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30|03|2016

Rasant steigende Einbruchszahlen: Mit sicheren Fenstern und Türen wird das Eigenheim spürbar sicherer

Frankfurt. Die Einbruchszahlen in Deutschland steigen rasant. Laut polizeilicher Kriminalstatistik nahm die Zahl der Fälle 2015 um fast 10 Prozent im Vergleich zu 2014 zu – von mehr als 152.000 auf mehr als 167.000 Fälle. Doch es gibt wirksame Abhilfe: „Einbrüche verhindern beziehungsweise im Versuchsstadium stecken lassen können Fenster und Türen mit einer geprüften mechanischen Einbruchhemmung, deren Wirkung bei Bedarf von elektronischen Systemen unterstützt werden kann“, erklärt der Geschäftsführer des Verbandes Fenster + Fassade (VFF), Ulrich Tschorn.

Damit Fenster und Türen Einbrechern keine Angriffsfläche bieten, gilt es, Modelle mit Beschlägen zu wählen, die massiver Gewalteinwirkung widerstehen können. Auch auf die stabile Befestigung der einbruchhemmenden Scheibe im Fensterflügel ist zu achten. In diesem Zusammenhang rät Tschorn: „Besonders Pilzkopfverriegelungen in Verbindung mit Schließblechen aus gehärtetem Spezialstahl widersetzen sich Einbruchsversuchen erfolgreich.“ Wie gut Fenster und Türen in ihrer Gesamtheit gegen Einbrüche gewappnet sind, bemisst sich anhand der Widerstandsklasse, auf Neudeutsch „Resistance Class“ beziehungsweise „RC“. Die Bezeichnung beschreibt die Widerstandsfähigkeit gegen Einbruchsversuche mit unterschiedlichen Zugriffszeiten und Werkzeugen. „Für Wohngebäude empfiehlt sich mindestens die Klasse RC2“, erklärt der VFF-Geschäftsführer. Dazu komme die korrekte Montage und Verankerung des Fensters im Mauerwerk. „Die Haustür benötigt zusätzlich aufbohrsichere Schließzylinder und Sicherheitsverriegelungen“, so Tschorn weiter. Als weitere Absicherung empfehlen sich elektronische Fenster- und Türsensoren, die den Verriegelungszustand überwachen: In Verbindung mit Alarm- oder Überwachungsanlagen machen sie Langfingern das Leben schwer. Dazu kommen eine hocheffektive Audio- und Videoüberwachung gekoppelt mit weiteren Lösungen, zum Beispiel dem automatischen Schließen von Rollläden. Automatisch schließende Mehrfachverriegelungen für Haustüren mit elektronischer Zutrittskontrolle schützen zudem den Eingangsbereich. „Generell gilt: Mit Einbruch hemmenden Fenstern und Türen kann man Einbrechern ihr Tagwerk effektiv verderben und viele Einbruchsversuche scheitern lassen“, schließt Tschorn. VFF/DS

 

Der Expertenrat: „Die Mitarbeiter in qualifizierten Fensterfachbetrieben wissen, welche Sicherungsmaßnahmen im Haus Sinn machen. Außerdem können kriminalpolizeiliche Beratungsstellen gute Tipps für die Sicherung des Eigenheims geben. Wichtiges Entscheidungskriterium bei der Auswahl der richtigen Fenster und Türen ist das Vorliegen des RAL-Gütezeichens für Fenster, Haustüren, Fassaden, Wintergärten und deren fachgerechte Montage. Wichtig in diesem Zusammenhang: Die KfW-Bank bietet privaten Haus- und Wohnungseigentümern sowie Mietern lukrative Zuschüsse zur Sicherung gegen Haus- und Wohnungseinbrüche an.“

 

Kurzfilm und Infos zum Thema Einbruchschutz bei Fenstern und Türen:

-          https://www.youtube.com/watch?v=6Vvw1jTU_rY

-          http://www.fensterratgeber.de/Sicherheit-und-Einbruchhemmung.49.0.html

 

 

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30. März 2016

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30|03|2016

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