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Einzelansicht Gütegemeinschaft

10|09|2015

Eine Frage des Geschmacks: Welcher Rahmen darf’s denn sein?

Frankfurt. Holz, Kunststoff oder Metall? Oder eine Mischung aus diesen Materialien? Wer für seinen Neubau oder für die Hausmodernisierung neue Fenster sucht, hat die sprichwörtliche Qual der Wahl. Besonders natürlich sind Holzfenster. Pflegeleicht und ebenfalls schick sind Kunststofffenster. Metall-Fenster wiederum sorgen besonders im hochwertigen Wohnbau für Furore. Dazu kommen zwei weitere attraktive Materialkombinationen: Holz-Metall- und Kunststoff-Metall-Fenster.

Wer Parkettböden und Massivholzmöbel liebt, liegt mit hochwertigen Holzfenstern genau richtig. „Rahmen aus Holz besitzen eine attraktive Oberfläche, sind sehr robust und sie weisen eine natürlich hohe Wärmedämmfähigkeit auf“, erklärt der VFF-Geschäftsführer Ulrich Tschorn. Ein weiterer Pluspunkt dieses Rahmenmaterials ist seine besondere Flexibilität in der Gestaltung. „Beim Denkmalschutz spielt das Holz eine ganz wichtige Rolle, denn es ist leicht zu bearbeiten und man kann damit die oft filigranen Formen alter Häuseraugen bis ins Detail nacharbeiten“, so Tschorn. Noch einen Schritt weiter gehen Holz-Metall-Fenster, die die schicke Optik des innen liegenden Holzes mit der besonders hohen Witterungsbeständigkeit des außen liegenden Aluminiums oder Edelstahls in einem Produkt vereinen. Im Gegensatz zum reinen Holzfenster, das hin und wieder einen Erhaltungsanstrich benötigt, kann dieser dank der außen liegenden, gerne auch farbig gestalteten Metallfläche entfallen. Ferner sind innen auch weit mehr Holzarten verfügbar, was einer Anpassung an die Innengestaltung der Räume erheblich mehr Möglichkeiten bietet. „Anders in der Optik, aber nicht minder attraktiv, haltbar und leicht zu reinigen sind Kunststofffenster“, erklärt der VFF-Geschäftsführer. Es gibt sie in Weiß und in vielen weiteren Farben und Materialkombinationen. Für eine gute Dämmwirkung sorgen Luftkammern im Rahmenprofil und ebenfalls erhältliche zusätzliche Dämm-Module. Außerdem gibt es Kunststoff-Aluminiumfenster mit Aluminiumschale außen, die farbig pulverbeschichtet werden kann und die optisch gut zu möglicherweise in der Nachbarschaft vorherrschenden Metallfensterkonstruktionen passen. Ganz aus Metall besteht schließlich der letzte Fenstertyp im Bunde. Zum Einsatz kommen hier überwiegend Aluminium und teilweise auch Stahl bzw. Edelstahl. „Neben hervorragenden statischen Eigenschaften, die große Fensterflächen bei gleichzeitig sehr schlanken Rahmenprofilen ermöglichen, besitzen die Rahmen eine überaus lange Lebensdauer, beides Tugenden, die sich perfekt auch für größere private Architekturprojekte eignen“, erklärt Tschorn. Aluminium lässt sich in den Farbtönen Silber, Gold und Bronze eloxieren oder mit einer frei wählbaren farbigen Pulverbeschichtung versehen. Bei Stahlrahmen ist die Pulverbeschichtung erste Wahl. Die Wärmedämmung wird bei beiden Metallrahmenarten durch thermische Abtrennungen oder Dämmprofile erreicht und die Reinigung gestaltet sich problemlos. VFF/DS

 

 

Der Expertenrat: „Ob Kunststoff-, Holz- oder Aluminiumfenster: Achten Sie auf das RAL-Gütezeichen. Fenster sind multifunktionale Bauteile. Sie können je nach Ausführung hohe Gewichte und Belastungen aushalten. Sie können vor Lärm, Kälte, Wind und Schlagregen schützen und es gibt sie in einbruchhemmender Form. Damit alle möglichen Funktionen auch nach Jahren noch gegeben sind, sollte das Fenster eine entsprechende Qualität besitzen.“

 

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10. September 2015

10|09|2015

Bild 1: Holzfenster sind edel und schön. Foto: VFF/Interpane

Bild 2: Ebenfalls hochattraktiv: Kunststofffenster. Foto: VFF/hilzinger

Bild 3: Stabil und filigran: Metallfenster. Foto: VFF/Forster Profilsysteme

Bild 4: Ein weiteres schönes Beispiel für Metallfenster. Foto: VFF/Schüco

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