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25|02|2016

Kochdunst, Duschfeuchte & Co.: Richtig Lüften für mehr Wohnkomfort

Frankfurt. Alte Fenster sorgten früher für einen permanenten Durchzug im Haus. Das war im Sommer sehr angenehm, jedoch vor allem in der kalten Jahreszeit ungemütlich und richtig teuer. Neue Fenster und Türen machen ihre Sache hingegen sehr viel besser: Sie sind viel dichter und damit in energetischer Hinsicht effektiver. Aber sie bedeuten auch eine notwendige Anpassung des eigenen Lüftungsverhaltens.

Ein frisches Raumklima ist für die Gesundheit wichtig. Abgestandene Luft, Kochdunst oder eine hohe Luftfeuchte nach dem Duschen wirken sich bereits nach kurzer Zeit negativ auf das Wohlbefinden und die Konzentrationsfähigkeit aus. Auch der Schlaf ist bei schlechter Luft nicht so tief wie in einem Raum, der vor dem Zubettgehen noch ordentlich durchgelüftet wurde. „Kann man nicht mehr ordentlich durchatmen, sollte die schlechte und gegebenenfalls feuchte Luft rasch durch frische, trockenere Luft ersetzt werden. Das ist gesund, fördert die Hygiene und unterbindet mögliche Feuchteschäden“, so der Geschäftsführer des Verbandes Fenster + Fassade (VFF), Ulrich Tschorn. Man sollte immer dann lüften, wenn es nötig ist, aber nur so lange wie nötig, sonst werden die Räume gegebenenfalls zu kühl. „Beim Lüften per Hand gilt: Kurz und stark Lüften ist immer besser als zurückhaltend und stundenlang“, so Tschorn weiter und bekräftigt: „Am besten, man öffnet die Fenster auf gegenüberliegenden Seiten der Wohnung beziehungsweise in verschiedenen Stockwerken inklusive der möglicherweise vorhandenen Dachfenster für bis zu zehn Minuten ganz weit und schließt sie anschließend wieder vollständig.“

Noch komfortabler: Die nutzerunabhängige Lüftung

Fenster und Fenstertüren können problemlos mit integrierten Fensterlüftern mit oder ohne ventilatorische Unterstützung versehen werden. Sie bewirken eine auch aus energetischer Sicht gute und sichere Lüftung der eigenen vier Wände und verhindern mögliche Feuchteschäden. Die Fensterlüfter können nachgerüstet werden oder sind bereits in besonderen Fenstermodellen eingebaut. Sie können unauffällig über, unter oder seitlich am Fenster und im Fensterprofil angebracht sein und sorgen bei Abwesenheit der Bewohner für eine permanente, stressfreie Belüftung der eigenen vier Wände. „Bei Anwesenheit der Hausbewohner muss dann natürlich bei Bedarf zusätzlich gelüftet werden, da die Fensterlüfter in besonderen Situationen ihre Leistungsgrenze erreichen. Dies gilt zum Beispiel nach dem intensiven Duschen oder dem langen Kochen für die ganze Familie“, erklärt Tschorn.

 

Automatisierte Elemente erleichtern das Lüften zusätzlich

Noch leichter geht das Lüften mit automatisierten Elementen beziehungsweise Steuerungen: Diese öffnen je nach Bedarf Fenster und Fenstertüren und können – je nach Typ – mit der Heizungssteuerung gekoppelt werden. Sensoren messen zuvor die Raumtemperatur, die Luftfeuchte, vorhandene Ausdünstungen oder auch den CO2-Gehalt der Raumluft. Zusätzlich können auch die Sonnenintensität, die Windverhältnisse und aufkommender Regen sensorisch erfasst und so die Lüftung optimal gesteuert werden. „Fensterlüfter in Kombination mit Sensoren sind für Privathaushalte besonders geeignet, denn sie erleichtern den Alltag und steigern den gesamten Wohnkomfort“, erklärt der VFF-Geschäftsführer. VFF/DS

 

Der Expertenrat: Bauherren und Modernisierer können sich in einem Fensterfachbetrieb zu den zahlreichen Lüftungsmöglichkeiten beraten lassen. Ist kein Architekt oder Planer bei dem Projekt dabei, kann auch das in vielen Fällen sinnvolle und notwendige Lüftungskonzept durch den Fensterfachbetrieb erstellt werden. Einen kleinen Überblick bietet das VFF-Kurzvideo „Richtig Lüften“, das im Internet unter https://www.youtube.com/watch?v=Kn4FCkpEE2Y abrufbar ist.

 

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Weitere Informationen zu Fenstern und Haustüren: www.fensterratgeber.de

 

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25|02|2016

Bild 1: Der Klassiker: Fensterlüftung per Hand. Foto: VFF/VELUX

Bild 2: Integrierte Lüfter im Fensterrahmen. Foto: VFF/HAUTAU

Bild 3: Frische Luft per Knopfdruck. Foto: VFF/SchwörerHaus

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