank Lange. Für die Energiebilanz des Hauses sind große Dachfenster gerade auf der Süd-, aber auch auf der Ost- und Westseite optimal, um möglichst hohe solare Gewinne einzufahren. Insgesamt ist im Dachgeschoss der solare Energieeintrag besonders hoch: Dachfenster leiten aufgrund ihrer Ausrichtung das Licht direkt in die Räume. Wer auf dem Dach auch Strom aus Photovoltaikanlagen (PV) oder Wärme aus Solarthermieanlagen erzeugen möchte, muss nicht auf Dachfenster verzichten, im Gegenteil: Für die Kombination von PV-Systemen und Dachfenstern gibt es z.B. für Indach-PV-Systeme Eindeckrahmen, mit denen sich Dachfenster und Solarmodule problemlos kombinieren lassen. Aufdach-PV-Anlagen sind ohnehin ganz einfach mit Dachfenstern kombinierbar, da Fenster so eingebaut werden können wie gewohnt. Durch die Kombination von Dachfenstern und PV-Anlagen lassen sich Dachflächen ideal nutzen.

Sorgt die Sonne im Winter unter dem Dach für deutlich mehr Wärme, muss man sie hingegen im Sommer manchmal aussperren. Guter Sonnenschutz sorgt dann dafür, dass es in den Räumen im Dachgeschoss nicht zu warm wird. Besonders effektiv ist außenliegender Sonnenschutz, um angenehme Temperaturen auch bei Hitze zu sichern, beispielsweise in Form von Rollläden. Neben einem effektivem Hitzeschutz und optimaler Verdunkelung haben außenliegende Dachfenster-Rollläden den Vorteil, dass sie weniger Regen- und Hagelgeräusche sowie zusätzlichen Einbruchschutz gewährleisten. Im Winter können ein heruntergefahrener Rollladen oder ein innenliegendes Rollo zusätzlich die Wärmeverluste durch ein Dachfenster mindern.

Vielzahl an Varianten
Nicht zuletzt aufgrund von Energieertrag und Dämmeffekt schafft eine Dachmodernisierung mit großzügigen Fenstern einen Wertzuwachs der Immobilie, aber auch ein Mehr an Zufriedenheit bei den Bewohnern. „Je größer die Lichtfläche, desto höher der Wohnkomfort”, erläutert Lange. „Dachfenster ermöglichen einen bis zu 3-mal größeren Tageslichteinfall als Fassadenfenster und sorgen so für deutlich mehr natürliche Helligkeit“, erklärt der Fensterexperte. Wie stark der Effekt ausfällt, hängt naturgemäß neben der Größe des Fensters von der Konstruktion ab. Abgesehen von den statischen Erwägungen ist das Angebot an Dachflächenfenstern groß. Für Steildächer bietet sich das klassische Schwingfenster an, das seinen Kipppunkt in der Mitte hat. Durch oben liegende Bedienung ist es leicht zu öffnen und zu schließen. Die Weiterentwicklung des Schwingfensters ist das Klapp-Schwingfenster, das sich mit einem Griff am unteren Rand komplett nach oben öffnen lässt. Wer noch einen Schritt weiter nach draußen gehen möchte, dem bieten Dachfenster mit einem balkonähnlichen Dachaustritt die Lösung. Eine weitere attraktive Lösung sind Dachflächenfenster mit Aufkeilrahmen. Dadurch entsteht eine Art Dachgaube, das Dachfenster wird in der Neigung steiler und man gewinnt zusätzlichen Innenraum im Bereich des Dachfensters. „Die Investition in Dachfenster lohnt sich. Sie bietet ein Mehr an Komfort, erschließt häufig Wohnraum und spart massiv Energie“, unterstreicht Fensterexperte Lange.

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Bild 1: Gute Aussichten mit neu geschaffenem Wohnraum unterm Dach. Bildquelle: VELUX

Bild 2: Große Dachfenster sorgen für lichtdurchflutete Räume. Bildquelle: VELUX

Bild 3: Spezielle Eindeckrahmen verdecken keinen aktiven Teil des PV-Moduls, sodass die maximale Energiegewinnung weiter gewährleistet ist. Bildquelle: VELUX

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news-642 Thu, 17 Nov 2022 10:32:00 +0000 Kompass für die Fensterplanung: Winter- und Sommersonne optimal nutzen index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=642&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=bc1846b9fb8d89547be5b1c590850caf Frankfurt/Main. Lage, Lage, Lage. So heißt das Mantra beim Haus- und Wohnungskauf. Das lässt sich auch auf die Fensterplanung in Bezug auf die Fenstergröße, deren Ausrichtung und Funktion gut anwenden. Was das genau heißt, erklärt der Verband Fenster + Fassade (VFF). Wer ein Haus baut, muss an vieles denken, der sprichwörtliche Kompass im Gepäck hilft weiter. Das gilt auch wörtlich: Denn Lage und Himmelsrichtung sind nicht nur für das Grundstück, sondern auch für den Grundriss mit den Öffnungen in der Fassade an vielen Stellen entscheidend. Die Ausrichtung der eigenen vier Wände sollte für die Planung von Fenstern und Türen deshalb genau bedacht werden. Nur so lässt sich später ein Optimum an Wohnkomfort erzielen, der sich doppelt lohnt, nämlich auch für den Geldbeutel.  Beispiel Fenstergröße: Seit einigen Jahren sind in der Architektur ebenso wie bei Verbrauchern zunehmend größere Fenster beliebt. „Mit großen, auch bodentiefen Fenstern, lässt sich sozusagen die Natur ins Haus holen. Besonders auf der Südseite bieten sich große Fensterflächen an. Das gilt umso mehr, wenn diese, wie so häufig, auf Balkon oder Terrasse führen“, erklärt VFF-Geschäftsführer Frank Lange. Durch solch eine Ausrichtung auf die Sonnenseite, können große Fenster dort in der kalten Jahreszeit für besonders hohe solare Wärmegewinne sorgen, indem sie die Sonneneinstrahlung und damit kostenlose Energie ausnutzen. Denn auch im Winter kann die tiefstehende Sonne noch viel wärmen. Das ist andererseits auf der Nordseite naturgemäß weit weniger der Fall.

Wohltuender Schatten
Wird im Winter jeder wärmende Sonnenstrahl gern genutzt, so ist man im Sommer oft für wohltuenden Schattenwurf dankbar. Den können an der Fassade auf natürliche Weise auskragende Elemente schaffen, das sind z.B. Markisen oder Balkonplatten. „Nicht nur zum Ausspannen am Feierabend auch für das Wohlfühlprogramm der eigenen vier Wände bieten sich Balkone auf den Südseiten der Häuser an. Denn die Balkonplatten kühlen die darunter liegenden Wände durch ihren Schattenwurf“, erläutert Lange.
 
Gebäudehülle als Ganzes betrachten
Das Beispiel des Schattenwurfs zeigt: Bei der Planung von Fenstern und Türen gilt es, stets die Gebäudehülle insgesamt zu berücksichtigen. Es empfiehlt sich zudem eine integrale Planung. Hinter dem sich technisch anhörenden Begriff verbirgt sich ein ganzheitlicher Ansatz: Fenster werden mit dynamischen Eigenschaften ausgestattet. Dazu gehören auch Elemente zur komfortablen Bedienung wie automatisch betriebener Sonnenschutz. „Gerade angesichts immer höherer Temperaturen im Sommer zahlen sich die Vorteile aus. Der Bedarf an Kühlenergie für Klimaanlagen lässt sich durch automatisierten Sonnenschutz im Haus stark reduzieren“, erklärt Fensterexperte Lange.

Eine gute Planung macht es je nach Lage des Hauses sogar möglich, auf Klimaanlagen mit ihrem häufig beträchtlichen Strombedarf zu verzichten. Im Idealfall können Gebäude so ausgerichtet werden, dass sie auch in längeren Hitzeperioden ohne Klimaanlage auskommen. Dazu muss eine gute Nachtauskühlung im Sommer gewährleistet sein. Dafür wiederum sind automatisierte Fenstersysteme das Mittel der Wahl. Hierfür erfassen Sensoren die Raumtemperatur, CO2-Werte und Luftqualität und regulieren dementsprechend die Öffnung der Fenster. „So ist immer für das richtige Maß an Sauerstoff und frischer Luft gesorgt“, betont VFF-Geschäftsführer Lange.
 
Raumnutzung im Fokus
Nicht nur das Haus als Ganzes, auch den Zweck einzelner Räume gilt es gut vorab zu bedenken. „Ob für Nachtruhe oder das Heim-Büro, gerade im Arbeits- und Schlafzimmer will man es ruhig haben. Schallschutzfenster garantieren, dass störende Geräusche draußen bleiben“, sagt Lange. Neben der Lage und Ausrichtung der Fenster ist auch an deren Öffnungsart zu denken. In Küche und Bad verwenden Bauherren gerne Dreh-Kipp-Fenster mit einer Festverglasung, durch die sich die Fensterbänke als Stellfläche nutzen lassen, während man den oberen Teil zum Lüften öffnet. Bei großformatigen Fenstern kommen entweder 2-flüglige Fenster ohne festen Mittelpfosten oder Schiebekonstruktionen zum Einsatz. „Je größer und schwerer der Fensterflügel wird, umso eher sollte dieser als Schiebeflügel ausgeführt werden. Diese sind bedienerfreundlich und können sehr elegant wirken“, so Fensterexperte Lange. Der Trend zu schönen, großen Fenstern hat viele Vorteile, denn Tageslicht und Lüftung sind wichtig für Gesundheit und Wohlempfinden. Auf die richtige Planung kommt es an, um darüber hinaus die solaren Gewinne richtig nutzen zu können.
 
Expertentipp:
Für lohnende Investitionen in neue Fenster und Türen bietet sich staatliche Förderung von Bund, Ländern und Gemeinden an. Welche Programme für welche Immobilie passen können, zeigt schnell und zuverlässig der kostenlose Förderassistent vom Verband Fenster + Fassade (VFF). Die rechenstarke Online-Hilfe bietet eine übersichtliche Navigation und individuelle Suchfunktionen. Damit Sie auch in der Förder-Landschaft in der Komfort-Zone bleiben. Möglich ist auch eine separate Herstellersuche, über die sich gezielt Fachbetriebe auffinden lassen.

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news-641 Mon, 14 Nov 2022 14:07:00 +0000 VFF-Fachtagung Marketing und Vertrieb am 8. Novem-ber 2022. Wie man clever Mitarbeiter gewinnt und smart Endkunden überzeugt… index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=641&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=a976e908516c07fe97c7ecd06ea973b9 Frankfurt am Main, 14. November 2022. Welche Möglichkeiten sich mit aktuellen Digitalstrategien bei der Mitarbeitergewinnung und im Marketing bieten, präsentierten aus unterschiedlichen Blickwinkeln die Vorträge bei der VFF-Fachtagung Marketing und Vertrieb am 8. November 2022. Nach einem Vorabend-Treffen in einer traditionellen Frankfurter Gastwirtschaft konnten sich die mehr als 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in den beeindruckenden Räumen des Schüco-Showrooms im Frankfurter Nextower unter anderem über innovative Marketingansätze und deren Erfolgschancen informieren. „Apps, Social Media, Landingpages und so weiter – ohne die neuen Möglichkeiten der IT-Anwendungen geht im modernen Marketing, aber auch bei der Mitarbeitergewinnung nichts mehr“, so das Fazit von VFF-Geschäftsführer Frank Lange. Katja Schreiber (Siegenia-Aubi KG), die Vorsitzende des Arbeitskreises Marketing im VFF, gab in ihrer Begrüßung einen kurzen Überblick über das folgende Programm und bedankte sich bei dem Leiter des Schüco Showrooms Oliver Roth und seinem Team für die Gastfreundschaft. Es folgten Vorträge zu den derzeitigen wirtschaftlichen und konjunkturellen Rahmenbedingungen sowie zu den aktuellen Fenstermarktzahlen von Frank Lange sowie Jörg Flasdieck von der Heinze Marktforschung GmbH. „Energiesouveränität“, „Effizienz und Erneuerbare“ sowie „Sanierung als Wachstumsmarkt“ waren wichtige Stichworte ihrer Beiträge.

Der Fenstermarkt zeigt sich momentan nur gering rückläufig, ist aber von einer starken Verschiebung vom Neubau zur Sanierung geprägt. Vor diesem Hintergrund präsentierte anschließend Jan-Patrick Reising von der febis Service GmbH den neuen VFF-Förderservice unter dem Titel „Einfacher und lukrativer verkaufen“. Dieses VFF-Angebot ermöglicht es, aus über 7.000 Förderangeboten des Bundes (BEG), der Länder, der Kommunen und einzelner Unternehmen die passenden Förderungen für ein Sanierungsvorhaben zu finden. Der Fördermittel-Assistent des VFF kann kostenlos auf der VFF-Endkundenseite „fenster-können-mehr.de“ genutzt werden. Für VFF-Mitgliedsunternehmen bietet sich gegen einen Kostenbeitrag der Fördermittelservice an, um Kunden von Anfang an die gesamte Arbeit bei der Nutzung von Fördermaßnahmen abzunehmen. Damit wird der Mehrwert „Förderung“ direkt als Verkaufsargument nutzbar. Interessenten können sich beim VFF unter vff@window.de melden, um einen der ab Mitte November angebotenen Webinar-Termine zur Einführung in dieses neue Serviceangebot zu buchen.

„Mitarbeitergewinnung 4.0“ – so lautete die Überschrift zum Best-Practitice-Bericht von Wolfgang Trinczek, Geschäftsführer der thüringischen Windor-Fensterwerk GmbH, den er zusammen mit seinem zu diesem Zweck engagierten Partner Valentino Stein von der Berliner Social Natives GmbH gab. Wie Social Recruiting mit klarer Strategie, überzeugendem Leitbild und prägnanter Kampagne („Werde Windorianer!“) in relativ kurzer Zeit zum Erfolg führen kann, stellten sie in ihrem engagierten Vortrag eindrücklich dar und gaben damit ein Beispiel, wie man dem derzeitigen Fachkräftemangel erfolgreich begegnen kann.

Die beiden abschließenden Vorträge präsentierten Tools des neuen digitalen Marketings. Karl-Theodor Roes von der fenzta COM GmbHs zeigte zusammen mit seinem IT-Entwickler den Teilnehmern, wie die neue „fenzta“-App funktioniert - ein 3D-Konfigurator für Fenster von A bis Z, mit der man „Fenster für Kunden erlebbar und mehr Wert sichtbar machen kann“. Jörg Junige, Advertising Alliance GmbH, und Oliver Weber, Lions Group Media e.K., stellten dann in ihrem Abschlussvortrag über „Programmatic Advertising“ einen noch jungen Marketing-Trend vor, der es erlaubt, zielgerecht in Echtzeit seine Kunden auf praktisch allen audiovisuellen Kanälen vom Handy über den Fernseher bis zum Kino zu erreichen. Sie zeigten eine neue Werbe-Welt auf, die bis in die Begrifflichkeit mit vielen Gewohnheiten bricht und einen wohl unaufhaltsamen Schritt für das zukünftig Marketing bildet.

„Auf der Fachtagung konnten wir die unterschiedlichsten digitalen Disziplinen kennenlernen, von 3D-Visualisierungen via App über videogestützte Recruiting-Kampagnen in Social Media Kanälen bis hin zu Erkenntnissen der unterschiedlichsten Facetten von Programmatic Advertising“, betonte Katja Schreiber nach dem Vortragsprogramm. „Diese sich ständig weiterentwickelnde Welt zu erschließen, stellt für uns Praktiker eine spannende Herausforderung dar.“ Frank Lange, der zwischenzeitlich auch einen Blick auf den neuen VFF-Marketingpreis warf, der 2024 erstmals verliehen wird, wies bei der Verabschiedung der Teilnehmer dann darauf hin, dass die VFF-Fachtagung Marketing und Vertrieb im nächsten Jahr wieder auf ihren traditionellen Septembertermin zurückkehrt – die Fachtagung findet am 14. September 2023 in Melle statt. Gastgeber ist dann die Solarlux GmbH.

 

Foto „FT-Marketing2022-11-Plenum: Der Schüco-Showroom im Frankfurter Stadtzentrum bot einen attraktiven Rahmen für die FF-Fachtagung Marketing und Vertrieb. (Foto: VFF)

Foto „FT-Marketing2022-11-Schreiber“: Katja Schreiber von der Siegenia-Aubi KG, die Vorsitzende des AK Marketing im VFF, begrüßte die Teilnehmer der Fachtagung. (Foto: VFF)

Foto „FT-Marketing2022-11-Lange“: VFF-Geschäftsführer Frank Lange hielt die Fachtagung mit seiner Moderation zusammen und trug selber mit kurzen Beiträgen dazu bei. (Foto: VFF)

Foto „FT-Marketing2022-11-Flasdieck“: Der Marktexperte Jörg Flasdieck erläuterte die aktuellen Fenstermarktzahlen im Zusammenhang der Baukonjunktur. (Foto: VFF)

Foto „FT-Marketing2022-11-Reising“: Welche Möglichkeiten der neue VFF-Förderservice für Endkunden und VFF-Mitgliedsunternehmen bietet, zeigte Jan-Patrick Reising detailliert auf. (Foto: VFF)

Foto „FT-Marketing2022-11-TrinczekStein“: Dass man den Fachkräftemangel durch pfiffiges und engagiertes „Social Recruiting“ begegnen kann, stellte der Best-Practice-Bericht von Wolfgang Trinczek (rechts) und Valentino Stein eindrucksvoll unter Beweis. (Foto: VFF)

Foto „FT-Marketing2022-11-Roes“: Fenzta – die App zum Konfigurieren und Demonstrieren ist ein neues Marketing-Tool, das Karl-Theodor Roes vorstellte und von den Teilnehmern direkt ausprobieren ließ. (Foto: VFF)

Foto „FT-Marketing2022-11-JunigeWeber“: Wie mit „Programmatic Advertising“ in Echtzeit und zielgruppengenau über alle möglichen Endgeräte hinweg Werbung platziert werden kann, war Thema der Experten Jörg Junige (rechts) und Oliver Weber. (Foto: VFF)

 

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news-640 Wed, 09 Nov 2022 15:28:00 +0000 VFF-Fachtagung VOB und Recht am 3. November 2022: Schutz der Leistung und Entfallen von Leistungspositionen index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=640&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=456c6f9af1b1c90ee9a9371eaa20209f Frankfurt am Main, 9. November 2022. Mit den Themenkomplexen „Schutz der Leistung“ und „Entfallen von Leistungspositionen“ standen zwei typische Problemkreise aus der Bauphase im Fokus der VFF-Fachtagung „VOB und Recht“ am 3. November 2022 von 10.30 bis 16.00 Uhr im InterCity Hotel am Frankfurter Flughafen. „Juristische Fachtagungen haben immer eine leicht erhöhte Zugangsschwelle. Daran gemessen, sind wir mit rund 40 Teilnehmern sehr zufrieden“, resümierte Markus Christoffel, Experte des VFF in Baurechtsfragen und Leiter der Fachtagung. „Und dass wir mit der Wahl beider Themenblöcke richtig lagen, zeigte sich in den bemerkenswerten Fragen und den lebhaften Beiträgen aus der Teilnehmerrunde, die jeden Vortrag ergänzten.“ Gleich zu Beginn erläuterte Rechtsanwalt Prof. Christian Niemöller von der Baurechtskanzlei SMNG die rechtlichen Grundlagen des ersten Schwerpunktthemas „Schutz der Leistung“. Ausgehend von den Regelungen von BGB und VOB, machte Niemöller deutlich, wie die beiden Risikosphären von Auftraggeber und Auftragnehmer grundsätzlich definiert sind und wie die Verantwortungen im Bauablauf sind: So muss beispielsweise das Nachfolgegewerk das Vorgängergewerk schützen. An Beispielen der Rechtsprechung stellte Niemöller dann aber auch dar, wie schwierig im Einzelfall die Zuständigkeiten bestimmt werden können.

Aus der Praxis und im Blick auf die „Möglichkeiten zur Vermeidung“ von Problemen rund um den Schutz der Leistung berichtete dann Lutz Krebbers von der Krebbers GmbH und Co. KG / Fenster- und Fassadentechnologie. Er betonte, dass gegenüber einer oft nicht leicht zu erreichenden Abnahme in vielen Fällen eine Zustandsfeststellung vor Ort einen guten Schutz vor späteren Schäden bildet. Krebbers plädierte für ein kluges Vorgehen („Bauherren mitnehmen“) in den oft schwierigen Auseinandersetzungen.

Markus Christoffel ergänzte diesen Blick auf die praktischen Erfahrungen mit Beispielen aus der Erstberatung der VFF-Mitglieder und beleuchtete das Thema über den ganzen Zeitrahmen: Was vor der Ausführung zu beachten ist (beispielsweise schon in der Vergabephase oder bei Antransport und Lagerung) und was dann nach der Montage zu tun ist: Insbesondere empfahl Christoffel eine qualifizierte Kommunikation, eine aussagekräftige Dokumentation und eine geschulte Sensibilität für drohende Schäden.

Wie man den Komplex „Schutz der Leistung“ sich weitgehend ersparen kann, war dann schließlich das Thema des VFF-Geschäftsführers Frank Lange, der die Vorteile der 2stufigen Montage mit einer Vorab-Montagezarge vorstellte, ein Verfahren, dass beispielsweise in Italien an der Tagesordnung ist. Der Einbau einer Vorab-Montagezarge im „nassen“ Baustadium ermöglicht die Verschiebung des eigentlichen Fenstereinbaus bis kurz vor die Fertigstellung. Die Erleichterungen bei späterem Fenstertausch / Sanierung bieten einen weiteren Vorteil der Vorab-Montagezarge, die sich über den Lebenszyklus eines Fensters hinweg damit auch wirtschaftlich rentiert.

Auch zum zweiten großen Schwerpunktthema der Tagung „Entfallen von Leistungspositionen“ legte Prof. Christian Niemöller zunächst die baurechtliche Basis, indem er die aktuelle Rechtslage und obergerichtliche Rechtsprechungen vortrug. Er nannte die Toleranzen, klärte Begrifflichkeiten und wies auf die Rechtsprechung hin, dass eine entfallene Leistungsposition als Teilkündigung und nicht als Leistungsänderung verstanden werden kann.

Den ausführlichen Hauptvortrag zum Schwerpunkt hielt unter dem Titel „Vergütung und Vergütungsanpassung bei Entfall/Reduktion von Leistungspositionen“ zum Abschluss dann Prof. Dr.-Ing. Kattenbusch von der Hochschule Bochum und KKP Ingenieure. In einem breiten Überblick skizzierte Kattenbusch das Thema der Zuschlagskalkulation und die Rolle der Baustellengemeinkosten (BGK) und der allgemeinen Geschäftskosten (AGK). Zudem verwies er darauf, dass die vorkalkulatorische Preisfortschreibung nicht mehr rechtens ist. Kattenbusch zeigte schließlich beispielhaft auf, wie und welche Leistungspositionen bei Entfall oder Reduktion von Leistungen Ausgleichsansprüche oder auch Kündigungsrechte auslösen.

 

Foto „FT_VOB2022-11_Plenum“: Blick auf die Teilnehmer der VFF-Fachtagung VOB und Recht am 3. November 2022 (Foto: VFF)

Foto „FT_VOB2022-11_Referenten“: Die Referenten der Fachtagung VOB und Recht: (von links) Lutz Krebbers, Prof. Christian Niemöller, Markus Christoffel, Prof. Dr. Kattenbusch und Frank Lange. (Foto: VFF)

Foto „FT_VOB2022-11_Niemöller“: Rechtsanwalt Prof. Christian Niemöller (SMNG) erläuterte die jeweiligen rechtlichen Grundlagen der beiden Themenschwerpunkte der Fachtagung. (Foto: VFF)

Foto „FT_VOB2022-11_Krebbers“: Wie man Probleme beim Schutz der Leistung beispielsweise durch Zustandsfeststellung vermeiden kann, war Thema von Lutz Krebbers (Krebbers GmbH und Co. KG / Fenster- und Fassadentechnologie). (Foto: VFF)

Foto „FT_VOB2022-11_Christoffel“: Markus Christoffel, Baurechtsexperte, des VFF, führte nicht nur durch die Veranstaltung, sondern steuerte auch selber einen Beitrag aus der Beratungspraxis zum Schutz der Leistung bei. (Foto: VFF)

Foto „FT_VOB2022-11_Lange“: Welche Vorteile die zweistufige Montage mit Vorabzargen nicht nur im Blick auf den Schutz der Leistung, sondern auch auf lange Sicht für die Sanierung bietet, trug VFF-Geschäftsführer Frank Lange vor. (Foto: VFF)

Foto „FT_VOB2022-11_Kattenbusch“: Wie im Rahmen der Kalkulation Ansprüche bei Entfall von Leistungspositionen geltend gemacht werden können, stellte bis in detaillierte Beispiele hinein Prof. Dr-Ing. Markus Kattenbusch (KKP Ingenieure) vor. (Foto: VFF)

 

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news-638 Mon, 31 Oct 2022 11:02:00 +0000 Gesundheit & Immobilien: Richtig Lüften auch im Winter index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=638&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=3713ae9c64fcbc68aa4677f684b9f37c Frankfurt/Main. Auch in Zeiten des notwendigen Energiesparens gilt: Richtiges Lüften ist für Haus und Wohnung und damit auch für die eigene Gesundheit elementar. Denn richtiges Lüften fördert die Sauerstoffzufuhr und verhindert Schimmelbildung. Worauf es dabei ankommt, weiß der Verband Fenster und Fassade (VFF). Wohlige Wärme und notwendiges Energiesparen im Winter müssen kein Widerspruch sein, im Gegenteil: Im gut gedämmten Zuhause mit modernen Fenstern und Türen hilft richtiges Lüften, um hohen Energiepreisen auch bei niedrigen Temperaturen ein Schnippchen zu schlagen. Eine wichtige Grundregel dabei lautet: Keine Dauerlüftung über gekippte Fenster. Denn dann kühlen die Wände aus, der Heizbedarf steigt unnötig. Außerdem kommt es bei solch Dauerlüftung über gekippte Fenster häufig zu Tauwasser, das den zu Recht gefürchteten Schimmelpilzen erst so richtig auf die Sprünge hilft. „Viel besser ist deshalb Stoßlüften für einige Minuten. Bei diesem kurzen und intensiven Lüften wird die Luft rasch und gründlich ausgetauscht und die Wände kühlen nicht aus“, erläutert VFF-Geschäftsführer Frank Lange. Ganz wichtig ist auch: Im Winter beim Lüften nicht vergessen, zuvor die Thermostate herunterzudrehen, um Energieverschwendung zu vermeiden. Und wird nach dem Lüften geheizt, so sollten keine Gardinen oder Vorhänge vor den Heizkörpern hängen, damit sich die Wärme möglichst gut im Raum ausbreiten kann. „Befolgt man diese drei einfachen Regeln, so lässt sich im Sinne eines guten Raumklimas schon sehr viel bewirken“, betont Lange.

Feuchtigkeit per Messung im Blick behalten
Richtschnur fürs gute Raumklima und damit fürs richtige Lüften sollte stets sein, die natürliche und durch Körper, Kochen oder Duschen ins Haus gelangende Feuchtigkeit zu reduzieren. Wenn man rein „nach Gefühl“ lüftet, reicht das für ein Optimum an Wärmeversorgung und Luftzufuhr aber meist nicht aus. Deshalb empfiehlt sich objektive Unterstützung. Diese Hilfe leistet ein Hygrometer, das ist ein Gerät zur Bestimmung der Luftfeuchte. Solche Hygrometer sind kostengünstig im Fachhandel oder auch im Internet zu erwerben. Damit ist richtiges Lüften ein Kinderspiel. Angebracht werden sollten die Hygrometer zumindest in potenziell eher feuchten Räumen wie Küchen und Bädern, im Schlafzimmer und dort, wo Wäsche getrocknet wird. Gibt es eine Möglichkeit die Wäsche außerhalb der Wohnung zu trocknen, so sollte sie unbedingt genutzt werden. Unabhängig von der Räumlichkeit gilt stets: „Zeigt der Hygrometer eine relative Luftfeuchte von 70 Prozent oder mehr an, sollte eine Stoßlüftung erfolgen, bis ca. 40 Prozent Luftfeuchte erreicht sind“, erläutert Fensterexperte Lange.

Kleine nützliche Technik-Helfer bieten sich auch an, um sogenannte Wärmebrücken zu erkennen. Dort ist es, anders als man vermuten mag, nicht besonders warm, sondern kühler, denn über Wärmebrücken wird die Wärme leichter nach außen geführt. Erkennen lassen sich diese für wiederholten Schimmel anfälligen Fassadenteile an einer niedrigen Wandtemperatur von weniger als 15 Grad Celsius. Die Temperatur zeigt ein Oberflächenthermometer verlässlich an. Die überschaubare Investition in Oberflächenthermometer lohnt sich im Interesse der Wohngesundheit und um die eigenen vier Wände zu schützen. Denn ist der Schimmel einmal da, hält er sich oft hartnäckig. Vorbeugen lässt sich den unerwünschten Wärmebrücken durch gutes Lüften und Heizen oder durch eine Dämmung von außen.
 
Vor zu hoher Luftfeuchtigkeit schützen auch Fensterfalzlüfter. Diese lassen sich nachträglich in den Fensterrahmen einbauen. Das geht bei vielen Fenstern sehr einfach, sollte jedoch nicht ohne Absprache mit einem Fachbetrieb erfolgen. „Fensterfalzlüfter sorgen für eine kontinuierliche Luftzufuhr, können die Stoßlüftung aber keinesfalls ersetzen“, hebt Frank Lange hervor. Beim Fenstertausch sollten Fensterfalzlüfter eingebaut werden, empfiehlt er.

Fenstertausch erwägen
Für eine Optimierung von Raumklima und Energiebilanz ist ein Fenstertausch häufig das beste Mittel. Zu bedenken ist aber auch: Beim Fenstertausch ändert sich die Bauphysik. Eine genaue Lüftungs- und Einbauplanung mit neuen Fenstern ist deshalb notwendig. Dazu gehört, die gesamte Gebäudehülle mit in die Erneuerung der Fenster einzubeziehen. Werden die Fenster in Altbauten mit eher schwachem Wärmeschutz erneuert, muss immer auch an das umgebende Mauerwerk gedacht werden. So muss bei einem U-Wert der Wand oberhalb von 1,0 W/m²K beim Fenstertausch auf die richtige Montageausbildung in der Fensterleibung geachtet werden. Das beugt Tauwasser und Schimmelbildung vor. Auch mit neuen Fenstern muss gut gelüftet werden. „Ganz wichtig zu wissen: Die richtig bemessene Luftmenge zur hygienischen Wohnraumlüftung fällt viel geringer aus als diejenige, die über zugige alte Fenster undefiniert ins Haus gelangt. Frischluft und Energiesparen sind also zwei Seiten derselben Medaille“, betont VFF-Geschäftsführer Lange abschließend.
 
Weitere Informationen auch zu den vielfältigen Fördermöglichkeiten einer Fenstersanierung finden Sie unter fenster-können-mehr.de oder direkt beim VFF-Förderassistenten.

Bild: Fenster, die geschlossen und geöffnet Freude machen. Bildquelle: GEALAN

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news-635 Wed, 26 Oct 2022 12:46:00 +0000 Update-Webinar Statistik und Markt des VFF am 19. Oktober 2022: Bei gering rückläufigen Marktzahlen und deutli-chen Anteilsverschiebungen auf die Chancen achten! index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=635&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=2f4a6d9e5d85c22b9d243e1068248190 Frankfurt am Main, 26. Oktober 2022. Mit insgesamt rund 100 Teilnehmern fand am 19. Oktober 2022 das Update-Webinar Statistik und Markt 2022-II des Verbandes Fenster + Fassade (VFF) in der VFF-Geschäftsstelle statt. Neben den aktualisierten Konjunkturdaten und der Fenstermarkt-Prognose ging es um den Informationsstand der Endkunden zur Bedeutung und den Chancen energetischer Gebäudesanierung sowie über die gesamtwirtschaftliche Lage, die konjunkturellen Rahmendaten und ihre Auswirkungen auf die Bauindustrie. „Die Prognose für den Fenstermarkt rechnet für 2022 und 2023 jeweils mit einem leichten Rückgang von 1 Prozent“, so VFF-Geschäftsführer Frank Lange. „Die Folgen der Krisen auf Lieferengpässe haben 2022 dazu geführt, dass nicht alle vorhandenen Aufträge umgesetzt wurden. Der somit immer noch hohe Auftragsbestand und die steigende Sanierungsbereitschaft führen dazu, dass sich der Markt trotz deutlicher Rückgänge im Neubau insgesamt halten konnte.“ Nach dem Abriss der Entwicklungen im Wohn- und Nichtwohnbau, ergänzt durch die Ergebnisse der laufenden VFF-Konjunkturumfrage, kam Holger Lipp von der Weru GmbH, der Obmann des VFF-Ausschusses Statistik und Markt, zu dem Fazit, dass vor dem Hintergrund eines noch hohen Auftragsbestands große Unsicherheit bei Projekten im Blick auf die Preisstellung herrsche und sich ein massiver Rückgang bei Ein- und Zweifamilienhäusern aufgrund des Entfalls der Förderung und des Zinsanstiegs bemerkbar mache. Die deutschen Fenster- und Außentürenmarktzahlen, präsentiert von Christian Blanke von der Heinze GmbH, bestätigten diesen Befund: Der Fenstermarkt in Deutschland wird voraussichtlich 2022 und 2023 um jeweils 1,0% nur leicht zurückgehen: von einem Absatz in Fenstereinheiten (FE = 1,3 x 1,3 m) von 15,8 Mio. FE im Jahr 2021 auf 15,7 Mio. FE in 2022 auf schließlich 15,5 Mio. FE im Jahr 2023, allerdings verbunden mit deutlichen Verschiebungen der Marktanteile vom Neubau zur Sanierung.

Carolin Friedemann, Gründerin und Geschäftsführerin der Initiative Klimaneutrales Deutschland, stellte nach der Pause die Ergebnisse einer Umfrage unter Eigentümern selbstgenutzter Ein- und Zweifamilienhäuser zur energetischen Gebäudesanierung vom Frühsommer dieses Jahres vor. Besonders auffällig waren die erheblichen Informationsdefizite bei den Gebäudeeigentümern. Das betraf gleichermaßen die massive Überschätzung der Energieeffizienz des eigenen Wohnhauses, die geringen Kenntnisse über die Energieeinsparpotenziale der eigenen Immobilie sowie mangelnde Kenntnisse über die umfangreichen Fördermaßnahmen bei Sanierungen. Deswegen bezeichnete Caroline Friedemann die energetische Gebäudesanierung zurecht als einen „ungehobenen Schatz“. Über die technischen Möglichkeiten ebenso wie über die Fördermöglichkeiten aufzuklären, ist eine immer wichtigere Aufgabe für den Handwerker.

Online zugeschaltet, erläuterte Jochen Möbert von der Deutschen Bank AG, zentrale konjunkturelle Rahmenbedingungen der Bau- und Immobilienwirtschaft, ausgehend von dem Befund, dass die Preisdynamik bei Wohnimmobilien teilweise gebrochen ist und sich im Büromarkt der Preisanstieg verlangsamt. Dem liegt zugrunde der gegenwärtig „historische Zinsanstieg“, der die Hypothekenkredite verteuert und zur Folge hat, dass das Kreditvolumen massiv sinkt. Möbert betonte die Herausforderungen für die Bauindustrie, verwies zugleich auch auf die Chancen der im Blick auf die Inflation „rekordtiefen Realzinsen“. Denn mit einem weiteren Anstieg der Hypothekenzinsen über 4 Prozent sei aktuell nicht zu rechnen.

„Man kann es drehen und wenden, wie man will: Die energetische Sanierung ist die größte Aufgabe und zugleich die größte Chance für unsere Branche“, erklärte Frank Lange nach der Veranstaltung. „Die stark gestiegenen Energiekosten und die Notwendigkeit, Energie zu sparen, machen die Investition in die energetische Sanierung der Hülle so sinnvoll. Wie sich die Marktsituation weiterentwickelt, werden wir auf unserer Frühjahrstagung „Statistik und Markt“ im Mai 2023 erfahren. Dann werden wir, ergänzend zu den Import- und Exportdaten, auch wieder die auf den neuesten Stand gebrachte Branchenstrukturanalyse vorstellen.“

Foto „Referenten_19-10-22“: VFF-Geschäftsführer Frank Lange (links) und die Referenten auf der VFF-Fachtagung „Statistik und Markt“ am 19. Oktober 2021: (von links) Holger Lipp, Christian Blanke und Carolin Friedemann; nicht auf dem Foto: Jochen Möbert, der online zugeschaltet wurde. (Foto: VFF)

Foto „HolgerLipp_19-10-22“: Wie immer erläuterte Holger Lipp von der Weru GmbH, Obmann des VFF-Ausschusses Statistik und Markt, die aktuellen Daten zur Konjunktur und zum Baumarkt. (Foto: VFF)

Foto „ChristianBlanke_19-10-22“: Die neuesten Zahlen zum deutschen Fenster- und Außentürenmarkt präsentierte Christian Blanke von der Heinze Marktforschung GmbH. (Foto: VFF)

Foto „CarolinFriedemann_19-10-22“: Carolin Friedemann, Gründerin und Geschäftsführerin der Initiative Klimaneutrales Deutschland, machte anhand einer Umfrage deutlich, dass Eigenheimbesitzer noch lange nicht genügend informiert und aktiviert sind, notwendige energetische Sanierungsmaßnahmen umzusetzen. (Foto: VFF)

Foto „JochenMöbert_19-10-22“: Jochen Möbert von der Deutschen Bank AG erläuterte die Probleme und Chancen der Bau- und Immobilienwirtschaft im Spannungsfeld zwischen Zinsanstieg, Inflation und tatsächlich niedrigen Realzinsen. (Foto: VFF)

 

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news-636 Mon, 24 Oct 2022 12:32:00 +0000 Wirtschaftsprognose 2023 Fenstermarkt: minus 1,0 % Außentürenmarkt: minus 1,1 % index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=636&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=fa6830779c2deb9d3c2f990391ce7917 Frankfurt a. M./Troisdorf/Velbert, 24. Oktober 2022. Der Fenstermarkt in Deutschland wird voraussichtlich 2022 und 2023 um jeweils 1,0% nur leicht zurückgehen. Der Absatz in Fenstereinheiten (FE = 1,3 x 1,3 m) geht also von 15,8 Mio. FE im Jahr 2021 über 15,7 Mio. FE in 2022 auf 15,5 Mio. FE im Jahr 2023 zurück. Die Prognosen berücksichtigt, aufbauend auf dem bisherigen Erhebungsmodell, die derzeitigen Auswirkungen des Ukrainek-rieges mit Lieferengpässen und gestiegenen Beschaffungskosten ebenso wie die geänderten Rahmenbedingungen des Mark-tes infolge Energiekosten, Inflation und Zinsentwicklung. Im Außentürenmarkt wird 2022 nur ein sehr leichter Rückgang von 0,5% erwartet, der in 2023 sich aber auf ein Minus von 1,1% erhöht. Sowohl im Fenster- als auch im Außentürenmarkt wird es bei relativ stabilen Marktlagen 2023 allerdings deutliche Verschiebungen der Marktanteile vom Neubau zur Sanierung geben. Im Rahmen der Fachtagung Statistik und Markt des VFF in Frankfurt wurden am 19. Oktober 2022 die Prognosen für die Fenster- und Außentürenmarktzahlen für 2022 und 2023 von Christian Blanke von der Heinze Marktforschung GmbH vorgestellt. Gemeinsam mit der Heinze Marktforschung GmbH werden die Daten erhoben von den Branchenverbänden Fenster + Fassade (VFF), Bundesverband Flachglas (BF), pro-K sowie Schloss- und Beschlagindustrie (FVSB). Wurden in der Vorgängerstudie vom Mai 2022 noch zwei mögliche Szenarien betrachtet, wurde diesmal ausschließlich das derzeit realistische Szenario mit den Auswirkungen der aktuellen Krisen vorgestellt. Sollten sich die Kriegsauswirkungen auch infolge möglicher Versorgungsunterbrechungen noch verschärfen, werden die Marktdaten im Frühjahr 2023 entsprechend anzupassen sein. Der aktuelle Bericht mit allen Detailanalysen und Auswertungen wird in ca. 14 Tagen erscheinen.

Die aktuellen Daten zeigen im Wohnungsbau, dass die Sanierung 2022 um 0,8% und 2023 um weitere 3,5% auf dann 7,69 Mio. FE zunehmen wird. Trotz eines nach wie vor hohen Überhangs an Baugenehmigungen für Wohnneubauten beträgt der Rückgang 2022 im gesamten Neubaubereich 2,6% und dann 2023 voraussichtlich weitere 8,6% auf dann nur noch 5,45 Mio. FE, während der Bereich Sanierung 2023 um 3,6 % auf 10,07 Mio. FE zunehmen wird.

„Die Sanierungsbereitschaft im Wohnbau als Beitrag zum Klimaschutz rechnet sich auch wirtschaftlich. Gerade durch die aktuell sehr hohen Energiekosten und die nach wie vor vorhandenen Förderprogramme steigt die Sanierungsrate. Ein Zinssatz von 4% und das Auslaufen der EH 55 Förderung belasten dagegen die Neubauten: Die Genehmigungen im Neubau (Einfamilienhaus) sind um ca. 17% eingebrochen. „Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) muss in Zukunft noch stärker Anreize für die Sanierung setzten. Nur so kann die gewünschte Steigerung der Sanierungsrate für den Klimaschutz aber auch zur Baukonjunkturabsicherung gelingen“, betont VFF-Geschäftsführer Frank Lange.

Laut Studie werden im laufenden und dem kommenden Jahr jeweils über 57% der Fenster mit Dreifachverglasung ausgestattet sein. „Die zunehmende Bedeutung der Energieeffizienz hat dazu beigetragen, dass fast drei Viertel aller im Neubau verwendeten Fenster inzwischen dieses Qualitätsmerkmal aufweisen“, kommentiert BF-Geschäftsführer Jochen Grönegräs.

Die Entwicklungen im Außentürenmarkt sind vergleichbar. Wie im Fensterbereich kann der nur leichte Rückgang im Wohnbau in 2023 in Höhe von 0,6% die zu erwartenden Rückgänge im Nichtwohnbau von 3,2% etwas abfedern. In Summe wird im Außentürenmarkt mit einem Rückgang um 1,1% auf 1.369 Tsd. Stück gerechnet. Getragen wird diese doch in 2023 noch stabile Marktlage durch die Modernisierung: es wird ein Zuwachs in 2022 von 1,9% und 2023 von 1,0 % auf 1.015 Tsd. Stück erwartet, während der Neubau doch deutlich um 6,8% auf 354 Tsd. Stück nachgeben wird. Insgesamt weist die Studie stabil im Jahresvergleich für 63,4% aller Türen eine erhöhte Sicherheit aus. „Während im Wohnbaubereich die Quote insgesamt bei über 70% liegt, ist im Nichtwohnbau der Einsatz erhöhter Sicherheit erst bei gut 40% angelangt“, so Holger Koch, stellvertretender Geschäftsführer des FVSB. „Dies spiegelt das steigende Sicherheitsbedürfnis der Bewohner wider. Im Nichtwohnbau wird allerdings noch mehrheitlich auf Produkte mit Basissicherheit zurückgegriffen, was somit zusätzliches Potenzial bedeutet.“

Ralf Olsen, Geschäftsführer pro-K, weist abschließend auf die differenzierte Datenerhebung hinsichtlich der Rahmenmaterialien hin. „Die Studie gibt uns einen guten Einblick in die Marktanteile. Insbesondere die separate Darstellung der verschiedenen Materialien in den vier Marktsegmente ist sehr hilfreich.“ Im Fenstermarkt ist Kunststoff als Rahmenmaterial mit einem Anteil von stabil 54,1% deutlich vorne, im Außentürenbereich kann es sich mit einem Anteil von 38,6% knapp vor Metall behaupten.

Eine abschließende Einschätzung zur Marktlage 2022 und eine angepasste Prognose für die Marktentwicklung in 2023 wird in dieser schwierigen aktuellen Lage mit Einflussfaktoren der Pandemie und des Krieges in der nächsten VFF-Fachtagung „Statistik und Markt“ im Mai 2023 präsentiert.

 

Grafik „Fenstermarktzahlen_Okt22“: Im Überblick: die aktuellen Fenstermarktzahlen, Stand Oktober 2022. (Grafik: Heinze/VFF)

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news-637 Thu, 20 Oct 2022 12:22:00 +0000 VFF-Fachtagung VOB und Recht am 3. November 2021 Schutz der Leistung und Entfallen von Leistungspositionen index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=637&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=8c6546a5d8a3a1b8553fce5f3c09feb0 Frankfurt am Main, 20. Oktober 2022. Die diesjährige VFF-Fachtagung VOB und Recht findet am 3. November 2022 von 10:30 Uhr bis 16:15 Uhr im IntercityHotel am Frankfurter Flughafen statt. Im Fokus der Veranstaltung stehen die Themenkomplexe „Schutz der Leistung“ und „Entfallen von Leistungspositionen“. Zu beiden Schwerpunkten finden Diskussionsrunden statt. „Ich freue mich, dass wir jeweils mehrere Referenten zu den Themenkomplexen verpflichten konnten, die das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven erläutern“, so Markus Christoffel, der Experte für VOB und Recht beim VFF. Zum ersten Schwerpunkt „Schutz der Leistung“ stehen bis zur Mittagspause Vorträge zu den rechtlichen Grundlagen (RA Prof. Christian Niemöller - SMNG Rechtsanwaltsgesellschaft mbH), zu Beispielfällen aus der Praxis (Thomas Rustige - Gebr. Otto und Heinrich Müller Holzbearbeitung GmbH) und zu den Möglichkeiten zur Vermeidung (Lutz Krebbers - Krebbers GmbH & Co. KG) auf dem Programm. Die Reihe der Vorträge schließt Frank Lange, Geschäftsführer des VFF, dann ab mit einem Referat über „Vorab-Montagezargen – Lösungsoptionen und baurechtliche Hintergründe“, gefolgt von einer Podiums-/Plenardiskussion zum Themenkomplex.

Das Schwerpunktthema „Entfallen von Leistungspositionen“ eröffnet mit einem Blick auf die aktuelle Rechtslage und obergerichtliche Rechtsprechungen wiederum RA Prof. Christian Niemöller. Anschließend folgt Prof. Dr.-Ing. Markus Kattenbusch (KKP Ingenieure) mit dem 90minütigen Hauptvortrag zur „Vergütung und Vergütungsanpassung bei Entfall /Reduktion von Leistungspositionen“. Zum Abschluss können die Teilnehmer in der Podiums-/Plenardiskussion auch zu diesem Schwerpunktthema Fragen stellen und sich direkt mit den Branchenkollegen und Referenten austauschen.

 

Grafik „VOB_Recht11-2022“ (Grafik: VFF)

QR-Code „AnmeldungVOB-Recht2022“: Hier kommen Sie direkt zu Programm und Anmeldung der Fachtagung VOB und Recht. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt und eine zeitnahe Anmeldung zu empfehlen. (Grafik: VFF)

 

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news-633 Wed, 19 Oct 2022 11:02:00 +0000 Überblick im Regeldickicht: Kostenloser Förderrechner für Fenster und Türen ist online index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=633&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=6bc2038b011da81a404d1a1a404102a3 Frankfurt/Main. Sei es Neubau oder Modernisierung: Wer sich einen schnellen und doch gründlichen Einblick in Förderprogramme für Fenster + Türen verschaffen will, kann jetzt auf ein praktisches neues Online-Werkzeug zurückgreifen, den kostenlosen Förderassistenten vom Verband Fenster + Fassade (VFF). Der übersichtliche und klar strukturierte Assistent zeigt Verbraucherinnen und Verbrauchern, welche Programme auf Bundes- und Länder- ebenso wie auf kommunaler Ebene zur Verfügung stehen. So gelingt der Einstieg in die energetische Sanierung ganz leicht! Deutschlandweit gibt es rund 3.000 Förderprogramme, die für Investitionen in Fenster und Türen infrage kommen, so auf Bundes-, Länder- und kommunaler Ebene. Damit die Wege durch die Förder-Landschaft nicht zum Labyrinth werden, setzt der VFF mit seinem Förderassistenten auf eine übersichtliche, klar strukturierte Navigation. Der Bedarf der Verbraucher wird über auszuwählende Kacheln erfasst. Auch Mehrfachnennungen sind möglich, so dass nicht nur der individuelle Bedarf der Kunden, sondern auch die Situation vor Ort schon online optimal erfasst werden kann. Beispielsweise lassen sich über Piktogramme Bedarfe wie Smart Home, Sonnenschutz oder Barrierefreiheit auswählen. In wenigen Schritten gelangt man so zur Auswahl der Förderprogramme, die Fenster und Türen im Fokus haben. Das Angebot richtet sich speziell an Endverbraucher und Bauherren, die modernisieren oder neu bauen wollen.
 
Jetzt energetisch sanieren
Gerade in Zeiten galoppierender Gas- und Strompreis-Inflation ist die Zeit für energetische Sanierungen gekommen. „Die Amortisationen bei schlechten monolithischen Fenstern, also Einfachglas, im Austausch gegen neue Fenster liegen bei den derzeit sehr hohen Energiekosten bei acht bis neun Jahren, vorausgesetzt, dass die neuen Fenster einen U-Wert von mindestens 0,95 W/m²K haben“, erklärt VFF-Geschäftsführer Frank Lange. Der U-Wert gibt an, wie viel Wärme über die Fenster nach außen gelangt. Je geringer der U-Wert, desto besser die Isolierleistung des Fensters. „Bei alten Isolierfenstern, die vor 1995 eingebaut wurden, ist die Amortisationszeit der Investition aktuell auf rund 16 Jahre zu veranschlagen, also ebenfalls ein überschaubarer Zeitraum“, erklärt Lange. Die Sanierungsinvestitionen, also die Kosten seien zwar gestiegen, die Energiepreise aber noch viel stärker.
 
Zugewinn an Wohn- und Lebensqualität
Dass sich die Investition lohnt, hat auch mit Komfortzuwachs und langfristiger Werterhaltung der Immobilie zu tun. „Neue Fenster und Türen bieten ein Mehr an Wohnqualität, so durch besseren Schallschutz, mehr Tageslicht und ein Plus an Sicherheit durch stärkere Einbruchshemmung“, betont VFF-Geschäftsführer Lange. Hinzu kommt der hohe Klimaschutzeffekt durch vermiedene Treibhausgasemissionen bei Investitionen in gute Fenster und Türen. Mit dem Kauf tut man nicht nur sich selbst, sondern auch Kindern, Enkeln und nachfolgenden Generationen etwas Gutes. Derzeit ist der Gebäudebereich durch den hohen Wärmebedarf der Häuser einer der größten Treibhausgasemittenten in Deutschland. „Damit das nicht so bleibt, stehen die zahlreichen Förderprogramme zur Verfügung, die unser Förderassistent erfasst“, betont Lange und appelliert: „Probieren Sie den kostenlosen VFF-Förderassistenten einfach mal aus. Die Bedienung ist komfortabel und kinderleicht.“
 
Hier klicken zum kostenlosen VFF-Förderassistenten auf fenster-koennen-mehr.de

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Verband Fenster + Fassade
Tel.: 069 / 95 50 54 – 0, Fax: 069 / 95 50 54 – 11, E-Mail: pr @window .de
 
HDH, Flutgraben 2, 53604 Bad Honnef
Tel.: 0 22 24 / 93 77 – 0, Fax: 0 22 24 / 93 77 – 77, E-Mail: presse.vff @holzindustrie .de   

Weitere Informationen unter fenster-können-mehr.de

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news-634 Tue, 18 Oct 2022 13:13:00 +0000 VFF-Fachtagung Marketing und Vertrieb am 8. November 2022: Förderservice, Mitarbeitergewinnung, digitales Marketing und mehr index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=634&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=ab3cab1941c51e76d9c8f8f5c1783480 Frankfurt am Main, 18. Oktober 2022. Die Fachtagung Marketing und Vertrieb des Verbandes Fenster + Fassade (VFF) findet am Dienstag, den 8. November 2022, von 10.30 bis 16.00 Uhr im Schüco-Showroom in Frankfurt am Main statt. Das Veranstaltungsprogramm verbindet Informationen zu den aktuellen Herausforderungen und Chancen der Marktentwicklung, zu dem neuen Fördermittel-Service des VFF und zur Mitarbeitergewinnung mit Vorträgen zu neuesten Methoden des smarten Vertriebs und des digitalen Marketings. „Mit dem beeindruckenden Schüco-Showroom im zentral gelegenen Frankfurter Nextower haben wir eine inspirierende Location für unsere Marketing-Fachtagung gefunden“, so VFF-Geschäftsführer Frank Lange. „Und zum Networking laden wir die Teilnehmer am Vorabend, den 7. November 2022, zu einem Get-Together in die traditionsreiche Gaststätte Zum Storch am Dom ein.“ Das Vormittagsprogramm wird eröffnet durch ein Konjunkturupdate „Wie entwickelt sich der Markt und wie sind die aktuellen Erwartungen für die Branche?“ von Frank Lange und Jörg Flasdieck von der Heinze GmbH. Es folgt die Vorstellung des neuen VFF-Fördermittel-Services durch Jan-Patrick Reising von der febis Service GmbH unter dem Titel „Einfacher und lukrativer verkaufen – Der VFF-Förderservice organisiert den maximalen Förderzuschuss für Ihre Kunden“.

Das Programm nach der Mittagspause beginnt mit einem Vortrag von Wolfgang Trinczek, Windor – Fensterwerk GmbH, und Valentino Stein, SocialNatives Berlin GmbH, über „Mitarbeitergewinnung 4.0 – Social Recruiting at its best! Best-Practice für eine überdurchschnittlich erfolgreiche Personalgewinnung in der Branche am Beispiel der Windor – Fensterwerk GmbH“. Danach spricht Karl-Theo Roes, fenzta COM GmbH, über „Smarter Vertrieb – Fenster für Kunden erlebbar und mehr Wert sichtbar machen.“

Frank Lange beginnt den letzten Abschnitt der Fachtagung mit einer kurzen Vorstellung des neuen VFF-Marketingpreises 2023, bevor dann Jörg Junige von der Advertising Alliance GmbH und Oliver Weber, LIONS GROUP Media e.K., zeigen, wie man digitales Marketing praktisch umsetzt: „Programmatic Advertising“: Eine „Reise“ durch die Möglichkeiten für klein- und mittelständische Betriebe.

„Mit diesem breiten und vielseitigen Programm verspricht unsere Fachtagung Marketing und Vertrieb wieder jede Menge von Informationen und Impulsen für den Marketing-Alltag“, betont Frank Lange. „Insbesondere die vertriebliche Nutzung der Möglichkeiten des neuen VFF-Förderservices kann gerade in Zeiten von Unsicherheit und Zurückhaltung der Endkunden den Unterschied machen!“

 

Grafiken „QR-Marketing-22“ und „Marketing-FT-22“: Hier kommen Sie direkt zum Programm der VFF Marketing-Fachtagung und auch zur Anmeldung. (Grafiken: VFF)

 

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Dr. Peter Christian Lang

Verband Fenster + Fassade (VFF)

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news-630 Thu, 06 Oct 2022 12:51:00 +0000 VFF-Förderrechner jetzt online: Zugriff auf 3.000 Förderprogramme für energieeffizientes Bauen und Sanieren index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=630&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=2b9ffbd7479eab0dbe40af2af7c45e37 Frankfurt am Main, 6. Oktober 2022. Der Verband Fenster + Fassade (VFF) stellt Endkunden und Fachunternehmen ab sofort einen kostenlosen Förderrechner zur Ermittlung der passenden Förderangebote auf seiner Homepage zur Verfügung. Der Rechner hat Zugriff auf alle der circa 3.000 Förderprogramme für energieeffizientes Bauen und Sanieren in Deutschland. Bauherren und Unternehmen können sich hier schnell, standortgenau und unverbindlich alle Bundes-, Landes- und regionalen Förderprogramme für ihr Projekt anzeigen und als PDF auch ausdrucken lassen. „Gerade jetzt bei den hohen Energiekosten lohnen energe-tische Sanierungen mit neuen Fenstern. Sie helfen, Energiekosten zu sparen, sind ein Beitrag zum Klimaschutz und tragen zur Gesundheit bei“, so VFF Geschäftsführer Frank Lange. „Denn neue Fenster mit viel Tageslicht verbessern auch die Lebensqualität. Nutzen Sie also den VFF-Förderrechner, damit sich auch trotz steigender Baupreise die In-vestitionen in neue Fenster lohnen.“ Für VFF-Mitglieder wird der Verband auch einen Förderservice anbieten. Damit können ausführende Unternehmen dem Endkunden das ganze Antragsmanagement bis zur Auszahlung und Fördergenehmigung anbieten. Dieser Service wird in der Fachtagung Marketing des VFF am 8. November 2022 erstmals vorgestellt.

 

QR-Code „Förderrechner“ und Grafik „Förderassistent“: Hier auf der Website fenster-können-mehr.de kommen Sie direkt zum VFF-Förderrechner. (Grafik: VFF)

QR-Code „M+V_11-2022“: Interessenten an der Nutzung des kompletten VFF-Förderservices finden hier zu Programm und Anmeldeformular für die VFF-Fachtagung „Marketing und Vertrieb“ am 8. November 2022.

 

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Dr. Peter Christian Lang

Verband Fenster + Fassade (VFF)

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news-631 Thu, 06 Oct 2022 11:51:00 +0000 Herbstseminare der Gütegemeinschaft Fenster, Fassaden und Haustüren: Güte OnTour „Vorhangfassaden“ sowie Güteprüfer- und Montageseminare index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=631&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=6070356d0db1db0b2103f78d52cf0f17 Frankfurt am Main, 6. Oktober 2022. Das zweite diesjährige OnTour-Seminar zum neuen Leitfaden zur Montage von Vorhangfassaden findet am 3. November 2022 im Schüco Showroom in Frankfurt am Main statt. Vom 8. bis 10. November 2022 bietet die Gütegemeinschaft Fenster, Fassaden und Haustüren dann die beiden Herbstseminare für Güteprüfer und Montageverantwortliche bei WERU in Rudersberg an. Das OnTour-Seminar am 3. November 2022 wird geleitet von Wolfgang Jehl vom ift Rosenheim, der die Neuerungen des Leitfadens zur Montage von Vorhangfassaden vortragen wird. Diese Neuerungen ziehen sich praktisch durch alle Kapitel: von den allgemeinen Anforderungen über die bauphysikalischen Grundlagen, die Befestigung und Abdichtung bis zur praktischen Ausführung. „Erstmals können wir den attraktiven Schüco Showroom mit zahlreichen Exponaten in Originalgröße im zentral gelegenen Frankfurter Nextower als Veranstaltungsort anbieten, so Ulrike Döbel von der Gütegemeinschaft Fenster, Fassaden und Haustüren. „Melden Sie sich jetzt noch an, denn die Teilnehmerzahl ist begrenzt“.

Die Themen des materialübergreifenden Güteprüferseminars am 8. November 2022 reichen von den Produktnomen und der CE-Kennzeichnung über die Inhalte der RAL Gütesicherung, den Eignungsnachweis und den Aufbau der damit verbundenen Eigenüberwachung bis zum Ablauf der Fremdüberwachung sowie zu Fragen des Fehlermanagements. Die Leitung hat David Hepp vom ift Rosenheim. Die rechtlichen Fragen behandelt Rechtsanwalt Jörg Teller von der Baurechtskanzlei SMNG in Frankfurt.

Das ebenfalls materialübergreifende Montageseminar am 9. und 10. November 2022 vermittelt die Grundkenntnisse für Montageverantwortliche zur Erlangung des RAL Gütezeichens + Montage. Unter Leitung von David Hepp vom ift Rosenheim stehen neben den allgemeinen Anforderungen beispielsweise Fragen der Abdichtung, Anschlussbeispiele und die bauphysikalischen Grundlagen auf dem Programm. Die rechtlichen Fragen wie Vertrag, Abnahme oder Umgang mit Bedenken erläutert Rechtsanwalt Dr. Normen Crass von.

 

QR-Code „Termine22“ und Grafik „OnTour11-22“: Die Programme und Anmeldeunterlagen zum OnTour-Seminar wie auch zu den Güteprüfer- und Montageseminaren finden auf der Termin-Seite der Gütegemeinschaft Fenster, Fassaden und Haustüren. (Grafik: Gütegemeinschaft Fenster, Fassaden und Haustüren)

 

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Dr. Peter Christian Lang

Verband Fenster + Fassade (VFF)

Gütegemeinschaft Fenster, Fassaden und Haustüren e.V.

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news-626 Thu, 29 Sep 2022 16:10:00 +0000 VFF-Jahreskongress „Inside 2022“ am 15. und 16. September Branchenhighlight mit rund 300 Teilnehmern in Düsseldorf index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=626&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=dda47c52911c688b70559d44ad6420e9 Frankfurt am Main, 29. September 2022. Rund 300 Teilnehmer besuchten den Jahreskongress des Verbandes Fenster + Fassade (VFF) „Inside 2022“ am 15. und 16. September 2022 im Hyatt Regency im Düsseldorfer Medienhafen. Das Tagungsprogramm stand unter dem Motto „Arbeit 4.0 – Die Zukunft gemeinsam gestalten“ und wurde wie im Vorjahr ergänzt um eine Fachausstellung sowie ein attraktives Begleitangebot. „Interessante Vorträge, eine breit aufgestellte Fachausstellung und ein lebendiges Rahmenprogramm haben unseren Jahreskongress in Düsseldorf als Branchenhighlight regelrecht strahlen lassen“, freute sich VFF-Geschäftsführer Frank Lange nach der Veranstaltung. „Es ist schön, auch in Zeiten hoher Unsicherheit mit dem gemeinsamen Spirit der Branche nach vorne schauen zu können.“ VFF-Präsident Helmut Meeth zeigte sich bei der Begrüßung und Kongresseröffnung beeindruckt von der großen Kulisse, die er als Bestätigung und Ansporn sah, das schon in Berlin 2021 umgesetzte Kongresskonzept weiter zu entwickeln. Das Vortragsprogramm zum ersten Schwerpunkt „Fachkräfte motivieren und gewinnen - Die Branche als attraktiver Arbeitgeber“ eröffnete anschließend die Kommunikationsexpertin Kerstin Plehwe. Sie sprach über „Innovation und Change Management: Warum Unternehmen jetzt umdenken müssen!“. Plehwe machte klar, dass wir in Zukunft mit größerer Unsicherheit zurechtkommen müssen und Änderung nur gelingen kann, wenn wir Führung auf der Basis von Selbstführung entwickeln. Dafür ist es notwendig, erfolgreich und anders zu kommunizieren. Nach der Mittagspause folgte Dr. Oliver Haas, Experte der positiven Psychologie, mit einem Vortrag über „Corporate Happiness - Mitarbeitererfolg nach außen entfalten“. Dabei ging Dr. Haas von der Erkenntnis aus, dass Glück zwar erfolgreich mache, aber Erfolg nicht unbedingt glücklich. Anders gesagt: Auf die innere Haltung kommt es in der Hauptsache an, nicht auf äußere Faktoren. Wie diese Verbindung von positiver Psychologie und Potentialentfaltung zum Erfolg führen kann, illustrierte Dr. Haas beeindruckend an der Entwicklung von Upstalboom, einem Anbieter Hotels und Ferienwohnanlagen an Nord- und Ostsee. Wie man erfolgreich Mitarbeiter ­gewinnt, warum Emotionen immer im Zentrum stehen und wie man den Kreislauf Unternehmer, Mitarbeiter und Kunde durch Authentizität, Spaß an der Arbeit und persönliche Beziehungen lebendig gestaltet, war Thema des Bestsellerautors Jörg Mosler. Die Schwerpunksetzung der Nachmittagsvorträge komplettierte schließlich Sven Franke, Experte für „New Work“. In scharfer Absetzung von alten Arbeitsmodellen betonte er die Bedeutung von Wir-Denken, Sinnorientierung, breiter Kompetenzbildung und der Herausforderung von Führung und Selbstführung – womit er den Kreis zum Eröffnungsvortrag von Kerstin Plehwe wieder schloss.

Nach einer abendlichen Schiffstour auf dem Rhein mit der MS Loreley und einem Festessen an Bord begann das Fachprogramm des zweiten Tages mit einem kurzfristig angesetzten Gespräch von VFF-Geschäftsführer Frank Lange mit Thomas Drinkuth von der Repräsentanz Transparente Gebäudehülle zur derzeitigen Lage in Berlin im Blick auf Energieversorgung, Klimaschutz- und Förderpolitik. Die weiteren Vorträge standen dann unter dem Motto „Mit der Digitalisierung Branchenlösungen finden!“ Den Anfang machte Emanuel Heisenberg, Gründer von ecoworks, über „Net-Zero Modernisierung: Der digitale Weg zur Klimaneutralität“. Heisenberg erläuterte, wie man serielle Sanierung im großen Stil durchführen kann: mit vorgefertigten Elementen mit bereits integrierten Fenstern, Türen und intelligenter Haustechnik sowie mit einem digitalen Planungs- und Produktionsprozess. Diese Verfahren ermöglicht anspruchsvolle energieeffiziente Sanierung zu bezahlbaren Preisen in kurzen Bauzeiten. Anschließend spannte der Unternehmensberater und Coach Ömer Atiker in einer „Tour d`Horizon“ das thematische Feld einer digitalen Transformation im Fenster- und Fassadenbau auf. So blickte er auf das digitale Trilemma der Unternehmen zwischen Technologie, Geld und Mitarbeit mit dem Fazit: Mach es einfach! Kennen deine Kunden! Und behalte das Problem im Blick!

Zum Abschluss des Kongresses sprach dann der bekannte Fußballschiedsrichter und TV-Experte Urs Meier über „Fairplay - Das Team macht den Unterschied!“ anhand zum Teil legendärer Fußballszenen aus seiner Karriere. Dass Entscheidungen schnell und klar fallen müssen („Der Schiedsrichter pfeift schneller als das Publikum“), dass der Versuch, eine Fehlentscheidung durch eine Konzessionsentscheidung wiedergutzumachen, einen zweiten, überflüssigen Fehler darstellt und dass bei alldem immer auch ein Moment des Glücks im Spiel ist, gehört zu den Lehren des Schiedsrichterberufes ebenso wie die Erfahrung, was es bedeutet, Teil eines Teams zu sein, Teil eines größeren gemeinsamen Ziels.

„Mit der Fokussierung auf die zentralen Branchenthemen neue Arbeitswelt, Fachkräftegewinnung und Digitalisierung konnten wir dem vielstimmigen Vortragsprogramm unserer hochkarätigen Referenten eine verbindende Struktur geben“, erläuterte VFF-Geschäftsführer Frank Lange nach dem Kongress. „Und die Fachausstellung unserer Sponsoren mit Duotherm und Gealan an der Spitze etablierte sich im Laufe des Kongresses neben dem Vortragssaal als das Zentrum für Fachgespräche und den Erfahrungsaustausch. Der nächste Jahreskongress des VFF „Inside 2023“ findet dann wieder zum traditionellen Frühjahrstermin am 15. und 16. Juni 2023 in Berlin statt.“

 

Foto „JK2022_Kongresseröffnung-Meeth“: Am Vormittag des 15. September 2022 begrüßte VFF-Präsident Helmut Meeth die Kongressteilnehmer im eleganten Hyatt Regency Hotel in Düsseldorf. (Foto: VFF)

Foto „JK2022_Plenum“: Die rund 300 Teilnehmer füllten das Kongresszentrum im Hotel bis auf den letzten Platz. (Foto: VFF)

Foto „JK2022_Plehwe“: Kerstin Plehwe betonte, dass das Geheimnis erfolgreichen Unternehmenswandels in unübersichtlichen Zeiten darin liegt, sich selber als erstes in den Blick zu nehmen und aus der Selbstführung heraus, richtig zu kommunizieren. (Foto: VFF)

Foto „JK2022_Dr. Haas“: Dass positive Psychologie als Grundlage der „Corporate Happiness“ ein unternehmerisches Erfolgsmodell sein kann, war die zentrale Botschaft von Dr. Oliver Haas. (Foto: VFF)

Foto „JK2022_Mosler“: Fachkräfte kann man nur über Emotionen gewinnen – so das Credo von Jörg Mosler. (Foto: VFF)

Foto „JK2022_Franke“: „New Work“ heißt nicht zuletzt, dass die Entscheidung dort ist, wo die Kompetenz liegt. Dies ist aber nur eines der Puzzlestücke, die Sven Franke zu einem Zukunftsbild der Arbeit zusammenfügte. (Foto: VFF)

Foto „JK2022_Abendprogramm“: Großes abendliches Stelldichein auf der MS Loreley mit Sektempfang und feierlichem Abendessen an Bord (Foto: VFF)

Foto „JK2022_Drinkuth-Lange“: Ein Update zur politischen Situation in Berlin mit Blick auf Klimaschutz und Förderpolitik gab RTG-Chef Thomas Drinkuth (links) im Gespräch mit VFF-Geschäftsführer Frank Lange. (Foto: VFF)

Foto „JK2022_Heisenberg“: Will man die Klimaziele erreichen, kostengünstig bleiben und digitale Effizienz einsetzten, kommt man in vielen Fällen um das von Emmanuel Heisenberg propagierte und praktizierte serielle Sanieren nicht herum. (Foto: VFF)

Foto „JK2022_Atiker“: Ömer Atiker hatte die Botschaft mitgebracht, dass Digitalisierung kein Selbstzweck ist und nur dann funktioniert, wenn der Kreislauf Technik, Mitarbeiter und Kunde produktiv gemacht wird. (Foto: VFF)

Foto „JK2022_Maier“: Wieviel „richtiges Leben“ sich auf dem grünen Fußballrasen abspielt, führte Schiedsrichterlegende Urs Maier faszinierend vor Augen. (Foto: VFF)

Foto „JK2022_Fachausstellung“: Die Fachausstellung: Hier wurden neue Kontakte geschlossen, hier tauschte man Erfahrungen aus, und hier konnte man auch Essen und Trinken. (Foto: VFF)

 

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Dr. Peter Christian Lang

Verband Fenster + Fassade (VFF)

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news-627 Thu, 29 Sep 2022 16:10:00 +0000 VFF-Jahreskongress „Inside 2022“ am 15. und 16. September Einige Stimmen zum Jahreskongress in Düsseldorf index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=627&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=41146f48a5dbb3b08e8adad010ef28a8 „Wir als Firma DuoTherm waren froh und in gewisser Weise Stolz, dass wir uns auf dem VFF-Jahreskongress als Premium-Partner präsentieren konnten. Wir konnten uns einem breiten Publikum präsentieren, und uns bei vielen Mitgliedern als Sonnenschutzspezialist ins Gespräch bringen. Zum Thema Arbeit 4.0 haben wir uns mit vielen Teilnehmern ausgetauscht und mussten feststellen, dass das Thema Mitarbeitergewinnung und -haltung bei fast allen Unternehmen eines der vorrangigen Themen ist.“

André Barth, Geschäftsführer DuoTherm Rolladen GmbH

 

„Der Jahreskongress 2022 in Düsseldorf war wieder hervorragend vorbereitet sowie auf die aktuellen Themen und Herausforderungen der gesamten Branche ausgelegt. Man konnte im Kongressraum an den Vorträgen teilnehmen, aber auch in der Fachausstellung Neuheiten und Produktentwicklungen bestaunen. Zudem war es möglich, mit den Partnern der Zuliefererfirmen aktuelle Themen produktspezifisch zu besprechen. Neben dem Vortrag von Kerstin Plehwe zum Thema, „warum Unternehmen in der jetzigen Zeit und eigentlich schon früher umdenken müssen“, hat mir gerade auch der Schlussakzent von Urs Maier gefallen: im Team ist man stärker als allein - im Unternehmen genauso wie im Verband.“

Stephan Gerwens, Geschäftsführer Terhalle GmbH & Co. KG

 

„Es war eine attraktive Veranstaltung in einer sehr schönen Location mit vielen interessanten Vorträgen von tollen Rednerinnen und Rednern. Bei aller Technik, die unsere Branche dominiert, zeigten die Vorträge vor allem eines: Es sind die Emotionen, die uns bei der Kundenansprache, bei der Mitarbeiterfindung und dem Umgang untereinander innerhalb und außerhalb der Unternehmen weiterbringen.“

Thomas Reinhard, Prokurist Süd-Fensterwerk GmbH & Co

Weitere Stimmen zum Kongress finden Sie im Kongressfilm unter Kongressfilm JK 2022 (YouTube)

 

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news-625 Thu, 15 Sep 2022 09:39:00 +0000 Wenn die Sicherheit auf der Kippe steht: Einbruch mit hochwertigen Türen und Fenstern vorbeugen index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=625&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=1b3aa64bbfb1fcf01f33c45f203261fb Frankfurt/M. Mit dem Beginn von Herbst und Winter steigt die Gefahr von Wohnungs- und Hauseinbrüchen. Aber was ist für die Sicherheit der eigenen vier Wände am wichtigsten? Der Verband Fenster + Fassade (VFF) erklärt potenzielle Schwachstellen und worauf es für einen besseren Schutz vor Einbrüchen besonders ankommt. Nach dem Ende der schlimmsten Phasen der Corona-Pandemie steigt die Gefahr der Wohnungseinbrüche. Denn die Menschen sind wieder mehr unterwegs und die heranrückende dunkle Jahreszeit macht es Einbrechern leichter. Dagegen gilt es sich zu wappnen, besonders durch gute Fenster und Türen. „Bei mehr als drei Vierteln der Wohnungseinbrüche verschaffen sich Diebe über aufgehebelte Fenster und Türen Zugang“, erklärt VFF-Geschäftsführer Frank Lange. „Für optimalen Einbruchschutz kommt es da auf das Zusammenspiel von fachgerechter Montage sowie Profil, Glas und Beschlag an.“ Je länger Fenster oder Tür Widerstand leisten, umso schlechtere Karten haben Diebe.
 
Schutz erhöhen, Heizkosten senken
Wie sicher Fenster und Türen sind, bestimmt die Widerstandsklasse (Resistance Class, RC). „Für den Privathaushalt sollte man sich heute mindestens für RC 2 entscheiden“, empfiehlt Fensterexperte Lange. Denn RC 1 biete nur einen Grundschutz gegen körperliche Gewalt, so gegen Tritte und Sprünge gegen Tür und Fenster. Ab Widerstandsklasse 2 leisten Fenster und Türen indes wirksamen Widerstand gegen Schraubendreher, Zange und Keile und reduzieren so das Einbruchrisiko. Versucht der Täter zusätzlich, mit einem zweiten Schraubenzieher und einem Kuhfuß sowie mit einfachem Bohrwerkzeug die Fenster und Türen zu öffnen, ist die Widerstandsklasse RC 3 empfehlenswert.
 
Moderne Fenster mit Einbruchhemmung bieten zahlreiche Schutzfunktionen: Bei den Eigenschaften der Fenster sollte an abschließbare Griffe, einbruchhemmende Sicherheitsbeschläge wie Pilzkopfverriegelungen und passende Sicherheitsschließbleche gedacht werden. Solche Verriegelungen können das Aufhebeln des Fensters entscheidend erschweren. Besondere Sicherheitsschließstücke bieten selbst noch eine Einbruchhemmung gemäß Widerstandsklasse RC2, wenn die Fenster leicht gekippt sind. Solche Schließstücke sind in modernen Fenstern dann an drei Seiten – an der Band- und Getriebseite sowie unten – am Fensterflügel platziert.
 
Elektronik komplettiert mechanischen Schutz
Nicht zu vernachlässigen: Eine stabile Befestigung der erforderlichen Sicherheitsverglasung in der Fensterkonstruktion und – für die Funktionalität besonders wichtig – eine korrekte Montage des Fensters im Mauerwerk. Auch für Türen gilt: Verstärkte Türblätter, ein gut verankertes Türschloss mit Mehrfachverriegelung, Bandseitensicherungen aus Metall sowie Sicherheitsglas sorgen für ein Mehr an Einbruchhemmung. Zusätzlich zum mechanischen Einbruchschutz sind Alarm- oder Überwachungsanlagen mit Sensortechnik sinnvolle Ergänzungen für die Sicherheit. So können mit Sensoren ausgestattete Fenster einen Einbruchversuch direkt auf das Mobiltelefon melden. „Ergänzt mit Kamerasystemen und einem Fingerprint-System macht man den Einbrechern das Leben erheblich schwerer“, erläutert Lange.
 
„Ganz leichtes Spiel haben Eindringlinge bei alten Fenstern“, warnt der VFF-Geschäftsführer. „Meist bieten sie nicht einmal einem größeren Schraubenzieher Widerstand.“ Wer hingegen in neue, einbruchsichere Fenster und Türen investiert, spart teure Heizenergie und sorgt auf diese Weise auch für mehr Komfort in den eigenen vier Wänden. 

Expertentipp: „Die staatliche Förderung sollte man nicht verschenken: Die neuen einbruchhemmende Fenster nach Widerstandsklasse RC2 werden bei einem guten Wärmedämmwert von mindestens 1,1 W/m²K oder besser auch gefördert: Aktuell stehen zwei Fördermöglichkeiten zu Verfügung. 20 % der Kosten können direkt von der Steuerschuld nach § 35c EStG im Rahmen einer Fachunternehmerbescheinigung abgesetzt werden. Im Rahmen der BEG kann über die BAFA ein Investitionszuschuss von 15% gestellt werden. Das KfW Förderprogramm 455-E Einbruchschutz – Investitionszuschuss steht aktuell nicht zur Verfügung, da die Fördermittel ausgeschöpft sind. Vorab ist immer ein Energieeffizienz-Experte einzubinden.

 

Bild 1: Mit speziellen Sicherheitsschließstücken lässt sich auch in Kippstellung die Widerstandsklasse RC 2 erreichen. © Roto

Bild 2: Mit Funksensoren ausgestattete Fenster melden einen Einbruchversuch direkt auf das Mobiltelefon. © Roto

 

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news-629 Tue, 13 Sep 2022 14:31:00 +0000 VFF-Online-Update 19. Oktober 2022 Aktuelle Marktzahlen, Konjunkturanalysen und energetische Gebäudesanierung index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=629&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=af88f92a3a493b8019d21c694f893e51 Frankfurt am Main, 13. September 2022. Das Herbst-Update der Fachtagung Statistik und Markt des Verbandes Fenster + Fassade (VFF) findet am 19. Oktober 2022 online als Zoom-Webinar statt. Im Rahmen der Veranstaltung, die von 13.00 bis 16.15 Uhr dauert, stehen wie üblich die aktuellen Marktzahlen sowie die Konjunkturdaten im Fokus. Darüber hinaus gibt es Vorträge zu dem „verkannten Schatz“ der energetischen Gebäudemodernisierung sowie ein „Konjunkturupdate für die Bau- und Immobilienwirtschaft“ aus Sicht eines Experten der Deutschen Bank. Nach der Begrüßung durch VFF-Geschäftsführer Frank Lange, der dabei auch einen Blick auf den Stand der Branchenstrukturanalyse 2023 wirft, erläutert Holger Lipp (Weru GmbH), Obmann des VFF-Ausschusses Statistik und Markt, die Konjunkturdaten und die Baumarktentwicklung in Deutschland. Ihm folgt Christian Blanke (HEINZE GmbH), der die aktuellen Fenster- und Außentürenmarktzahlen präsentiert. Nach einer kurzen Pause spricht Carolin Friedemann, Geschäftsführerin der Initiative Klimaneutrales Deutschland, zum Thema „Energetische Gebäudesanierung: ein verkannter Schatz“. Darin berichtet Sie von einer Umfrage unter Bauherren zu ihrem Kenntnisstand über energetische Sanierung der Gebäudehülle und die Förderangebote. Zum Abschluss bietet Jochen Möbert von der Deutsche Bank AG ein „Konjunkturupdate für die Bau- und Immobilienwirtschaft“ im

Rah­men der aktuellen gesamtwirtschaftlichen Konjunktur. Im Anschluss können die Teilnehmer sich mit Fragen an die Referenten wenden.

 

Grafik „Fachtagung-St&M_2022II“ und QR-Code „Anmeldung-St&M_2022II“: Hier kommen Sie direkt zu Programm und Anmeldung der Fachtagung Statistik und Markt. (Grafik: VFF)

Hier die Linkadresse von Programm und Anmeldung zur Online-Verlinkung:

https://www.window.de/fileadmin/redaktion_window/vff/PDF_temporaer/Programm___Anmeldung_FT_Statistik_19.10.2022.pdf

 

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news-624 Tue, 13 Sep 2022 06:31:09 +0000 Vor Ort in Düsseldorf und als Live-Stream „Daylight by EuroWindoor“ am 21. September auf der Glasstec 2022 index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=624&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=ac8756894227f291bbaf80c8ce9eb36c Frankfurt am Main, 12. September 2022. Am Mittwoch, den 21. Septem-ber 2022, veranstaltet EuroWindoor im Rahmen der „Glasstec“ in Düsseldorf mit Unterstützung von Aluplast, Finstral, Saint-Gobain Glass und Velux die Konferenz "Daylight by EuroWindoor". Auf dem Programm stehen Vorträge zur Wohnkultur, zum gesundheitlich-seelischen Nutzen von Tageslicht sowie zu den Planungsaufgaben zur Tageslichtversorgung in Gebäuden. Moderiert wird die Konferenz in Halle 11 B24 von Verena Oberrauch (Finstral), Präsidentin von Euro-Windoor. Die Teilnahme ist für Messebesucher ebenso kostenlos wie das Livestream-Angebot für Online-Teilnehmer.

Interessenten können sich jetzt schon mit Namen und E-Mail-Adresse hier (auf Deutsch) und hier (auf Englisch) anmelden. Der Link zur Teilnahme am Livestream erscheint nach Registrierung und Anmeldung am Tag der Veranstaltung, also am Mittwoch, den 21. September 2022, auf der Website des Konferenzprogrammes. Dank Simultanübersetzung ist die Konferenzteilnahme auf Deutsch (hier) und auf Englisch (hier) möglich. Die Konferenz beginnt um 13:30 Uhr und endet um 16:00 Uhr.

Grafik 1 "EuroWindoor-Glasstec2022" (Grafik: Glasstec)

Grafik 2 "QR-Code": Hier auf der Konferenzseite der Glasstec finden Sie einen Überblick über die Konferenzangebote und Links zum detaillierten Programm der EuroWindoor-Tageslichtkonferenz am 21. September 2022. (Grafik: EuroWindoor)

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news-620 Tue, 06 Sep 2022 11:03:00 +0000 Investieren ins eigene Heim: Mit der Haustür viel hermachen index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=620&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=31056e13c1e4d91320d79e8888a8e4ca Frankfurt/Main. Türen haben von jeher große symbolische, gestalterische, aber auch praktische Bedeutung. Dieser hohe Stellenwert zeigt sich auch in der heutigen vielfältigen Gestaltung von Haustüren, deren Funktionalität und aktuellen Trends, wie der Verband Fenster + Fassade (VFF) erklärt. Als Rahmenmaterialien für moderne Haustüren kommen Holz und Aluminium oder deren Kombination ebenso wie Kunststoff infrage. Als ein aktueller Trend bei Haustüren gilt die große Nachfrage nach einem natürlichen Aussehen. Keramikoberflächen in Stein- oder Stahloptik sind ebenso gefragt wie der Marmor-Look im Carrara-Stil. Solche Keramikoberflächen sind besonders kratzfest. Nach wie vor beliebt ist auch der besonders nachhaltige Werkstoff Holz. Durch die Maserung und dank der warmen Farbe erzeugt eine Haustür aus Holz eine besonders lebendige Wirkung und kein Exemplar sieht aus wie das andere. Mit regelmäßiger Pflege erhalten sich die natürlichen Qualitäten des Holzes. Wer es hingegen besonders pflegeleicht lieber hat, für den stehen Alternativen zur Verfügung. Haustüren mit täuschend echt wirkenden Dekorfolien in Altholzoptik oder einer Vielzahl weiterer attraktiver Designs empfehlen sich dann. „Mit der Wahl des Haustüren-Designs wird wie mit dem gesamten Eigenheim der eigenen Persönlichkeit Ausdruck verliehen,“ erläutert VFF-Geschäftsführer Frank Lange.

Das beste und interessanteste Material gewinnt jedoch erst durch eine ansprechende und anspruchsvolle Gestaltung, je nach individuellem Geschmack. Soll der Gesamteindruck nicht zu wuchtig daherkommen, bieten sich gegliederte Oberflächen für die Haustür an. Schmale, leicht hervortretende Linien oder Verstärkungen kommen dann in Betracht, in der Fachsprache Lisenen genannt. Auch andere Strukturelemente wie Lichtausschnitte kommen infrage. Groß ist die Vielfalt bei den Farben. Die Visitenkarte des Eigenheims darf gerne in dezenten Grautönen daherkommen. Aber auch auffällige Farben wie zum Beispiel Blau oder Rot können ins Spiel kommen – ganz, wie es die Besitzer möchten. Klassisch weiß ist ein Evergreen.
 
Neben dem Rahmen ganz wichtig, nicht nur für die Optik einer modernen Haustür: Der Türgriff. Hier sind in die Türfläche integrierte Griffschalen ebenso begehrt wie zum Beispiel mit Leuchtdioden versehene Griffe, die aus einer schon schönen Haustür einen echten Hingucker machen können, nicht nur nachts. Auffälliger und mit dem Willen zur Strukturierung der Türfläche: Vertikal angebrachte Griffe aus Edelstahl oder Holz, die parallel zur Längsseite des Rahmens angebracht sein können. Sie sorgen auf Holz ebenso wie auf anderen Rahmenmaterialien für einen eleganten Eindruck. Wer es lieber etwas extravagant mag, für den kommen auch kurvig geschwungene Türgriffe infrage.
 
Keyless-Funktion statt Schlüssel möglich
Unabhängig vom Design müssen moderne Haustüren vielfältige Funktionen erfüllen. Dazu zählen eine gute Wärmedämmung und ein starker Einbruchschutz. Wer jetzt schon an später denkt, sollte das Thema Barrierefreiheit auf dem Schirm haben. „Eine breite Tür, die sich auch mit Gehhilfen gut nehmen lässt sowie Fingerprint- und Karten-Systeme, die ohne Schlüssel auskommen, bieten neben hoher Sicherheit eine optimale Bedienbarkeit“, unterstreicht der VFF-Geschäftsführer. Wer in jedem Fall sicher gehen möchte, dass sich die eigene Haustür auch nach jahrelangem Ein und Aus gut schließen und öffnen lässt, vertraut auf das RAL Gütezeichen für Haustüren. Dieses Qualitätssiegel garantiert eine Fertigung und Montage nach genau festgelegten, gütesichernden Kriterien für eine dauerhafte Funktionstauglichkeit.
 
Welche Materialien, Griffe, Beschläge und Funktionen auch gewählt werden, die Haustür ist gewissermaßen eine großformatige Visitenkarte. Sie vereint sinnvolle Funktionen und verbindet sie im besten Fall mit optischer Raffinesse. „Daher lohnt die sorgfältige Planung für diese wichtige Investition“, betont VFF-Geschäftsführer Frank Lange.
 
 

Expertentipp: „Die staatliche Förderung sollte man nicht verschenken: Die neue Haustür wird bei einen guten Wärmedämmwert von mindestens 1,3 W/m²K oder besser auch gefördert: Hier kann im Rahmen des BEG über die BAFA ein Investitionszuschuss von 15 Prozent gestellt werden. Die KfW Förderprogramme 455-E Einbruchschutz und 455-B Barrierereduzierung stehen leider aktuell nicht mehr zur Verfügung.“

 

Bild 1:

Interessante Akzente setzen Dekorfolien im Altholz-Look in Kombination mit schwarzen V-Nuten. Die in zwei verschiedene Richtungen verlaufenden Holzdekore erzeugen eine lebendige Wirkung. Copyright: Rodenberg Türsysteme AG

Bild 2:

Eine elegante Kombination erzeugt die Aluminium-Haustür in Basaltgrau mit flächenbündigen Lisenen im Edelstahl-Design. Copyright: Rodenberg Türsysteme AG

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news-617 Thu, 25 Aug 2022 14:41:00 +0000 Planung VFF-Jahreskongresse 2023 und 2024 index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=617&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=3e6f28aa73927826a0786f2b9969b710 Um Terminkollisionen zu vermeiden, möchten wir jetzt schon darauf hinweisen, dass der Verband Fenster + Fassade (VFF) ab 2023 mit seinem Jahreskongress wieder auf den angestammten Frühjahrstermin zurückkehren wird: •    VFF-Jahreskongress „Inside 2023“ am 15. und 16. Juni 2023 in Berlin (Leonardo Royal)
•    VFF-Jahreskongress „Inside 2024“ am 6. und 7. Juni 2024 in Hamburg (Hyperion)

 

Dr. Peter Christian Lang

Verband Fenster + Fassade (VFF)

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news-618 Thu, 25 Aug 2022 13:48:00 +0000 „Hybridseminar“ am 29. September 2022: Planung und Montage von Vorhangfassaden index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=618&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=a613f2253dc05982fcaa322154670a10 Frankfurt am Main, 25. August 2022. Am 29. September 2022 findet das diesjährige Hybrid-Seminar (online und präsent) zur Planung und Montage von Vorhangfassaden im InterCity Hotel am Frankfurter Flughafen statt. Das von der Gütegemeinschaft Fenster, Fassaden und Haustüren angebotene Seminar ist in diesem Jahr von besonderem Interesse. Diesmal werden auch die Neuerungen der Neuausgabe des Leitfadens zur Montage von Vorhangfassaden vom Frühjahr 2022 mitbehandelt. Referent ist wie in den Vorjahren Christian Anders, Obmann des Technischen Aus-schusses des VFF und technischer Leiter der Firma Hilzinger Metallbau GmbH. Das Seminar behandelt den kompletten Prozess von den Anforderungen an Vorhangfassaden über die Planungsaufgaben (Ausführungsplanung, Werkstatt- und Montageplanung) und über die bauphysikalischen Anforderungen, die Verankerung, Lastabtragung und Abdichtung bis hin zur praktischen Ausführung mit Ausführungsbeispielen (u.a. Montageplanung, Reihenfolge der Gewerke, elektrische Anschlüsse, Abdichtung bodentiefer Elemente und Dokumentation).

Zu den Neuerungen von 2022 gehört die Berücksichtigung vorgehängter und hinterlüfteter Fassaden (VHF) sowie die aktualisierten Anforderungen aufgrund des neuen Gebäudeenergiegesetzes (GEG). Die Checkliste für die Aufgaben der Planung wurde erweitert, und auch das Kapitel zur praktischen Ausführung wurde um neue Ausführungsbeispielen ergänzt.

Das Seminar richtet sich an Projektleiter, Fassadenplaner und Bausachverständige sowie an Montageverantwortliche, Obermonteure, Fachmonteure und Fassadenfachingenieure. Das ausführliche Programm und die Anmeldeunterlagen finden Sie auf der Website der Fensterverbände www.window.de im Bereich „Termine“. Zu den Seminarunterlagen gehören auch je ein Exemplar der beiden Leitfäden zur Montage von Fenstern und Haustüren sowie von Vorhangfassaden.

 

Grafik „Fassadenseminar22“ (Grafik: Gütegemeinschaft Fenster, Fassaden und Haustüren)

Grafik „qr29-09-22“: Der Link direkt zum Programm des Fassadenseminars sowie zum Anmeldeformular (Grafik: Gütegemeinschaft Fenster, Fassaden und Haustüren)

 

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news-616 Tue, 23 Aug 2022 08:57:42 +0000 Smart Home mit der Gebäudehülle: Die Zukunft für das schlaue Zuhause hat gerade erst begonnen index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=616&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=156a73fedde51ce885b7382a34a0d7cb Frankfurt/M. Die Zukunft des Bauens und Wohnens ist digital. Greifen heute die meisten schon zum Handy, um Essen zu bestellen oder Mietwagen zu reservieren, so ist die Nutzung von Apps für das Smart Home, für das schlaue Zuhause, noch weit weniger verbreitet. Dabei ermöglichen digitale Anwendungen ein bequemes Fernsteuern von motorischen Öffnungen, Sonnenschutz, Beleuchtung, Heizung oder auch der Haustechnik insgesamt. Wie das für Einsteiger und Fortgeschrittene funktioniert, weiß Frank Lange, Geschäftsführer des Verbandes Fenster + Fassade (VFF). „Smart Home ist ein wesentlicher Faktor für die Energieeffizienz und somit entscheidend für den Klimaschutz. Ergänzend werden Lüftung, Tageslicht und Wohlempfinden deutlich verbessert.“ Die Hitzewellen dieses Sommers haben gezeigt: Gegen zu hohe Temperaturen im eigenen Heim oder im Büro hilft vorausschauendes Planen am besten. Nur wenn die Fenster morgens geschlossen und die Jalousien heruntergefahren werden, lässt es sich im Innern meist auch ohne Klimaanlage und damit energiesparend gut aushalten. Doch wer selten zu Hause ist oder auf mehrere Zimmer zu achten hat, bekommt schnell ein Problem. Hier hilft die digitale Fernsteuerung für ein optimales Raumklima. So können vernetzte Sensoren an der Hauswand aktuelle Wetterdaten messen und liefern die entsprechenden Informationen zu Außentemperatur, Lichteinfall, Wind und Wetter ins Innere. Dort ermitteln weitere Sensoren die Raumtemperatur und Luftqualität. Aus den erfassten Daten werden so die besten Entscheidungen für die automatische Steuerung von Fensteröffnungen, Rollläden, Jalousien, Markisen und – je nach Ausstattung des Hauses – auch weiterer Geräte abgeleitet, stets in Abhängigkeit von den Wünschen der Bewohner.

Angesichts des Klimawandels bietet sich auch innenliegender Sonnenschutz für viele Räume an. Dieser kann ebenfalls in die Smart Home-Anwendungen einbezogen werden, wenn man die Planung der Immobilie entsprechend ausgelegt hat. Für die Sommermonate gibt es neben automatisiertem Sonnenschutz für Rollladen und Jalousien eine Innovation, die für kühle Räume sorgt: Sogenanntes schaltbares Glas kann seine Transparenz ändern. Dies geschieht per Fernbedienung oder automatisch. Man kann das Glas milchig, durchsichtig, dunkel oder farbig werden lassen. „Das Glas schützt auf diese Weise vor zu heißen Sonnenstrahlen“, erläutert VFF-Geschäftsführer Lange. „Zusätzlich bleibt die Privatsphäre zuverlässig gewahrt.“ 

Solare Wärmegewinne per Automatisierung nutzen

Im Herbst und Winter wiederum ermöglicht die Automatisierung an der Gebäudehülle, dass beispielsweise die solaren Wärmegewinne durch das einfallende Sonnenlicht bestmöglich genutzt, Wärmeverluste durch automatisch sich verschließende Fensteröffnungen vermieden und in die digitale Regelung der Heizungsanlage einbezogen werden. „Erwärmt die Wintersonne einen Raum, reguliert das System automatisch die Heizung“, erläutert Fensterexperte Frank Lange. „So helfen automatisierte Fenster dabei, den Energieverbrauch so gering wie möglich zu halten und die Lebensqualität im Innern weiter zu erhöhen.“ 

Nicht alles muss sofort geregelt werden

Laut einer Branchenschätzung könnten in der Europäischen Union rund 20 Prozent des Energiebedarfs für Heizung und Kühlung eingespart werden, wenn drei Viertel aller eingebauten Fenster über einen „dynamischen“, das heißt automatisch steuerbaren, Sonnenschutz verfügten. Die Steuerung von Sonnenschutz und Lichteinfall ist neben der Möglichkeit des automatischen Öffnens und Schließen von Fenstern nur eine, wenn auch ganz zentrale Fähigkeit von Smart Home-Anlagen, die sich für Einsteiger ebenso wie für Fortgeschrittene anbietet. Nicht alles muss sofort geregelt werden. Wichtig im Neubau oder bei der Sanierung ist es daher, in der Gebäudehülle bei der Planung von Fenstern und Türen Platz für künftige Smart Home-Lösungen zu lassen, auch für solche, die nicht sofort realisiert werden. Die Nachrüstung kann dann auch später geschehen. Wichtig ist, dass Platz für die smarten Motoren gelassen wird, die aus der Ferne angesteuert werden können.                                                                                           

Der Einstieg ins Smart Home kann also ein schrittweiser sein. Ansetzen sollte er an der Gebäudehülle, denn für das Sammeln und gezielte Auswerten relevanter Daten fürs Smart Home und damit für das Steuern wichtiger Bauteile am Haus ist entscheidend, die Dynamik von Fenstern und Türen in Sachen Licht, Luft und Sicherheit gezielt zu nutzen. Wer noch nicht auf eine App zurückgreifen möchte, kann auf traditionelle Technik mit digitalen Komponenten ausweichen. Einfachere Systeme funktionieren per Knopfdruck, zum Beispiel über Schalter an der Wand oder per Fernbedienung. Doch mehr Übersicht und Komfort bietet in der Regel die Steuerung über Desktop oder Smartphone-App.

Komfort und ein Mehr an Sicherheit

Neben erhöhter Energieeffizienz und Komfortzuwachs bietet das Smart Home auch Möglichkeiten für ein Mehr an Sicherheit. Die bange Frage, ob man ein Fenster hat offenstehen lassen, beantworten viele Systeme vollautomatisch. Durch programmierbare Anwesenheitssimulationen können für mehr Sicherheit auch Lampen im Haus ein- oder ausgeschaltet, und Rollläden herauf- oder heruntergefahren werden. Und Sensoren an Fenstern und Türen melden einen Einbruchversuch sofort aufs Smartphone. In jedem Fall verschwendet ein offen gelassenes Fenster wertvolle Heizenergie und kann bei Regengüssen zur Gefahr werden. Fensterexperte Lange rät: „Also immer daran denken, die Heizung beim Lüften herunterzudrehen – oder am besten die Automation dahingehend erweitern, dass die Heizung abgeschaltet wird, sobald das Lüften beginnt.“

Expertentipp: Wer in die Automatisierung der eigenen Haustechnik einsteigen möchte, findet im Fachhandel kompetente Beratung. Das Thema ist kein Hexenwerk, vieles ist leicht nachzurüsten und mit überschaubarem Aufwand verbunden. So können 20% der Kosten für Nachrüstungen direkt von der Steuerschuld nach § 35c EStG im Rahmen einer Fachunternehmerbescheinigung abgesetzt werden. Die Energetische Sanierungsmaßnahmen Verordnung (ESanMV) sieht dies für den Ersatz oder erstmaligen Einbau von außenliegenden Sonnenschutzeinrichtungen mit optimierter Tageslichtversorgung zum Beispiel über Lichtlenksysteme oder strahlungsabhängige Steuerung vor. Auch werden der Einbau von digitalen Systemen zur energetischen Betriebs- und Verbrauchsoptimierung mit in die ESanMV einbezogen.

 

Bild 1: Die zeit- und sensorbasierte Steuerung der Behänge hilft, die Energieeffizienz im smarten Zuhause zu verbessern. © Somfy GmbH

Bild 2: Mit automatischem Sicht- und Sonnenschutz wird der Alltag angenehm entspannt. © Somfy GmbH

 

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news-614 Thu, 18 Aug 2022 07:04:53 +0000 Großes Finale der Spendenaktion „Der VFF hilft!“ - Hilfe für traumatisierte Kinder der Flutkatastrophe von 2021 index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=614&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=ffabe83d45b5c96ae51e219ddb0a3887 Frankfurt am Main, 16. August 2022. Die Spendenaktion des Verbandes Fenster + Fassade (VFF) für traumatisierte Kinder der verheerenden Flutkatastrophe vom Sommer 2021 läuft noch bis zum VFF-Jahreskongress am 15. und 16. September 2022. „Nachdem der Start unserer Kampagne im Frühjahr von dem Krieg in der Ukraine überlagert wurde, ist das Ausmaß der zerstörerischen Fluten zum Jahrestag der Katastrophe im Juli noch einmal nachdrücklich in die öffentliche Wahrnehmung gerückt“, betont VFF-Geschäftsführer Frank Lange. „Mit den Spenden unterstützen wir die Errichtung eines Traumazentrums für Kinder in Gemünd in der Eifel. Und wir hoffen, dass wir jetzt auf der Zielgeraden der Hilfsaktion unsere Branche noch einmal richtig motivieren können.“ Das Hilfsprojekt hat der VFF zusammen mit der „Aktion Deutschland Hilft e. V. - Bündnis deutscher Hilfsorganisationen“ ausgesucht. Alle Informationen zur Kampagne und die Möglichkeit zu spenden finden Sie auf der Microsite www.vff-hilft.de. Das Traumazentrum in Gemünd soll Kindern, deren Familien durch die Flutkatastrophe ihr Zuhause, Verwandte, Freunde und ihr Hab und Gut verloren haben, die Möglichkeit bieten, im Rahmen therapeutischer Hilfe die schrecklichen Ereignisse zu verarbeiten. Und natürlich erhält jeder, der mitmacht, ob Unternehmer, Mitarbeiter der Branche oder engagierte Privatperson, eine Spendenquittung.

„Auf dem Jahreskongress in Düsseldorf werde ich das Ergebnis unserer Spendenkampagne verkünden“, so VFF-Präsident Helmut Meeth. „Und noch im Herbst werden wir den gemeinsam erreichten Betrag vor Ort in Gemünd übergeben. Jeder Betrag ist willkommen. Helfen Sie jetzt, dass diese Hilfsaktion für die traumatisierten Kinder ein Erfolg wird!“

 

Signet „VFFhilft“: Das Signet der Spendenkampagne. (Grafik: VFF)

Screenshot „Der-VFF-hilft!“ (Grafik: VFF)

 

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news-613 Mon, 15 Aug 2022 08:03:16 +0000 Immobilien - Holz, Alu, Kunststoff oder Kombi:Das bieten moderne Fensterrahmen index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=613&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=a4d57f56222fb4b39028051df442f6c3 Frankfurt/Main. Den Charakter der eigenen vier Wände prägen viele Faktoren. Ein entscheidender: Die richtige Wahl der Fenster. Mit Holz, Kunststoff und Aluminium stehen bewährte Materialien zur Verfügung. Doch auch Kombi-Lösungen sind für den Rahmen möglich. Der Verband Fenster + Fassade (VFF) erklärt die wichtigsten Unterschiede. Fenster und Türen sind für das Aussehen eines Hauses ein echter Hingucker, von innen wie von außen, im Guten wie im Schlechten. „Daher lohnt sich die Investition in gute Fenster häufig schon aus optischer Sicht, in der Regel aber auch aus weiteren Gründen, so für eine energetische Sanierung“, erklärt VFF-Geschäftsführer Frank Lange. Folgende Möglichkeiten kommen infrage:

Der Alleskönner Holz

Mit Holz als traditionellem und zugleich modernem, natürlichem Rahmenmaterial bietet sich ein nachwachsender Rohstoff an, dessen Verarbeitung mit sparsamem Energieeinsatz einhergeht. Zudem kann Holz als Material für Fensterrahmen hervorragende Produkt- mit ausgezeichneten Umwelteigenschaften verbinden. Fensterrahmen aus Holz sind sehr formstabil und widerstehen damit thermischen Belastungen zunehmend heißer Tage, wie sie der Klimawandel in den kommenden Jahrzehnten auch in unseren Breiten mit sich bringen dürfte. Zugleich verfügt Holz über sehr gute Eigenschaften in der Wärmedämmung. Das mindert die Heizkosten. Im Innern halten Fensterrahmen aus Holz nicht nur die Wärme, sondern verbreiten für viele Menschen auch ein Gefühl von Behaglichkeit und natürlichem Komfort. Für den Rahmen eignen sich heimische Hölzer wie Fichte, Kiefer oder Eiche ebenso wie Lärche oder Exoten wie Meranti aus verlässlich zertifizierten Beständen.

Langlebiger Allrounder Kunststoff

Kunststofffenster, bevorzugt im Wohnungsbau verwendet, sind wahre Allrounder. Wie auch bei Holzfenstern ist ein hoher technischer und gestalterischer Anspruch bei diesen Fenstern heute Standard. Kunststofffenster sind besonders leicht zu pflegen und zeichnen sich durch ihre hohe Witterungsbeständigkeit, ihre Schlagfestigkeit und besonders glatte Oberflächen aus. Ein Nachstreichen ist nicht erforderlich, was Folgeaufwand deutlich reduziert. Die Pflege und Wartung beschränken sich überwiegend auf das Ölen und Einstellen der Beschläge, Fetten der Dichtungen und Reinigen der Rahmenprofile. Kunststofffenster werden in einer großen Farbpalette angeboten. Zudem bieten sie gute Wärmedämmwerte. In der Anschaffung sind sie in der Regel preisgünstiger als Holz- oder Aluminiumfenster. Werden Kunststofffenster ausgetauscht, können sie nach jahrzehntelanger Nutzung übrigens nahezu vollständig recycelt werden.

Der schlanke Riese Aluminium

Auch Aluminium-Fenster zeichnen sich durch hervorragende Recyclingfähigkeit aus. Der Werkstoff Aluminium kommt nahezu vollständig ohne Qualitätsverlust zurück in den Wertstoffkreislauf. Doch angesichts einer möglichen Lebensdauer von bis zu 50 Jahren denkt der Bauherr zunächst an die strukturellen und optischen Vorzüge der Metallrahmen. Aluminium bietet als Material für Fensterrahmen besonders viel Gestaltungsspielraum für Architekten. Mit Aluminium können Konstruktionen besonders schlank und dennoch hoch gestaltet werden. Selbst bei bodentiefen Fenstern und Türen erlaubt das meist schlanke Rahmenquerschnitte. Dank der hohen Eigenfestigkeit können mit Aluminium sehr große Rahmen entstehen, wie sie in der Architektur heute vielerorts im Trend liegen: Freie Blickfelder, viel Glas, möglichst großzügige Gestaltungen, das sind Ansprüche an zahlreiche Objekte, die sich mit Aluminium-Rahmen besonders gut realisieren lassen. Aluminium bietet auch eine große Oberflächenvielfalt, die sich mit verschiedenen Pulver- oder Nasslackbeschichtungen sowie in Eloxaloberflächen erreichen lässt.

Kombi-Lösungen vereinen Vorzüge

Je nach Ansprüchen an die Immobilie und Wünschen der Nutzer und Eigentümer kann es sich auch anbieten, das Beste aus zwei Welten zu verbinden. Ein Kunststofffenster mit einer äußeren Aluminiumdeckschale schafft noch mehr Raum für individuelle Gestaltung als die pure Kunststoff-Alternative. Denn angrenzende Materialien wie Fensterbänke oder Sonnenschutzanlagen sind meist aus Aluminium und lassen sich dann sehr gut in Material und Farbe an das Fenster anpassen. Beliebt sind solche Kombi-Lösungen auch im Sinne optischer Einheitlichkeit von Objekten. Verfügt beispielsweise das Parterre über Aluminium-Fenster, kann sich für die darüber liegenden Geschosse eine Alu-Kunststoff-Kombi anbieten.  Bei extremen Außentemperaturen schützt eine Aluminium-Verschalung zudem vor großer Erhitzung des Kunststoffs. Die Witterungsbeständigkeit von Aluminium ist auch bei Holz-Aluminium-Kombinationen ein Pluspunkt. Sie gelten als sehr wartungsarm da eine mögliche Nachbehandlung des Holzes durch Streichen entfällt. Wer auf Holz-Behaglichkeit im Innern und architektonische Moderne nach außen setzt, für den mögen Holz-Aluminium-Kombinationen genau das Richtige sein – mit der ästhetischen Haptik des Naturprodukts auf der Innenseite und dem Metall-Look nach außen.

„Sei es die Investition in Holz-, Aluminium- oder Kunststoff-Rahmen: Wer modernisiert oder baut, dem stehen hochwertige Produkte aus diesen Materialien zur Verfügung. Gezielter Fenstertausch ist ein zentrales Element, damit Deutschland seine Klimaziele im Gebäudebereich erreicht. Daher sind auch, trotz jüngster Anpassungen in der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG), nach wie vor staatliche Förderungen aber auch steuerliche Abschreibungen für die energetische Sanierung mit Fenstern verfügbar, welche die Investition noch interessanter und lohnender machen“, betont VFF-Geschäftsführer Lange.

Der Expertenrat: Um die weiteren Vorzüge der unterschiedlichen Rahmenmaterialien – von Holz über Kunststoff bis hin zu Metallen wie Aluminium noch detaillierter zu erfahren, erkundigen sich Interessierte am besten bei den Fachleuten im Fenster- und Fassadenfachbetrieb. Diese wissen auch, welche Ansprüche am besten zu welchem Fenster passen, wie gut das Fenster dämmt und wie hoch der kostenlose energetische Zugewinn durch Tageslicht und Sonnenwärme ist.

Weitere Informationen unter fenster-können-mehr.de

 

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news-612 Mon, 08 Aug 2022 07:49:38 +0000 Immobilien: Qualität bei Fenstern erkennen und schätzen lernen index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=612&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=154725b9deed4295651e9a140374fa50 Frankfurt/Main. Es mag überraschen, doch die Erfahrung lehrt: In den eigenen vier Wänden sind die Fenster eine von den Eigentümern oft vernachlässigte Komponente. Das muss nicht sein. Worauf es ankommt, um Qualität zu erkennen, weiß der Verband Fenster und Fassade (VFF). Vom Angebot über die Gütesicherung bis zur Abwicklung. Fenster bringen Licht als Lebenselixier für Mensch und Mitgeschöpfe ins Innere und schaffen mit ihren Rahmen erst den Raum zum Wohnen. Trotzdem haben sie häufig zu wenig Stellenwert, wenn es darum geht, die eigenen vier Wände schöner und fit für die Zukunft zu machen. Umso wichtiger ist es, bei der Kaufentscheidung qualitativ hochwertige Fenster zu wählen, die heutige Ansprüche an Optik, Sicherheit, Energieeffizienz sowie Bedien- und Wohnkomfort erfüllen.

Für Neubauten ebenso wie für Sanierungen gilt: Bevor die Arbeit beginnt, gilt es ein seriöses Angebot einzuholen. Gerade angesichts der aktuell angespannten Lieferketten ist der Anbieter daraufhin zu prüfen, ob sein Angebot auch belastbar ist, er rechtzeitig liefern und den Einbau der Fenster pünktlich leisten kann. Denn nicht nur Teile, auch Fachkräfte sind in der Baubranche aktuell teilweise knapp. Lieferfristen, Preise sowie Einzelheiten zum Produkt sollten deshalb unbedingt verbindlich geregelt sein”, erklärt VFF-Geschäftsführer Frank Lange.

Zu den wesentlichen Eigenschaften der Fenster, an die vor dem Kauf rechtzeitig zu denken ist, gehören Wärmeschutz, Sonnenschutz, Sicherheit, Lüftung, Schallschutz und Durchsicht. Die einschlägigen Kennzahlen und Qualitätsmerkmale für die wichtigsten Kriterien sollten aus dem Produkt hervorgehen, das wiederum im Angebot, Kaufvertrag und bei Lieferung eindeutig benannt sein sollte.

Kenngrößen geben verlässliche Auskunft und Orientierung

Beim Wärmeschutz haben sich Fenster durch Doppel- und Dreifach-Verglasungen in Kombination mit immer besseren Rahmen zu Hightech-Bauteilen entwickelt, die auch großformatig als Panoramafenster durch ihre solaren Gewinne und großen Flächen sogar Energiekosten sparen helfen. Wie gut ein Fenster die Wärme in den eigenen vier Wänden hält, lässt sich am Wärmedurchgangskoeffizienten ablesen, dem sogenannten U-Wert. “Je kleiner der U-Wert, desto größer die Wärmedämmung durch das Fenster. Staatliche Förderung gibt es bis zu einem U-Wert von maximal 0,95 W/ (m²K)”, erläutert Fensterexperte Lange.                  

Klare Richtwerte gibt es auch für den Schallschutz. Für besonders hohe Ansprüche bzw. bei einem hohen Geräuschpegel im Außenbereich empfehlen sich moderne Kastenfenster. Diese mindern den Schallpegel um bis zu 45 db. Schallschutzklassen geben eine Orientierung zur durch das Fenster erreichten Geräuschminderung. An Kennzahlen können sich Verbraucher auch beim Sonnenschutz orientieren. Hier bietet der Gesamtenergiedurchlassgrad, kurz g-Wert, Orientierung. Dieser beschreibt den Anteil der auftreffenden Strahlung, der vom Glas insgesamt durchgelassen wird. Neben der direkten Sonneneinstrahlung kommt der vom Glas durch Abstrahlung und die Strömung von Teilchen erfolgende Wärmetransport hinzu.  Aus Sicht der Wärmenutzung ist ein hoher g-Wert also gut. Sonnenschutzgläser haben hingegen einen niedrigen g-Wert, was die Eigenschaft wiedergibt, starke Aufhitzung im Sommer zu vermeiden.

Für die Sicherheit von Fenstern bietet die Widerstandsklasse (Resistance Class – RC) von Fenstern ein zentrales Qualitätsmerkmal. Ein nach RC 1 zertifiziertes Fenster bietet Grundschutz. Ab RC 2 leisten Fenster wirksamen Widerstand gegen Einbruchswerkzeug wie Schraubendreher oder Brecheisen. “Im Privathaus ist daher mindestens RC 2 zu empfehlen“, erklärt der VFF-Geschäftsführer. Dabei denkt er insbesondere an Erdgeschoss und Kellerbereich, aber auch an obere Stockwerke, wo Einbrecher über den Balkon einsteigen könnten.

Doch nicht nur technisch und wissenschaftlich fundierte Kennzahlen sind für die Qualität von Fenstern aussagekräftig. Auch an den Komfort ist zu denken. Dabei ist nicht zuletzt an die Beschläge des Fensters zu denken. “Sehr beliebt und stark nachgefragt sind unter anderem leicht handhabbare Griffe und automatisierte Elemente für das Öffnen und Schließen per Knopfdruck“, sagt der Fensterexperte.

Auf das RAL Gütezeichen achten

Die besten Fenster verlieren an Qualität und verlässliche Kenngrößen an Aussagekraft, wenn die Fenster nicht fachgerecht montiert werden. Bei ihrem Einbau ist darauf zu achten, dass die Fenster auch korrekt im Mauerwerk angebracht und die Anforderungen an beispielsweise die Befestigungsmittel und die fachgerechte Abdichtung eingehalten werden. Das vermeidet Bauschäden und ist für ein verlässliches Funktionieren der Fenster unerlässlich. Wer sichergehen will, wählt einen Fensterfachbetrieb mit den RAL Gütezeichen für Fenster bzw. Haustüren und mit dem RAL Gütezeichen Montage. “Die Anschaffung von Fenstern und Haustüren ist eine Entscheidung über Jahrzehnte, denn die durchschnittliche Nutzungsdauer beträgt mehr als 40 Jahre. Fenster sind mehr als der Verschluss eines Mauerlochs. Vertragspartner und die zum jeweiligen Heim passende Ausstattung sollten daher sorgfältig ausgewählt werden”, erklärt VFF-Geschäftsführer Lange. Er mahnt: “Das scheinbar billigste Produkt ist später häufig die teuerste Lösung!”

 

Expertentipp: Verlässliche Qualitätshinweise zur besten und persönlich sinnvollsten Lösung für die eigenen Fenster und Türen gibt der Fachhandel. Wer auf der Suche nach einem kompetenten Ansprechpartner ist, findet unter fenster-können-mehr.de einen Experten ganz in der Nähe.

Weitere Informationen unter fenster-können-mehr.de

 

Bild 1: Ein Fenster ist nur so gut wie seine Montage. Copyright: Hilzinger

Bild 2: So effektiv ist Schallschutz: Moderne Kastenfenster halten selbst bei Teilöffnung einen Großteil des Lärms draußen. Copyright: Hilzinger

 

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news-619 Tue, 26 Jul 2022 11:09:00 +0000 VFF-Jahreskongress am 15./16. September 2022 in Düsseldorf - Noch Plätze frei! index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=619&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=0f1b3bfbc1d2a535791e10ae75776acb Frankfurt am Main, 26. Juli 2022. Gelegentlich fängt auch noch der späte Vogel den Wurm – der Verband Fenster + Fassade (VFF) konnte für seinen Jahreskongress „Inside 2022“ am 15. und 16. September 2022 im Hotel Hyatt Regency in Düsseldorf zusätzliche Plätze einrichten. Unter dem Motto „Arbeit 4.0 – Die Zukunft gestalten“ werden hochkarätige Referenten zu den großen Branchenthemen Fachkräftegewinnung und Digitalisierung informieren. Die Veranstaltung wird zudem begleitet von einer umfangreichen Fachausstellung mit den beiden Hauptsponsoren GEALAN und DuoTherm an der Spitze. Eine abendliche Rheintour am 15. September auf der MS Loreley rundet das Kongressprogramm ab. „Jetzt können sich auch Nachzügler noch für den Kongress in Düsseldorf anmelden“, so VFF-Geschäftsführer Frank Lange. „Hier gilt dann allerdings wieder: wer zuerst kommt…“ QR-Code „Microsite-JK“ und Grafik „JK2022“: Die Microsite des VFF-Jahreskongresses „Inside 2022“ unter jk.window.de informiert über das komplette Programm und bietet die Möglichkeit zur Anmeldung. (Grafik: VFF)

QR-Code „Broschüre-JK2022“: Hier finden Sie die aktuelle Kongressbroschüre mit Programm und allen weiteren Kongressinformationen zum Download oder zum Ausdruck.

 

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news-610 Wed, 13 Jul 2022 10:58:00 +0000 Energieeffizienz: Fenster sind solare Gewinner index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=610&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=14ea11df05df0c4b2ed791d3de467a25 Frankfurt/Main. Die Anforderungen an die Energie- und Klimabilanz von Gebäuden wer-den immer anspruchsvoller. Das gilt insbesondere für die Gebäudehülle. Ein oft unterschätzter Faktor: Die konkreten Vorteile von Fenstern für die Gesamtbilanz des Gebäudes. Nicht erst seit dem Beginn des Ukraine-Kriegs sind Energiesparen und die effiziente Nutzung von Energie ein zentrales Anliegen für Politik, Verbraucher und für die Besitzer von Immobilien. Denn die Energiekosten steigen schon seit längerem. Um diese zu begrenzen, stehen häufig Heizungstausch und Dämmung im Mittelpunkt des Interesses. Was beim Bemühen um klimafreundliches Wohnen und Arbeiten häufig vergessen wird: Moderne Wärmeschutzfenster schaffen beides, das Sonnenlicht zur Raumerwärmung nutzen und möglichst wenig Wärme nach außen entweichen zu lassen. „Moderne Fenster erbringen solare Gewinne, wirken sich also positiv auf die Gesamtenergiebilanz aus“, erklärt der Geschäftsführer des Verbandes Fenster und Fassade (VFF), Frank Lange. Fenster, Fassaden und Verglasungen nach neuestem Standard seien mittlerweile so gut, dass sie je nach Ausrichtung auch in der Heizperiode energetisch Zugewinne schaffen. „Auf der Ost-, West- und Südseite übertreffen die solaren Gewinne nämlich die Energieverluste“, erläutert Lange. „Das heißt: Die Fenster erwärmen das Gebäude nachhaltig und sind sozusagen ein regenerativer Energieerzeuger.“

Dreh- und Angelpunkt für eine gute Klimabilanz

Für die solaren Gewinne moderner Fenster spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Wichtig ist es, auf den Wärmeschutz zu achten, der durch den U-Wert des Fensters ausgedrückt wird und für den Verglasung und Rahmen berücksichtigt werden. „Je geringer der U-Wert ist, desto besser ist das Fenster gedämmt“, erläutert Lange. Staatlich gefördert werden Fenster mit einem U-Wert von maximal 0,95 W/ (m²K). Entsprechend gering sind dann die Transmissions- bzw. Wärmeverluste (s. Grafik Punkt 6). Sie sind Dreh- und Angelpunkt für eine gute Klimabilanz. Gerade bei der Gebäudesanierung muss auf die fachgerechte Montage geachtet werden. Wichtig ist es hier im Vorfeld, kritische Wärmebrücken zu erkennen und, wo nötig, entsprechend zu handeln. „Liegt der U-Wert der Außenwand über 1,0 W/(m²K), empfiehlt sich die Dämmung der Leibungen“, rät Lange. Neben der Leibung sind auch weitere bauliche Gegebenheiten zu berücksichtigen, so z.B. Fensterbänke und Rollläden.

Stromversorgung mit Erneuerbaren möglich

Außer solchen Einflussgrößen an Wand und Fassade, gibt es auch eine Reihe weiterer Stellschrauben, die sich auf die Energieeffizienz auch im Sommer rund ums Fenster auswirken. Große Potenziale zur Verringerung des Energieverbrauchs hat die Gebäudeautomation am Fenster, also ein wirksamer Sonnenschutz und genügend Fensteröffnungen für die Lüftung. Im Sinne von Komfort- und Umweltgewinn bietet es sich z.B. an, die Motoren von Rollläden und Jalousien über Solarstrom (Photovoltaik) mit Energie zu versorgen (s. Grafik Punkt 2). Damit wird nicht nur die Mechanik des Fensters optimiert, sondern der Antrieb regenerativ und autonom mit Strom versorgt. In ähnlicher Weise können auch steuerbare Lüftungen am Fenster und der Sonnenschutz mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben werden.  „Für Investitionen in Digitalisierung und Gebäudeautomation am Fenster bietet sich für Verbraucher die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) an“, erklärt Fensterexperte Lange.

Bundesförderung für effiziente Gebäude erhältlich

Interessant ist die BEG-Förderung von Einzelmaßnahmen. Neben dem Fenstertausch sind das beispielsweise auch Komponenten zur Automation von Verschattung, Lüftung und Beleuchtung. Dabei kommen auch Luftqualitätssensoren, Fensterkontakte, Präsenz- und Beleuchtungssensoren infrage. „Dank des Beitrags solch digitaler Komponenten kann eine Kombination von guter Dämmung und modernen Fenstern im Zusammenspiel mit gezielter Verschattung und Lüftung sehr große Beiträge zum Energiesparen sowohl im Winter als auch im Sommer und damit auch zum Klimaschutz leisten. Die Investitionen lohnen sich, die Ausführung sollten unbedingt zuverlässige Fachbetriebe übernehmen“, erklärt VFF-Experte Lange.

Grafik: Das Fenster als regenerativer Energieerzeuger für Gebäude.
Bildquelle: ift Rosenheim

 

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news-609 Wed, 06 Jul 2022 07:01:52 +0000 VFF-Fachtagung Normung und Technik am 23. Juni 2022: Aktuelle technische Themen und Kreislaufwirtschaft als große Zukunftsaufgabe index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=609&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=28a1dd1a95e7334d1f13ecde043e6d07 Frankfurt am Main. Rund 100 Teilnehmer, davon ein Drittel vor Ort, folgten am 23. Juni 2022 den Vorträgen und Diskussionen der Fachtagung Normung und Technik des Verbandes Fenster + Fassade (VFF) im InterCityHotel Frankfurt Airport. Die Referate zu den aktuellen technischen Themen gingen um Schallschutz mit Fenstern, Türen und Fassaden, Glasstöße und Ganzglasecken in Fenstern und Fassaden sowie um die Schnittstelle Bauwerksabdichtung – Baukörperanschluss bodentiefer Fensterelemente. Highlight der Fachtagung waren die mittel- und langfristigen gesellschaftlichen Herausforderungen des Wandels von der linearen zur Kreislaufwirtschaft mit der besonderen Fragestellung „was bedeuten Nachhaltigkeit und Klimaschutz für die Fenster, Türen und Fassadenbranche?“. Frank Koos, Geschäftsführer für Normung, Technik und internationale Aktivitäten des VFF, hob nach der Veranstaltung hervor: „Die Resonanz bei den Teilnehmern bestätigte uns in der Wahl der Themen und Referenten. Allerdings bedeutet die Vielfalt der Themenstellungen unserer Fachtagungen Normung und Technik jedes Mal eine große Herausforderung, unsere zeitlichen und organisatorischen Vorgaben diszipliniert und zugleich ohne Hast umzusetzen. Unser Obmann Christian Anders zeigt mit seiner sachkundigen und souveränen Veranstaltungsmoderation, wie man diese Herausforderung löst.“ Detlef Timm von der Hans Timm Fensterbau GmbH & Co. KG in Berlin eröffnete die Tagung mit dem Vortrag „Schallschutz mit Fenstern, Türen und Fassaden – den Planer und DIN 4109 verstehen: Beis­piele aus der Praxis zur Umsetzung von Schallgutachten.“ Timm erläuterte zunächst – ausgehend von den zentralen Begriffen zum Schallschutz – die hochkomplexe Aufgabenstellung bei der Planung des Schallschutzes („Jedes Haus ist anders!“) mit dem besonders heiklen Thema des Baukörperanschlusses. In der folgenden Erläuterung der praktischen Umsetzung des Schallschutzes an drei Beispielen machte er deutlich, welche konkreten Einzelschritte je nach Gebäude vornehmlich in den Blick rücken.

Unterschiedliche Aspekte trugen der Sachverständige Thomas Fiedler und Dr.-Ing. Barbara Siebert, Unabhängige Berater für Fassadentechnik (UBF), zum Thema „Glasstöße und Ganzglasecken in Fenstern und Fassaden“ vor. Fiedler ging von den beobachteten Schäden aus. Er thematisierte an Praxisbeispielen unter anderem die kalorischen Eigenschaften, visuelle Merkmale wie Anisotropien bei thermisch vorgespanntem Glas und funktionale Mängel bei der Kantenausführung. „Bemustern Sie das, was Sie vorhaben!“ - mit diesem Rat unterstrich Fiedler, wie man bei diesem Thema auf der sicheren Seite bleibt. Dr. Siebert sprach anschließend über die „Anforderungen an Dicht-, Klebstoff und Nachweisführung der Standsicherheit“. Sie wies nach wichtigen Begriffsklärungen darauf hin, dass Statiknachweise für die Bauart Ganzglasecken immer populärer werden. Den großen planerischen Aufwand machte Dr. Siebert zum Abschluss am Beispiel des Frankfurter „Omniturms“ und seinen prominenten Ganzglasecken deutlich. Der auch in der Sache anschließende Vortrag von Prof. Jörn Peter Lass vom Institut für Fenstertechnik in Rosenheim vertiefte und ergänzte das Thema anhand des derzeit in Arbeit befindlichen verbändeübergreifenden Merkblattes “Schnittstelle Bauwerksabdichtung – Baukörperanschluss Bodentiefer Fensterelemente“. Er nannte die Regelwerke und erläuterte unter anderem Probleme und Lösungsmöglichkeiten bei der Schwellenausbildung, Varianten der Barrierefreiheit und die Bauwerksabdichtung.

Von der sachlichen Tragweite wurden all diese Fachthemen überstrahlt von dem großen Themenschwerpunkt der Fachtagung, das unter dem Stichwort „Circular Economy“ (auf Deutsch „Kreislaufwirtschaft“) das Vormittagsprogramm weitgehend bestimmte. Prof. Dr.-Ing. Winfried Heusler von der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe in Detmold sprach – ausgehend vom Blick auf die gesamtgesellschaftlichen Dimensionen des Themas – über „Circular Economy. Was bedeuten Nachhaltigkeit und Klimaschutz für die Fenster, Türen und Fassadenbranche?“. Er nannte die ökologischen, ökonomischen und soziokulturellen Aspekte und erläuterte zunächst einmal die globale Notwendigkeit des Wandels von einer linearen Wirtschaft, die Ressourcen verbraucht und Abfall produziert, zu einer Kreislaufwirtschaft, die sich durch Recycling, Wiederaufbereitung, Wiederverwendung und Weiterverwendung auszeichnet. Auf den Bau bezogen, heißt das beispielsweise „demontagegerechte Produktgestaltung“ oder allgemeiner gesagt: Effizienz statt nur Effektivität. Auf den immensen Handlungsbedarf reagierte Dr. Heusler mit dem gleichwohl optimistischen Fazit: „Es muss losgehen, aber wir können!“. Wie das aus der Perspektive einzelner Player der Branche aussehen kann erläuterte anschließend als erster Hans-Walter Bielefeld vom Systemgeber Schüco im Blick auf die schon alltägliche Praxis des Recyclings von Aluminium- und Kunststoff-Altfenstern. Ihm folgte Ralf Spiekers von Tischler Schreiner Deutschland, der unter anderem die natürlichen Vorteile des CO2-neutralen Werkstoffs Holz hervorhob. Johannes Kreißig von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen DGNB machte den Abschluss mit der Frage „Was treibt die Bauherren?“ und verwies auf die Notwendigkeit einer Transformation der Gebäudeherstellung angesichts des außerordentlichen Treibhauspotentials des Gebäudesektors, der allein in Deutschland ein Drittel der CO2-Emissionen verursacht. Die anschließende, sehr lebhafte Podiumsdiskussion der Referenten, ergänzt durch Prof. Jörn Peter Lass, unter Leitung von Christian Anders vertiefte das Thema Kreislaufwirtschaft in großer Breite, wobei deutlich wurde, dass die Forschung auch hier schon weiter ist als die gegenwärtige Praxis.

„Mit dem Megathema Kreislaufwirtschaft werden wir uns in den nächsten Jahren immer wieder beschäftigen müssen“, so Frank Koos. „Von der Lösung dieser Aufgabe, die sich allen produzierenden Branchen stellt, hängt nicht zuletzt ab, ob die erklärten Ziele der Klimapolitik erreicht werden können!“.

 

Foto „Plenum-FT-N6T_2022“: Rund ein Drittel der 100 Teilnehmer der VFF-Fachtagung Normung und Technik am 23. Juni 2022 waren in Frankfurt vor Ort – alle anderen waren online zugeschaltet. (Foto: VFF)

Foto „Referenten FT-N&T_2022“: Alle Referenten und Verantwortlichen der VFF-Fachtagung Fachtagung Normung und Technik im InterCityHotel Frankfurt Airport am 23. Juni 2022: (von rechts) Prof. Jörn Peter Lass, Detlef Timm, Hans-Walter Bielefeld, Christian Anders, Prof. Dr. Winfried Heusler. Dr. Barbara Siebert, Ralf Spiekers, Johannes Kreißig, Thomas Fiedler und Frank Koos (Foto: VFF)

Foto „Podium-FT-N6T_2022“: Die vielfältigen Perspektiven und Herausforderungen der zukünftigen Kreislaufwirtschaft aus dem Blick der Branche diskutierten in der Podiumsdiskussion (von links) Prof. Winfried Heusler, Hans-Walter Bielefeld, Johannes Kreißig, Ralf Spiekers, moderiert von Christian Anders (rechts). (Foto: VFF)

 

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news-608 Tue, 05 Jul 2022 07:47:26 +0000 Immobilien: Fenster, Türen und Sonnenschutz als Wertanlage schätzen index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=608&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=bc2d9f94b5c4bcc46db10b4274fe168f Frankfurt/Main. Trotz steigender Zinsen sind attraktive Anlagen rar. Eine nahe liegende energetische und nachhaltige Investition: Den Wert der eigenen vier Wände erhöhen, zum Beispiel mit modernen, besseren Fenstern und Türen sowie mit Sonnenschutzanlagen. Die wirtschaftliche Lage in Deutschland ist aktuell von vielen Unsicherheiten geprägt. Für diejenigen, die eine Immobilie besitzen, gehören die eigenen vier Wände zu den Sicherheiten, die wertbeständig sind und auch bleiben sollen. Daher sind regelmäßige Pflege und auch Investitionen notwendig. Momentan empfehlen sich solche Investitionen auch deshalb, weil die energetische Sanierung zum Klimaschutz beiträgt, Tageslicht das Wohlempfinden und die Gesundheit verbessert. Trotz hoher Inflation und gestiegener Baupreise sollte man zum Werterhalt investieren und dazu auch die Förderprogramme nutzen. „Auf dem Sparbuch wird das Vermögen bedingt durch die Inflation und die noch geringe Verzinsung immer weniger wert, da macht es viel mehr Sinn, das Geld in die Wertsteigerung des Hauses anzulegen“, sagt der Geschäftsführer des Verbandes Fenster + Fassade (VFF), Frank Lange. „Viel Tageslicht mit hochwertigen, großformatigen Verglasungen und eine automatische Verschattung sind da entscheidende Kriterien.“

Immobilie optisch und substanziell aufwerten

Viele Verbraucherinnen und Verbraucher denken ähnlich. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ist die Sparquote in Deutschland nach einem Allzeithoch während des Höhepunktes der Corona-Krise 2020 dann im vergangenen Jahr spürbar gesunken, ein Trend, der sich fortsetzt. Im ersten Quartal 2022 lag die Sparquote laut Statistischem Bundesamt bei 14,6 Prozent, nach 22,0 Prozent im gleichen Vorjahreszeitraum. „Nicht nur für’s Reisen und in der Gastronomie geben die Leute wieder mehr Geld aus. Auch die Nachfrage nach Investitionen rund ums Haus ist nach wie vor groß. Fenster, Türen und Sonnenschutz sind dort eine sehr sinnvolle Investition für den Werterhalt und die optische wie substanzielle Aufwertung der Immobilie“, erklärt Lange. Und neben der Wertverbesserung wird auch die Effizienz und der damit verbundene Energieverbrauch des eigenen Hauses verbessert.

Essentiell: Gute Wärme- und Schallisolierung

Schlecht isolierte Bauteile treiben die ohnehin hohen Energiekosten weiter in die Höhe und drücken den Wert einer Immobilie. „Man sollte möglichst auf dreifach verglaste Fenster bei der Modernisierung setzen“, empfiehlt Lange. „Wichtig ist, auf den U-Wert zu achten. Je geringer dieser ist, desto besser ist das Fenster gedämmt. Staatlich gefördert werden Fenster übrigens mit einem U-Wert von maximal 0,95 W/ (m²K).“ Neben guten energetischen Werten bieten moderne Fenster auch optimalen Schallschutz, auf den kein Käufer mehr verzichten möchte. Durch einen schalloptimierten Glasaufbau ist mit diesen Fenstern sichergestellt, dass störende Geräusche draußen bleiben.

Einbruchschutz nicht vergessen

Im Gegensatz zu vielen alten Fenstern sind moderne Fenster viel sicherer – wie sicher, gibt die Widerstandsklasse (Resistance Class) von RC1 bis RC9 an. „Bei der Modernisierung empfiehlt es sich, Fenster und Fenstertüren auszuwählen, die mindestens der Widerstandsklasse RC2 entsprechen“, rät der Fensterexperte. „Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte in RC3 investieren.“

Ans Recycling denken

Ein Austausch der Fenster und Türen empfiehlt sich je nach Erhaltungszustand und Alter häufig. „Keinesfalls vergessen sollten die Wohnungs- und Hausbesitzer, sich schon vor dem Austausch um das fachgerechte Recycling der alten Ware zu kümmern. Denn aus alten Fenstern und Türen lassen sich häufig hochwertige neue fertigen. Das schont den Rohstoffbedarf und verbessert die Aussichten für das Klima“, betont VFF-Experte Lange.

 

Expertentipp: Wer sein Haus modernisiert, kann dessen Wert steigern und einen höheren Verkaufspreis erzielen. Bis zu 40.000 Euro kann man sich dafür vom Staat zurückholen. Nicht nur der Fensterkauf, auch die korrekte Entsorgung alter Fenster und Türen lohnt die Mühe. Abnehmer für z.B. ausgediente Kunststofffenster und -türen finden sich unter rewindo.de, und für Aluminumkonstruktionen unter a-u-f.com. Wer auf der Suche nach einem kompetenten Ansprechpartner für neue Fenster ist, findet unter fenster-können-mehr.de Experten ganz in der Nähe.

 

Bild 1: Interieur mit Holzfenstern. Copyright: Hilzinger
Bild 2: Gebäude mit Aluminiumfenstern. Copyright: Hilzinger
Bild 3: Kunststofffenster im Eigenheim. Copyright: Hilzinger


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news-605 Tue, 28 Jun 2022 08:30:05 +0000 Nachrüstung am Haus - Mehr Sicherheit in der Urlaubszeit: So gelingt ein Update von Fenstern und Türen index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=605&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=6fcccb7bcea522d26b594e34c4c8056d Frankfurt/Main. Mit der nahenden Urlaubszeit stellt sich für viele Menschen wieder die Frage: Wie sichere ich mein Heim zuverlässig vor ungebetenen Gästen? Denn nach der langen Auszeit durch die Pandemie, als Einbruchsdelikte rapide abnahmen, gilt es rechtzeitig vorzusorgen: Wer noch nicht die richtigen Fenster und Türen hat, sollte handeln. Professionelle Einbrecher überwinden jedes Standardfenster in nur wenigen Sekunden. Eine häufige Einstiegspforte sind die Fenster. Für eine wirksame Einbruchhemmung ist dort vor allem entscheidend, dass ein geprüfter Sicherheitsbeschlag im Fenster steckt. Denn ein normales Fenster ohne Sicherheitsbeschlag wird von Einbrechern in wenigen Sekunden von außen geöffnet. Der vorhandene Standardbeschlag mit seinen Rundbolzen und den einfachen Schließstücken setzt nur wenig Widerstand entgegen. Einbrechern genügt meist ein einfacher Schraubendreher, um den Bolzen über das Schließteil auszuhebeln. Hier kann eine Nachrüstung helfen, deutlich mehr Sicherheit zu schaffen. Zur Nachrüstung solch einfacher Fenster gibt es geprüfte Beschläge. Sie können veraltete Beschlagtechnik verdeckt im Profil ersetzen und erhöhen den Sicherheitsstandard bestehender Fenster spürbar. Als besonders starke Verriegelungspunkte und wirkungsvolle mechanische Einbruchhemmung haben sich Pilzkopfzapfen bewährt. Je mehr dieser Verriegelungspunkte in einem Fenster vorhanden sind, desto länger benötigt ein Einbrecher.

Sensoren melden offene Fenster

Allzu gern verschaffen sich Einbrecher allerdings durch Zerstören des Fensterglases und einfaches Drehen des Fenstergriffs Zugang nach innen. Mehr Sicherheit am Fenster lässt sich daher überdies durch verschließbare Griffe mit Aufbohrschutz erreichen. Diese schaffen einen weiteren mechanischen Verriegelungspunkt. Ein weiteres Sicherheitsfeature für die Nachrüstung: Batteriebetriebene Fenstersensoren, welche die Öffnungszustände der Fenster erfassen. Auf dem Smartphone können sich die Bewohner einen schnellen Überblick verschaffen, ob und wenn ja wo ein Fenster offengelassen wurde. Das hilft übrigens auch, um sich gegen Vergesslichkeit bei Sturm und Niederschlag vor bösen Überraschungen zu schützen. Auch ermöglichen solche Sensoren, dass laute Alarmsignale abgegeben werden. Eine Warnnachricht auf das eigene Mobiltelefon können solche Geräte ebenfalls funken. „Diese Möglichkeiten zeigen: Einbruchhemmung kann man nicht buchen, aber einbauen“, sagt der Geschäftsführer des Verbands Fenster + Fassade (VFF), Frank Lange, mit Blick auf verwaiste Immobilien in der Urlaubssaison.

Weniger Kraftaufwand für mehr Komfort

Aber nicht nur für mehr Sicherheit lässt sich ein Zuhause nachrüsten. Auch in Sachen Komfort sind deutliche Verbesserungen möglich. Ob Öffnungsbegrenzer für die Kindersicherheit oder Anwendungen wie die ebenfalls nachrüstbare Komfortschwere zur erleichterten Bedienung schwerer Fensterflügel, an veränderte Bedürfnisse und neues Nutzerverhalten, zum Beispiel nach einem Umzug. Das Zuhause lässt sich anpassen.

Seien es der Austausch von Fenstern oder ein Update der Technik: In Zeiten starker Nachfrage und zuweilen knapper Angebotslage sollte eine gründliche Machbarkeits-, Termin- und Kostenkalkulation stets am Anfang aller Überlegungen rund ums Update der eigenen vier Wände stehen. VFF-Geschäftsführer Lange betont mit Blick auf die Qualität: „Wer sich für eine Nachrüstung von Fenstern und Türen entscheidet, sollte die Arbeiten immer von einem Fachbetrieb durchführen und vorab prüfen lassen, was geht. Die Fachleute können am besten beurteilen, ob eine Nachrüstung möglich und wirtschaftlich sinnvoll ist.“

Expertentipp: Wer auf der Suche nach kompetenten Ansprechpartnern ist, findet unter fenster-können-mehr.de Fenster-Fachleute ganz in der Nähe. Polizeiliche Beratungsstellen helfen bei Fragen rund um die Sicherheit des Hauses weiter, so mit Errichterlisten qualifizierter Betriebe. Dem polizeilichen Rat sollte man auch bei der Wahl des Beschlages folgen und nach DIN 18104/2 geprüfte Beschläge einsetzen.

 

Bild 1: Ein verschließbarer Griff erhöht die Einbruchhemmung. Bildquelle: VFF/SIEGENIA GRUPPE

Bild 2: Solche Beschläge am Rahmen machen das Fenster sicherer. Bildquelle: VFF/SIEGENIA GRUPPE

Bild 3: Den Einbruchversuch wirksam verhindern.  Bildquelle: VFF SIEGENIA GRUPPE

Weitere Informationen unter fenster-können-mehr.de

 

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Verband Fenster + Fassade
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news-604 Tue, 07 Jun 2022 06:45:00 +0000 VOB und Recht – aktuelle Seminare des VFF: Vergaberecht, Bauzeitverlängerung und mehr index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=604&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=0cb2d7182cc692e6f83aea458889088e Frankfurt am Main, 7. Juni 2022. Die Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine, verbunden mit den globalen Folgen der Corona-Pandemie, werfen derzeit eine Reihe brisanter baurechtlicher Fragen auf. Der Verband Fenster + Fassade hat darauf mit aktuellen Angeboten für die Branche reagiert. In den nächsten Wochen stehen ein Webinar zum Vergaberecht/Ukraine-Krise am 30. Juni 2022 und dann planmäßig das Grundlagenseminar VOB und Recht am 7. Juli 2022 und das Expertenseminar „VOB und Recht – Ansprüche aus Bauzeitenverlängerung“ am 8. Juli 2022 auf dem Programm. „Mit diesen Seminaren bieten wir über die regelmäßigen Informationen unseres Fortbildungsprogramms hinaus aktuelle und praxisnahe Hilfestellung, damit die Unternehmen konkret und kompetent auf die angespannte Problemlage reagieren können“, erklärt VFF-Geschäftsführer Frank Lange. Das VFF-Webinar „Vergaberecht mit den Auswirkungen der Ukraine-Krise“ findet am Donnerstag, den 30. Juni 2022, von 13.00 bis 16.00 Uhr online via Zoom statt. Unter Leitung von RA Stefan Dausner, SMNG Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, geht es um:

  • Update zum Erlass des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen
  • Preisanpassungen bei Materialpreissteigerungen
  • Aufhebung von Ausschreibungen
  • Lieferengpässe und Ausführungsfristen
  • Bieterrechtsschutz in den einzelnen Bundesländern unterhalb der Schwellenwerte
  • Produktneutralität in Ausschreibungen

Das Grundlagenseminar VOB und Recht am Donnerstag, den 7. Juli 2022, von 10.00 bis 17.00 Uhr richtet sich vor allem an Nachwuchskräfte zum Einstieg in das Baurecht, aber auch an erfahrene Teilnehmer zur Auffrischung ihres baurechtlichen Wissens zur Thematik Abschluss und Durchführung des BGB- bzw. des VOB/B-Bauvertrages. Leiter ist RA Jörg Teller von der SMNG Rechtsanwaltsgesellschaft mbH. Er wird im Rahmen des Tagesseminars neben den theoretischen Grundlagen auch die baurechtlichen Auswirkungen des Ukraine-Krieges thematisieren und praxisnah aus der aktuellen Rechtsprechung berichten, verbunden mit Fallbeispielen, Tipps und Tricks.

Das Expertenseminar VOB und Recht „Ansprüche aus Bauzeitverlängerung“ findet dann am Freitag, den 8. Juli 2022, von 10.00 bis 17.00 Uhr statt. Die Referenten RA Helwig Haase, SMNG Rechtsanwaltsgesellschaft, und Dipl.-Wirtsch.-Ing. Frank Bonnecke, SIB Ingenieurgesellschaft, gehen auf ein breites Spektrum themenspezifischer Stichworte ein:

  • unter anderem auf rechtliche und baubetriebliche Grundlagen
  • auf haftungsbegründende Kausalität
  • auf die Vorbereitungen zur Ermittlung der Mehrkosten
  • auf haftungsausfüllende Kausalität
  • auf konkrete Berechnung der bauzeitbedingten Mehrkosten
  • sowie auf Preisanpassung durch höhere Gewalt (Ukrainekrieg)

„Als gemeinsame Zielsetzung aller unserer Angebote haben wir immer das Interesse unserer Teilnehmer an fachkundiger Information über die wichtigen baurechtlichen Fragen im Fokus“, betont Markus Christoffel, der Experte für VOB und Recht des VFF. „Aktuelle Probleme unserer Branche sind für uns dabei Herausforderungen, denen wir uns sehr gerne stellen, um dazu zeitnah Unterstützung anbieten zu können.“

 

Grafik „VOB-Seminare“:  Hier auf der Terminseite des VFF finden Sie die Programme der VOB und Recht-Veranstaltungen mit Anmeldemöglichkeit. (Grafik: VFF)

 

Pressekontakt:
Dr. Peter Christian Lang
Verband Fenster + Fassade (VFF)
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Tel.: 069 / 95 50 54-28, Fax: 069 / 95 50 54-11
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news-603 Mon, 30 May 2022 09:34:53 +0000 Schallschutz: Den Lärm verbannen mit guten Fenstern index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=603&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=36d8f467ef473f38f760388ececfeedf Frankfurt/Main. Deutschland rückt näher zusammen: Die Bevölkerung wächst und so auch die Zahl der Häuser und Wohnungen. Gebaut wird in den Städten ebenso wie auf dem Land. Doch kann durch mehr Straßenverkehr und anderen Lärm die Gesundheit leiden. Damit es nicht so weit kommt, hilft effizienter Schallschutz mit modernen Fenstern. Der Verband Fenster und Fassade (VFF) sorgt für den Ohren schonenden Durchblick bei Neubau und Modernisierung. Etwa jeder fünfte Mensch in Deutschland ist laut Angaben des Umweltbundesamtes gesundheitsschädlichem Lärm ausgesetzt, viele weitere Millionen von störenden Geräuschkulissen betroffen. Schallschutzfenster helfen ihnen und anderen Menschen, die Wert auf Ruhe legen. Je nach Bedarf bieten sich unterschiedliche Fenstertypen und Glasaufbauten an. Während die Standard-Doppel- oder Dreifach-Verglasung mit 4 mm starken Scheiben arbeitet, sorgt schon eine Scheibendicke von 6 mm für einen merklich Schall dämpfenden Effekt. Die Verglasung wird für den Schallschutz dann asymmetrisch durchgeführt, das heißt die Scheiben haben  unterschiedliche Dicken. „Bereits mit relativ geringem Aufwand lässt sich auf diese Weise viel bewirken”, erklärt VFF-Geschäftsführer Frank Lange. Für besonders hohe Schalldämmung sind allerdings deutlich dickere und auch asymetrisch aufgebaute Scheiben oder andere Lösungen nötig.

Renaissance des Kastenfensters

Solch eine Lösung ist das Kastenfenster. Weil die Lärmbelastung vielerorts gestiegen ist und für Neubauprojekte auch Standorte an stark befahrenen Straßen infrage kommen, erlebt das Kastenfenster eine Renaissance (s. Grafik). In dieser Konstruktionsart sind quasi zwei Fenster verbaut. Technisch funktioniert das so: Mit einer vormontierten Zarge werden zwei Fenster exakt verbunden. Durch unterschiedlich große Elemente lässt sich das Kastenfenster einfach öffnen und reinigen . Auf eine fachgerechte Montage dieser schweren Konstruktionen ist zu achten. Doch einmal gut in die Fassade integriert, schafft das Kastenfenster eine deutlich höhere Schalldämmung als klassische Doppel- oder moderne Dreifachverglasung mit einfachem Rahmen.

Schalldämmung selbst bei offenem Fenster

Was paradox erscheint: Auch bei offenem Fenster vermögen moderne Kastenfenster je nach Konstruktion den Lärm zu mindern. Die Schalldämmung vollzieht sich dann über Labyrinthwege, auf denen sich der Schall bricht. Das funktioniert über vorgesetzte Prallscheiben, über Kanalsysteme, in denen sich der Schall bricht oder über Kombinationen von Kastenfenstern.

Für Bauherren und Modernisierer gilt es stets abzuwägen: Wie viel Schallschutz benötige ich und was ist er mir wert? Auch an praktische Dinge rund ums Putzen und Bedienen der Fenster ist zu denken. Und wie sieht es mit dem Lichteinfall aus? Neben der Auswahl der Fenster ist zu beachten: Viele Bauvarianten haben Einfluss auf die Schalldämmung, so Mauerwerksaufbau, Montagefuge oder auch Dichtmittel. Wer gut plant, bezieht das mit ein. Fensterhersteller bieten Software an, die für individuelle Lösungen einen Schalldämmwert ermittelt. „Bauherren und Modernisierer müssen wissen: Lärm mindert die Lebensqualität und kann Krankheiten begünstigen. Schallschutzfenster schützen das kostbarste Gut, das wir haben, unsere Gesundheit. Zudem verbessern sie den Wert von Immobilien merklich”, betont VFF-Geschäftsführer Frank Lange.

 

Expertentipp: Gemessen wird der Schalldruck und damit der Lärm in Dezibel (db). Tagsüber gelten höhere Geräuschpegel als akzeptabel als nachts. Für das Ausmaß der Lärmbelästigung sind nicht nur die messbaren physikalischen Werte, sondern auch nicht-akustische Faktoren wie die Einstellung der Menschen zur Lärmquelle wichtig. Schon eine Erhöhung des Geräuschpegels um 10 db wird von vielen als Verdopplung des Lärms empfunden, 60 db also als doppelt so laut empfunden wie 50 db. Schallschutzfenster mindern den ins Innere gelangenden Lärm deutlich. Den besten Rat für die eigenen Schallschutzfenster können die Mitarbeiter im Fachhandel geben. Wer auf der Suche nach einem kompetenten Ansprechpartner ist, findet unter fenster-können-mehr.de einen Experten ganz in der Nähe.“

 

Bild 1: Diese Häuser in der Hamburger Hafen City sind mit Schallschutz-Fenstern ausgestattet. Bildquelle: GEALAN

Bild 2: Kastenfenster bieten in der Regel den höchsten Schutz vor Lärm von draußen. Bildquelle: GEALAN

Weitere Informationen unter fenster-können-mehr.de

 

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news-601 Fri, 13 May 2022 08:29:00 +0000 VFF-Fachtagung Normung und Technik am 23. Juni 2022: Herausforderung Kreislaufwirtschaft, Glasstöße und weitere Themen index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=601&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=71eab30971db32c24fbd80ca16ab62d0 Frankfurt am Main, 13. Mai 2021. Am 23. Juni 2022 findet die alljährliche Fachtagung Normung und Technik des Verbandes Fenster + Fassade (VFF) als Hybridveranstaltung im InterCityHotel Frankfurt Airport statt. Zwei Schwerpunktthemen mit mehr als jeweils einem Vortrag stehen im Zentrum der Fachtagung: „Circular Economy – was bedeuten Nachhaltigkeit und Klimaschutz für die Fenster, Türen und Fassadenbranche?“ sowie „Glasstöße und Ganzglasecken in Fenstern und Fassaden“. Weitere Themen sind „Schallschutz mit Fenstern, Türen und Fassaden“ und „Schnittstelle Bauwerksabdichtung – Baukörperanschluss bodentiefer Fensterelemente“. „Mit dem Veranstaltungsprogramm gehen wir mitten hinein in aktuelle technische und ökologische Herausforderungen unserer Branche“, betont Frank Koos, Geschäftsführer für Normung, Technik und internationale Aktivitäten des VFF. „Und mit dem Angebot, präsent oder online teilzunehmen, sprechen wir alle Interessenten gleichermaßen an.“ Durch die Veranstaltung führt wie immer Christian Anders, Obmann des Technischen Ausschusses des VFF. Das Fachprogramm eröffnet Detlef Timm von der Hans Timm Fensterbau GmbH & Co. KG in Berlin mit dem Vortrag „Schallschutz mit Fenstern, Türen und Fassaden – den Planer und DIN 4109 verstehen: Beis­piele aus der Praxis zur Umsetzung von Schallgutachten.“

Es folgt der erste große Themenschwerpunkte mit einem Vortrag von Prof. Dr.-Ing. Winfried Heusler von der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe in Detmold über „Circular Economy“ – was bedeuten Nachhaltigkeit und Klimaschutz für die Fenster, Türen und Fassadenbranche“. Das Thema „Kreislaufwirtschaft“ wird anschließend aus Sicht des Systemgebers (Hans-Walter Bielefeld, Schüco International KG), aus Sicht der Holzfensterhersteller (Ralf Spiekers, Tischler Schreiner Deutschland) und aus Sicht der Auftraggeber (Johannes Kreißig, Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen DGNB) vertieft. Eine von Christian Anders moderierte Podiumsdiskussion der Referenten unter Beteiligung des Publikums schließt den ersten Themenschwerpunkt ab.

Nach der Mittagspause folgt der zweite Themenschwerpunkt der Fachtagung ebenfalls mit anschließender Diskussion: „Glasstöße und Ganzglasecken in Fenstern und Fassaden“. Über die „Anforderungen an Dicht- / Klebstoff und Nachweisführung der Standsicherheit“ spricht Dr.-Ing. Barbara Siebert, Unabhängige Berater für Fassadentechnik (UBF), Schwäbisch Gmünd. Ihr folgt Thomas Fiedler, Sachverständiger, der „Praxisbeispiele von vertikalen Glasstößen und Ganzglasecken“ vorstellt.

Zum Abschluss der Tagung steht das Thema “Schnittstelle Bauwerksabdichtung – Baukörperanschluss Bodentiefer Fensterelemente“ auf dem Programm, vorgetragen von Prof. Jörn-Peter Lass vom Institut für Fenstertechnik in Rosenheim.

„Die regelmäßigen Teilnehmer unserer Fachtagung wissen, dass im Anschluss an jeden Vortrag Gelegenheit zu Fragen und zur Diskussion besteht“, betont Frank Koos. „Wir wollen nicht nur informieren, sondern ein lebendiges Forum für Branchenexperten aus Theorie und Praxis anbieten“.

 

 

Grafik „Fachtagung-N&T_2022“: (Grafik: VFF)

Hier der Link zu Programm und Anmeldung zur Online-Verlinkung: https://www.window.de/fileadmin/redaktion_window/vff/Fachtagungen/Einladung_Fachtagung_Normung_Technik_12-05.2022_Formular.pdf

 

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Dr. Peter Christian Lang
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news-600 Thu, 12 May 2022 10:28:00 +0000 Ratgeber Insekten- und Pollenschutz: So bleiben Brummer und Biene draußen index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=600&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=da5fe97dc27f63487db876c48961b972 Frankfurt/Main. Mit den sommerlichen Temperaturen hat auch das Summen der Insekten begonnen. Was viele Naturliebhaber mögen, kann in den eigenen vier Wänden schnell stören. Zudem steigt im Frühjahr die Pollenbelastung. Wie Sie Ihr Zuhause vor Tieren und Pollen bewahren, weiß Frank Lange, Geschäftsführer des Verbandes Fenster + Fassade (VFF), der praktische Tipps zum häuslichen Insekten- und Pollenschutz gibt. Rollos oder bespannte Rahmen

Je nach Gebäudetyp, Wohnraum und Vorlieben gibt es für jede Fassadenöffnung passende Lösungen zum Schutz vor Insekten. Eine beliebte Option sind mit Fiberglasgewebe bespannte Rahmen. Diese eignen sich besonders für Drehkipp-Fenster. Sie lassen sich mit entsprechenden Halterungen bequem direkt am Fenster befestigen und können dann direkt ein- und wieder ausgehängt werden.  Eine andere Lösung zum Schutz vor den ungebetenen Gästen aus dem Freien sind Insektenschutz-Rollos. „Solche Rollos können geklemmt oder auch geschraubt werden. Sie kommen nicht nur für Fenster, sondern auch für Türen infrage“, erläutert VFF-Fachmann Lange. In den Rollos wird das Gewebe möglichst platzsparend in einer Kassette aufgerollt.

Beweglicher Schutz sorgt für hohen Komfort

Durch hohen Bedienkomfort zeichnen sich auch Schiebeanlagen aus, die sich ebenfalls für Terrassen- oder Wintergartentüren anbieten. Türen sind ein Haupt-Einfallstor für Wespen, Stechmücken, Spinnen und Vielfüßler. Um sie zu stoppen, empfiehlt sich je nach Lage auch ein beweglicher Schutz, für den die Fensterwirtschaft mit Innovationen aufwartet: Bei Dreh- und Pendelrahmen sorgen im Profil eingearbeitete Magnete und Federsysteme dafür, dass die Türen selbstständig schließen. „Das hilft enorm, wenn man gerade keine Hand frei hat, denn die Türen sollen ja nicht lange offen stehen bleiben“, erläutert VFF-Experte Lange. Solche selbstständig schließenden Lösungen gibt es auch für Flügeltüren. „Hier lassen sich die Pendel- oder Schwingtüren beim Durchgehen in beide Richtungen öffnen und schließen und sind auch deshalb sehr komfortabel“, erklärt Lange.

Funktionsgewebe für Allergiker

Ein schnelles Schließen von Fenstern und Türen ist besonders für Allergiker wichtig. Millionen Menschen in Deutschland sind vom Heuschnupfen betroffen. Als Pollenschutz sind hier besondere Funktionsgewebe das Mittel der Wahl. Sie sind extrem eng gewoben, besitzen eine spezielle Beschichtung, welche die anfliegenden Pollen quasi anzieht und festhält. Derartige Schutzgewebe halten den Schlafraum nahezu pollenfrei und lassen einen befreit durchatmen. Teilt man das Heim indes mit Katze oder anderem Vierbeiner, kann sich auch eine robustere Gewebe-Ausführung anbieten.

Maßanfertigungen als das Mittel der Wahl

Wer sich zuverlässig davor schützen möchte, dass Krabbler und Brummer ins Innere gelangen, sollte sich professionelle Unterstützung holen. „Maßanfertigungen vom Fachbetrieb sorgen dafür, dass die kleinen Störenfriede auch wirklich draußen bleiben“, betont der VFF-Geschäftsführer. Wählt man für den Insekten- und Pollenschutz eine Komplettlösung vom Kellerfenster bis zur Dachluke oder konzentriert sich auf einzelne Maßnahmen: „Der Kontakt zu Montagebetrieben in der Nähe lässt sich problemlos über die VFF-Webseite herstellen“, erläutert Lange.

 

Expertentipp: „Weitere Tipps und nützliche Hinweise für den optimalen Insektenschutz können die Mitarbeiter im Fachhandel geben. Wer auf der Suche nach einem kompetenten Ansprechpartner ist, findet unter fenster-können-mehr.de einen Fenster-Experten ganz in der Nähe.“

 

Bild 1: Rollo für Dachfenster mit hohem Bedienkomfort. Foto: VFF/Neher Systeme
Bild 2: So einfach lassen sich Rollos betätigen. Foto: VFF/Neher Systeme
Bild 3: Drehrahmen erlauben das praktische Durchreichen, z.B. auf die Terrasse. Foto: VFF/Neher Systeme

 

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Weitere Informationen unter: fenster-können-mehr.de

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news-599 Thu, 12 May 2022 07:20:39 +0000 VFF-Fachtagung Statistik und Markt am 3. Mai 2022: Marktzahlen in Zeiten des Ukraine-Krieges index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=599&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=1d107ce52d29f350380a3afbdceff237 Frankfurt am Main, 11. Mai 2022. Mit insgesamt 90 Teilnehmern, davon 35 Personen vor Ort und 55 online, fand am 3. Mai 2022 die Frühjahrs-Fachtagung Statistik und Markt des Verbandes Fenster + Fassade (VFF) im IntercityHotel am Frankfurter Flug-hafen statt. Im Fokus standen wie immer die aktuellen Fenstermarktzahlen, die allerdings im Blick auf den gegenwärtigen Krieg und seine Auswirkungen stärker als sonst mit Einschränkungen erläutert werden mussten. „Die realistische Wachstumsprognose für den Fenstermarkt beträgt 0,8 Prozent für 2022“, so VFF-Geschäftsführer Frank Lange. „Ohne den Krieg und seine Auswirkungen wäre ein Wachstum von 2,6 Prozent wahrscheinlich gewesen.“ Neben den üblichen Konjunkturdaten und Fenstermarkt-Prognosen standen auch die Zahlen zu den Produktions-, den Import- sowie Exportmengen auf dem Programm der Fachtagung unter der gewohnt souveränen Leitung von Holger Lipp, dem Obmann des VFF-Ausschusses Statistik und Markt von der Weru GmbH. Dazu kamen aus aktuellem Anlass zwei Vorträge über die „Folgen der Ukraine-Krise für die Fenster und Fassadenbranche“ (Martin Langen von der B+L Marktdaten GmbH) und zu dem Thema „Krieg in der Ukraine – Neue Realitäten 2.0“ (Jochen Möbert von der Deutschen Bank AG).

Die deutschen Fenster- und Außentürenmarktzahlen präsentierte Christian Blanke von der Heinze GmbH, nachdem zuvor Holger Lipp die Konjunkturdaten und die Baumarktentwicklung in Deutschland erläutert hatte. Neben den schon genannten realistischen 0,8 Prozent Wachstum im Bereich Fenster- und Fassaden wurden für 2022 im Außentürenmarkt ein entsprechendes Wachstum von 1,4 Prozent vorausgesagt. Auch unter den einschränkenden Bedingungen der gegenwärtigen Kriegssituation wird deutlich, dass sich im Wohnungsbau der Trend zum stärkeren Wachstum der Sanierung gegenüber dem Neubau ebenso fortsetzt wie das stärkere Wachstum im Wohnungsbau gegenüber dem Nichtwohnbau, der 2022 sogar mit einem leichten Minus rechnen muss. Die deutschen Produktionsmengen der Branche, die Martin Langen vortrug, zeigen eine recht starke Korrelation zu den Absatzmengen. Bemerkenswert ist allerdings der Rückgang der Importe von 4,2 auf 3,0 Prozent in den Jahren 2020 und 2021 bei gleichzeitigem Wachstum der Exporte von 1,1 auf 3,8 Prozent.

Als Ergänzung zu den Marktzahlen erläuterte Eckard v. Schwerin von der KfW Bankengruppe den derzeitigen Stand der Fördermaßnahmen im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) nach dem holprigen Start ins Jahr 2022 durch die kurzfristige Aussetzung von Fördermaßnahmen. Für das Jahr 2021 konnte v. Schwerin eine ausgesprochen positive Entwicklung der Förderungen melden, die durch eine „überdurchschnittliche Nachfrage nach Förderung von Klimawandel, Umwelt und Nachhaltigkeit“ gekennzeichnet waren.

Die Folgen des Ukraine-Krieges für die Branche erläuterte Martin Langen anhand der von ihm so genannten „vier apokalyptischen Reiter“ Inflation, Zinsanstieg, Materialknappheit und Arbeitskräftemangel. Sein Fazit: Die Materialknappheit erschwert die Abgabe verbindlicher Angebote, woraus sich durchaus existenzbedrohliche Situationen ergeben können. Im Gegensatz zu dieser Problemlage muss man bei aller Not der nach Deutschland geflüchteten Ukrainer auch die „Chance der Krise“ – so Langen – angesichts des Fachkräftemangels auf dem deutschen Arbeitsmarkt erkennen. Denn ein Großteil der Flüchtlinge wird wohl auf Dauer als Arbeitskräfte in Deutschland bleiben. Die auf dem Vortrag von Martin Langen beruhende VFF-Kurzstudie „Folgen der Ukraine-Krise für die Fenster- und Fassadenbranche“ wird in Kürze veröffentlicht.

Jochen Möbert markierte in einem noch weiteren Horizont anschließend die schon spürbaren und danach noch erwartbaren neuen Kriegsrealitäten in der deutschen, europäischen und globalen Wirtschaft. Dabei richtete er den Blick insbesondere auf die Preisentwicklungen, die Inflation und die Staatsverschuldung. Der sehr robuste Arbeitsmarkt sorgt nach Möberts Einschätzung weiterhin für Vollbeschäftigung und damit einen Arbeitnehmermarkt, verbunden mit der Tendenz, sich angesichts globaler Engpässe wieder verstärkt an lokalen Märkten zu orientieren.

„Wenn ich mir ein Fazit der Fachtagung erlauben darf, dann möchte ich die herausragende Relevanz der energetischen Sanierung für die nächsten Jahre betonen“, erklärte Frank Lange nach der Veranstaltung. „Allerdings sind alle Marktprognosen unter den derzeit unsicheren Bedingungen nur wenig belastbar. Ich hoffe, dass wir bei unserer Herbsttagung Statistik und Markt dann wieder stabilere Markteinschätzungen geben können.“ Und im Blick auf die nächsten Jahre ergänzte Lange: „Gerade auch wegen der aktuellen Bedrohungen der Energieversorgung infolge des Krieges müssen wir weiterhin konsequent auf die Klimapolitik im Gebäudesektor setzen, und das heißt: auf die zentrale Bedeutung energieeffizienter Sanierung. ´Efficiency First` muss das vorrangige Motto der Klimapolitik werden!“

 

Foto „Plenum_03-05-22“: Die 35 Präsenzteilnehmer der VFF-Fachtagung Statistik und Markt am 3. Mai 2022 im IntercityHotel am Frankfurter Flughafen (Foto: VFF)

Foto „HolgerLipp_03-05-22“: Holger Lipp von der Weru GmbH, Obmann des VFF-Ausschusses Statistik und Markt, führte durch die Fachtagung und erläuterte die aktuellen Daten zur Konjunktur und zum Baumarkt. (Foto: VFF)

Foto „MartinLangen_03-05-22“: Martin Langen von der B+L Marktdaten GmbH präsentierte die deutschen Produktions-, Import- sowie Exportmengen und blickte in einem weiteren Vortrag auf die Folgen des Kriegs in der Ukraine für die Branche. (Foto: VFF)

Foto „JochenMöbert_03-05-22“: Jochen Möbert von der Deutschen Bank AG sprach zum Thema „Krieg in der Ukraine – Neue Realitäten 2.0“. (Foto: VFF)

 

 

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news-598 Mon, 09 May 2022 10:08:59 +0000 Wirtschaftsprognose 2022: Fenstermarkt +0,8 %, Türenmarkt +1,4 % index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=598&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=6bc965a4a837d76c6ff487e2ecda6acd Frankfurt a. M./Troisdorf/Velbert. Der Fenstermarkt in Deutschland wird 2022 voraussichtlich um 0,8% wachsen. Das Szenario berücksichtigt aufbauend auf dem bisherigen Erhebungsmodell die derzeitigen Auswirkungen des Ukrainekrieges mit seinen Lieferengpässen und gestiegenen Beschaffungskosten. Im Türenmarkt könnte 2022 noch ein Wachstum von +1,4% erreicht werden, so die aktuellen Marktzahlen der Heinze GmbH. Im Rahmen der Fachtagung Statistik und Markt des VFF in Frankfurt fand am 03. Mai 2022 die gemeinsame Vorstellung der Fenster- und Türenmarktzahlen für die Prognose 2022 der Verbände Fenster + Fassade (VFF), Bundesverband Flachglas (BF), pro-K und Schloss- und Beschlagindustrie (FVSB) statt. Jörg Flasdieck und Christian Blanke (beide Heinze GmbH) erläuterten die neuen Marktzahlen zur Einschätzung der Marktentwicklung. Erstmals wurden zwei Szenarien dargestellt. Das Szenario P0 geht in der Chronologie der Marktentwicklung aus Baugenehmigungen und Phasenmodell nicht von Störungen durch Lieferengpässe und Beeinträchtigungen infolge von Beschaffungspreissteigerungen aus. Das realistische Szenario ist P1. Hier wurden die aktuell erkennbaren Risiken des Ukrainekrieges mitberücksichtigt. Sollten sich die Kriegsauswirkungen auch infolge möglicher Versorgungsunterbrechungen noch verschärfen, werden die Marktdaten sodann im Oktober anzupassen sein. Der genaue Bericht mit allen Detailanalysen und Auswertungen wird in ca. 14 Tagen erscheinen.
 
Die aktualisierten Daten für 2022 zeigen im Wohnungsbau, dass die energetische Sanierung noch um 2,1% auf 7,53 Mio. Fenstereinheiten (FE) zunehmen wird. Da aber noch in 2022 nach wie vor ein hoher Überhang an Baugenehmigungen für Wohnneubauten vorhanden ist, wird der gesamte Neubaubereich 2022 voraussichtlich nur leicht um -0,4% auf 6,10 Mio. FE schrumpfen, während der Bereich Sanierung um 1,5% auf 9,85 Mio. FE zunehmen wird.
 
„Die Sanierungsbereitschaft im Wohnbau wird gerade durch die aktuell gestiegenen Energiekosten und die nach wie vor vorhandenen Förderprogramme daher kontinuierlich wachsen. Diese Entwicklung muss durch den angekündigten Umbau der BEG-Förderung in 2023 in der energetischen Sanierung weiter gestärkt werden“, betont VFF-Geschäftsführer Frank Lange.
 
Laut Studie werden im laufenden Jahr 57,7% der Fenster mit Dreifachverglasung ausgestattet sein. „Die zunehmende Bedeutung der Energieeffizienz hat dazu beigetragen, dass fast drei Viertel aller im Neubau verwendeten Fenster inzwischen dieses Qualitätsmerkmal aufweisen“, kommentiert BF-Geschäftsführer Jochen Grönegräs und betont: „Im Sanierungsbereich muss die Quote noch gesteigert werden, insbesondere der Anteil von 35% im Nichtwohnbau bietet Potenzial.“
 
Die Entwicklungen am Außentürenmarkt sind vergleichbar. Wie im Fensterbereich kann der Zuwachs im Wohnbau in Höhe von +2,1% die zu erwartenden Rückgänge im Nichtwohnbau kompensieren. In Summe wird im Außentürenmarkt mit einem Anstieg um +1,4% auf 1,41 Mio. Stück gerechnet. Getragen wird der Anstieg in 2022 durch die Modernisierung: es wird ein Zuwachs von 2,3% auf 1,009 Mio. erwartet, während der Neubau leicht um -0,8% auf 403.000 Stück nachgeben wird. Insgesamt weist die Studie für 63,4% aller Türen eine erhöhte Sicherheit aus. „Im Wohnbaubereich liegt die Quote sowohl im Neubau als auch in der Renovierung bereits über 70%“, so Holger Koch, stellvertretender Geschäftsführer des FVSB, und er ergänzt: „Dies spiegelt das steigende Sicherheitsbedürfnis der Bewohner wider. Im Nichtwohnbau wird allerding noch mehrheitlich auf Produkte mit Basissicherheit zurückgegriffen“.
 
Ralf Olsen, Geschäftsführer pro-K, weist abschließend auf die differenzierte Datenerhebung hinsichtlich der Rahmenmaterialien hin. „Die Studie gibt uns einen guten Einblick in die Marktanteile. Insbesondere die separate Darstellung der verschiedenen Materialien in den vier Marktsegmente ist sehr hilfreich.“ Im Fenstermarkt ist Kunststoff als Rahmenmaterial mit einem Anteil von 54,1% deutlich vorne, im Außentürenbereich kann er sich mit einem Anteil von 38,1% knapp vor Metall behaupten.
 
Eine Prognose für die Marktentwicklung 2023 ist in dieser schwierigen aktuellen Lage mit Einflussfaktoren der Pandemie und des Krieges aktuell kaum möglich. Eine erste Einschätzung wird im Rahmen der Fenster- und Türenmarktdaten wieder im Oktober 2022 erhoben und veröffentlicht.
 

Zur Branche: In Deutschland gibt es laut einer Studie des VFF aus dem Jahr 2016 rund 6.400 Fensterbaubetriebe mit etwa 100.500 Beschäftigten. Die Unternehmen erwirtschaften danach pro Jahr etwa 10,9 Milliarden Euro. Dazu kommen noch die vielen Betriebe und Mitarbeiter der Zulieferindustrie aus den Bereichen Schlösser und Beschläge, Kunststoff- und Metallprofile, Holz, Glas, Dichtungen sowie weiteres Zubehör: Inklusive aller wesentlichen vor- und nachgelagerten Industriezweige arbeiten rund 300.000 Mitarbeiter in rund 58.000 Betrieben in der deutschen Fenster- und Fassadenbranche. Sie erwirtschaften pro Jahr insgesamt rund 34 Milliarden Euro.

 

Bild: Diagramme Fensterabsatz 2022 (Heinze GmbH)

 

Weitere Informationen zu den vier Branchenverbänden:

Verband Fenster + Fassade e. V.
Walter-Kolb-Straße 1-7
60594 Frankfurt am Main
Telefon:  +49 (0) 69 / 95 50 54-0
Telefax:  +49 (0) 69 / 95 50 54-11
E-Mail:   vff @window .de
Internet:  www.window.de

Bundesverband Flachglas e. V.
Mülheimer Straße 1
53840 Troisdorf
Telefon:  +49 (0) 22 41 / 87 27-0
Telefax:  +49 (0) 22 41 / 87 27-10
E-Mail:   info @bundesverband-flachglas .de
Internet:  www.bundesverband-flachglas.de
 

Fachverband Schloss- und
Beschlagindustrie e. V.

Offerstraße 12
42551 Velbert
Telefon:  +49 (0) 20 51 / 95 06-0
Telefax:  +49 (0) 20 51 / 95 06-25
E-Mail:   info @fvsb .de
Internet:  www.fvsb.de
 

pro-K Industrieverband Halbzeuge und
Konsumprodukte aus Kunststoff e. V.

Städelstraße 10
60596 Frankfurt am Main
Telefon:  +49 (0) 69 / 2 71 05-31
Telefax:  +49 (0) 69 / 23 98 37
E-Mail:   info @pro-kunststoff .de
Internet:  www.pro-kunststoff.de
 

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news-597 Mon, 25 Apr 2022 11:38:00 +0000 Noch Plätze frei Leitfaden zur Montage von Vorhangfassaden Güte OnTour-Seminar am 16. und 17. Mai 2022 in Giengen an der Brenz index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=597&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=16271d3f9cdea399804cf6c5414595b1 Frankfurt am Main, 25. April 2022. Für das erste OnTour-Seminar zum neuen Leitfaden zur Montage von Vorhangfassaden am 16. und 17. Mai 2022 bei der Firma Gutmann Bausysteme GmbH in Giengen an der Brenz sind noch Plätze frei. Das Seminar der Gütegemeinschaft Fenster, Fassaden und Haustüren am 17. Mai 2022 wird geleitet von Wolfgang Jehl vom ift Rosenheim, der die Neuerungen des Leitfadens vortragen wird. Am Vortag, den 16. Mai 2022, findet ab 15:00 Uhr im nur wenige Kilometer entfernten Gundelfingen eine Betriebsbesichtigung bei Gartner Extrusions mit anschließendem Abendessen statt.

Die Neuerungen des Leitfadens zur Montage von Vorhangfassaden ziehen sich praktisch durch alle Kapitel: von den allgemeinen Anforderungen über die bauphysikalischen Grundlagen, die Befestigung und Abdichtung bis zur praktischen Ausführung. „Melden Sie sich jetzt noch an, denn die Teilnehmerzahl ist begrenzt“, so Ulrike Döbel von der Gütegemeinschaft Fenster, Fassaden und Haustüren.

 

QR-Code „OnTour5-22“ und Grafik: „Einladung17-5-22“: Das komplette Programm mit dem Anmeldeformular und dem Kontakt zum „Lobinger Parkhotel“ in Giengen an der Brenz können Sie hier herunterladen. (Grafik: Gütegemeinschaft Fenster, Fassaden und Haustüren)

 

Pressekontakt:

Dr. Peter Christian Lang

Verband Fenster + Fassade (VFF)

Gütegemeinschaft Fenster, Fassaden und Haustüren e.V.

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news-596 Mon, 25 Apr 2022 07:44:00 +0000 Haustüren: Die Visitenkarte des Hauses - Darauf kommt es bei der Auswahl an index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=596&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=e03708558a29f91168bfc51f77c01b67 Frankfurt/Main. Reine Funktionalität, um ins Haus und nach draußen zu gelangen, war gestern – Immer mehr Bauherren sehen die Haustür als elementares Gestaltungsele-ment der eigenen vier Wände, berichtet der Verband Fenster und Fassade (VFF). Fol-gende Faktoren haben Einfluss auf die Auswahl der passenden Tür. Ganz oben auf der Prioritätenliste vieler Kunden stehen natürlich Sicherheit und Energieeffizienz beziehungsweise Luftdichtheit, weiß VFF-Geschäftsführer Frank Lange. „Darüber hinaus werden aber auch Ästhetik und Komfort für den Eingangsbereich immer wichtiger. Mit der Wahl des Haustüren-Designs wird wie mit dem gesamten Eigenheim der eigenen, individuellen Persönlichkeit Ausdruck verliehen.“

Schlanke, helle Elemente sind gefragt

Viele Haustürmodelle zeichnen sich heute durch ihre Geradlinigkeit sowie einen schlichten, aber durchdachten Auftritt aus. Weniger ist mehr, ist das Motto der Stunde. Dafür sorgen unter anderem flächenbündige Füllungen und natürlich anmutende Oberflächen zum Beispiel aus Stein oder Holz. Aber auch sogenannter Art-Beton, der mit abweichender Oberflächenstruktur aus jeder Haustür ein Unikat macht, ist zunehmend gefragt.

Immer wichtiger wird vielen Kunden außerdem, dass reichlich Tageslicht durch die Haustür ins Innere der Wohnung gelangt – ein Trend, der bei Fenstern und Fenstertüren schon seit Jahren zu beobachten ist. „Sehr beliebt sind deshalb großzügig dimensionierte Hauseingänge mit Ganzglasteilen, die für ein harmonisches Gesamtbild sorgen“, berichtet Lange. Mattierte Gläser, die viel Licht hereinlassen, aber gleichzeitig die Privatsphäre schützen, sind ebenfalls beliebt.

Sicherheit weiterhin das A und O

Im Bereich der digitalen Sicherheitstechnik hat sich viel getan. SmartHome-Technologien liegen auch an der Haustür im Trend, wie beispielsweise Fingerprint-Systeme, Einlasskontrollen oder Videosysteme, die dezent in den Türgriff integriert werden können. Zusätzlich sind ausgeklügelte Automatik-Verriegelungen erhältlich. Diese werden aktiviert, sobald die Haustür ins Schloss fällt. Die Sorge, nicht abgeschlossen zu haben, gehört damit der Vergangenheit an.

Nachhaltigkeit kommt nicht zu kurz

Moderne Energieeinsparverordnungen stellen hohe Ansprüche an Bauherren und Sanierer. Hinzu kommen die steigenden Energiekosten. „Immer mehr Kunden wünschen sich deshalb neben perfekt gedämmten Fenstern auch eine Haustür, an der möglichst wenig Wärme verloren geht“, so der VFF-Geschäftsführer. Erreicht wird diese Energieeffizienz moderner Haustüren durch eine besonders gute Wärmedämmung der Profile, durch hochwertige Füllungen und zum Beispiel mit doppelt oder gar dreifachverglasten Isoliergläsern. „Und wer sich schließlich ganz im Sinne der Zukunftsfähigkeit der eigenen vier Wände auch noch für eine barrierefreie Ausführung entscheidet, der kann sicher sein, dass die gewählte Haustür ihren Dienst lange und zuverlässig verrichten wird, ohne dass die Themen Ästhetik und Komfort zu kurz kommen“, schließt Lange.

 

Expertentipp: „Die staatliche Förderung sollte man nicht verschenken: Eine neue Haustür wird bei einem guten Wärmedämmwert von mindestens 1,3 W/m²K oder besser auch gefördert. Ein Förderantrag kann entweder im Rahmen der BEG im KfW-Programm 261/262 für einen Tilgungszuschuss von 20 Prozent oder nach BAFA für einen Investitionszuschuss von 20 Prozent gestellt werden. Für Türen gibt es ergänzend mit dem KfW-Förderprogramm 455-E eine separate Förderung für Maßnahmen zum Schutz vor Einbrüchen. Hier erhalten Bauherren und Sanierer einen Zuschuss in Höhe von 10 bis 20 Prozent für die neue Haustür, sofern diese einen U-Wert von mindestens 1,3 W/m²K aufweist und den Anforderungen der Widerstandsklasse 2 (RC2) der DIN EN 1627 entspricht. Vorab ist immer ein Energieeffizienz-Experte einzubinden“.  

 

Weitere Informationen unter fenster-können-mehr.de

 

Bild 1: Natürlich anmutende Tür in modernem Design. Foto: VFF/Aldra Fenster & Türen

Bild 2: Haustür mit raffinierter LED-Beleuchtung. Foto: VFF/RODENBERG Türsysteme

 

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news-595 Fri, 22 Apr 2022 07:38:00 +0000 Update VFF-Fachtagung Statistik und Markt am 3. Mai 2022 - Schwerpunkt: Folgen des Ukraine-Krieges index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=595&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=357e7616147ae9ae8a69c52a428a9cf2 Frankfurt am Main, 22. April 2022. Das Programm der ersten VFF-Fachtagung Statistik und Markt am 3. Mai 2022 wurde aufgrund der derzeitigen Situation um zwei aktuelle Referate zu den Auswirkungen des Krieges in der Ukraine erweitert. Neu aufgenommen wurde die Vorstellung der neuen VFF-Kurzstudie über die „Folgen der Ukraine-Krise für die Fenster- und Fassadenbranche“ von Martin Langen von der B+ L Marktdaten GmbH sowie ein Referat von Jochen Möbert von der Deutschen Bank mit dem Thema „Krieg in der Ukraine – Neue Realitäten 2.0“. Dazu stehen wie geplant die Baumarkt- und Fenstermarktzahlen, die Produktions-, Import- und Exportzahlen sowie ein Vortrag zur Auswertung der KfW-Förderung auf dem Veranstaltungsprogramm. Die Veranstaltung findet sowohl als Präsenz- oder als Online-Veranstaltung statt. Hier kommen Sie direkt zu Programm und Anmeldung zur Fachtagung Statistik und Markt am 3. Mai 2021 von 10.30 bis 16.00 Uhr im IntercityHotel am Frankfurter Flughafen – wahlweise als Präsenz- oder Online-Veranstaltung.

 

Grafik „StatistikMarkt5-2022“ (Grafik: VFF)

 

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news-594 Thu, 21 Apr 2022 07:32:00 +0000 Verbändepapier zu den Auswirkungen des Krieges in der Ukraine: Lösungen für die Energie- und Lieferkettenkrise index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=594&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=dd59e319671b2f62553ed1dbe97d5a77 Frankfurt am Main, 21. April 2022. 14 Verbände und Interessenvertretungen der Baubranche haben sich am 20. April 2022 mit einem gemeinsamen Papier an die Bundesregierung gewandt, um die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine auf Bauprodukte aus Glas, Kunststoff, Mineralwolle und Keramik zu verdeutlichen und Lösungsvorschläge anzubieten. Zu den Unterzeichnern gehören auch alle Verbände der Fenster-, Fassaden- und Haustürenindustrie wie zum Beispiel der Verband Fenster + Fassade (VFF), der Bundesverband Flachglas BF oder auch die Repräsentanz Transparente Gebäudehülle RTG. „Die Auswirkungen des Ukraine-Krieges betreffen unsere Branche massiv“, betont VFF-Geschäftsführer Frank Lange. „Es geht insbesondere um Versorgungssicherheit im Blick auf die enorm gestiegenen Energiepreise und die Möglichkeit von Preisgleitklauseln angesichts massiver Kostensteigerungen aufgrund der Störungen der Lieferketten.“ Die Unterzeichner des Verbändepapiers begrüßen das Maßnahmepaket der Bundesminister Habeck und Lindner vom 8. April 2022, wollen aber darüber hinaus die darin noch nicht berücksichtigten Herausforderungen für bauwirtschaftliche Unternehmen sowie Lösungsvorschläge verdeutlichen:

Als erste Herausforderung nennt das Papier die Kostensteigerungen bei Bauprodukten, „die von Fenstern über Fassaden- und Sonnenschutzelemente bis zu smarten Steuerungselementen reichen.“ Um dieser Entwicklung entgegenzutreten, müssen Unternehmen von Kosten entlastet und die Kostensteigerungen fair auf die Akteure der Wertschöpfungskette verteilt werden. Die Lösungsvorschläge für diese Problematik umfassen erstens das Zulassen nachträglicher Preisgleitklauseln für die Bauprojekte des Bundes auch für Produkte aus Glas, Kunststoff, Mineralwolle und Keramik, zweitens den Appell, dass diese Verfahrensweise auch allen Auftraggebern der öffentlichen Hand auf landes- und Kommunalebene seitens des Bundes empfohlen wird, drittens die Absicherung der Förderprogramme für energetische Sanierungsmaßnahmen an der Gebäudehülle wegen der weitreichenden Bedeutung der Verbrauchsreduktion durch Energieeffizienz, und viertens die Ausgestaltung der Maßnahmen zum Nutzen der gesamten Wertschöpfungskette, verbunden mit einer schnellen, unbürokratischen Umsetzung unter Vermeidung einer staatlichen Regulierung der Energiepreise, soweit es denn möglich ist.

Als zweite Herausforderung stellt das Verbändepapier das Risiko einer Verknappung am Gasmarkt in den Fokus. Dabei werden insbesondere zwei Punkte angesprochen. Zum einen die Zerstörung von Produktionsanlagen durch Herunterfahren, wie es bei der Abschaltung von Anlagen zur Glasproduktion der Fall wäre. Und zum anderen die Relevanz der energiesparenden Gebäudehülle und der dazu nötigen Produkte, die zur Energieversorgungssicherheit beitragen und entsprechende Priorität bei der Gasversorgung haben sollten. Der Lösungsvorschlag beinhaltet diesen Schutz der zur Versorgungssicherheit notwendigen Branchen im Rahmen der Notfallpläne mit besonderem Blick auf die Glasindustrie, die infolge des Herunterfahrens ihrer Produktionsstätten mit Schäden und langen Produktionsausfällen rechnen müsste.

Hier finden Sie das vollständige Verbändepapier mit der Nennung aller 14 beteiligten Unterzeichner.

 

Grafik „VerbändePapier“: (Grafik: VFF)

 

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news-593 Wed, 13 Apr 2022 09:01:45 +0000 Neuausgabe zum kostenlosen Download auf www.window.de: Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen (ZTV) zur Ausschreibung von Fenstern index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=593&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=ca5138b0363bfafb802190b73cec4f98 Frankfurt am Main. Der Technische Ausschuss des Verbands Fenster + Fassade (VFF) hat eine aktualisierte Ausgabe der „Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen (ZTV) zur Ausschreibung von Fenstern“ erarbeitet, die jetzt separat für jedes Rahmenmaterial zusammen mit den zugehörigen Hinweisen auf der Internetseite des VFF www.window.de im Bereich „Normung und Technik“ zum kostenlosen Download bereitgestellt wurden. Diese Aktualisierung ersetzt die vorherigen Ausgaben von 2019. Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen (ZTV) zur Ausschreibung von Fenstern sind eine Ergänzung zu den Allgemeinen Technischen Vertragsbedingungen (ATV) in der VOB/C. In den ZTV zur Ausschreibung von Fenstern werden die Regelungen der ATV für Fenster je nach Rahmenmaterial weiter detailliert. Die ZTV zur Ausschreibung von Aluminiumfenstern, Holzfenstern, Holz-Metall-Fenstern, Kunststofffenstern und Stahlfenstern werden für jedes Rahmenmaterial gesondert zum Download angeboten. Zu den wichtigsten Änderungen gegenüber der Ausgabe von 2016 gehören:

  • Berücksichtigung 2-stufige Montage mit Vorab-Montagezargen
  • Anforderungsstufen für Fenster mit Öffnungsbegrenzung ergänzt
  • Angaben zum Einbau von Bauteilen mit absturzsichernden Eigenschaften konkretisiert
  • Ergänzung von „Bodenanschluss bei bodentiefen Elementen“ mit Klarstellung der Gewerkegrenze zur Bauwerksabdichtung
  • Geltungsbereich ZTV Kunststoff erweitert um „Kunststofffenster mit Aluminiumabdeckung“

Erläutert werden die ZTV durch „Hinweise zu den Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen (ZTV) zur Ausschreibung von Fenstern“, die ebenfalls heruntergeladen werden können. Diese „Hinweise für das Aufstellen der Leistungsbeschreibung“ für alle Rahmenmaterialien werden kein Vertragsbestandteil, sondern kommentieren die ZTV für Anwender. Die zugehörigen Hinweise sind in einem Dokument materialübergreifend zusammengefasst; dabei sind materialspezifische Anmerkungen entsprechend gekennzeichnet.

„Bei Widersprüchen im Bauvertrag (vgl. § 1 Abs. 2 VOB/B) haben die ZTV Vorrang vor den „Allgemeinen Technischen Vertragsbedingungen“ (ATV) der VOB/C sowie vor den „Allgemeinen Vertragsbedingungen für die Ausführung von Bauleistungen“ (ggf. VOB/B). Dies belegt die Bedeutung der ZTV für Ausschreibungen und beim Vertragsschluss“, betont Markus Christoffel, der Experte für VOB und Recht beim Verband Fenster + Fassade.

 

Deckblatt „ZTV_Holzfenster2022“: Das Deckblatt der neuen ZTV (hier: zur Ausschreibung von Holzfenstern) (Grafik: VFF)

 

 

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news-592 Mon, 11 Apr 2022 09:35:26 +0000 Immobilien: Moderne Fenster sorgen daheim für mehr Komfort index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=592&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=83d6a03b1b5dbaffaad385d6c5086532 Frankfurt/Main. Für die meisten Menschen ist das eigene Zuhause eine Ruhe- und Wohlfühlzone, wo sie sich erholen und Kraft tanken. Spätestens mit der Pandemie hat sich der sogenannte Cocooning-Trend noch weiter verstärkt. In welcher Weise Fenster zu mehr Komfort und Lebensqualität daheim beitragen können, erklärt der Verband Fenster und Fassade (VFF). Schallschutz: Der Lärm kann draußen bleiben

Lärm bedeutet Stress und kann nicht nur das Gemüt und die Lebensqualität beeinträchtigen, sondern sogar der Gesundheit schaden. Besonders Schallschutzfenster sind da eine der wirksamsten Möglichkeiten, zu Hause für die dringend benötigte Ruhe zu sorgen. Je nach Ausführung können diese die Lärmbelästigung um bis zu 45 Dezibel und mehr verringern.

Am wirkungsvollsten in Sachen Schallschutz sind Verbund- und Kastenfenster. Bei diesen 2-teiligen, entkoppelten Konstruktionen besteht zwischen äußerer Scheibe und innenliegender Isolierverglasung ein Freiraum, der den Schall bricht. „Mit diesen Fenstern lässt sich die Fassade optisch wunderbar aufwerten, während es drinnen spürbar leise bleibt“, sagt VFF-Geschäftsführer Frank Lange und verweist auf einen zusätzlichen Nutzen des Freiraums zwischen Scheibe und Isolierverglasung: „Hier lassen sich auch wirkungsvolle, bereits im Fenster integrierte Sonnenschutz- und Verdunklungsanlagen einbauen.“ 

Barrierefreiheit

Was schon für junge Familien höchster Komfort ist, wird spätestens für das Wohnen im Alter unverzichtbar: Barrierefreiheit im eigenen Zuhause. „Deshalb sollten beim Hausbau oder der Modernisierung barrierefreie Fenstertüren und Schiebekonstruktionen von Anfang an mit eingeplant werden“, rät Lange. Fenstertüren beispielsweise sollten leicht passierbar sein, indem zum einen die Tür- oder Bodenschwelle barrierefrei konstruiert ist und zum anderen die Durchgangsbreite mindestens 90 Zentimeter beträgt.

Automation

Bei Fenstern bieten automatisierte Elemente ein Maximum an Komfort und Bewegungsfreiheit. Über eine Fernbedienung oder das Smartphone können Fenster und Fenstertüren geöffnet und geschlossen oder der Sonnenschutz bedient werden. Darüber hinaus ist es möglich, Fenster und Heizung mittels Sensoren aufeinander abzustimmen.

„Fenster zum Beispiel, die je nach Luftqualität und Raumtemperatur selbst öffnen und schließen, können in einem intelligenten Haus mit der Heizungssteuerung verbunden werden“, so der Fensterexperte. „An besonders sonnenintensiven Tagen hebt und senkt sich die Verschattung dann automatisch. Die Raumtemperatur kann so deutlich gesenkt werden, teils um bis zu 10 Grad Celsius.“

Einbruchschutz

Automatisierte Systeme bieten aber auch mehr Sicherheit. Mit Hilfe von Bewegungssensoren kann man sich das Bedienen von Schaltern per Hand sparen, vor allem aber sorgen sogenannte Anwesenheitssimulationen in einem Smart Home auch dafür, dass Einbrecher fernbleiben – entweder durch Lampen, die automatisch ein- und ausgeschaltet werden, oder durch Rollläden, die herauf- und herunterfahren. Zusätzlich registrieren Fenster- und Türsensoren unbefugtes Eindringen und warnen den Hausbesitzer über sein Smartphone.

„Bei 77 Prozent der Einbrüche hebeln Diebe Fenster und Türen auf“, warnt Lange. „Sicherheitsbeschläge mit Pilzkopfverriegelungen, abschließbare Griffe, eine stabile Befestigung der Sicherheitsverglasung in der Fensterkonstruktion und eine korrekte Montage des Fensters im Mauerwerk sorgen für extra Sicherheit und Komfort in den eigenen vier Wänden – idealerweise sollten diese sogenannten RC2-Konstruktionen mit einer Automation kombiniert sein.“

 

Expertentipp: „Fenster gibt es heute in einer unglaublichen Vielfalt. Bei der Planung eines Neubaus oder einer Sanierung sollte immer auch ein Fensterexperte aufgesucht werden, der alle Möglichkeiten kennt und aufzeigt. Denn nur mit den richtigen Fenstern wird es zuhause rundum komfortabel.“

 

Bild 1: Automatisierte Dachfirstfenster sind exklusiv und komfortabel. Foto: VFF/Velux Deutschland

Bild 2: Beim Baden die Sonne oder den Sternenhimmel genießen – Komfort, den richtig geplante Fenster möglich machen. Foto: VFF/Velux Deutschland

 

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news-591 Fri, 08 Apr 2022 09:47:25 +0000 VOB-Expertenseminar des VFF am 4. Mai 2022: Lieferengpässe und Preissteigerungen als Folge des Ukraine-Krieges index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=591&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=67c0b4ea0c26957db41167b238ed440c Frankfurt am Main. Lieferengpässe und Preissteigerungen sind eine der dramatischen Folgen des Ukraine-Krieges und bringen die Fenster- und Fassadenbranche wie die gesamte Bauwirtschaft in eine schwierige Lage. Der Verband Fenster + Fassade (VFF) reagiert darauf mit einem Expertenseminar VOB und Recht am 4. Mai 2022 in Frankfurt. „Wir bieten praxisnahe Hilfestellung aus rechtlicher und betriebswirtschaftlicher Sicht, damit die Unternehmen in ihren konkreten Projekten auf die angespannte Liefer- und Preissituation reagieren können“, erklärt VFF-Geschäftsführer Frank Lange. Rechtsanwalt Prof. Christian Niemöller (SMNG Rechtsanwaltsgesellschaft mbH) wird zu Beginn über die „Ansprüche auf Bauzeitverlängerung und Preisanpassung“ referieren und den Erlass „Lieferengpässe und Preissteigerungen wichtiger Baumaterialien als Folge des Ukraine-Kriegs“ des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesenvorstellen (BMWSB) vorstellen. Im Anschluss wird Dipl.-Wirtsch.-Ing. Frank Bonnecke die richtigen Vorgehensweisen beleuchten und dies mit Berechnungsbeispielen praxisnah unterlegen. Dazu können die Seminarteilnehmer auch ihre eigenen Projektsituationen einbringen, diese mit dem Referenten sowie den Branchenkollegen diskutieren und bewerten lassen. „Das Ziel der Veranstaltung ist es, die Möglichkeiten der Unternehmen zu sortieren und herauszuarbeiten, wie eine Preisanpassung über ´die Änderungen des Vertrages` oder gegebenenfalls über den Erlass des BMWSB vom 25. März 2022 realisiert werden kann“, erläutert Markus Christoffel, der Experte für VOB und Recht des VFF. „Auch möchten wir die Teilnehmer mit dem Seminar unterstützen, mögliche Vertragsstrafen zu vermeiden.“

Das Seminar „Preisanpassungen durch Lieferengpässe und Preissteigerungen als Folge des Ukraine-Kriegs“ findet am 4. Mai 2022 von 10.00 bis 17.00 Uhr im InterCity Hotel Frankfurt Airport (CargoCity Süd) statt. Bitte beachten Sie, dass die Teilnehmerzahl beschränkt und eine zeitnahe Anmeldung zu empfehlen ist.

Hier können Sie sich direkt zum VFF-Expertenseminar VOB und Recht 4. Mai 2022 zu den Möglichkeiten des rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Umgangs mit den Folgen des Kriegs in der Ukraine anmelden.

 

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Dr. Peter Christian Lang
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news-590 Fri, 08 Apr 2022 09:44:39 +0000 Neues VFF-Merkblatt VOB.05: 2-stufiger Einbau von Vorab-Montagezargen index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=590&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=a4b40d991a2e0b15c9d59f37514ca467 Frankfurt am Main. Der Verband Fenster + Fassade (VFF) hat das neue Merkblatt VOB.05: 2022-04 „Bauablauf und Vertragsgestaltung bei 2-stufigem Einbau von Fenstern und Türen mit Vorab-Montagezargen“ veröffentlicht. „Dieses Merkblatt richtet sich neben ausführenden Fensterbau- und Montagefachfirmen vorrangig auch an Bauherrn, Planer, Architekten sowie an die angrenzenden Gewerke und dient unter anderem als Entscheidungshilfe und Ratgeber für angepasste Bauabläufe bei 2-stufigen Fenstermontagen“, erläutert Frank Koos, Geschäftsführer für Normung, Technik und internationale Aktivitäten des Verbandes Fenster + Fassade (VFF). Durch eine 2-stufige Fenstermontage kann das risikominimierte, qualitätsbewusste und nachhaltige Bauen umgesetzt werden. Zudem ermöglicht diese Form der Fenstermontage im Laufe der Gebäudenutzung eine unkomplizierte und kostengünstige Fenstermodernisierung. Neben Hinweisen zu Leistungsbeschreibung werden auch Anforderungen während der Projektabwicklung als Hilfestellung einer Vertragsgestaltung beschrieben, da sich zum 2-stufigen Einbau von Fenstern und Türen mit Vorab-Montagezargen weder im gesetzlichen Werk- oder Bauvertragsrecht noch in der VOB/B ausdrückliche Regularien finden.

Erarbeitet wurde das neue VFF-Merkblatt VOB.05: 2022-04 „Bauablauf und Vertragsgestaltung bei 2-stufigem Einbau von Fenstern und Türen mit Vorab-Montagezargen gemeinsam von dem Ausschuss „VOB & Recht“ und dem Technischen Ausschuss des VFF in Zusammenarbeit mit dem Institut für Fenstertechnik und der Gütegemeinschaft Fenster, Fassaden und Haustüren. Das Merkblatt ergänzt die im Februar 2022 erschienene ift Fachinformation MO-06/01 „2-stufiger Einbau von Fenstern und Türen mit Vorab-Montagezargen“.

 

Bezug: Das VFF-Merkblatt VOB.05: 2022-04 „Bauablauf und Vertragsgestaltung bei 2-stufigem Einbau von Fenstern und Türen mit Vorab-Montagezargen“ ist als Leseprobe unter www.window.de im VFF-Bereich „Publikationen / Shop“ unter „VFF-Merkblätter – materialspezifische Themen“ in Auszügen einzusehen. Das Merkblatt kann in gedruckter Form oder als PDF bei Beuth unter www.beuth.de (dann bei Suche „VOB.05“ eingeben, komplettiert sich automatisch) oder unter vffshop.de bestellt werden. Die Schutzgebühr beträgt 23,- Euro. Mitglieder des VFF erhalten je ein Exemplar kostenlos. Sammelbestellungen ab 50 Stück zum Sonderpreis auf Anfrage.

 

Grafik „VOB.05_2022“ (Grafik: VFF)

 

 

Pressekontakt:
Dr. Peter Christian Lang
Verband Fenster + Fassade (VFF)
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Tel.: 069 / 95 50 54-28, Fax: 069 / 95 50 54-11
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news-589 Tue, 05 Apr 2022 08:26:11 +0000 Die Frühlingssonne deckt auf: Es ist wieder Zeit fürs Fensterputzen index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=589&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=56f89953fcde76f55de9b03dc030f28c Frankfurt/Main. Der Frühling ist da und immer öfter scheint die Sonne. So sehr uns das freut, so gnadenlos decken die Sonnenstrahlen vielerorts auf, dass es wieder mal an der Zeit ist, die Fenster zu putzen. Wie Fenster richtig sauber und gepflegt werden, erklärt der Verband Fenster und Fassade (VFF). Los geht es mit der richtigen Reihenfolge: „Nacheinander sollten beim Fensterputzen die Beschläge, der Rahmen und erst zu guter Letzt die Verglasung gesäubert werden“, erklärt VFF-Geschäftsführer Frank Lange. Die Beschläge von Fenstern und Türen tragen deren gesamtes Gewicht, daher brauchen sie nach der Reinigung mit einem feuchten Tuch ab und an noch etwas mehr Pflege. „Ein Tropfen Öl reicht aus, damit sich Fenster und Türen wieder leichtgängig und ohne Quietschen öffnen und schließen lassen“, erklärt Lange.

Welches Reinigungsmittel ist richtig?

Auch die Rahmen sollten regelmäßig gereinigt werden, seien sie aus Holz, Metall, Aluminium oder Kunststoff. Das Wichtigste dabei ist, dass geeignete, möglichst PH-neutrale Reinigungs- und Pflegemittel zum Einsatz kommen, die effektiv sowie langfristig helfen. Fensterexperte Lange empfiehlt: „Scheuernde Reinigungsmittel oder Präparate mit Zitronensäure machen zwar kurzfristig sauber, allerdings schädigen sie die Oberfläche und sorgen somit dafür, dass die Rahmen mit der Zeit schneller und intensiver verschmutzen.“ Sinnvoller seien sanftere Reinigungsmittel wie zum Beispiel Neutralseife oder Spüli. „Wer sich bei der Auswahl des Pflegemittels unsicher ist, sollte vorab die Herstellerempfehlungen für die zu behandelnde Oberfläche zur Hand nehmen und die Materialverträglichkeit des Präparats zunächst an einer verdeckten Stelle testen“, so der VFF-Geschäftsführer. Schließlich sei man auch immer gut damit beraten, im Zweifelsfall einmal mehr im Fachhandel oder beim Fensterhersteller nachzufragen.  

Pflegemilch für intakte Gummidichtungen

Nach dem Rahmen sind die Gummidichtungen von Fenstern und Türen an der Reihe. Am besten ist es, die Dichtungen mit einer Pflegemilch zu behandeln. Auf diese Weise wird verhindert, dass sie durch Sonneneinstrahlung aushärten und spröde werden. Danach sollten auch noch die Wasserabläufe der Fenster von Dreck befreit werden. Hierbei hilft zum Beispiel ein Wattestäbchen oder ein kleiner spitzer Gegenstand, wie etwa ein Schraubenzieher, mit dem sich der Schmutz behutsam aus den Abläufen entfernen lässt.

So gelingt eine streifenfreie Aussicht

Ganz zum Schluss werden die Verglasungen gesäubert. Bewährt hat sich hierfür eine Mischung aus reichlich warmem Wasser und einem Spritzer Geschirrspülmittel ohne Balsam. Zum Putzen selbst eignet sich ein sauberer Schwamm, ein Schwammtuch oder ein Mikrofasertuch. „Schließlich trocknet man die Scheibe von oben nach unten, und zwar am besten mit einem Abzieher“, so der Experte. Wer keinen Abzieher zur Hand habe, könne auf ein althergebrachtes, aber zwingend sauberes Geschirrhandtuch oder Fensterleder zurückgreifen. „Ist der gesamte Reinigungs- und Pflegevorgang erledigt, kann die Sonne gerne umso öfter scheinen, denn einem streifenfreien Ausblick steht ebenso wenig entgegen, wie einem langen Fensterleben“, schließt Lange.

 

Expertentipp: „Man kann es nicht oft genug betonen: Beim Fensterputzen keine Klingen, dafür lieber etwas zu viel als zu wenig Wasser verwenden, um Kratzer zu vermeiden und das Glas nicht zu beschädigen. Denn die regelmäßige Reinigung und Pflege von Fenstern ist wichtig, sollte allerdings nicht unbedacht erfolgen. Falsche Reinigung und Pflege schaden eher, als dass sie nutzen. Bei Unsicherheit über das richtige Vorgehen und die passenden Pflegemittel helfen die Experten der Fensterhersteller und im Fachhandel gerne weiter. Stellt man fest, dass Funktion und Leichtgängigkeit der Fenster nicht mehr gegeben sind, sollte man eine Wartung durch den Fachbetrieb durchführen lassen.“

Viele Informationen und Ansprechpartner zu Fenstern unter www.fenster-können-mehr.de

 

Bild 1: Fenster freuen sich gerade im Frühling über etwas Reinigung und Pflege. Foto: Merete Myrstad/Pixabay.

Bild 2: Je sauberer die Fenster, desto schöner der Blick nach draußen. Foto: pasja1000/Pixabay

 

Pressekontakte:
Verband Fenster + Fassade
Tel.: 069 / 95 50 54 – 0, Fax: 069 / 95 50 54 – 11, E-Mail: pr @window .de

HDH, Flutgraben 2, 53604 Bad Honnef
Tel.: 0 22 24 / 93 77 – 0, Fax: 0 22 24 / 93 77 – 77, E-Mail: presse.vff @holzindustrie .de

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news-587 Thu, 31 Mar 2022 07:10:39 +0000 VFF-Merkblätter HO.05 und HO.10 überarbeitet: Oberflächenbeurteilung und Wetterschenkel bei Holzfenstern index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=587&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=8367002a81b6ab45fc2e817a0b1cc3c8 Frankfurt am Main, 30. März 2022. Der Verband Fenster + Fassade (VFF) hat die beiden Merkblätter zu Holzfenstern HO.05 und HO.10 in den entsprechenden Arbeitsgruppen des Technischen Ausschusses überarbeitet und neu veröffentlicht. Das Merkblatt HO.05: 2022-03 „Richtlinie zur visuellen Beurteilung fertigbehandelter Oberflächen von maßhaltigen Außenbauteilen aus Holz“ ersetzt die vorherige Ausgabe vom Mai 2009. Das Merkblatt HO.10: 2022-03 „Wetterschutzschienen und Wetterschenkel an Holzfenstern“ ersetzt die Vorgängerausgabe vom November 2011. Die Titel und Geltungsbereiche beider Merkblätter wurden erweitert. Die Überarbeitung des Merkblattes HO.05: 2022-03 „Richtlinie zur visuellen Beurteilung fertigbehandelter Oberflächen von maßhaltigen Außenbauteilen aus Holz“ diente in erster Linie dazu, die Beurteilungskriterien der bisherigen Richtlinie zur visuellen Beurteilung im Blick auf Validität und Aktualität neu zu bestimmen, insbesondere im Blick auf holzbedingte Farbabweichungen. Im Rahmen dieser Überarbeitung wurde der Geltungsbereich der Richtlinie auf Fenster, Außentüren, Vorhangfassaden und Wintergärten aus Holz und Holzwerkstoffen erweitert und ihre Anwendung durch eine bessere Darstellung vereinfacht. Einige beispielhaft ausgewählte Änderungen sind:

  • Der Anwendungsbereich wurde erweitert auf „visuelle Beurteilung der fertigbehandelten Oberflächen von Fenstern, Außentüren, Vorhangfassaden und Wintergärten aus Holz und Holzwerkstoffen für deckende und nicht deckende Beschichtungen“.
  • Die Prüfung auf Merkmale wurde konkretisiert.
  • Die Beurteilungskriterien wurden aktualisiert und in einer Tabelle zusammengeführt.
  • Die Beurteilung von Farbe / Glanzgrad wurde in deckende und nicht-deckende Beschichtung aufgeteilt.
  • Zahlreiche Prinzipskizzen zur Beschreibung des Anforderungsniveaus wurden ergänzt.

Erstellt wurde das VFF-Merkblatt HO.05 in Zusammenarbeit mit dem Bundesausschuss Farbe und Sachwertschutz e.V., Frankfurt a. M., dem BV Farbe Gestaltung Bautenschutz, Frankfurt a. M., dem Bundesinnungsverband des Glaserhandwerks, Hadamar, dem BV der Jungglaser und Fensterbauer e.V., Hadamar, dem Bundesverband Wintergarten e.V., Darmstadt, der Holzforschung Austria, Wien, dem Institut für Fenstertechnik, Rosenheim, dem Institut für Oberflächentechnik, Schwäbisch-Gmünd, dem Verband Tischler Schreiner Deutschland, Berlin sowie dem Wintergarten-Fachverband, Rosenheim.

Das Merkblatt HO.10: 2022-03 mit dem erweiterten Titel „Wetterschutzschienen und Wetterschenkel an Holzfenstern“ wurde in der VFF-Arbeitsgruppe „Wetterschutzschiene“ in Zusammenarbeit mit dem Institut für Fenstertechnik, dem Bundesverband ProHolzfenster und dem Verband Tischler Schreiner Deutschland überarbeitet und durch den Technischen Ausschuss des VFF zur Veröffentlichung freigegeben. Auslöser der Überarbeitung von Merkblatt HO.10 war die Zunahme an Konstruktionen mit Wetterschenkeln, zu denen bisher aber keine detaillierten Empfehlungen für ihre dauerhafte Ausführungen veröffentlicht waren. Wetterschenkel werden vorwiegend in der Renovierung, speziell im Denkmalbereich, verwendet. Das bisherige Merkblatt wurde daher um ein ausführliches Kapitel zu Wetterschenkeln, die wie Wetterschutzschienen dem Wetterschutz im Bereich des unteren, waagerechten Flügelprofiles eines Holzfensters dienen, erweitert. Das Merkblatt erläutert neben den Begrifflichkeiten von Wetterschutzschienen und Wetterschenkeln deren konstruktiven Grundsätze und Ausführungen und gibt Hinweise zu bauphysikalischen Zusammenhängen bis hin zu Maßnahmen der Instandhaltung. Neben der Erweiterung des Inhalts um Wetterschenkel an Holzfenstern erfolgte eine vollständige inhaltliche Bearbeitung, eine Aktualisierung der Abbildungen und eine Anpassung der Literaturhinweise an den aktuellen Stand der Regeln.

 

Bezug: Die VFF-Merkblätter HO.05: 2022-03 „Richtlinie zur visuellen Beurteilung fertigbehandelter Oberflächen von maßhaltigen Außenbauteilen aus Holz“ und HO.10: 2022-03 „Wetterschutzschienen und Wetterschenkel an Holzfenstern“ sind als Leseprobe unter www.window.de im VFF-Bereich „Publikationen / Shop“ unter „VFF-Merkblätter – materials­pezifische Themen“ in Auszügen einzusehen. Die Merkblätter können in gedruckter Form oder als PDF bei Beuth unter www.beuth.de (dann bei Suche „HO.05“ oder „HO.10“ eingeben, komplettiert sich automatisch) oder unter vffshop.de bestellt werden. Die Schutzgebühr beträgt 23,- Euro (HO.05) und 32,- Euro (HO.10). Mitglieder des VFF erhalten je ein Exemplar kostenlos. Sammelbestellungen ab 50 Stück zum Sonderpreis auf Anfrage.

 

Grafiken „HO.05_2022“ und „HO.10_2022“ (Grafiken: VFF)

 

 

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news-586 Thu, 31 Mar 2022 07:05:26 +0000 VFF-Merkblatt V.07 überarbeitet: Glasstöße und Ganzglasecken in Fenstern und Fassaden“ index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=586&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=a5877512bf7b9fb75f9197f94b15ea9d Frankfurt am Main, 29. März 2022. Der Verband Fenster + Fassade (VFF) hat das VFF-Merkblatt V.07: 2022-03 „Glasstöße und Ganzglasecken in Fenstern und Fassaden“ in der VFF-Arbeitsgruppe „Wärmeschutz“ in Zusammenarbeit mit einigen Organisationen überarbeitet und durch den Technischen Ausschuss des VFF zur Veröffentlichung freigegeben. Es ist Ersatz für die Ausgabe vom Mai 2010. Erforderlich wurde die Überarbeitung von Merkblatt V.07 aufgrund der Umstrukturierung der bauaufsichtlichen Regelsetzung, der Präzisierung der bauordnungsrechtlichen Anforderungen und der Änderung einiger in Bezug genommener Regelwerke und Normen. Konkretisiert wurden insbesondere die Anforderungen an den Dicht- und Klebstoff sowie an die Standsicherheit in den drei Fällen (1) der Abdichtung/Klebung an der Stoßfuge mit ausschließlich abdichtender Funktion, (2) der Klebung in der Stoßfuge zur Verbesserung der Gebrauchstauglichkeit oder (3) der Ausführung als tragender Klebung. In dem Merkblatt werden diese drei verschiedene Fälle erstmals deutlich unterschieden.

Dieses Merkblatt informiert zudem über verschiedene Varianten von vertikalen Glasstößen und Ganzglasecken sowie die Ermittlung von wärmetechnischen Kennwerten unter Berücksichtigung dieser Konstruktionsarten. Darüber hinaus werden Hinweise zur konstruktiven und bauphysikalischen Ausführung gegeben. Aufgrund der Vielfalt der Lösungen werden lediglich Prinzipskizzen ohne Detaillierung der einzelnen Abdichtungs- und Klebefugen dargestellt. Weitere Details sind mit dem jeweiligen Isolierglashersteller festzulegen. Einige wichtige Änderungen sind:

  • Die Unterscheidung in drei verschiedene Fälle mit unterschiedlichen Anforderungen an die Standsicherheit und Nachweisführung. Dazu erfolgte eine Untergliederung des Kapitels „Statische Bemessung“.
  • Die Anpassung der Inhalte an die erfolgte Umstrukturierung der bauaufsichtlichen Regelsetzung.
  • Neue Kapitel mit ergänzten Hinweisen:
    • Die Anforderungen an den Dicht- und Klebstoff des Ganzglasstoßes
    • Die Fugenausführung bei Ganzglasstoß ohne lastübertragende Funktion
    • Die Verträglichkeit
    • Zusatzanforderung an die Absturzsicherung
  • Die Berücksichtigung der verschiedenen Isolierglastypen nach EN 1279-5:2018 (siehe auch BF-Information 020).
  • Die Anpassung der Literaturhinweise im Anhang an den aktuellen Stand der Regeln.

Das Merkblatt V.07: 2022-03 „Glasstöße und Ganzglasecken in Fenstern und Fassaden“ wurde in Zusammenarbeit mit dem BIV des Glaserhandwerks, Hadamar, dem Institut für Fenstertechnik, Rosenheim, dem Verband Tischler Schreiner Deutschland, Berlin, dem Bundesverband Flachglas (BF), Troisdorf, dem Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz, Bonn sowie dem Verband Unabhängigen Berater für Fassadentechnik e.V. (UBF), Schwäbisch Gmünd, erarbeitet.

 

Bezug: Das VFF-Merkblatt V.07: 2022-03 „Glasstöße und Ganzglasecken in Fenstern und Fassaden“ ist als Leseprobe unter www.window.de im VFF-Bereich „Publikationen / Shop“ unter „VFF-Merkblätter – materialspezifische Themen“ in Auszügen einzusehen. Das Merkblatt kann in gedruckter Form oder als PDF bei Beuth unter www.beuth.de (dann bei Suche „V.07“ eingeben, komplettiert sich automatisch) oder unter vffshop.de bestellt werden. Die Schutzgebühr beträgt 32,- Euro. Mitglieder des VFF erhalten je ein Exemplar kostenlos. Sammelbestellungen ab 50 Stück zum Sonderpreis auf Anfrage.

 

Grafik „V.07_2022“ (Grafik: VFF)

 

 

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news-585 Thu, 31 Mar 2022 06:59:44 +0000 VFF-Fachtagung Statistik und Markt am 3. Mai 2022: Marktzahlen, KfW-Förderprogramme und die aktuelle Krisensituation index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=585&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=53d21126c31c2eb316372a57ab2e88b8 Frankfurt am Main, 29. März 2022. Die erste VFF-Fachtagung Statistik und Markt im Jahr 2022 findet am 3. Mai 2021 von 10.30 bis 16.00 Uhr im IntercityHotel am Frankfurter Flughafen statt – wahlweise als Präsenz- oder Online-Veranstaltung. „Neben den aktuellen Baumarkt- und Fenstermarktzahlen sowie den Produktions-, Import- und Exportzahlen haben wir Vorträge zu den Folgen der aktuellen Krisen sowie zur Akzeptanz der KfW-Förderung im Programm“, so Frank Lange, Geschäftsführer des VFF. Geleitet wird die Fachtagung Statistik und Markt wie immer von Holger Lipp (Weru GmbH), Vorsitzender des VFF-Ausschusses Statistik und Markt, der auch gleich zu Beginn die regelmäßige Fortschreibung der Konjunkturdaten und der Baumarktentwicklung in Deutschland vorstellt. Ihm folgt Christian Blanke von der Heinze GmbH mit der Präsentation der aktuellen Fenster- und Außentürenmarktzahlen.

Nach der Mittagspause gibt Martin Langen von der B+ L Marktdaten GmbH einen Überblick über die Produktions-, Import- und Exportmengen Deutschlands. Anschließend folgt ein Vortrag von Eckard von Schwerin von der KfW-Bankengruppe zum Thema „Die KfW Förderung innerhalb des BEG. Wie sind die Programme für die Branche angenommen worden?“ Zum Abschluss des Vortragsprogrammes folgt nach einer Kaffeepause ein Referat zur „Aktuellen Krisensituation: Lieferengpässe, Preissteigerungen – was erwartet uns?“ Der Referent zu diesem Thema steht noch nicht fest. Beendet wir die Fachtagung schließlich mit einer von VFF-Geschäftsführer Frank Lange moderierten Diskussion mit den Referenten zu der Leitfrage „Welche Marktentwicklungen sind für die Branche realistisch?“

„Noch ist die Corona-Pandemie nicht vorbei, da haben schon neue Krisenthemen wie die weltweite Inflation und der Krieg in der Ukraine die politische und wirtschaftliche Lage in große Unsicherheiten gestürzt“, betont Frank Lange. „Umso wichtiger ist es, der Branche Ansätze zur Orientierung im Markt und Perspektiven für die nähere Zukunft zu geben.“

Hier finden Sie das Programm sowie die Anmeldung zur Präsenzteilnahme
Hier können Sie sich direkt für die Online-Teilnahme anmelden

 

Grafik „StatistikMarkt5-2022“ (Grafik: VFF)

 

 

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Dr. Peter Christian Lang
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news-583 Thu, 24 Mar 2022 11:08:15 +0000 VFF-Webinar am 20. April 2022: Auswirkungen der Ukraine-Krise index.php?id=267&tx_news_pi1%5Bnews%5D=583&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=0356eff872bcb0129436752f83d277cd Frankfurt am Main. Der Krieg in der Ukraine erschüttert jetzt schon seit Wochen Europa und die westliche Welt. Die Auswirkungen des Krieges betreffen auch die Baubranche und somit auch die Fenster- und Fassadenhersteller. Im VFF-Webinar „Auswirkungen der Ukraine-Krise“ am Mittwoch, den 20. April 2022, um 13:15 Uhr werden sich VFF-Geschäftsführer Frank Lange sowie der Baurechtsexperte Rechtsanwalt Prof. Niemöller zu diesem Problemkomplex äußern. Frank Lange, Geschäftsführer des Verbandes Fenster + Fassade, erläutert die gegenwärtige Marktlage und den aktuellen Stand der politischen Diskussion zu Fragen der Versorgungssicherheit und Preisentwicklung. Professor Christian Niemöller, Rechtsanwalt bei der SMNG Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, informiert über die Auswirkungen unter dem Thema "Bau- und baunahe Verträge - Störung von Zulieferketten und Vergütungsanpassungszenarien". Im Anschluss stehen beide Referenten zur Beantwortung von Fragen zur Verfügung.

Hier geht es zur Anmeldung zum VFF-Webinar am 20. April 2022 „Auswirkungen der Ukraine-Krise“. Das Webinar wird digital über Zoom stattfinden. Der Zugangslink darf nur durch ein Endgerät genutzt werden und wird im Vorfeld der Veranstaltung an die angegebene Emailadresse verschickt.

 

Grafik „Ukraine-Webinar“: VFF

 

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