Die immerhin rund 1.350 Quadratmeter große und veraltete Fassadenkonstruktion wurde durch ein modernes und energieeffizientes Aluminiumsystem in Pfosten-Riegel-Bauweise ersetzt. Jedes Element war dabei rund 4,5 Quadratmeter groß. Da das Projekt bei laufendem Geschäftsbetrieb abgewickelt werden musste, wurde im Haus schnell und präzise von oben nach unten gearbeitet. Das Ergebnis kann sich im wahrsten Sinne des Wortes sehen lassen: Das denkmalgeschützte Haus sieht fast so aus wie vorher – die Geometrie und Farbigkeit des Gebäudes konnten beibehalten werden. Ganz anders präsentiert sich hingegen die mit den neuen Fassadenelementen erzielte Energieeffizienz: Ein Ucw-Wert von rund 1,0 W/(m2K) ist mehr als nur zeitgemäß und spart jedes Jahr große Mengen Energie ein. „Bestandsgebäude beanspruchen einen Großteil des jährlichen Gesamtenergiebedarfs für sich. Modernisierungsprojekte wie dieses sind ein gelungenes Beispiel dafür, welche attraktiven Möglichkeiten heutige Fenster- und Fassadensysteme bieten“, ergänzt Ulrich Tschorn, Geschäftsführer des Verbandes Fenster + Fassade (VFF), abschließend. VFF/DS
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18. April 2016
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