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08|07|2013

Hell und ganzjährig nutzbar: Glasanbauten machen aus dunklen Hütten echte Lichtpaläste

Frankfurt. Viele Häuser in ungünstiger Lage bekommen ganzjährig nur wenig Sonnenlicht ab. Helfen können hier bodentiefe Fenster oder große Fenstertüren. „Soll allerdings neben mehr Licht auch mehr Wohnraum zur Verfügung stehen, sollte man über attraktive Glasanbauten nachdenken“, erklärt der Geschäftsführer des Verbandes Fenster + Fassade (VFF), Ulrich Tschorn.

Wer an Glasanbauten denkt, dem kommt sofort das Thema Wintergarten in den Sinn. „Aus Holz, Metall oder Kunststoff hergestellt und mit effektiven Wärmedämmverglasungen ausgestattet, schafft er in Form eines Wohnwintergartens zusätzlichen Platz und sorgt gleichzeitig für einen lichtdurchfluteten Lebensraum“, so Tschorn. Außerdem lässt sich mit einem Glasanbau in den kalten Monaten viel Wärme für den angrenzenden Wohnbereich sammeln. Durch bewusstes Öffnen und Schließen der Durchgangstüren und Fenster zwischen Wohnraum und Glasanbau kann das Klima der beiden Bereiche intelligent ausgenutzt werden – eine der ursprünglichsten Aufgaben eines modernen Wintergartens. 

Kaum Grenzen in architektonischer Hinsicht

Grenzen durch die vorhandenen architektonischen Gegebenheiten gibt es dabei kaum: „Ein Wintergarten mit seinem klar strukturierten Design kann optimal auf das Haus oder die Wohnung zugeschnitten werden. Sei es als Halbkreis, Spitzdach, Pavillon oder Pyramide, es lässt sich nahezu jedes Projekt in der ein oder anderen Form verwirklichen“, so Tschorn. Dabei bleibt das Projekt „Glasanbau“ nicht nur auf das traditionell dafür genutzte Erdgeschoss beschränkt: Auch Anbauten an höhere Geschosse in Form von gläsernen Erkern oder verglasten Dachterrassen sind mit entsprechender Planung machbar. 

Ein Glasanbau hat viele Aufgaben

„Achten muss man bei der Auswahl des Glasanbaus natürlich nicht nur auf die Form, sondern auch auf die richtige Kombination aus Dämmung, Lüftung, Sonnenschutz und Heizung. Wer sich nicht sicher ist, welches Produkt zu den eigenen Bedürfnissen passt, sollte die qualifizierten Mitarbeiter im Fachbetrieb fragen“, erklärt Tschorn. Allerdings ließe sich auch schon sehr viel in Eigenregie vorbereiten. „Ein Baum im Garten bietet im Sommer Schatten und lässt im Winter die wärmenden Sonnenstrahlen durch. Wenn keine Bäume vorhanden sind, helfen automatisierte Verschattungen, die je nach Modell auch mit Wind-, Regen und Sonnensensoren sowie mit einer Zeitschaltung ausgestattet werden können.“ Zur Verfügung stehen dafür unter anderem Jalousien, Markisen, Rollläden und Plissees, die an den Seitenverglasungen und je nach Gegebenheit auch auf dem Glasdach montiert werden können sowie schaltbare Verglasungen, die sich per Knopfdruck verdunkeln lassen. Für frische Luft wiederum sorgen neben Fenster-, Tür- und Dachelementen, die sich in herkömmlicher Weise öffnen und schließen lassen, einfach bedienbare Lüftungssysteme, die es ebenfalls mit komfortabler Automatisierung gibt. VFF/DS  

Der Expertenrat: „Nicht außer Acht lassen sollte man die Bereiche ‚Pflege‘ und ‚Sicherheit‘. Selbstreinigendes Glas hält den Glasanbau auf Dauer länger sauber und abschließbare und einbruchhemmende Elemente verhindern das Eindringen von ungebetenem Besuch. Nicht vergessen, eine Baugenehmigung einzuholen und die Nachbarn um Erlaubnis zu bitten, wenn der Glasanbau nah an der Grundstücksgrenze errichtet werden soll. Näheres steht auch in der jeweiligen Landesbauordnung.“  

Bild 3: Hier ist kein Kunstlicht notwendig. Foto: VFF/TMP 

Weitere Informationen über Fenster + Fassade sowie über das Thema Glasanbauten gibt es im Internet unter www.window.de

08|07|2013

Bild 1: Attraktiv und schön: ein moderner Wintergarten. Foto: VFF/TMP

Bild 2: Naturkino dank viel Fensterfläche. Foto: VFF/TMP

Bild 3: Hier ist kein Kunstlicht notwendig. Foto: VFF/TMP

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