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Einzelansicht Gütegemeinschaft

01|11|2016

Auch wenn die Erkenntnis schwerfällt: Billigfenster kosten häufig doppelt

Frankfurt. Ein Fall aus der Praxis: Eines der Fenster im Arbeitszimmer war erblindet und viele Beschläge funktionierten nicht mehr richtig – nach 35 Jahren ständiger Nutzung eigentlich kein Wunder. Hier kam nur der Einbau neuer Fenster in Frage. Wird jedoch der Rotstift zu stark angesetzt, kann es passieren wie bei den Modernisierern aus Köln: Eines der neuen Fenster quittierte bereits nach fünf Jahren seinen Dienst. „Wer zu günstig kauft, kann wie in allen anderen Bereichen des Lebens auch schnell sein blaues Wunder erleben. Man sollte lieber ein paar Euro mehr in die Hand nehmen – das kostet dann im Endeffekt weniger, als der regelmäßige Austausch von Billigprodukten“, erklärt Ulrich Tschorn, Geschäftsführer des Verbandes Fenster + Fassade (VFF).

Beim Autokauf darf es gerne etwas mehr sein. Haltbar sollte es sein, schön designt und die billigste Ausstattungsvariante kommt ebenfalls nur selten in Frage. Ähnlich sieht es bei der neuen Küche oder beim neuen Fernseher aus – gefragt sind zuverlässige Marken und eine ordentliche Nutzbarkeit. Werden jedoch neue Fenster oder Haustüren für die Wohnung oder das Haus eingeplant, ist der Preis oft das alles bestimmende Thema. „Dabei ist es hier so wie bei den anderen beschriebenen Produkten: Ein Mehrpreis hat meistens seinen guten Grund und der liegt sehr oft in der Qualität und der daraus resultierenden Haltbarkeit begründet. Fenster müssen vielen Anforderungen gerecht werden und haben in den Jahren wahre Quantensprünge bei der Weiterentwicklung hingelegt“, so Tschorn. Nur hochwertige Rahmenprofile, Fensterflügel, Türfüllungen, Verglasungen, Dichtungen, Beschläge, Schließteile und automatisierte Elemente seien den täglichen Anforderungen dauerhaft gewachsen. Aber auch rechtliche und rein praktische Erwägungen sollten beim Fenster- und Haustürenkauf eine Rolle spielen. „Nichts ist ärgerlicher als die zeit- und kostenintensive Durchsetzung von Garantieansprüchen gegen einen Hersteller, der seinen Sitz zum Beispiel im europäischen oder sogar im außereuropäischen Ausland hat. Auch Internetbestellungen können mit solchen Problemen einhergehen“, weiß Tschorn und rät: „Wäre das mein Haus, würde ich mir einen vernünftigen Fensterfachbetrieb in der näheren Umgebung suchen. Dann sind die Wege kurz – was letztendlich auch der Umwelt zugutekommt – und etwaige Probleme können im persönlichen Vier-Augen-Gespräch geklärt werden. Das gleiche gilt natürlich auch für die Montage – je besser das Unternehmen, umso besser funktionieren die Fenster und Türen nach dem Einbau in die Fassade.“ VFF/DS

 

Expertentipp: „Bei der Suche nach dem passenden Fenster hilft die VFF-Herstellersuche unter www.fensterratgeber.de. Ein wichtiges Indiz für eine gute Produkt- und Montagequalität bieten zudem die RAL Gütezeichen ‚Fertigung‘ und ‚Montage‘. Dabei belegt das Gütezeichen ‚Montage‘, dass diese den Ausführungen des VFF-Leitfadens zur Planung und Ausführung der Montage von Fenstern und Haustüren der Gütegemeinschaft Fenster, Fassaden und Haustüren entspricht.“

 

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Weitere Informationen zu Fenstern und Haustüren: www.fensterratgeber.de

 

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25. Oktober 2016

01|11|2016

Bild 1: Edel: Hochwertige Fenster im Eigenheim. Foto: VFF/hilzinger GmbH

Bild 2: Auch im Dach immer auf Qualität achten. Foto: VFF/VELUX

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